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D7100 Focus & Recompose Verständnisfrage

sportklotz33

Themenersteller
Hi Leute,

hab am Wochenende mit meiner D7100 und einem Nikkor 17-55mm auf einer Hochzeit ein bisschen nebenher geknippst und mich tiefer mit dem AFL/AEL Button beschäftigt und nahezu alle Fotos über die Focus & Recompose Geschichte aufgenommen.

Jetzt wollte ich mich weiter in die Thematik einlesen, weil mir die Bilder aber nicht alle super scharf vorkamen und da bin ich über folgenden Link gestolpert:

http://1000wordpics.blogspot.de/2014/02/why-you-shouldnt-focus-and-recompose.html

Dieser sagt in Kurzform nichts anderes wie, dass man sich von seinen Gewohnheiten zu Fokussieren lösen soll und nicht über Focus & Recompose arbeiten soll, sondern die unzähligen Focuspunkte nutzen soll.
Stimmt das, dass F&R zu einer schlechteren Bildqualität führt oder führen kann?

Und wie fotografiert Ihr? Was ist da Eure Vorgehensweise? Kann hier gerne Tipps und Tricks gebrauchen :)

Danke und viele Grüße

Euer sportklotz33
 
Das was du da gelesen hast stimmt soweit schon.
Schliesslich heisst es ja auch Schärfeebene und nicht Schärfesphäre.

Wenn man nicht gerade mit ƒ/1.8 Portraits macht, und nur ein kleines Stück weit verschwenkt, idealerweise sucht man einen Fokuspunkt welcher möglichst nah dran ist, sind die Motive aber auch weiterhin (meist noch) in der Schärfeebene.

Für Architektur, Landschaften etc. also durchaus geeignet, gerade bei Menschen würde ich aber nichts schwenken, da ist der Schärfebereich zu klein und zu wichtig :-)
 
Stimmt das, dass F&R zu einer schlechteren Bildqualität führt oder führen kann?
Ja klar, wenn das Objekt sich in der Zeit zu viel Bewegt und aus dem Fokus gerät.
Aber, das ganze hängt dann wieder mit der Situation und den Einstellungen ab.
Und wie fotografiert Ihr? Was ist da Eure Vorgehensweise? Kann hier gerne Tipps und Tricks gebrauchen :)
Ich benutze die Fokuspunkte, ggfls. stell ich die Messfelder runter, wenns schnell gehen muss.
AFL/AEL habe ich noch nie genutzt ... Ganz ehrlich, könnte dir aus dem stehgreif garnicht mal sagen was das ist. Bei meiner Fotografie hab ich es wohl nie gebraucht :D
 
Danke Ihr Beiden,

bin trotzdem immer noch verwirrt. In einem Buch habe ich gelesen, dass der gute Profi-Fotograf garnicht mehr ohne Focus & Recompose fotografiert.

Aber dann vor einem Motiv zu stehen, noch besser vor einem (sich bewegendem) Brautpaar und dann an dem Rad den korrekten Fokuspunkt der 51 Punkte raussuchen durch wildes gedrücke... da vergehen doch mal schnell ein paar Sekunden und ich verpasse vielleicht den perfekten Moment, oder nicht?
 
AFL/AEL habe ich noch nie genutzt ... Ganz ehrlich, könnte dir aus dem stehgreif garnicht mal sagen was das ist. Bei meiner Fotografie hab ich es wohl nie gebraucht :D

Naja, wenn du z.B. einen hellen Lampenschirm auf dem Bild drauf hast, dann wird das Bild unterbelichtet, so kannst du einen ausschnitt ohne Lampe wählen, drückst die AEL Taste, stellst das Bild zusammen, und drückst den Auslöser - Lampe ist dann zwar zu hell, der erst passt dann aber ^^

oder aber du speicherst den Fokus mit dieser Taste
 
Erstmal löse dich von "Verpassen" Perfekter Moment. Das behindert nur.
Dann stell halt runter auf 11 Messfelder, geht dann auch schneller.
Arbeite und schaue was DIR besser liegt, nur weil Heinz von der Brücke gesprungen ist, mach ICH das nicht(Wasser zu kalt)
Dieses mal hast du mehr Ausschuß, das nächste mal mach was anders, oder mach es gleich und übe.
Was ist in der Fotografie eigentlich richtig, und was falsch??
Wenn DIR das Ergebnis gefällt, haste alles richitg gemacht :top:
 
Aber dann vor einem Motiv zu stehen, noch besser vor einem (sich bewegendem) Brautpaar und dann an dem Rad den korrekten Fokuspunkt der 51 Punkte raussuchen durch wildes gedrücke... da vergehen doch mal schnell ein paar Sekunden und ich verpasse vielleicht den perfekten Moment, oder nicht?

Wie mein Vorposter schon erwähnt hatte, in so einem Fall lässt sich anzalh der Fokuspunkte herunterfahren ;-)

wenn du dann nur noch 11 Stück hast sieht das schonmal ganz anders aus, und wie gesagt, ein bisschen verschwenken geht oftmals noch. Nur wenn du bei einer 1.8er Blende den zentralen AF Punkt anstatt den Äussersten wählst, dann kann das Bild fast nix werden ;-)


Ich selber habe bei diversen Sportevents oft das problem dass ich vom linken zum rechten Bildrand wechseln muss, da gibt's eine Einstellung im Menü dass man über den Rand hinaus kann (Sprich AF Feld links ist gewählt, ich klicke nach links und das ganz rechte AF Feld ist gewählt). Zusätzlich kann man mit dem OK Knopf auch automatisch auf das mittlere Feld springen - und Tada plötzlich kann man doch schnell genug die AF Felder wählen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmmm ok, das mit den 11 Messfeldern ist auch ne Möglichkeit die auf jeden Fall probieren werde.

Bin gespannt ob das noch ein paar Jungs/Mädels morgen früh lesen und noch ein paar spannende Tipps haben.

Danke Euch schon mal :top: und wünsche Euch natürlich einen schönen Abend! :D
 
Ich habe auch viel mit AF-S und Focus&Recompose geknipst mit meiner D7100. Inzwischen verwende ich öfter AF-C mit 3D-Tracking, da fokusiere ich wie gehabt mit dem aktiven Fokuspunkt auf das Motiv, und verschwenke dann, da wandert aber dann der aktive Fokuspunkt mit übers Bild und falls nötig wird neu scharfgestellt. Die D7100 macht das meist ganz gut mit. So kann man auch schnellere Bewegungen mit etwas Glück noch meistern, was bei AF-S und F&R gar nicht möglich ist.

Bei Personen erwarte ich allerdings schon von der Kamera, dass sie bei AF-A zentrale nahe Personen automatisch erkennt und auf die Augen scharfstellt, bei der D7100 klappt das oft nicht, deswegen braucht es hier ja den oben beschriebenen Workflow. Ich denke mal dass die Pro-Nikons das können mit dem besseren RGB-Sensor. Deshalb würde ich mir für ne D7200/9000 das aktuelle gute AF-Modul der FX-Reihe mit vermutlich so 40k-RGB-Sensor bei DX (bei gleicher Sensorauflösung wie der 90k-Sensor bei FX) wünschen.
 
Guten Morgen

Ich nutze fast durchgehend die von dir genannte F&R Technik...wie schon gesagt sollte man das bei kleinen Blendenzahlen (zB 1.8) vermeiden, ich arbeite meist mit 2.8 und mit etwas Übung werden fast alle Fotos scharf. Man sollte die Kamera halt möglichst parallel zur Schärfeebene verschieben, damit sich da nix verschiebt.

Bei sich bewegenden Motiven mach ich das nicht. Da ist die Wahrscheinlichkeit, daß sich das Motiv aus der anvisierten Schärfeebene rausbewegt, viel zu groß.

Wenn du halt lieber den Fokuspunkt selbst raussuchst, dann wie bereits gesagt auf 11 Punkte runterfahren - damit ist es zu meistern. Mit etwas Übung und Erfahrung bekommt man auch ein Gespür dafür, Fotos zu erahnen...geht halt viel leichter von der Hand, wenn man sich das schon etwas vorher im Kopf zurecht legt, dann kann man auch mittendrin in der Action am Fokuspunkt rumdrehen.

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
So schlecht kann die Focus&Recompose Technik nicht funktionieren, sonst hätten Leica M Fotografen gar keine Chance mit lichtstarken Objektiven ein scharfes Bild zu bekommen.
Die beste Methode ist immer die, die man beherrscht.
 
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