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D7000 - Überbelichtung wenn viel Grün im Bild

Na ja,.. die Entwickler versuchen halt "mit aller Gewalt" eine Belichtungsmessung zu kreieren, die so oft es geht richtig liegt. Da wird dann bei der Matrixmessung nicht nur die Helligkeit gemessen, sondern auch Form, Farben und Entfernung des vermutlichen Hauptmotivs und dann anhand der Daten die vermutlich "richtige" Helligkeit ermittelt. Dass man da auch noch den Fokuspunkt mit einbezieht, ist also nur folgerichtig - auch wenn es von Fall zu Fall ebenso unbedeutend oder sogar falsch sein kann.

Der Nachteil der Matrixmessung ist aber der, dass der Fotograf das Ergebnis nie nachvollziehen kann und deshalb kaum auf eigene Erfahrungswerte bauen kann, da die Ergebnisse eben nicht konsistent sind. Schon minimale Änderungen im Bild führen nicht selten zu einem anderen Ergebnis.
Da ist die (mittenbetonte) Integralmessung viel einfacher zu durchschauen. Hierbei geht es einzig um Helligkeit und als Fotograf sieht man schnell, wann man die eine oder andere Korrektur braucht - und diese stellt man bisweilen dann schon vor dem ersten Bild ein. :top:
 
Also ich glaube nicht, dass die Belichtung bei Matrixmessung vom AF-Feld abhängig ist. Das ist sie nur bei Spotmessung. (meine Aussage bezieht sich auf die D7000. Vielleicht ist es bei der D800 von Dir anders)

Reicht dir das Beispiel unterm Link oben nicht oder wie?:)
 
Ich dachte das Beispiel bezieht sich auf die D800....

Ein bißchen blöd finde ich diese Sache schon. Wenn ich zum Beispiel ein Landschaftsbild mache mit einer Bank im Vordergrund und auf diese fokussiere, dann möchte ich dennoch eine Belichtung, die sich am Gesamtbild orientiert und nicht an der Bank. Denn wenn ich das möchte, dann nehm ich die Spotmessung. Oder hab ich einen Denkfehler?
 
. Oder hab ich einen Denkfehler?

Kein Denkfehler. Aber die Tatsache, dass das Fokusfeld mit gewichtet wird bedeutet noch nicht, dass grundsätzlich eine Fehlbelichtung erfolgt, sobald das Ziel nicht dem 18% grau entspricht. Hierzu sind einfach zu viele Parameter im Spiel denen die Matrixmessung folgt.

Man muss halt auch dort die Belichtungskorrektur bemühen, wenn das Motiv es erfordert. Dennoch ist die Matrixmessung sehr effizient geworden.
 
Aus diesem Grund haben viele Nikonianer eine Belichtungskorrektur von -0.7EV drin, wenn sie mit Matrixmessung unterwegs sind.
 
Da hat er aber recht, die sind auch bei mir bei normalen Motiven meist eingestellt, Nikon belichtet für meinen Geschmack tendenziell immer ein bisschen reichlich. Die Matrix-Messung ist inzwischen sogar so ausgereift, dass ich die -0,7 EV auch im Winter bei Schnee gleich eingestellt lassen konnte :D
 
Was aber auch dem langsam aussterbenden ETTR geschuldet ist. Bei mir sinds -1/3.

ETTR gut und schön, aber wenn die Lichter total ausfressen, kann man nicht mehr von ETTR sprechen.

Leider sieht man es anhand der EXIF-Daten nicht, normalerweise habe ich bei der D7000 -0,7 EV eingestellt. Ich kann momentan nicht sagen, ob das in dem Beispiel auch der Fall war.
 
Hallo,


also Manuela, nur noch mal für dich, wenn der Dynamikumfang zu groß ist (was er definitiv war), hilft dir keine elektronik der Welt.

Du kannst dir das ausrechnen, so mache ich das immer, um zu schauen ob der Dynamikumfang zu groß ist oder nicht.

1) ich messe den Boden mit Spot. z.B. 1/60s
2) ich messe den Himmel mit Spot z.B. 1/4000s

Nun weiss ich, welchen Dynamikumfang das Bild haben wird. Es sind 6 Blendenstufen. Also viel zu viel.

Danach habe ich 2 Möglichkeiten:

1) HDR

Ich fertige dann ein Bild vom Himmel an und eins vom Boden. Diese kominiere ich dann per Ebenenmaske in PS zusammen.

ODER ich mache es mit der BRK Funktion (wenn das Bild zu viele Strukturen ausweist für die einfache Methode 1) da meistens mit 5 Bildern, reicht dicke. Nun per HDR-Prgramm deiner Wahl um die Bilder zu verrechnen.

2) Filter

Cokinfilter sind eine günstige Lösung.

Hier nimmst du dann einen Grauverlausfilter, der die den Himmel von der Belichtungs nach unten zieht, was dir dann in Post die nötigen Reserven bringt um die Details im Himmel noch zu retten.
 
ETTR gut und schön, aber wenn die Lichter total ausfressen, kann man nicht mehr von ETTR sprechen.

Leider sieht man es anhand der EXIF-Daten nicht, normalerweise habe ich bei der D7000 -0,7 EV eingestellt. Ich kann momentan nicht sagen, ob das in dem Beispiel auch der Fall war.

Du wusstest nicht, was mit ETTR gemeint war und hast es nachgelesen, gibs zu ;)
Nur hat das nix damit zu tun, dass Du hier - trotz womöglich misslicher Umstände wegen evtl. zu hoher Dynamik - viel zu reichlich belichtet hast. Und das lag daran, dass Du Dich auf die Automatik verlassen hast.

Ob die -0.7LW eingestellt waren kannst Du nachsehen, steht in den Exifs.
 
also Manuela, nur noch mal für dich, wenn der Dynamikumfang zu groß ist (was er definitiv war), hilft dir keine elektronik der Welt.

Ich glaube nicht, dass der Dynamikumfang fuer eine Kamera wie die D7000 zu gross war. Zumindest nicht, wenn man korrekt belichtet und in RAW fotografiert. Ich habe frueher auch mit Grauverlaufsfiltern gearbeitet, inzwischen tue ich das nicht mehr - seit ich die D800 habe. Die neuen Nikon-Kameras haben einen beeindruckenden Dynamikumfang - neu heisst, D7000 und hoeher sowie die D800. Auf die D5100 und hoeher trifft es glaub ich auch zu, bei der D700 war das noch nicht so.

Nun weiss ich, welchen Dynamikumfang das Bild haben wird. Es sind 6 Blendenstufen. Also viel zu viel.

6 Blenden sind viel zu viel? Die D7000 hat bei Basis-ISO fast 14 Blenden Dynamikumfang. Zugegeben, in den unteren Bereichen davon rauscht es, aber zumindest 10 Blenden davon sollten mit RAW recht gut nutzbar sein.
 
Du wusstest nicht, was mit ETTR gemeint war und hast es nachgelesen, gibs zu ;)

Das wusste ich bereits :angel:. Es gibt irgendwo einen Thread, wo Wünsche an zukünftige Digicams ausgesprochen wurden, da postete ich einen Beitrag mit u.a. eben diesem Wunsch.

Ob die -0.7LW eingestellt waren kannst Du nachsehen, steht in den Exifs.

Wenn ich das Originalbild zur Hand hätte, könnte ich nachsehen. Die Forensoftware hat den entsprechenden Eintrag anscheinend gelöscht, oder ich sehe ihn einfach nicht.
 
Wenn ich das Originalbild zur Hand hätte, könnte ich nachsehen. Die Forensoftware hat den entsprechenden Eintrag anscheinend gelöscht, oder ich sehe ihn einfach nicht.

Tatsächlich sind die Exifs etwas verunstaltet. PhotoMe interpretiert da merkwürdige Dinge hinein (+7346484949LW, oder so).

Du hast mit Deinen automatischen:evil: Messfeldern allerdings einen zu dusteren Bereich angemessen, den die Matrixmessung nicht ganz auszugleichen vermochte.
 
Hallo,

@Char

schön das du von deiner D800 ausgehst. Ich habe das auf eine D300 bezogen und da sind 6 Blendenstufen überbelichet schon die Schmerzgrenze. Mir ist klar das die etwas mehr als eine Blendenstufe bei der D7000 schon gut ist.

Das sollte aber nur mal ein Bsp. sein wie man sich die Dynamik im Bild ausrechnen kann um zu wissen was zu tun ist. Und ich arbeite lieber mit einem Grauverlaufsfilter als am Ende mit einem ausgebrannten Himmel dazustehen, weil mit die Dynamik ausgegangen ist.
 
Wenn mir die Dynamik ausgeht, brennt aber nicht der Himmel aus, sondern die Schatten sind verrauscht. Ich belichte normalerweise so, dass eben die Lichter erhalten bleiben.

Die Dynamik der D300 mit der der D7000 zu vergleichen, ist etwa, wie die Dynamik der D700 mit der der D600 oder D800 zu vergleichen. Und es geht hier ja um die D7000. Nikon hat da - fuer viele unbemerkt - einen dramatischen Sprung in der Bildqualitaet gemacht. Und zwar nicht bei hohen, sondern bei niedrigen ISO, wo die neuen Kameras massiv mehr Dynamikumfang aufweisen. Und damit den Grauverlaufsfilter in sehr vielen Faellen ueberfluessig machen. Ich fuehl mich zwar auch immer ein wenig schlecht, wenn ich den Grauverlauf im Rechner bastele, aber das Ergebnis stimmt.
 
Manche Kameras haben, um diesen störenden Fremdlichteinfall auszuschalten, ganz einfach: "Einen Okularverschluss."

Damit wird verhindert das störendes Streulicht durch das Okular auf die Filmebene fällt. (Sensorebene).

Ich vergesse das meistens, das ist auch egal, solange meine Auge das Okular abdeckt.
 
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