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D7000 mit Balgengerät Dias kopieren und Macrofotografie

esox66

Themenersteller
Hallo,

hat schon mal jmd. von euch Dias mit der D7000 kopiert? Ich hatte (auch wg. Macrofotografie) vor, mir ein Novoflex Balgengerät (Analog) und ein 1.4-50mm (AI-S) mit Diavorsatz aus der Bucht zu kaufen.
Gibts da schon Erfahrungen zu der Qualität bei dem einen oder anderen?

Wie schauts mit Macroaufnahmen mit einem alten Balgengerät aus? Gibt es Erfahrungen?
 
hab' damit keine Erfahrung, interessiere mich dafür - Dias digitalisieren - aber auch sehr.

Mit wieviel €-Aufwand rechnest du denn bei deiner geplanten Kombination?
 
Pass bei dem Balgengerät auf dass es an die Kamera passt, je nach Modell kann es da Probleme mit dem Griffwulst geben, Abhilfe ist dann nur noch ein Zwischenring. Ich hab da mit meiner früheren Fuji S3 schier abgek****t.
 
Guter Hinweis mit dem Griffwulst! Beim Novoflex läßt sich aber auch eine Ecke abschleifen, dann paßt es auch an DSLR.

Ich würde das Novoflex mit einem Novoflex-Objektivkopf (60mm) oder einem Vergrößerungsobjektiv nehmen. Bei einem normalen 50er hätte ich die Befürchtung dass Randschärfe und Bildfeldebnung im extremen Nahbereich nicht mehr ausreichen.
 
Bei einem normalen 50er hätte ich die Befürchtung dass Randschärfe und Bildfeldebnung im extremen Nahbereich nicht mehr ausreichen.
Meine Erfahrung ist, dass im Nahbereich in der Bildmitte ein "heller Fleck" auftritt. Wie der optisch zustande kommt, weiß ich nicht, aber ich habe ihn sowohl am 1,8/50 als auch am 2/35 in Verbindung mit Zwischenringen beobachtet. Also normale Objektive sind für Macro keine gute Lösung.

Me erziehlt man mit einem "normalen" Scanner mit Durchlichtaufsatz bessere Ergebnisse als über die vom TO angedachte Methode.
Nein, ganz bestimmt nicht. Das Abfotografieren mit Macro-Objektiv bringt schon recht gute Ergebnisse - vorausgesetzt, man fotografiert in RAW, macht sich Mühe mit der Bestimmung der Belichtung und unterzieht die Bilder einer passenden Nachbearbeitung (z. B. Unschärfemaskierung mit geeignetem Radius). BEISPIELE

Erst ein guter (!) Diascanner bringt bessere Ergebnisse, vor allem in Sachen Dynamik. DSLRs und einfache Scanner, können nicht den ganzen Dichte-Umfang des Diafilms erfassen und verschlucken daher etwas Zeichnung in Lichtern und Schatten.
 
Me erziehlt man mit einem "normalen" Scanner mit Durchlichtaufsatz bessere Ergebnisse als über die vom TO angedachte Methode.
Beides probiert, kein Vergleich! ;)
Zumindest bei KB-Dias (und ich nehme an darum geht es in diesem Thread) ist der Vorteil eindeutig auf Seiten des Abfotografierens.

Beweisfotos werde ich nachliefern...
 
Naja, sooo risig sind die Unterschiede nun auch nicht - stellt sich halt die Frage, wieviel Geld und vor allem Zeit man in die "alten" investieren will? Und ein wenig "Patina" gehört ja auch dazu.
 
Die Unterschiede sind vielleicht nicht "riesig", aber deutlich sichtbar.
Zeit muss man eindeutig mehr für das Scannen aufwenden - das Abfotografieren geht eindeutig fixer; und mit einem umgebauten Diaprojektor geht's noch einmal schneller.
Bezüglich Geld: einen Diaprojektor oder Diakopiervorsatz - sofern nicht ohnhin vorhanden - gibt's für kleines Geld gebraucht. Und meine Dias habe ich alle mit bereits vorhandenen "Bordmitteln" abfotografiert, also praktisch überhaupt kein Geld ausgegeben.

Die Patina (ggf. Staub, Kratzer, Farbstiche, flaue Farben...) gibt's grundsätzlich bei beiden Varianten, um eine Nachbearbeitung kommt man ohnhin nicht herum. ;)

Somit keine Argumente pro Scanner...
 
Hallo,

wenn "normale" Objektive wie z.B. das 50er oder auch die Weitwinkel 35, 28 bis hin zum 3,5/20 auf einem Balgengerät verwendet werden sollen, empfiehlt es sich, diese in Retrostellung zu benutzen. Bei Nikon geht das ja auch (im Gegensatz z.B. zu Canon FD) relativ einfach, da die Blende in Retrostellung manuell geschlossen werden kann. Die optische Leistung ist so auf jeden Fall besser, dass man zumindest leicht abblenden muss, dürfte eh klar sein. Den Hinweis darauf, dass man beim Novoflex-Balgen wegen des Handgriffes aufpassen muss, möchte ich auch noch darum ergänzen, dass bei Kameras mit Batteriegriff dieser auch unten anstoßen kann, dann ist auf jeden Fall noch ein Zwischenring zwischen Kamera und Balgengerät nötig. Je nachdem, mit welcher Beleuchtung und Belichtungszeit man arbeitet, kann darüber hinaus noch die Aktivierung der Spiegelvorauslösung hilfreich sein, um Unschärfen durch Vibrationen zu vermeiden.

Viele Grüße!

Uwe Müller
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Diaprojektormethode ist ja nur -eine- Variante.
Ja, ein paar Stunden habe ich für den Umbau gebraucht um herauszufinden wie es am besten gehen könnte - ausgegeben habe ich glaube ich nur 1€50 für einen Blechwinkel zur Kamerabefestigung, alles andere war aus der Restekiste. Jetzt wo es fertig ist dauert der Umbau von Diaprojektor auf Dia digitalisieren keine Minute.
Und einen "normalen Scanner" gibt's ja auch nicht umsonst... ;)
 
Ich wage zu bezweifeln dass die Variante mit Balgen + Weitwinkel/Normal-Brennweite günstiger oder besser ist als ein normales Makroobjektiv wie das Tamron 90mm oder Tokina 100mm, die beide um die 300 Euro gebraucht zu kriegen sind - und sich ohne Verlust wieder verkaufen lassen.
 
Balgengerät + Objektivkopf/Vergrößerungsobjektiv + Diahalter lassen sich gebraucht für deutlich weniger als 300 Euro bekommen, wenn man etwas sucht.

Ich habe für meinen Novoflex-Balgen mit Diahalter einen zweistelligen Betrag bezahlt.
 
Ok, nun haben wir drei Methoden die zur Auswahl stehen:

1. Methode: einscannen
2. Methode: mit Balgengerät
3. Methode: mit Diaprojektor

Und mit welcher Methode erziehle ich nun das "beste" Ergebnis (wenn wir mal sauteure, professionelle Diascanner ausschließen)?
 
Eigentlich sind es ja nur 2 Methoden:

1. einscannen
2. abfotografieren (ob mit Makroobjektiv, Balgengerät ist für das Ergebnis erstmal zweitrangig - beides brauchst du um das kleine Dia formatfüllend auf den Sensor zu bekommen, auch bei Verwendung eines (umgebauten) Diaprojektors

Die Qualität von Methode 2 kannst du in den verlinkten Beispielen von beiti aus Posting #6 sehen.
Bezüglich Scannen kommt es darauf an was du als "sauteuer" bezeichnest: wenn du (teure) Diascanner generell ausschließt, bleiben eigentlich nur normale Flachbettscanner mit Durchlichtaufsatz wie du früher erwähnt hast. An die Bildqualität von den Beispielbildern wird man damit allerdings nicht herankommen.

Mit einer D7000 und geeignetem Objektiv wird es wohl genausogut gehen wie in den Bildbeispielen gezeigt.
 
Ich habe einen Epson 4870 Flachbettscanner. Der war vor einigen Jahren der beste seiner Art und dürfte immer noch mindestens so gut sein wie ein heutiger günstiger Flachbettscann mit Durchlichteinheit. Damit bekomme ich nicht die Qualität wie beim Abfotografieren.

Das Problem beim Diaprojektor ist die Qualität des Objektivs. Nicht jeder hat seinerzeit in ein wirklich gutes Projektionsobjektiv investiert, und ein Plastikdreilinser kann einfach nicht mit einem vernünftigen Vergrößerungsobjektiv mithalten.
 
Ok, ich habe eine Nikon D700 und ein Nikkor AF-S 105 Micro - also für das "Abfotografieren" gar nicht mal so schlecht. Was benötige ich denn nun noch, um mit diesem Equipment die Dias formatfüllend auf meinen Sensor zu bekommen?
 
ich habe eine Nikon D700 und ein Nikkor AF-S 105 Micro [...] Was benötige ich denn nun noch, um mit diesem Equipment die Dias formatfüllend auf meinen Sensor zu bekommen?
Eine Vorrichtung, um die Kamera auf das Dia auszurichten und das Dia zu hinterleuchten. Es käme z. B. ein Reprostativ mit einer kleinen Leuchtplatte in Frage.
 
Das Problem beim Diaprojektor ist die Qualität des Objektivs. Nicht jeder hat seinerzeit in ein wirklich gutes Projektionsobjektiv investiert, und ein Plastikdreilinser kann einfach nicht mit einem vernünftigen Vergrößerungsobjektiv mithalten.
Das Projektorobjektiv wird aber (zumindest bei der Methode die ich meine) ausgebaut und die Dias mittels Makroobjektiv o.Ä., zB Verwendung eines Balgengeräts, abfotografiert.
Der Projektor dient nur als Magazintransport, um den Arbeitsablauf zu beschleunigen und komfortabler zu machen.
 
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