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D70: erste Erfahrungen und eine Merkwürdigkeit

  • Themenersteller Themenersteller Gast_11174
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_11174

Guest
Ich bin Anfänger, habe jetzt seit drei Tagen die D70 und bin soweit sehr zufrieden. Allerdings ist mir heute etwas aufgefallen: beim Fotografieren eines Hubschraubers (ich weiß, gegen die Sonne?) sind Artefakte zu sehen. Die Kamera hat aber sonst kein Problem mit der Sonne, wie man am zweiten Bild sieht. Objektiv ist das Kit-Objektiv 18-70 mm samt UV-Filter.

Ist das ein Bedienungs-, ein Belichtungs- oder ein Kamerafehler?
 
Das erste Bild zeigt eindeutig Smear. Diese Erscheinung tritt immer dann auf, wenn extreme Kontraste (Sonne direkt im Bild) mit kurzen Belichtungszeiten (< 1/180 sec) aufgenommen werden.

Der technische Grund dafür ist der elektronische Verschluß der D70, der mit dieser direkten Sonneneinstrahlung nicht umgehen kann. Warum hat Nikon ihn trotzdem verwendet? Er hat eben auch seine Vorteile: Kurze Belichtungszeit ohne mechanische Probleme, kurze Synchronzeit.

Wenn also unbedingt die Sonne ins Bild muß, dann sollte man soweit abblenden daß man etwa auf 1/125 kommt. Das kann u. U. die Verwendung einen ND-Filters (neutralgrau) erfordern. Oder man beseitigt das Problem in Photoshop, bei diesem Beispiel ist das einfach.

Beim Erscheinen der D70 letztes Jahr wurde dieses Problem erschöpfend breitgetreten.

Grüße
Andreas
 
Den Smear-Effekt tritt bei extrem hellen Punktlichtquellen im Bild auf, wie eben der Sonne. Durch Abblenden auf etwa f/11 oder kleiner läßt sich das in der Regel vermeiden.

:)

Auf dem zweiten Bild kann ich keinen Smear sehen, die Reflektionen kommen durch die Linsen, bei solchen Gegenlichtaufnahmen läßt sich das kaum vermeiden. Die Entfernung des Schutzfilters würde schon mal eine Reflektion eliminieren. Im bezahlbaren Objektivbereich wüßte ich keine Möglichkeit, solche Reflektionen wirklich 100% zu umgehen.

Gruß

Mathias
 
Danke für eure Antworten!

@Cephalotus: wie kommst du darauf? Die Kamera ist nagelneu und wurde nie "gereinigt" oder irgendwie daran herumgepfuscht.
 
MarS919 schrieb:
@Cephalotus: wie kommst du darauf? Die Kamera ist nagelneu und wurde nie "gereinigt" oder irgendwie daran herumgepfuscht.

Ganz einfach: man sieht es deutlich. ;)

Linke Seite, mittig. Auf beiden Bildern deutlich zu sehen.

Das ist aber ganz normal, keine Angst.

Gruß

Mathias
 
Zuletzt bearbeitet:
Olympus auch? ;)

Der Smear ist bei der Nikon leider recht ausgeprägt, aber auch bei anderen Kameras zu beobachten. Problematisch bei solchen Bildern ist nur, wenn du die Bewegung des Hubschraubers einfrieren willst. Dann nutzt dir Abblenden genausowenig wie eine Graufilter, da die Belichtungszeiten eben auf unter 1/180 gehalten werden müssten. Im Übrigen lässt sich die Sinnhaftigkeit von Fotos, auf denen die pralle Sonne zusehen ist, diskutieren. Ich persönlich vermeide das, weil ein Ausfressen der Sonne, auch ohne Smear, praktisch nicht verhindert werden kann.
 
multicoated schrieb:
Den Smear-Effekt tritt bei extrem hellen Punktlichtquellen im Bild auf, wie eben der Sonne. Durch Abblenden auf etwa f/11 oder kleiner läßt sich das in der Regel vermeiden.
Der Smear hat überhaupt nichts mit der Blende zu tun. Bei der D70 werden die längeren Zeiten (bis ca. 1/180 sec) durch den mechanischen Verschluß gebildet. Kürzere Zeiten werden rein durch die Elektronik gebildet, wie bei einer Kompaktkamera. Bei sehr viel Licht wird das Auslesen des Sensors gestört. Sicherlich ist kräftiges Abblenden der Lösungsweg, entscheidend ist aber eine Verschlußzeit von ca. 1/125 oder länger, dann ist man im sicheren Bereich.

Halligalli schrieb:
Im Übrigen lässt sich die Sinnhaftigkeit von Fotos, auf denen die pralle Sonne zusehen ist, diskutieren. Ich persönlich vermeide das, weil ein Ausfressen der Sonne, auch ohne Smear, praktisch nicht verhindert werden kann.
Dem schließe ich mich an.

Meine einzigen Bilder mit Smear habe ich letztes Jahr absichtlich gemacht um die Smear-Diskussion nachvollziehen zu können. Solche Belichtungssituationen übersteigen den Belichtungsspielraum jedes Sensors und jedes Films.

Grüße
Andreas
 
Ich habe nie behauptet, dass das Foto sinnvoll wäre. Nur hat die Flugbahn des Hubschraubers beim Abheben die Sonne gekreuzt und ich habe einfach weiterfotografiert?

Zum Staub: ich habe das Objektiv erst ein einziges Mal hinaufgegeben. Außerdem kann ich jetzt bei neu gemachten Fotos den Fleck nicht mehr finden. Soll ich es einfach lassen oder trotzdem säubern?
 
MarS919 schrieb:
Zum Staub: ich habe das Objektiv erst ein einziges Mal hinaufgegeben. Außerdem kann ich jetzt bei neu gemachten Fotos den Fleck nicht mehr finden. Soll ich es einfach lassen oder trotzdem säubern?

Ob reinigen oder nicht - das mußt Du wohl wirklich selbst entscheiden. ;)

Mich würde so ein Fleck schon stören... :D
 
Wie oft das Objektiv gewechselt wurde, spielt keine Rolle. Erstens kann es sein, dass bereits Staub am Sensor war, dazu kommt in der ersten Zeit erhöhter Abrieb von der Mechanik. Beim Zoomen kommt noch hinzu, dass damit Staub ins Gehäuse gepumpt wird, da das Objektiv nicht staubdicht ist.

Ob der Fleck noch da ist, siehst du, indem du stark abblendest, also Blende so weit zu, wie möglich, und ein Bild eines einfärbigen Hintergrundes (Himmel, Blatt Papier, weisse Wand, etc.) machst. Was man darauf nicht erkennt, hat auch keinen Einfluss auf die Bilder.
 
MarS919 schrieb:
Zum Staub: ich habe das Objektiv erst ein einziges Mal hinaufgegeben. Außerdem kann ich jetzt bei neu gemachten Fotos den Fleck nicht mehr finden. Soll ich es einfach lassen oder trotzdem säubern?
Vermutlich blendest hast Du bei den späteren Fotos nicht mehr so stark abgeblendet. Man sieht kleinere Staubpartikel meistens erst bei starker Abblendung.

Ich reinige den Sensor immer dann wenn mich der Staub wirklich stört, planvoll danach suchen (weiße Wand o.ä. mit abgeblendetem Objektiv aufnehmen) möchte ich nicht. Wenn ich dann Staub bemerkt habe ist der mit einem Blasebalg genau so schnell zu entfernen wie er gekommen ist.

Grüße
Andreas
 
So, habe gestern noch den SpeckGrabber gekauft (weil man mir bei einem Fotofachhandel gesagt hat, dass man digitale Spiegelreflex-Kameras nicht ausblasen soll? :rolleyes: ). Gemeinsam mit Alkohol und Wattestäbchen habe ich den Sensor wieder ganz sauber bekommen. Vielen Dank für die Tipps (auch aus anderen Threads)!
 
Ich meine irgendwo mal gelesen zu haben das man grundsätzlich mit Digicams äußerst vorsichtig sein soll, wenn die Sonne direkt im Spiel ist...
Wenn ne zu lange Belichtungszeit gewählt wird, könnte doch der Sensor theoretisch wegbruzzeln, oder?
 
MarS919 schrieb:
So, habe gestern noch den SpeckGrabber gekauft (weil man mir bei einem Fotofachhandel gesagt hat, dass man digitale Spiegelreflex-Kameras nicht ausblasen soll? :rolleyes: ). Gemeinsam mit Alkohol und Wattestäbchen habe ich den Sensor wieder ganz sauber bekommen. Vielen Dank für die Tipps (auch aus anderen Threads)!
Mutig!

Ich halte mich ans Handbuch, und das sagt ganz klar Ausblasen mit Blasebalg. Druckluft aus der Dose soll aus begreiflichen Gründen nicht verwendet werden.

Grüße
Andreas
 
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