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D70-Bilder zu dunkel

  • Themenersteller Themenersteller Gast_16786
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_16786

Guest
Bei meiner neuen D70 sind die Bilder unbearbeitet immer zu viel zu dunkel. Über EBV ist das kein Problem, aber sollte die Kamera nicht selbst in der Lage sein, richtig zu belichten?
 
Die D70 macht von Haus aus keine fertigen Bilder.
Unterbelichtete Bilder lassen sich leicht bearbeiten und korigieren. Bei überbelichteten Bildern geht das aber schwer.

Such mal nach Customcurve oder nach Kurven da wird dir geholfen.
 
Meinst Du wirklich unterblichtet oder sind die Bilder zu flau, ohne Glanz?

Du kannst deine D70 im Internen Setup korrigieren, neben der Schärfe auch den Tonwert und so, schau mal in deinem Handbuch ab Seite 56.

Manni
 
Vielen Dank für die Auskünfte. Wenn das normal ist, dann ich ja beruhigt. Das Korrigieren über EBV ist ja kein großes Problem (auch wenn ich hier auch noch viel lernen muß). :)
 
Hi,das Problem kenne ich.
Mußt ein bisschen rumexperimentieren.
Schau mal hier
Für mich war die erste Rose eigentlich viel zu grell,die andere genau richtig,aber auf dem Pc hat man es dann gesehen.
ich war mir nie wirklich sicher,aber so langsam bekomme ich das raus.
Fotografiere jetzt auch nur noch NEF und jpg.
Ich finde die RAW/NEF Dateien kann man besser bearbeiten.
Grüße Cordelia
 
Ich hatte das Problem anfangs auch. Meine Tests haben dann ergeben, daß die D70 unter kontrollierbaren Bedingungen (mittenbetonte Messung oder Spotmessung auf Graukarte) grundsätzlich um 1/3 Blende unterbelichtet. Wenn ich mit diesen Meßarten arbeite stelle ich immer einen +0,3 Korrekturwert ein; damit bekomme ich die Ergebnisse, die ich von der Arbeit mit Diafilm gewohnt bin.
Mit Matrixmessung (die ich für Schnappschüsse verwende) finde ich die Belichtung der D70 auch ohne Korrektur akzeptabel; hier wende ich keine Korrektur in der Kamera an, weil dadurch manchmal Überbelichtungen entstehen könnten. Wenn einzelne Bilder zu dunkel sind, korrigiere ich sie beim Öffnen der RAW-Dateien oder, wenn ich JPEG genutzt habe, mit Photoshop.

Wichtig: In Photoshop keinesfalls den Helligkeit-Regler benutzen, sondern die Helligkeit per Gammaregler (mittlerer Regler in der "Tonwertkorrektur") ändern. Es erstaunt mich immer wieder, wieviel Bildqualität man selbst aus deutlich unterbelichteten JPEGs noch rausholen kann.
 
hi,

auf jeden Fall mal die Nikon Software ausprobieren. Die Nikon Capture Software arbeitet in der Editierung, so wie es auch die Kamera (bei entsprechender Einstellung) machen würde. Wenn Du also "nah" am Ergebnis der Cam bleiben möchtest => Nikon Software...


Grüße
Andreas
 
Die gleichen Erfahrungen habe ich auch gemacht und taste mich langsam an die richtigen Kameraeinstellungen heran.
Dessen ungeachtet muss ich kundtun, dass ich nach Versuchen mit dem Raw-Shooter und Capture One Trial z.Zt. zum mitgelieferten kostenlosen Programm Nikon Picture Project zurückgekehrt bin. Nikon Capture ist mir einfach zu teuer.
Die Automatikfunktion von Picture Project liefert erstaunlich korrekte Ergebnisse, die natürlich manuell korrigiert werden oder überhaupt manuell angewendet werden können. Natürlich gibt es auch ausreißer, die nicht zu verwenden sind.
Besonders schätze ich bei Picture Project, dass die bearbeiteten RAW (NEF) Dateien ohne Umweg über TIFF Dateien direkt In JPEG Dateien konvertiert werden können, die dem RAW Ursprung qualitätsmäßig identisch sind.
 
molhol schrieb:
Die D70 macht von Haus aus keine fertigen Bilder.
Unterbelichtete Bilder lassen sich leicht bearbeiten und korigieren. Bei überbelichteten Bildern geht das aber schwer.

nicht wenn man RAW fotografiert und den Dynamikumfang besser nützen will. In solchen Fällen ist die Canon Strategie, tendentiell mehr zu belichten, besser.
 
BernieF schrieb:
In solchen Fällen ist die Canon Strategie, tendentiell mehr zu belichten, besser.

Dann musst du mir allerdings mal erklären, wie man in überstrahlte Stellen wieder Zeichnung bekommt.....dürfte selbst einer "Canon Strategie" recht schwerfallen. RAW läßt einem zwar 'ne Menge Spielraum - aber irgendwann ist auch damit einfach das Ende der Fahnenstange erreicht..... und hat nichts mit 'ner besonderen Stategie eines bestimmten Herstellers zu tun. ;)
 
Wenn ich mich so spät auch mal dazu äußern darf... Grundsätzlich macht die D70 keine zu dunklen Bilder. Die Belichtungskompensation (oben rechts den Knopf m.d. Plus Minus- Zeichen) könnte nach Minus hin verstellt (gewesen?) sein. Bei ausgeschaltetem Display festhalten und mit dem hinteren Rädchen wieder auf Null stellen...

Gruß Uwe Eden
 
Locke schrieb:
Wenn ich mich so spät auch mal dazu äußern darf... Grundsätzlich macht die D70 keine zu dunklen Bilder. Die Belichtungskompensation (oben rechts den Knopf m.d. Plus Minus- Zeichen) könnte nach Minus hin verstellt (gewesen?) sein. Bei ausgeschaltetem Display festhalten und mit dem hinteren Rädchen wieder auf Null stellen...

Gruß Uwe Eden
Also das habe ich ausprobiert und bei mir ist der auf null.
Die Bilder sind einfach einen Ticken zu dunkel.
irgendwann hat man den dreh aber raus.

Grüße Cordelia
 
Wenn du gescheite JPG-Bilder direkt aus der Kamera haben willst geht das bei Nikon D70 nur über eine andere Tonwertkurve. Die holst du dir aus dem Netz und spielst sie mit Nikon capture (30 Tage testversion im Lieferumfang) auf die Kamera. Dadurch werden die Mitteltöne angehoben, das Bild wird heller und strahlender. User "seppli" hatte hier vor ein paar Tagen die Vorgehensweise und die Kurven schön zusammengefasst, den thread findest du über die Suchfunktion.
 
berndstricker schrieb:
Dann musst du mir allerdings mal erklären, wie man in überstrahlte Stellen wieder Zeichnung bekommt.....dürfte selbst einer "Canon Strategie" recht schwerfallen.

Wenn Du eine Braut in weiß hast und ihren Bräutigam in einem schwarzen Anzug, dann belichtest +2 und reversierst danach diesen Prozess im RAW Konverter.

berndstricker schrieb:
RAW läßt einem zwar 'ne Menge Spielraum - aber irgendwann ist auch damit einfach das Ende der Fahnenstange erreicht..... und hat nichts mit 'ner besonderen Stategie eines bestimmten Herstellers zu tun. ;)

Nikon belichtet in der Grundeinstellung knapper als bspw. Canon. Das ist jedem bekannt, der ernsthaft mit beiden Systemen fotografiert oder fotografiert hat. Das fällt einem nach dem ersten drei Bildern sofort auf. Korrekt im technischen Sinn sind beide.
 
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