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D60 und M42 Objektive?

argus-c3

Themenersteller
Hallo zusammen,

inwieweit läßt sich die Canon D60 mit alten M42 Objektiven benutzen?

Ich habe bisher immer zur Pentax *istD tendiert, weil dort wohl die Verwendbarkeit der M42-Optiken praktischer ist als bei der EOS 300D/350D (Sucher, Funktion der Belichtungsmessung etc.)

Wie sieht denn das bei der D60 aus? Bin jetzt drüber gestolpert, daß das ja wohl eine recht brauchbare Kamera ist und von den Preisen her auch bezahlbar.

Zur optischen Qualität von M42 und zum Thema Festbrennweiten/manuelles Fotografieren generell etc. habe ich bereits genügend Beispiele und Antworten gesehen, mir geht es jetzt rein um die Handhabung.

Ist bei M42 Belichtungsmessung möglich, ggf. sogar Zeitautomatic? Ist das Sucherbild für manuelles Fokussieren brauchbar?

Ich würde schätzungsweise 75% der Fotos mit M42 machen, daher ist mir eine einigermaßen sinnvolle Handhabung schon wichtig.

viele Grüße
Thomas
 
Hallo nochmal...

hab jetzt leider nicht GANZ verstanden, warum mein Beitrag verschoben wurde, weil s mir jetzt ganz speziell nur um die Handhabung der Canon EOS D60 geht :) aber ... letztlich ist es mir natürlich egal, Hauptsache ich bekomme auch Antworten :)

viele Grüße
Thomas
 
Ich antworte mal aus der Theorie heraus:
Belichtungsmessung / Zeitautomatik sollte funktionieren, allerdings nur bei Arbeitsblende, d.h. entsprechend dunkles Sucherbild.
Arbeitsblendenmessung durch das Objektiv ist nicht unkritisch, evtl. kann Sonne, die durch das Okular einfällt, das Ergebnis verfälschen.
Man muß das Objektiv von Hand abblenden, d.h. keine Springblendenfunktion. Scharfstellen manuell ohne Einstellhilfe, allerdings wohl, dank Glasprisma, besseres Sucherbild als bei 350 d/20d.
Eine D60 bekommt man auch nicht geschenkt, Preise liegen um die 500 Euro.
Fazit: Wenn du nicht absolute Superlinsen hast bzw. wenn du wenigstens gelegentlich Dinge fotografieren willst, bei denen sich etwas bewegt, dann lass es. Du hast nichtmal Springblende, das war schon in den 50ern Standard.
 
Hallo Christian,

hmm, von der Theorie her war ich auch schon soweit. :)

Belichtungsmessung bei Arbeitsblende haben ja die alten Kameras in den 60ern auch oft gehabt, nach meiner Erfahrung zuverlässig genug auch trotz der theoretischen Problematik mit dem Lichteinfall durch den Sucher.

Ich fotografiere in der Tat sehr viele unbewegte Motive (Landschaft, Architektur).

Bildbeispiele und 1:1 Crops etc. von M42-Objektiven habe ich genügend gesehen, weiß also, was ich da qualitativ erwarten kann und will.

Meine Frage ist jetzt wirklich ganz speziell, wie der Arbeitsablauf bei der D60 mit M42-Objektiven aussieht (WIE geht Belichtungsmessung genau vonstatten, und geht das eben wirklich mit der Zeitautomatic)

Hat die D60 auswechselbare Mattscheiben?

Ach ja, und zum Preis: kennt Ihr ne bessere DSLR für 500 EUR? :) Ich denke, das ist generell schon unterste Preisklasse in der ich was Sinnvolles bekommen kann, oder? Nach Forendiskussionen und Testberichten scheint die Bildqualität ja absolut auf dem gleichen Stand der aktuellen Kameras zu sein - lediglich die höheren ISO-Werte sind etwas eingeschränkt, damit könnte ich u.U. leben. Die EOS 350D würde mit 2 MP mehr locken, aber gefällt mir ansonsten leider überhaupt nicht, daher eh ausgeschieden.

Von daher... ist das ja nun absolut kein Argument gegen diese Kamera. :)

Meine Überlegung ist eigentlich einzig und allein, ob die Pentax *istDS der EOS D60 vorzuziehen wäre in Bezug auf das Handling mit den alten M42-Linsen. Eigentlich beschränkt sich meine persönliche Auswahl auf diese beiden Kamera-Modelle, am liebsten hätte ich eine FF-DSLR aber das bekomme ich in dieser Preisklasse nunmal eh nicht.

Ich bin absolut kein besonderer Canon-Fan, aber natürlich ist ein Einstieg in das marktführende EOS-System anstelle des Pentax-Systems rein objektiv gesehen sicherlich auch nicht verkehrt.

Natürlich werde ich mir auch irgendwann mal EOS-Objektive kaufen, aber das hat eben untere Priorität, vorerst werde ich maximal ein "Immerdrauf"-Zoom kaufen fürs Sorglosfotografieren und mehr nicht.

viele Grüße
Thomas
 
Du könntest dir ne Mattscheibe ranbasteln, da gabs hier mal ein paar Threads drüber. Die kosten aber schon so um die 100$..


Zu um die 500?, da kriegst du locker schon ne 300D oder fast schon ne 10D für, wär vllt beides ne Überlegung wert =)
 
AW: jetzt: 300D und M42 Objektive?

-SpY- schrieb:
Du könntest dir ne Mattscheibe ranbasteln, da gabs hier mal ein paar Threads drüber. Die kosten aber schon so um die 100$..

Zu um die 500€, da kriegst du locker schon ne 300D oder fast schon ne 10D für, wär vllt beides ne Überlegung wert =)

Och... man lernt nie aus!!!! Ich wär echt nie im Leben auf die Idee gekommen, daß es Fremdhersteller-Mattscheiben gibt.... mit Schnittbildindikator etc.

Damit würde in der Tat eins meiner Haupt-Ressentiments gegen die 300D wegfallen - die Dunkelheit des Suchers hat mich eigentlich nur gestört in Verbindung mit dem fehlenden Schnittbildindikator. Wenn ein solcher drin ist - ist mir das Sucherbild ansonsten definitiv hell genug. Ich erwarte in der Preisklasse ja keine Wunder. :)

Jetzt ist es wieder umgekehrt - wenn ich schon an der Kamera herumbastele, und eventuell mit Unsicherheiten bezüglich der Belichtungsmessung aufgrund getauschter Mattscheibe rechnen muß, dann ist natürlich eine 300D mit weitgehend abgelaufener Herstellergarantie, da sie einfach die billigste DSLR mit halbwegs aktuellen Bildsensor ist, wieder am sinnvollsten....

Wie funktioniert denn die Belichtungsmessung mit der 300D und manuellen Objektiven genau?

Und noch eine ganz dumme Frage, die in dem thread zu den Fremdhersteller-Mattscheiben komischerweise gar nicht angeschnitten wird - beeinträchtigt so eine Mikroprismenscheibe denn überhaupt nicht die Funktion des eingebauten AF der Kamera, wenn man mit EOS-Objektiven arbeitet?

viele Grüße
Thomas
 
Für die M42er könnte ich mir vorstellen, dass die Pentax da geeigneter ist.
Auf jeden Fall kann man mit der Pentax die Objektive von vielen Herstellern
nutzen.
Wenn es um neue Objektive geht, ist Canon sicher besser bestückt.

Ich habe übrigens gestern meinen einzigen Zoom verkauft, um nur noch
mit alten FBs zu arbeiten, hauptsächlich Porst, Revue und Pentax.
Bei PK Bajonett wird die Blende gesteuert.

Zum manuellen einstellen gehört ein guter Sucher und evtl die Wechselscheibe.
Keine Ahnung wie der Sucher der D60 ist, solltest Du zumindest mal
durchgesehen haben, sonst könnte es ein Fehlkauf werden.

Gruß
carum
 
Mein Rat: Vergiss es. Wenn deine Motivbereich Landschaft und Architektur sind, dann brauchst du Weitwinkel und den bekommst du nicht mit alten Objektiven am Crop.
Ich habe meine AI Nikkore an der EOS 20D recycled und schon nach 2 Wochen stand für mich fest dass ich so nicht arbeiten will.
Nur zum herausfinden ob ich ein 35er oder ein 85er an der Crop Kamera vom Brennweitenvbereich haben will war es hilfreich.
Von einer D60 würde ich dir grundsätzlich abraten. Nicht weil es eine schlechte Kamera ist, sondern weil aus meiner Erfahrung ständig was anderes kaput geht an digitalen Kameras, Objektiven oder Notebooks.
Gerade wenn du wenig Geld für dein Hobby zur Verfügung hast solltest du darauf achten.
Lieber ein paar Monate länger gespart und dann eine neue Kamera mit Garantie gekauft als eine gebrauchte die nach 6 Monaten eine Reparatur nötig hat die teurer ist als die Kamera in der Anschaffung.
Deine Vorauswahl mit Pentax und Canon ist IMHO richtig. Wenn du mit 2-3 Objektiven glücklich bist dann kannst du Pentax nehmen. Strebst du nach höherem empfiehlt sich Canon wegen des besseren Systems.
Dazu nimmst du dir ein gutes Standard Zoom und deine alten M42 Objektive nimmst du nur zum spielen ;-)

Gruss nimix
 
Hallo carum,

hatte bisher auch zur *istD / DS tendiert, aufgrund der Möglichkeit eine Schnittbildindikator-Mattscheibe zu verwenden. Nun habe ich aber mittlerweile gelesen, daß diese Scheibe auch nur als Sonderserie erhältlich war und es recht schwer ranzukommen ist. Und es gibt von Fremdherstellern so Mattscheiben auch für die EOS 300D... also fällt dies Argument letztlich weg.

Meine vorhandenen Objektive sind bis auf eine Ausnahme alles M42. Die Objektive stehen auch nicht zur Disposition (Verkauf o.ä.) da das eben meine Sammelleidenschaft ist :) das heißt sie sind vorhanden, so oder so.

Ich habe ein einziges Pentax K, die dazugehörende einzige Kamera hat vor ca. einer Woche leider den Geist aufgegeben; eine neue Pentax K-Kamera werde ich so schnell aber wohl nicht kaufen.

Das heißt objektivmäßig spricht noch nichts so recht für Pentax.

Dann habe ich gelesen (wo auch immer, finde es nicht mehr) daß die Belichtungsmessung bei Pentax mit M42 doch ein bißchen schwieriger/umständlicher ist als bei Canon.

Anscheinend kann ich bei Canon sogar mit echter Zeitautomatic fotografieren, wenn ich möchte. Die Arbeitsblende stört mich dabei übrigens nicht.

Dann kam ich aufgrund des angeblich so dunklen 300D-Suchers (den ich aus eigener Erfahrung kenne) eben zur D60.

Jetzt habe ich eben gerade wieder erfahren, daß es diese diversen Mattscheiben für 300D gibt und die Bastelei ist wohl recht harmlos (wesentlich harmloser jedenfalls als mein heutiger Ausbau eines Pentaprismas aus einer Praktica MTL3 :D)

ergo tendiere ich gerade zur EOS 300D, nicht zuletzt weil ich den Kameratyp eh schon kenne. Die Pentax hat eigentlich einen gewissen Sympathiebonus, aber objektiv gesehen, gerade auch wenn ich denn abgesehen von M42 doch ab und an moderne Objektive verwenden möchte, ist wohl Canon ja doch sehr zukunftssicher und der jetzige Einstieg mit der 300D wäre unschlagbar günstig. Ich kenne auch die billige Canon-Kitscherbe 18-55 und finde das Ding, unabhängig was die high end-Fraktion sagen mag, qualitativ in vielen Fällen auch völlig in Ordnung.

Das heißt, ich kann mit der Kitscherbe sorglos-knipsen (wo ich sonst meine Superzoom mitschleppe) und mit M42 alles andere erschlagen. Ein EOS 70-200 f/4 oder ähnliches wäre, falls ich AF bei Telebrennweiten doch ernstlich vermissen sollte, ja auch denkbar.

Abgesehen daß bei meinem "Sammelgedanken" die originale Canon-Kitscherbe eh zur EOS 300D einfach dazugehört, wie ein originales 50er Standardobjektiv zu jeder Alt-Kamera, sonst fehlt ja einfach was. :)

Ich könnte auch etwas mehr in einen gehobeneren Body als die 300D investieren, aber mein privates Foto-Budget wird eh ständig durch irgendeinen alten M42-Schrott belastet, an dem ich mal wieder einfach nicht vorbeigehen konnte :)

Also wenn es außer dem Sucherbild und den (bei mir quasi nicht vorhandenen) manuellen Pentaxobjektiven nichts gibt, was pro Pentax und contra Canon spricht, wird meine Entscheidung wohl recht eindeutig sein.

viele Grüße
Thomas
 
Hallo,

ein Punkt, der klar für die Pentax spricht ist die Unterstützung
der Fokussierung auch bei nicht-elektrischen Objektiven - WENN
man eine aus der Serie mit dem Schnittbildindikator erwischt, dann
ist sie meiner Meinung die erste Wahl für MF-Objektive.
Die Belichtungsmessung wird aber wohl auch bei ihr genauso
"problematisch" sein wie bei der EOS: ohne Belichtungskorrektur liegt
man gerne mal bis zu 2,5 Stufen daneben, da hilft nur "Einmessen",
also unter normalen Lichtumständen erst mit einem EF-Objektiv
Messen (Standard-Blenden durchgehen), Messung aufschreiben,
dann dasselbe mit dem MF Objektiv - und hoffen, daß die Abweichung
nicht Blendenanhängig ist, man also mit dem Porst 135mm f1.8 immer
nur -1,5 einzugeben braucht, egal ob f1.8 oder f16 :D

Gruß,
Markus
 
@thebrick
Wenn Du sehr an dem Thema M42 interessiert bis, könntest Du auch zum
Digitalkameratreffen am 8. Okt in Würzburg kommen, dort werden dann die Interessierten
dieses Themas sein und ihre Klamotten zum Vergleich mitbringen.
Es sind sicher Pentax, Canon Sigma und KoMi User dabei, wahrscheinlich auch
Nikon und Oly-User.
Ich erhoffe mir eine interessante neue Gruppierung der "manuell Fokussierer".
Dort wird man sehen, wie der AF Telekonverter die manuellen Objektive
(auch M42) zu AF Objektiven unterstützt.
Wie die Schärfefalle bei M42 funktioniert.
Werde selber einen Adapter dazu entwickeln und mitbringen.
Auch einen Adapter, der den Pin der Blende eindrückt (gibts für Canon schon)
werde ich mir bauen und mitbringen.

Jeder kann da gerne dazukommen, soll nur beim Forum Digitalkamera angemeldet werden,
wegen der Plätze in Kneipe (Hotel).

Gruß
carum
 
Hallo zusammen,

Ich fotografiere analog am häufigsten mit Brennweiten zwischen 35 und 135 mm, stärkere Weitwinkel bis 20 mm habe ich zwar auch, diese werden aber von mir nur in Ausnahmefällen genutzt.

Vor einiger Zeit habe ich mein manuelles 20er auch mal an einer D1x verwendet, was recht vielversprechend war. Jedoch hatte das M42 Objektiv an der Nikon einen Adapter mit einer kleinen Linse drin, der natürlich für die Bildqualität ungünstig ist, so daß ich darum auf keinen Fall Nikon kaufen möchte.

Daher wäre das mit dem 1.6 er Crop an DSLR kein sonderliches Problem für mich.

Ein 20er oder 24er AI-Nikkor könnte ich mir übrigens absolut ideal als "Immerdrauf" an einer Nikon vorstellen :) aber ich glaube die meisten Nikon DSLR - außer eben die D1/D2 unterstützen die alten Objektive leider nur höchst mangelhaft.

Bei 6 analogen Kameras im Schrank werde ich wohl auch in Zukunft einiges analog fotografieren, nicht weil es Sinn macht, sondern weil das einfach Bestandteil meines Hobbys und meiner Entspannung ist.

Umgekehrt spricht ja nichts dagegen, sich zukünftig bei Bedarf noch echte DSLR-Weitwinkelobjektive zu kaufen.

Was die Belichtungsmessung angeht, stellt sich jetzt die Verständnisfrage, wieso die Kamera (abgesehen davon, wenn die Mattscheibe getauscht ist) bei analogen Objektiven öfter daneben liegt als mit den eigentlichen AF-Objektiven?

Ich muß allerdings sagen, daß die EOS 300D nach meiner Erfahrung sowieso ab und an relativ gehörig daneben liegt, was die Belichtung angeht. Auch mit der Fokussiersicherheit war ich nicht immer zufrieden. Wirklich 100% getraut habe ich da noch nie einer Kamera. Daher möchte ich auf jeden Fall eine Mattscheibe mit Schärfeindikator drin haben.

Das Risiko bei Gebrauchtequipment ist natürlich ein Argument, hängt m.E. aber auch ein bißchen vom Angebot im Einzelfall ab. Aber momentan sehe ich zwischen D60 und 300D sowieso keinen ausschlaggebenden Vor- bzw. Nachteil mehr für mich.

viele Grüße
Thomas
 
Auch einen Adapter, der den Pin der Blende eindrückt (gibts für Canon schon)
werde ich mir bauen und mitbringen.


Was hat das mit dem Pin für die Blende denn wieder auf sich?

Wenn ich alle vorangegangenen threads und Beiträge richtig interpretiere - gibt es außer der Fokusmeldung, die bei Pentax erfolgt und bei Canon nicht, irgendeinen Punkt, wo die Pentax bei M42 günstiger ist als die Canon?

Auf die Fokusmeldung kann ich im Prinzip auch gut verzichten, solange ich eine Mattscheibe mit Schnittbildindikator habe.

Das mit Würzburg merke ich mir gerne vor, wobei ich aber u.U. bis dahin eh schon eine eigene DSLR gekauft habe :D aber dann stünde dem Erfahrungsaustausch ja erst recht nichts im Wege :) allerdings ist das von hier (Kölle) ja doch ne ziemliche Ecke...

viele Grüße
Thomas
 
Ob die Fokusmeldung oder die Schnittbild Mattscheibe besser ist, wird sicher
beim UT diskutiert und getestet werden.
Es gibt viele alte M42er, die keinen Umschalter auf manuell haben.
Somit können die nur mit Offenblende benutzt werden, es sei denn,
der Adapter hat einen Innenring, der den Blendenpin drückt.

Der Vorteil der Pentax liegt für mich in der Schärfefalle, schnell und genau.
Bei Offenblende wird es dann ganz perfekt, da misst die Cam die Belichtung, stellt
sie ein wie bei AF und wenn der Schärfepunkt erreicht ist, löst sie aus.
Das sollte bei Canon auch funktionieren, allerdings wohl nur bei den 1er Modellen.
Dann der 1,7 AF Telekonverter, der die Manuellen zu AF macht.
Sonst fällt mir gerade nix mehr ein. ;)

Von Dortmund und Köln? kommen auch ein paar Leute zu dem Treffen,
musst mal suchen.

Gruß
carum
 
carum schrieb:
Es gibt viele alte M42er, die keinen Umschalter auf manuell haben.
Somit können die nur mit Offenblende benutzt werden, es sei denn,
der Adapter hat einen Innenring, der den Blendenpin drückt.

Ach, okay DEN Pin meint Ihr :) ja, die dafür geeigneten Adapter für Canon EOS die innen diesen Extra-Ring haben, habe ich bereits gesehen und würde ich auch kaufen.



carum schrieb:
Der Vorteil der Pentax liegt für mich in der Schärfefalle, schnell und genau.
Bei Offenblende wird es dann ganz perfekt, da misst die Cam die Belichtung, stellt
sie ein wie bei AF und wenn der Schärfepunkt erreicht ist, löst sie aus.
Das sollte bei Canon auch funktionieren, allerdings wohl nur bei den 1er Modellen.

Hmm das bringt mir relativ wenig, da ich eigentlich grundsätzlich immer auf den mittleren AF-Sensor ausrichte, scharfstelle und dann das Bild komponiere und auslöse.... das Gehampel mit verschiedenen AF-Feldern hat mich noch nie so wirklich überzeugt. Könnte bei fliegenden Vögeln vor blauem Himmel vielleicht wirklich sehr hilfreich sein - aber das sind keine Motive, an die ich zur Zeit ernsthaft denke. Irgendwie hab ich einfach zuviel altmodisches Fotografieren gelernt, mag sein daß manche meiner Angewohnheiten heute einfach überholt sind :)



Dann der 1,7 AF Telekonverter, der die Manuellen zu AF macht.
Sonst fällt mir gerade nix mehr ein. ;)

Ok, da kann ich auch drauf verzichten, wenn ich AF fotografieren will, kaufe ich noch 1-2 AF-Objektive und gut is :)

Ich glaub dann schau ich mich mal nach der Massenknipse um, Preis lockt. Um ganz ehrlich zu sein, beim "Begrabbeln" hat mir die *istD auch einfach nicht soviel besser gefallen als die EOS, als daß sich das für mich lohnen würde. Die D70 gefällt mir als Kamera besser als die 300D / 350D, hab ich letztens auch ein Wochenende bisserle mit rumfotografiert, aber letztlich kann sie auch nix besser als die 300D, was irgendeinen Aufpreis für meine Zwecke rechtfertigen würde.



Von Dortmund und Köln? kommen auch ein paar Leute zu dem Treffen, musst mal suchen.

Alles klar. Es könnte bei mir leider eher ein Zeitproblem sein, da ich Oktober Prüfungen habe. Aber schaun wir mal :)

viele Grüße
Thomas
 
thebrick schrieb:
Hallo zusammen,
inwieweit läßt sich die Canon D60 mit alten M42 Objektiven benutzen?
Hallo Thomas,

mir ging es vor ein paar Monaten wie Dir: Ich schwankte zwischen Pentax und Canon. Nach monatelangem Thread-lesen, Bilder-herunterladen etc. fiel die Entscheidung für eine gebrauchte D60 für ca. 500? (und für die Preisdifferenz möglichst viele Pentax M42er) nachdem sich herausstellte, daß ein neuer Verschluß bei dieser Kamera nur ca. 150? kostet. Bisher habe ich den Kauf noch nicht bereut, im Gegenteil.

Gründe für die D60 waren im Vergleich zur 10D die Farbqualität bei Tageslicht, im Vergleich zur 350/300D der Sucher. Die 20D war schlicht zu teuer und kämpfte zudem noch mit ein paar "Kinderkrankheiten". Pentax schied letztendlich nur aus folgenden Gründen aus: Preis, Nichtverfügbarkeit eines Objektives um 10mm Brennweite, die im Vergleich zu Canon etwas schlechtere JPEG Engine; ich habe einfach keine Lust, jedes Bild aus Raw zu konvertieren. Das Nichtvorhandensein eines M42 Adapters für Pentax, der den Blendenstift bei M42 Objektiven ohne Umschalter eindrückt, wie beim Flektogon 4/20 oder alten Sonnar 3,5/135. Für Canon gibt es einen derartigen Adapter für ca. 15? bei Mr.Rolfo.

Ich besitze noch immer kein einziges Objektiv mit Autofocus und bin grade dabei, verschiedene M42er durchzuprobieren. Im Modus Zeitautomatik=Blendenvorwahl=AV bzw. Manuell funktioniert die Belichtungsmessung sehr gut mit gewissen Einschränkungen: Leider haben betagte Objektive ohne manuellen Umschalter in der Regel auch eine schlechtere Vergütung, was sich in geringerem Kontrast und ausgefressenen Lichtern wiederspiegelt, je weiter man abblendet. Besonders kritisch sind Optiken unter 35mm bei Landschaftsaufnahmen. Es ist also angebracht, im AV Modus mit Blendenkorrektur bzw. Belichtungsreihen zu arbeiten. Im manuellen Modus zeigt eine Art Lichtwaage die richtige Belichtung an. Wenn man ca. 2/3 EV unterbelichtet, sind die Ergebnisse OK, das hat man schnell raus.
Sportfotografen werden ob dieser Ausführungen jetzt sicher gequält lächeln, stimmt, ich fotografiere gerne Landschaft, Architektur, Dinge die sich nicht schnell bewegen...

Als ich mit Pentax liebäugelte, war die optionale Schnittbildmattscheibe ein dicker Pluspunkt. Mittlerweile bin ich mir gar nicht mehr so sicher, ob ich wirklich eine wollte, selbst jetzt, wo es mit ihrer Verfügbarkeit für Canon besser auszusehen scheint. Da wäre ein Winkelsucher von z.B. Minolta mit Vergrößerung schon hilfreicher. Wenn ich heute durch den wirklich grausamen Sucher meiner Praktica MTL 5 oder den etwas besseren der Zenit ET schaue, sehe ich die Jahre , die zwischen ihnen und dem Sucher der D60 liegen. Ein helles Bild kompensiert meiner Meinung nach die fehlende Einstellhilfe ganz gut und ist angenehmer als ein Blick in den "Kohlenkasten" mit ständig "verbauter" Aussicht.

Normalerweise stellt man mit Offenblende scharf und blendet dann ab. Der Nachteil ist, daß man in Situationen, in denen man die Kamera nicht absetzen kann, um die Blende zu überprüfen auf sein Gefühl oder das Abzählen der Blendenrasten angewiesen ist. Gewissermassen ein sportlicher Aspekt. Ab Blende 16 beginnt auch bei einigen M42ern Beugungsunschärfe. Objektive mit Vorwahlblende sind insofern besonders nett: Man stellt die Arbeitsblende mit einer Raste vorher ein, fokussiert bei Offenblende und dreht dann den Blendenring stufenlos (!) bis zur voreingestellten Arbeitsblende.

viele Grüße


Martin
 
Hallo Martin,

vielen Dank für den ausführlichen und praxis-orientierten Bericht!

Gerad vor einem Tag ist bei ebay eine D60 mit nachweisbar wenig Auslösungen, aber lt. einem Canon-Werkstattbericht Schlieren auf dem Chip (die die Bildqualität nicht beeinflussen sollen) für etwa 500 EUR verkauft worden. Mir war das in letzter Konsequenz wieder zuviel Risiko mit dem Chip, mich persönlich stört auch etwas die ISO 1000 Beschränkung der D60, ich denke ich werde mich vorerst doch wirklich an die 300D halten.

Das von Dir beschriebene Problem mit ausgefressenen Lichtern habe ich bei einigen meiner älteren bzw. bei russischen Optiken auch schon bemerkt. Ich weiß gar nicht auf welchem Stand die Vergütungstechnik zu Ende der 70er bzw. in den 80er Jahren war, vielleicht sind diese schon besser als die aus den 60ern? Ich glaub ich habe allein vier Pentacon 1.8/50er zuhause, davon ein Pentacon electric und ein Pancolar electric mit Mindestblende 22, die werde ich mal alle durchprobieren :)

Ich werde meine Privat-DSLR sicher auch mit modernen EOS Objektiven betreiben, erstens wegen der Weitwinkelproblematik und zweitens mit irgendeinem weitreichenden Zoomobjektiv drauf. als hochwertigen Immerdabei-Superzoomkamera-Ersatz.

Aber wenn ich mal meine Ruhe haben möchte beim Fotografieren, habe ich gegen das Abzählen von Blendenrasten absolut rein gar nix einzuwenden :D

Das Hauptproblem ist eigentlich, daß ich aufgrund der Mattscheibenbastelei nicht unbedingt eine fabrikneue Kamera kaufen wollte. Die Gebrauchtpreise bei ebay sind allerdings so irrsinnig abgehoben, daß sich der Gebrauchtkauf nicht so wirklich lohnt. Für eine 300D gebraucht würde ich nicht mehr als 400 EUR ausgeben wollen, mit Kitobjektiv 450 EUR.

Bei Neukauf kann ich allerdings dann auch gleich an die 350D denken, mich als Pixelwahnsinnigen locken die 8 MP schon, da ich überzeugt bin in manchen Aufnahmesituationen einen echten, wenn auch sehr kleinen, Qualitätsgewinn damit zu erzielen.

viele Grüße
Thomas
 
Hallo Thomas,

Gerad vor einem Tag ist bei ebay eine D60 mit nachweisbar wenig Auslösungen, aber lt. einem Canon-Werkstattbericht Schlieren auf dem Chip (die die Bildqualität nicht beeinflussen sollen) für etwa 500 EUR verkauft worden. Mir war das in letzter Konsequenz wieder zuviel Risiko mit dem Chip, mich persönlich stört auch etwas die ISO 1000 Beschränkung der D60, ich denke ich werde mich vorerst doch wirklich an die 300D halten.
Das Risiko mit dem Chip wäre mir auch zu hoch. Aber gerade das Forum hier ist doch eine prima Möglichkeit, zu einer guten gebrauchten D60 zu kommen. Ich hatte auf meine "Suche D60"-Anzeige jedenfalls eine Resonanz, auch der Preis war OK, nur besaß ich leider zu diesem Zeitpunkt schon eine aus der Bucht.

Ich glaub ich habe allein vier Pentacon 1.8/50er zuhause, davon ein Pentacon electric und ein Pancolar electric mit Mindestblende 22, die werde ich mal alle durchprobieren :)
Das 1.8/50 Pancolar dürfte von CZJ und nicht von Pentacon sein. Wenn ja, ist es deutlich eine Klasse über dem Pentacon Auto 1.8/50er. Sogar mein silbernes Tessar 2.8/50, vielgeschmäht und spottbillig übertrifft das Pentacon in Sachen Schärfe.. Das mit Abstand beste manuelle 50er das ich kenne, kommt aber von Asahi Pentax.Es ließ sogar ein Leitz Summicron-R 50mm 1:2 hinter sich, allerdings an Vollformat und an einer Canon 1Ds.



Für eine 300D gebraucht würde ich nicht mehr als 400 EUR ausgeben wollen, mit Kitobjektiv 450 EUR.
Für mich persönlich waren Farbqualität, Verarbeitung und die freie Wahl der Meßcharakteristik wichtiger als ISO 1600. Insofern würde ich auch keine 400 Euro für eine gebrauchte 300D ausgeben.Jeder setzt eben seine Priotitäten.
Bei Neukauf kann ich allerdings dann auch gleich an die 350D denken, mich als Pixelwahnsinnigen locken die 8 MP schon, da ich überzeugt bin in manchen Aufnahmesituationen einen echten, wenn auch sehr kleinen, Qualitätsgewinn damit zu erzielen.
Riskiere mal einen Blick durch den Sucher der 350D und beurteile, ob Dir das Bild zum manuell Fokussieren reicht. Mir mit meinen 42 Lenzen wäre das Gebotene zu wenig, kann sein ein 20-Jähriger sieht das noch anders....

viele Grüße


Martin
 
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