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D60 oder D90? Objetivkürzel bedeutung?

Hannes1702

Themenersteller
Hallo liebe Fotofreunde ;-)

Da ich im Februar nächsten Jahres endlich 18 werde, der steht der lang ersehnte Kauf meiner ersten eigenen D-Slr an! Zur Auswahl kämen für mich die Nikon D60 und D90, wobei ich sagen muss, dass ich eher den Kauf der D90 anstrebte, da sie mir aufgrund von technischen Verbesserungen mehr zu sagt! Meine Frage dreht sich nun ums folgende Problem: Aus finanziellen Gründen wäre die D60 natürlich günstiger für mich bzw. ich könnte mehr Geld in ein gescheites Objektiv stecken. Andererseits, sagt mir die D90 mehr zu aus den oben genannten
Gründen. Was würdet ihr mir empfehlen? Nun zu mir und meinen Ansprüchen:
Ich möchte mein Hauptaugenmerk auf Tiere (Besonders Wildtiere wie Reh- und Rotwild und Schwarzwild)legen und wenn sich die Gelegenheit ergibt, auch mal ein
Landschaftsbild machen. Meine Ansprüche sind nicht sehr hoch einzustufen, allerdings, würde ich schon recht gern Bilder produzieren können, die auch was her machen ;)
Bei Fotografieren bin ich kein totales "Embryo", allerdings würde ich mich auf jeden Fall noch als Anfänger einstufen!
Mein Budget beträgt an der obersten Schmerzgrenze 1400 €, wäre allerdings auch kein Drama, wenns niedriger ausfallen würde!(wie gesagt, es muss kein Highend Objektiv etc. sein)
Gedacht habe ich an die Nikon D 90 mit einem Nikkor AF-S VR 70 - 300mm/ 4,5 - 5,6 G IF - ED ...womit ich im Preis ohne Karte + Tasche bei ca. 1300€ läge.
Was haltet ihr von diesem Set-up? Und ein Frage am was bedeutet diese "Buchstabensuppe" auf dem Objektiv?( AF-S und VR sind mir bekannt)(wofür steht "DX" bei Nikon Objektiven?)

So das waren jetzt leider doch mehr Fragen, als ich mir vorgenommen hatte, sodass ich hoffe, dass ihr mein Text - Wirrwarr noch durchschauen könnt?!
Schonmal herzlichen Dank im Vorraus!

Gruß Hannes
 
Die Buchstabensuppe á la Nikon für das AF-S VR 70-300 1:4.5-5.6 G

AF-S: AutoFokus-Objektiv mit Silent-Wave-Motor (Ultraschallantrieb)
VR: Vibration Reduction - Nikon's Antiwackel, verspricht 3-4 Blendenstufen, hilft aber natürlich nur bei statischen Motiven

G: Objektiv hat keinen Blendenring, Blende wird ausschließlich über die Kamera eingestellt


zusätzliche Frage nach dem Kürzel DX:
kleineres, "klassisches" Sensorformat der digitalen Spiegelreflexkameras von ca 24x16mm Größe; im Gegensatz dazu gibt es seit Einführung der D3 und D700 auch das FX-Format mit den klassichen Kleinbild-Abmessungen von 36x24mm. Wegen der kleineren Sensorgröße des DX-Formates im Vergleich zum Kleinbild wird von einem Objektiv gleicher Brennweite an einer DX-Kamera nur ein kleinerer Teil des Bildkreises, den das Objektiv auswirft, auf dem Sensor aufgezeichnet. Beim Vergleich des Bildes der DX-Kamera mit dem einer FX- oder Filmkamera entsteht daher der Eindruck, als sei das Bild der DX-Kamera mit einer längeren Brennweite gemacht worden. Und zwar -aufgrund des Größenverhältnisses von DX-Sensor zum Film/FX-Sensor - mit einer um den Faktor 1.5 längeren Brennweite. Dies wird gern als "Verlängerungsfaktor" oder auch "Crop-Faktor" bezeichnet.

Mit DX gekennzeichnete Objektive sind für die Verwendung an DX-Kameras gebaut, da sie einen Bildkreis auszeichnen, der das FX-Format nicht (oder zumindest nicht in allen Brennweiten) voll abdeckt; sie sind daher grundsätzlich nicht an FX oder Filmkameras verwendbar.
Umgekehrt kann man natürlich die 'normalen', also für das Kleinbildformat gerechneten Objektive uneingeschränkt an DX-Kameras einsetzen.



Ergänzung: Hier kann man den kompletten Buchstabensalat nachlesen.


Zu der von Dir geplanten Kombi:
D90 + 70-300 VR sind für einen Einstieg in die digitale Spiegelreflex-Welt mit dem von Dir gesetzten Schwerpuntk schon mal gut geeignet. Auf Kleinbild umgerechnet (vgl. oben "Verlängerungsfaktor") steht Dir damit ein Brennweitenbereich von 105-450mm zur Verfügung.
Für Landschaft allerdings fehlt Dir dabei etwas Weitwinkeliges.

Dabei kommt es natürlich immer darauf an, was Du jetzt unter "Wildlife" verstehst, wie groß die Objekte Deiner Begierde sind und wie nah Du ran kommst.
Für Zoo-Wildlife sind 300mm in aller Regel dicke ausreichend, für Wild-Wildlife kann das schnell zu kurz sein. In einem anderern Forum sucht z.B. gerade jemand Erfahrungsberichte zum Sigma 300-800 f/5.6, weil ihm das Nikon 200-400 f/4 nicht lang genug war. Das allerdings sind dann schon wahrlich GANZ andere Leistungs-, Gewichts- und Kostenklassen.

Dann solltest Du m.E. zumindest noch ein Einbein mit kleinem Kugelkopf in Deine Kalkulation packen, denn das das 70-300 VR ist von der Blendenöffnung her ja nun doch noch ein "Schönwetter-Tele". Soll heißen, gerade wenn es in den Telebereich reingeht, ist eigentlich Lichtstärke durch nichts zu ersetzen, da man für scharfe Bilder - gerade bei sich bewegenden Tieren - ja sehr kurze Verschlusszeiten braucht.
Schaut man dann nach lichtstarken Tele-Objektiven (sprich: Blende 2.8) ist man aber schon wieder sehr schnell in astronomischen Kostensphären.
Da kann dann ein Einbein relativ günstig auch bei weniger optimalen Verschlusszeiten gute Dienste bei der Stabilisierung der Kamera leisten.


Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn das mit der Landschaft öfter vorkommt, wäre ein 18-200 VR evtl. geschickter. Sind auch schon 300mm Kleinbild, das ist ganz ordentlich.

Wichtiger Unterschied D90 zur D60: für die D60 musst Du AF-S Objektive (s. oben) nehmen, wenn Du Autofokus haben willst. Je nach dem, wie sich Dein Hobby entwickelt, ärgerst Du Dich dann, weil es nicht alle Deine Wunschobjektive mit Motor gibt oder die Non-AF-S Varianten günstiger sind.
 
Nun zu mir und meinen Ansprüchen:
Ich möchte mein Hauptaugenmerk auf Tiere (Besonders Wildtiere wie Reh- und Rotwild und Schwarzwild)legen und wenn sich die Gelegenheit ergibt, auch mal ein
Landschaftsbild machen. Meine Ansprüche sind nicht sehr hoch einzustufen, allerdings, würde ich schon recht gern Bilder produzieren können, die auch was her machen ;)
Klingt ein bischen wie: "ich möchte mit meinem nächsten Auto gerne professionell Ralley fahren und suche daher einen Kleinwagen der Einstiegsklasse." ;)

Wenn Du wirklich regelmäßig (mehr als einmal ein Zufallstreffer) gute Photos von Tieren in der freien Wildbahn machen möchtest, solltest Du Dein Budget "ein bischen" erhöhen. Unter 3000-4000 EUR (Neupreis) für das Objektiv (so etwas wie 300/2,8 + 2x Telekonverter für 600/5,6) kann das nichts werden. Und dann halt der Rest, insbesondere ein dafür geeignetes (für solche Verhältnisse ausreichend stabiles) Stativ. - Von der erforderlichen Zeit und Geduld ganz zu schweigen....

Für Zoo oder Wildgehege ist die von Dir ausgesuchte Linse gut geeignet und insgesamt empfehlenswert. Als Ergänzung solltest Du Dir dann noch etwas für den WW- und Normalbereich dazukaufen - das kann ein 18-55 II oder -VR sein, dann kostet es nicht viel und reicht erst mal.

Lieber mehr Geld in Objektive als in die Kamera stecken. Die Kamera wird in 2 Jahren nicht mal mehr die Hälfte des Kaufpreises wert sein, die Objektive noch 70-80 %. So gesehen tut es auch erst mal eine gebrauchte D40 oder D80 - wenn Du damit Erfahrung gesammelt hast, kannst Du ein Jahr später das anfangs gesparte Geld mit der gewonnen Erfahrung sicher besser ausgeben.

Ansonsten zwecks Kameraentscheidung einfach mal in den Laden gehen und in die Hand nehmen. Die D80/D90 haben den besseren Sucher, mehr Bedienelemente mit Direktzugriff (z. B. ein 2. Wählrad) und ein insgesamt größeres Gehäuse. D40/D60 sind halt kleiner in jeder Hinsicht. D60 und D80 haben selben Sensor, die JPEGs der neueren Modelle sehen allerdings besser aus als die der älteren (D90 > D60 > D40 > D80); wenn Du die RAW-Dateien (mt gewissem Aufwand) nachverarbeitest, gleicht sich das wieder aus. Der D90-Sensor ist schon der beste - aber in 1 oder 2 Jahren ist das nächste Modell mit dem noch besseren Sensor da ;)

Daher die Überlegung eines "kleinen" Einstiegs mit einem Modell der vorherigen Generation.
 
Es ist immer in 2 Jahren was besseres da. Grundsätzlich sollte man natürlich immer mehr in Objektive investieren, aber als Einstieg ist die gewählte Kombi nicht schlecht...du musst/wirst dann weiter sparen um dir bessere Objektive dazu kaufen.

Ich weiss, du hast 1400€ als schmerzgrenze angegeben, aber für nur ca. 50€ mehr kannst du dir das D90 Double Kit leisten:cool: ( D90 mit VR-Objektiv AF-S DX NIKKOR 18–105 mm und VR-Objektiv AF-S NIKKOR 70-300 mm 1:4,5-5,6G ). Damit hast du schonmal viel abgedeckt. Denn Preis findest du natürlich nur im Internet.

Update: Du bekommst das Kit Schon für unter 1400€...musst nur drauf achten das es auch wirklich die beiden Nikkore sind. Habe bei ein paar Händlern auch schon ein 70-300mm das nicht von Nikon war gesehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jo, war es:ugly:.
8,99€ ist aber nicht viel ist wie ich finde...aber in diesem fall ist es wirklich Versandkostenfrei, steht direkt über dem Preis.
 
Hi!
Danke für die Tipps und vor allem die hilfreiche Seite zu den Kürzeln!
Es wird vermutlich auf das Double Kit hinauslaufen, aber sicher ist noch nichts ;)
gruß Hannes
 
Ich bin alles andere als Erfahren, aber ich habe mich für meine erste DSLR nun für eine D80 entschieden. Sie ist das Vorgängermodell der D90 und dementsprechend von der Haptik ähnlich, aber günstiger zu erwerben.
Informier dich mal über die Unterschiede und überlege, ob du da nicht eventuell 300€ einsparen kannst.
Gerade weil du dein Budget vielleicht nicht zu 100% ausreizen möchtest. Alternativ wäre für 300 Euro noch locker ein gutes Objektiv drin, um den Weitwinkel bis Normalbereich abzudecken.
Mit 70-300mm bist du wirklich stark auf den Telebereich eingeschränkt
 
Darum ja auch das Double Kit ( 18-105mm + 70-300mm ) damit ist alles abgedeckt und die D90 ist auch im Budget...wobei natürlich nichts gegen die D80 spricht, aber ich glaube nicht das man ( viel ) günstiger wegkommt wenn man beiden Objektiven einzeln kauft und die D80 dazu. Und wenn es fast das gleiche kosted dann doch lieber die D90...korriegiert mich wenn der Preisunterschied doch größer ist. Ich habe nicht nachgeguckt.
 
Es hat mich jetzt doch interessiert und ich habe nachgeguckt...D80 Kit mit 18-105mm + ein zusätzliches 70-300mm sind für ca. 1100€ zu haben. Dann wär natürlich noch ein Batteriegriff oder ein Stativ drin. Auch nicht schlecht. Da musst du die Cams nochmal vergleichen und überlegen was die wichtig ist.

D90 pro:
-Live View
-3´Zoll Monitor mit bessere Auflösung.
-besseres Rauschverhalten
-höhere Auflösung des Sensors

und noch ein paar mehr Sachen.
 
Mit dem Angebot http://www.foto-frenzel.de/store/shop/catalog.asp?manufacturer=Nikon&productkey=100 (D80 mit 18-105 für 600€)+ dem Tele bei Amazon käme man sogar nochmal 50€ günstiger davon also ~1050€. Somit lag ich mit meinen geschätzten 300€ Ersparnis garnicht mal so weit daneben ;).


Aber das muss Hannes für sich entscheiden. Ich könnte auch gut verstehen, wenn die Gier nach dem neusten Body seiner Klasse groß ist. Aber da er nach Einsparmöglichkeiten gefragt hat, ist das glaube ich die beste Preisleistungsvariante, mit eher geringen Leistungseinbußen. In der Hand liegen beide Kameras wohl mehr oder weniger gleich und es muss nichts an den Objektiven gespart werden.
 
Richtig, ein Batteriegriff und ein Stativ sind Sachen die du dir mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sowieso noch holen wirst. Deshalb ist die Überlegung mit der D80 nicht verkehert.
 
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