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D5200 mit 18-105mm sinnvoll erweitern (Brennweite-Statistik liegt vor)

Schwancus Longus

Themenersteller
Hallo,

zur Zeit benutze ich eine D5200 mit 18-105mm. Ebenfalls habe ich noch das 55-300mm Objektiv, was ich allerdings nur kurz für einen Urlaub in Afrika genutzt habe.

Allgemein fotografiere ich eigentlich nur auf Reisen, meistens Natur, Menschen, Tiere und das Straßenbild. Selten fotografiere ich bei lichtschwachen Bedingungen, daher besitze ich auch keinen externen Blitz.

Weil mir meine Urlaubsfotos heilig sind, überlege ich mein Equipment sinnvoll zu erweitern. Mit dem 18-105mm bin ich grundsätzlich zufrieden, aber welchen Schritt kann ich jetzt noch gehen ohne gleich ein Vermögen zu investieren?

Festbrennweiten? Wenn ja, 35 oder 50mm?

Ich habe mal meine Fotos meiner letzten Reise ausgewertet und dabei kam folgendes Ergebnis bei raus. Ich wundere mich über die vielen Fotos im 18mm Bereich.



Wenn jemand einen Rat hat, wäre ich darüber dankbar.
 
Unabhängig von einer Statistik, die ja auch erstmal nur den Ist-Zustand zeigt, würde ich nach den Wünschen gehen. Was fehlt dir denn, wo willst du tiefer einsteigen?

Wenn du z.B. schreibst, dass du gerne auch Menschen fotografierst, dann könnte tatsächlich eine lichtstarke Festbrennweite im Bereich ab 50 mm eine Bereicherung sein. Vielleicht treibt es dich aufgrund der Natur aber auch zu Makros, dann wäre z.B. ein 60/2 Makro ein guter Einstieg, der sich auch gut für Portraits eignet.

Stehst du auf Landschaftsbilder im WW-Bereich? Dann könnte ein UWW-Zoom eine gute Ergänzung sein. Das wäre auch eine Erklärung für die Ausprägung deiner Auswertung bei 18mm, du kommst einfach nicht darunter, deshalb so viele 18mm-Fotos. Ist aber nur eine Interpretation, denn vielleicht reichen dir die 18mm auch am unteren Ende.

Deshalb ist meine Empfehlung: Die Statistik zur Hilfe nehmen, ja, aber entscheiden mit Herz und Verstand :)
 
Also nach der Verteilung fehlt es Dir ja vor allem unten. UWW Zoom, z.B. Tokina 11-16?

(zumindest, falls die Verteilung nicht nur die Fotos repräsentiert, die Du gemacht hast, sondern vor allem die, mit denen Du auch zufrieden bist. Ich produziere z.B. bei kurzen Brennweiten deutlich mehr Ausschuss...)
 
Mit einem 16-85VR hätet der TO keinen Peak bei 18mm gehabt, jede Wette ;)
Die Objektive sorgen ja auch dafür, daß man an den Brennweitengrenzen stößt und dort die meisten Bilder macht.

Die Brennweite allein ist auch nur ein Kriterium. Wer gerne freistellt und sich deshalb ein 50/1.8er kauft, wird hinterher, wenn er auf ein zB 18-105VR wechselt, keinen Peak bei 50mm haben. Ganz einfach, weil das Kitglas bei 50mm nicht das Potential eines 50/1.8er hat.
 
Danke euch erstmal für die Hinweise.

Also die Statistik bezieht sich nur auf die Bilder, die mir gut gefallen.

Habe mich auch gefragt, ob im unteren Brennweitebereich ein bissl weniger net schlecht wäre. An ein Ultra-Weitwinkel habe ich net gedacht, das wäre mir auf Reisen zu viel Wechselei.

Das 16-85 habe ich mir auch schon genauer angeschaut, allerdings lese ich dort oft, dass es von der Abbildungsleistung nicht viel besser als das 18-105mm ist und dafür kostet es ja ne Stange mehr Geld.

Bei den Festbrennweiten bin ich mir unsicher. Freistellen tue ich schon gerne, vor allem bei Portraits. Für Portraits wäre das 35mm vermutlich ein bisschen zu kurz, das 50mm allerdings für Straßenszenen und als ,,immerdrauf", wobei immerdrauf bedeuten würde, dass ich das 18-105mm noch dabei habe, wohl zu lang.



Viele Grüße!
 
Mit einem 16-85VR hätet der TO keinen Peak bei 18mm gehabt, jede Wette ;)

Dann wäre der bei 16...
Vielleicht wäre das 16-85 ja sogar ein guter Ersatz (falls bei 18mm öfter das Gefühl auftritt, einen nicht mehr möglichen Schritt nach hinten zu gehen - "echtes" UWW ist ja eher für andere Bilder gedacht), vielleicht auch ein Sigma 17-70/2.8-4 als eierlegende Wollmilchsau mit ein bißchen Makro und ein bißchen mehr Freistellung. Richtig neue Möglichkeiten bringt ein anderes Standardzoom nicht, auch ein 2.8er nicht, und alles andere ist ohne Kenntnis der Interessen ein Schuss ins Blaue. Wohin soll die Reise gehen - Makro, Portrait, UWW, ...?
Wenn die Richtung nicht klar ist, zur Anregung und Inspiration vielleicht mal Bilder anderer Fotografen betrachten.

PS:
Habe mich auch gefragt, ob im unteren Brennweitebereich ein bissl weniger net schlecht wäre. An ein Ultra-Weitwinkel habe ich net gedacht, das wäre mir auf Reisen zu viel Wechselei.

Das 16-85 habe ich mir auch schon genauer angeschaut, allerdings lese ich dort oft, dass es von der Abbildungsleistung nicht viel besser als das 18-105mm ist und dafür kostet es ja ne Stange mehr Geld.

Verglichen werden die beiden ja oft, wobei das 16-85 meist schlechter davon kommt, imho nicht unbedingt zurecht. Das 18-105 ist der klare Preis-Leistungs-Sieger, das 16-85 bietet mehr Weitwinkel, ist etwas stabiler gebaut, ein wenig kompakter und vielleicht bei Offenblende eine Spur schärfer: Unterschiede sind vorhanden, ob die den Aufpreis rechtfertigen, muss jeder selbst entscheiden.

Bei den Festbrennweiten bin ich mir unsicher. Freistellen tue ich schon gerne, vor allem bei Portraits.
Ein wenig mehr geht mit dem Sigma 17-70/2.8-4, eine 1.8er Festbrennweite bietet mehr (wobei die 1.8 nicht immer ausgenutzt werden müssen), dann vielleicht eher das 50er als zusätzliche Möglichkeit. (Ich habe auf Reisen meist 16-85 + 35/1.8 + 50/1.8 + 10-20 im Gepäck, "am Mann" oft nur das angesetzte 16-85 und das 50er in der Jackentasche oder auch nur die Kamera mit dem 35er.)
 
Zuletzt bearbeitet:
sieht für mich klar nach tokina 12-28 4.0 aus! deckt über 50% der statistik ab, ist bei 18mm im gegenstz zum kitobjektiv verzeichnungsfrei und hat noch ordentlich reserven nach unten!
 
Mein Rat: analysiere nicht technisch die Brennweiten aus den EXIFs, schaue Dir die Bilder an!

Meine Vermutung: die vielen 18mm entstanden nur, um eben das Maximale aufs Bild zu bekommen. Gefällt Dir aber das Ergebnis wirklich? Ist Dir nicht der Hintergrund dann bei genauem Betrachten zu klein? Die Gesichter zu plastisch ("Knubbelnasen")?

Mein Rat: das 18-105 und das 55-300 behalten, ist eine gute Kombination. Und Dir erstmal mehr Gedanken machen, was Du eigentlich fotografieren willst und welche Bildwirkungen Du erreichen willst. Dann sinnvoll danach mit Festbrennweiten oder anderen Optiken (UWW?) ergänzen. Aber UWWs sind NICHT dazu da, einfach noch mehr aufs Bild zu bringen, das wird schlicht langweilig: http://www.kenrockwell.com/tech/how-to-use-ultra-wide-lenses.htm.
 
Hallo,

zur Zeit benutze ich eine D5200 mit 18-105mm. Ebenfalls habe ich noch das 55-300mm Objektiv, was ich allerdings nur kurz für einen Urlaub in Afrika genutzt habe.
(...)

Weil mir meine Urlaubsfotos heilig sind, überlege ich mein Equipment sinnvoll zu erweitern. Mit dem 18-105mm bin ich grundsätzlich zufrieden, aber welchen Schritt kann ich jetzt noch gehen ohne gleich ein Vermögen zu investieren?

Nach der ersten Diskussion hier würde ich zu keinem Kauf raten.

Tatsächlich wäre mein Rat, das Pferd von hinten aufzuzäumen:
Nicht nach Bedarf kaufen, denn der ist mMn nicht wirklich gegeben, sondern schau Dir Beispielbilder möglichst vieler Objektive in einem definierten Preisbereich an und prüfe, welche Art Bilder Du auch gern machen würdest und welche Linse Du also gern hättest. Erzwinge so quasi das Habenwollengefühl.

Denn:
Du brauchst eigentlich kein neues Objektiv.
Jetzt krampfhaft "blind" eines zu kaufen, kann frustrierend sein.
Also wäre mein Weg, ein Objektiv zu suchen, dessen Beispielbilder mir gefallen, weil ich dann auch genau wüsste, warum ich genau dieses Objektiv haben möchte.

Ich werfe da mal ein Fisheye in die Runde.
Verzerrt noch wilder als "nur" Ultraweitwinkel und ist wirklich ganz anders, als die "normalen" Objektiv und lifert somit fast automatisch einzigartige Bilder. Man muss damit aber wohl erst mal Erfahrungen sammeln, um es gezielt einsetzen zu können.
Das nur unter dem Aspekt, dass Du ein neues Objektiv willst, mit dem Du Bilder machen kannst, die Du jetzt nicht machen kannst - ohne dringend für Deine Bilder eines zu brauchen.
Also im besten Sinne eine "Spielzeug" (ist nicht abwertend gemeint).
Das sucht man sich nicht nach Bedarf, sondern nach Lustgefühl aus.;)

LG
Frederica

PS
Alternative:
Buch/ Video oder Workshop statt neues Objektiv?
Gibt evtl. auch Impulse für eine ganz neue Art von Bildern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Statistik spricht für ein Untraweitwinkel. Wenn du viel Landschaftsaufnahmen machst, ist das eine Überlegung wert.

Ansonsten, nur auf Reisen, nicht so oft das Objektiv wechseln? Kommt drauf an, wie du reist, für die meisten Fälle hast du mit dem 18-105 das ideale Reiseobjektiv. Eventuell ginge auch ein 18-55/2,8, was mehr Freistellung ermöglicht, aber auch deutlich schwerer ist. Festbrennweiten? Wenn du, um mal ein Beispiel zu geben, das erste Mal in Rom wärest, würdest du Festbrennweiten vermutlich frustriert in der Reistetasche lassen, da ständig irgendwelche Sehenswürdigkeiten nicht drauf passen. Aber beim fünften Rom-Besuch, wenn du ohnehin schon jede Menge Kolosseum-Fotos hättest, könntest du mit einer lichtstarken Festbrennweite Fotos in einem ganz anderen Stil machen, welche sich damit von den Fotos der vier Besuche vorher deutlich unterscheiden würden.
 
Die Statistik spricht für ein Untraweitwinkel. Wenn du viel Landschaftsaufnahmen machst, ist das eine Überlegung wert.

... muss sie aber nicht...., vielleicht sind dann alle Fotos am oberen Ende des UWW...

Statistiken hin oder her, ich würde mich nicht zu sehr von denen beeinflussen lassen. Ich fotografiere jetzt schon seit über 25 Jahren und habe noch nie ein Objektiv auf Grundlage einer Statistik gekauft.

Allgemein fotografiere ich eigentlich nur auf Reisen, meistens Natur, Menschen, Tiere und das Straßenbild. Selten fotografiere ich bei lichtschwachen Bedingungen, daher besitze ich auch keinen externen Blitz.

Darauf würde ich meine Objektivauswahl stützen: Für so etwas reicht Dein 18-105 für die meisten Fälle aus. Ergänzen würde ich es um eine lichtstarke Festbrennweite, z.B. einem 85/1,8, nicht wegen der Reserven für schlechte Lichtverhältnisse, sondern wegen der besseren Freistellung bei Aufnahmen von Menschen, Tieren und dem Straßenbild.

Meine Meinung: Objektiv für den Einsatzzweck kaufen und nicht wegen einer Statistik.
 
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