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D5100 mit zunehmend unscharfen Bildern

Toemmel

Themenersteller
Hallo liebes Forum,

meine 5 Jahre alte D5100 (ca. 40.000 Auslösungen; Objektiv: Tamron 18-270 Di II VC PZD) macht in letzter Zeit vermehrt unscharfe Bilder. Das Problem mag sich möglicherweise hinter dem Sucher befinden, ich bin aber der Meinung, heutzutage nicht anders zu fotografieren, als noch vor einem oder zwei Jahren. Ich zähle sicherlich nicht zu den Profis, sondern ich verwende ganz gerne die Programmautomatik. Trotz nicht ganz fortgeschrittener Nutzung meiner Ausrüstung habe mich bislang immer an meinen Ergebnissen erfreut.

Zur Problembeschreibung: Die Kamera hat in letzter Zeit zunehmend Schwierigkeiten, den Fokus zu treffen bzw. eine Scharfstellung zu finden, mit der sie gerne auslösen möchte. Das hat mich dazu bewegt, alternative Fokusmodi und Messfeldsteuerungen in unterschiedlichen Kombinationen auszuprobieren, was mich aber im Endeffekt auch nicht glücklicher gemacht hat.

Im Urlaub konnte ich die Kamera nun zu 2500 Fotos bewegen, von denen die einen sehr gut, die anderen aber sehr schlecht geworden sind. Auf vielen Fotos gibt es keinen scharfen Fokuspunkt. Viele Bilder sind einfach nur durchgehend milchig unscharf, wobei die Schärfe immerhin zum gedachten Fokuspunkt hin besser wird.

Ich hänge Euch zwei Fotos an, in denen auch die EXIF-Informationen enthalten sind. Es sind jeweils nur Ausschnitte (gem. Forenregeln max. 1200x1200) , aber in beiden Bilden gibt es keine scharfe Stelle. Leider sind das keine Einzelfälle, sondern Verwaschungen dieser Art kommen in dieser Form neuerdings sehr häufig vor.

Meine Frage an Euch: Kann das ein Zeichen für einen Fehler in der Kamera sein? Macht Kalibrieren Sinn, oder könnte auch die Elektronik einen Schaden haben? Oder eher doch das Objektiv? Mit welchen Kosten muss ich bei einer Reparatur rechnen.

Fünf Jahre z.T. harter Intensivgebrauch sind eine lange Zeit. Ich fände es nicht allzu verwerflich, in eine Neue zu investieren (z.B. D5300). Doch ich möchte die Investition mit halbwegs reinem Gewissen machen.

Freue mich auf Eure Hinweise und Beurteilungen.

Toemmel
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Das ist recht schwer zu beurteilen. Du solltest das Problem erstmal genauer eingrenzen:
Versuch mal, eine Wand "von schräg" zu fotografieren. Dann kannst du sehen, ob der AF eventuell vor oder hinter dein Ziel trifft.
Eine weitere Möglichkeit wäre, dass sich der Bildstabi verabschiedetet. Wie sehen die Bilder aus, wenn du den Stabi ausschaltest?
Und hast du die Möglichkeit, ein anderes Objektiv (von Freunden, Bekannten etc.) zu testen? Dann könntest du ausschließen, dass der Body schuld ist (was ich sowieso nicht glaube).
 
Mal den AF-Sensor mir dem Blasebalg auspusten, vielleicht sitzt da ein Staubkrümel drin.
Der AF-Sensor sitzt unten im Spiegelkasten.

Wenn Du Glück hast, wars das schon.
 
Automatik-Modus klingt für mich verdächtig danach, dass die Kamera ihre Vorstellung vom richtigen Fokuspunkt gewählt und dabei nicht immer dem Wunsch des Fotografen entsprochen hat.
Gerade bei dem Entenbild (mit viel Tiefe und durch das Wasser vielleicht (?) einem nicht ganz so treffsicheren Autofokus), das noch dazu nicht reproduzierbar ist, fällt es mir schwer, irgendetwas über das Schärfeproblem auszusagen.

Welche Autofokus-Einstellung wurde denn verwendet? (Seite 39 im Handbuch)
AF-A, AF-S oder AF-C? Falls die Kamera mal auf AF-S umgestellt wurde und beim Fotografieren der Enten zuerst fokussiert (Auslöser halb gedrückt) und dann nochmal etwas verschwenkt, könnte das eine Ursache sein (falls z.B. im Modus P fotografiert wurde, in den anderen Automatikmodi (bis auf P, S, A und M) wird diese Wahl von der Kamera übernommen).

Bei den Blüten sieht es für mich so aus, dass diese vielleicht zu nah am Bildrand lagen, wo kein Autofokuspunkt ist. Folglich hat die Kamera auf die Stängel (mehr in der Bildmitte) scharf gestellt, wobei auch das aufgrund der vielen einzelnen Halme ein wenig mit Glücksspiel verbunden sein könnte.

Ob der Umstieg von der D5100 auf die D5300 sinnvoll wäre, kann man so pauschal kaum sagen. Bei schlechtem Licht denke ich, wäre die D5300 im Vorteil, und auch wenn ein schnellerer Autofokus sinnvoll wäre.
Ich würde das Geld jedoch eher in ein- bis zwei bessere Objektive investieren, z.B. ein Tamron oder Sigma 17-50er F2.8 (stabilisiert mit VC / OS) und ein Tamron 70-300 USD VC.
Hat den Nachteil dass man wechseln muss... aber den Vorteil höherer Bildqualität.
 
Jemandem, der bisher mit seinen Superzoom-Bildern zufrieden war, direkt 17-50 f2,8 zu empfehlen, finde ich schon recht merkwürdig. Es scheint ja nicht immer so unscharf gewesen zu sein, also wird sich wohl irgendwas geändert haben.
 
Oder eher doch das Objektiv?

An dem kann es natürlich auch liegen, aber das kannst Du am einfachsten selber ausprobieren indem Du mal ein anderes Objektiv verwendest. Wenn Du keins hast, evtl. im Bekanntenkreis eins ausleihen oder in einem Fotofachgeschäft.

Mit welchen Kosten muss ich bei einer Reparatur rechnen.

Ferndiagnosen funktionieren leider nicht.... Jetzt sagt Dir jemand es kostet hundert Euro und Du freust Dich, schickst die Kamera ein und es sind dann auf einmal über 200€ was dann?

Edit:
Evtl. nur der VC am Objektiv deaktiviert? Hast Du darauf geachtet? Das passiert mir leider häufig beim Tamron 70-300 VC USD wenn ich es mit der Kamera aus der Tasche nehmen, die Schalter sind sehr leichtgängig, das ist bei Nikon besser gelöst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

ich würde an deiner Stelle mal versuchen den Fehler zu reproduzieren.
Hast du bei den angehängten Bildern nur einmal abgedrückt oder war es eine Serien. Wie sehen die anderen Bilder aus? Hast du dazwischen nochmal neu fokusiert?

Die Bilder sehen aus als wären sie sehr nah an der Naheinstellgrenze. Hast du die Probleme auch bei Fotos auf mittlere Distanz oder unendlich?

Hast du die Probleme bei allen Brennweiten oder speziell im Telebereich?

Hast du mal versucht zu vergleichen ob der Fokus im LV besser passt.

Vielleicht auch mal ein paar Fotos vom Stativ, mit und ohne Stabi machen.

Welches Fokusfeld hast du denn verwendet? Verschwenkst du nach dem Fokusieren?

Viele Grüße

Uli
 
Jemandem, der bisher mit seinen Superzoom-Bildern zufrieden war, direkt 17-50 f2,8 zu empfehlen, finde ich schon recht merkwürdig. Es scheint ja nicht immer so unscharf gewesen zu sein, also wird sich wohl irgendwas geändert haben.
Genau diesen Teil aus meinem Gesamt-Post herauszupicken, finde ich schon recht merkwürdig. Da das Objektiv nicht immer unscharf war, habe ich zuerst einige potenzielle Ursachen genannt, an denen es liegen kann.

Dass die Kamera kaputt sein soll, ist nur eine von vielen Diagnosen, die man an dieser Stelle stellen kann, ohne die genaue Sachlage zu kennen. Ebenso gut kann es sein, dass der TO versehentlich etwas verstellt hat oder dass sich seine Fotografiegewohnheiten geändert haben - statt "einfacher" Motive mit gut fokussierbaren, zentralen Bildelementen nun "schwierigere" Motive am Bildrand. Oder versehentliches Verschwenken.

Wenn die D5100 und das 18-270er technisch in Ordnung sind, bleibe ich dabei, dass man mit einem Budget von ±500€ vermutlich mehr Bildqualität erreichen kann, wenn man es in (die gennanten oder ggf. andere) Objektive steckt, statt in die D5300 - vorausgesetzt, Objektive zu wechseln ist eine Option.

Aber warten wir erstmal ab, ob sich das Problem aufklärt.

Letzter Schritt, um Bediener- bzw. Einstellungsfehler auszuschließen: Kamera auf Werkseinstellungen resetten. Wie das geht, ist im Handbuch auf Seite 58 beschrieben.
 
wenn man sich die Bilder mal im Detail ansieht, erkennt man einen Saum an Kontrastkanten. Besonders deutlich tritt der Saum an den Blütenrändern rechts oben oder am Poolrand oder dem Kopf der unteren Möwe auf.

Die Ursache zu benennen ist natürlich schwierig.
Wenn bei manueller Fokussierung das Problem auch auftritt, würde ich mal ein anderes Objektiv testen. Vielleicht hat das ne Macke.
 
Zur Problembeschreibung: Die Kamera hat in letzter Zeit zunehmend Schwierigkeiten, den Fokus zu treffen bzw. eine Scharfstellung zu finden, mit der sie gerne auslösen möchte. Das hat mich dazu bewegt, alternative Fokusmodi und Messfeldsteuerungen in unterschiedlichen Kombinationen auszuprobieren, was mich aber im Endeffekt auch nicht glücklicher gemacht hat.

Was bedeutet das genau? Rödelt die Kamera hin und her, oder wie ist das zu verstehen?

In welchem Aufnahmemodus sind die Bilder gemacht? Die Einstellung für den Schärfegrad in der Kamera hat z.B. keine Auswirkung wenn du Vollautomatik oder Szenenprogramme nutzt.
 
Bei der Fehlerbeschreibung hätte ich zuerst das Objektiv in Verdacht. Bei mir war es ein Tamron 17-50 2.8, das sich einen schleichenden Fehlfokus einfing. Erster Versuch wäre, ein anders Objektiv darauf zu setzten. Ein Fotohändler sollte den Service bieten. Dann muss entweder Kamera oder Objektiv neu justiert werden. Ich habe mein Objektiv zum Justieren gegeben und dann gegen ein Neues ersetzt als dabei auch nur Murks rauskam. Tamron meinte, ich sollte die Kamera mit einschicken, aber davon würde ich abraten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo liebes Forum,

vielen Dank für Eure zahlreichen Antworten in so kurzer Zeit, mit vielen, wirklich vielen guten Ideen, die sich lohnen intensiv recherchiert zu werden. Damit bin ich jetzt erst mal eine ganze Weile beschäftigt!

Super, dass ich Euer Forum gefunden habe! :)

In jedem Fall habe ich schon jetzt mitgenommen, dass tendenziell der Verdacht eher auf das Objektiv zielt, und dass ich mir auch nochmal ganz systematisch die verschiedenen Einstellmöglichkeiten und Eigenarten der Kamera ansehen muss. Da ist mir das eine oder andere Licht aufgegangen.

Mein Weg wird mich mit hoher Wahrscheinlichkeit auch zu einem Fotohändler meines Vertrauens führen, was ja leider zunehmend schwieriger wird.

Sobald ich mit Hilfe Eurer zahlreichen Hinweise zu einem schlüssigen Ergebnis gekommen bin, gebe ich nochmal Rückmeldung!

Einstweilen vielen Dank & viele Grüße
Tömmel
 
Hallo allerseits,

aaaaalso, nachdem ich mich jetzt nochmal eine ganze Zeit lang mit allen möglichen Facetten Eurer Lösungsvorschläge beschäftigt habe, bin ich zu dem Schluss gekommen, dass es wohl ein neues Objektiv sein muss.

Nachdem mein bisheriges Tamron 18-270 sehr stark im Preis gesunken ist, habe ich beschlossen, dass auch eine Wartung/Justierung keinen Sinn mehr macht, zumal es nun außerhalb der Garantie ist.

Nun habe ich mir ein "Nikor AF-S DX 18-200mm 1:3,5-5,6 G ED VR II" zugelegt, was deutlich bessere Bilder produziert. Die gezeigten Säume gehören der Vergangenheit an, und die Bilder gelingen nun insgesamt viel zuverlässiger und schärfer als mit dem alten Objektiv. :)

Nachdem ich nun auch eine Reihe von Bildern angesehen habe, wie ich sie im Neuzustand des Objektivs produziert habe, bin ich mir nicht mehr sooooo sicher, ob das wirklich ausschließlich eine Verschleißerscheinung war, oder ob sich Objektiv und Kamera vielleicht doch nicht so gut verstehen, wie ich immer dachte.

Jedenfalls vielen Dank für Eure ambitonierten Beiträge und die guten Tipps! Sie haben mir sehr weitergeholfen.

Tömmel
 
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