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D3000 überfordert?

sunnyhand

Themenersteller
Moin,
bisher war ich mit der D3000 recht zufrieden. Seit etwa 2Monaten fotografiere ich fast nur noch digital, kaum noch analog. Und die Ansprüche wachsen dadurch ständig. Die D3000 war eigentlich nur fürs Internet gedacht, nun sollen es Drucke mit 300dpi und eine Größe von ca. A4 werden. Das schaft die D3000 gerade mal so eben.
Und nun kommen auch gleich noch andere Probleme hinzu.

1) Bei großen roten Flächen habe ich plötzlich Flecken die an Newtonringe erinnern auf den Bildern. Mit 1600asa und / oder mit Hi fotografiert.
2) Oder: Sonnenaufgang, um die Sonne sind Abstufungen im flächigen Himmel zu sehen als ob ich eine sehr grobe Auflösung gewählt hätte. Mit 200asa fotografiert.
3) Oder: Schneeaufnahme mit Ränderabschattungen als ob ich einen Verlaufsfilter, innen 0% und nach außen 30% grau, auf dem Objektiv hätte. Mit 200asa fotografiert.

Die Punkte 2+3 sind bei meinen beiden Objektiven gleich. Es sind immer einzelne Aufnahmen oder kleine Serien mit diesen Fehlern dazwischen. Und immer entweder diese Abstufungen oder Abschattungen. Alle drei Fehler zur gleichen Zeit gab es noch nicht und sie fallen mir auch nur bei flächigen Motiven auf.

Kann es sein das ich zuviel von der D3000 erwarte. Innen-Aussenaufnahmen, also warm/kalt. Öfters das Objektiv wechseln usw. Bei etwa 50 Auslösungen in der Woche kann ich mir das eigentlich nicht so recht vorstellen.

Ich fotografiere ausschließlich ins NEF Format und konvertiere ins tif.

Hat von Euch einer mal eine Idee die mir weiterhelfen könnte? Wäre schön.

Viele Grüße
sunnyhand

D3000, 18-55G, 55-200G, Lensbaby, Gimp, UFRaw.
 
Das klingt mir doch alles sehr nach zu starken Eingriffen in die Belichtung und daraus resultierender Reduzierung der Tonwerte in bestimmten Bereichen der Tonwertskala.

Bildbeispiele könnten helfen. Ebenso zugehörige Screenshots der Histogramme der unbearbeiteten NEFs.

Gruß
ewm
 
So, nun die Überraschung: Das sollte das Bild zum Punkt 2 sein. Die Abstufungen sind weg. Scheint also nicht an der Kamera zu liegen sondern an GIMP und/oder UFRaw. ABER nun sehe ich die Abschattungen links und rechts. Diesmal wurde das Bild mit dem 55-200mm gemacht.
NEF zu 100 % jpeg, verkleinert sonst nichts.
 
Ich kenne die Schatten auch von Kit-Linsen. Und dass die "Abstufungen" nicht in jeder Ansicht auftauchen, könnte an der Konvertierung zu tif liegen.

Vielleicht ist die D3000 ja eigentlich doch ganz OK ;)
 
Ich seh da kein Problem. Objektivvignettierung halt. Eventuell hast Du bei Tonabrissen die Entwicklung zu sehr ausgereizt. Die Probleme hören sicher eher nach "Fotograf überfordert", als nach "D3000 überfordert an". Aber das ist nur meine Meinung....
 
Ich würde da weniger auf die Kamera als auf den Drucker tippen.
Kenne das Problem, habe es bei den Bildern meiner Sony Alpha 300 und Nikon D7000.

Die JPGs einfach so in bester Qualitätsstufe durch den Drucker jagen bringt bei mir die besten Ergebnisse.

Liebe Grüße

Max
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube, dass UFRaw das Problemkind ist. Wenn sich das nicht in letzter Zeit geändert hat, beherrscht dieser Konverter die automatische Korrektur mittels Objektivprofile nicht. Mit einem Konverter, der dies kann, wird bspw. Vignettierung oder Verzeichnung sauber korrigiert.

Arbeitest du mit Linux? Dann wäre die Auswahl an entsprechenden Konvertern eingeschränkt (mir fällt nichts ein). Man könnte natürlich noch mittels WINE einen Windows Konverter betreiben.
 
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