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D300 oder K20D

nnimm

Themenersteller
Tach wohl.

Da ich mir (meine erste) digi. Spiegelreflex zulegen möchte und mir nicht wirklich sicher bin, was ich denn nun kaufen soll, habe ich mir gedacht, ich frage mal bei euch nach (scheint mir einige sehr kompetente Leute hier zu haben!).

Kurz: ich kann mir nicht zwischen der Nikon D300 und der Pentax K20D entscheiden. Mir ist bewuss dass dies ein Nikon-Thread ist; aber wenn ihr eure (vor?) Urteile gegenüber anderen "Marken" ganz kurz beiseite legen könntet, wäre ich euch dankbar.

Ich habe weder Objektive noch anderes Zubehör, bin in der Produktewahl also nicht eingeschränkt. Meine Vorherige Ausrüstung habe ich bereits verkauft, da ich die letzten zwei Jahre nicht mehr ernsthaft fotografiert habe, mich nun aber wieder intensiv damit beschäftigen möchte. Das einzige was ich noch besitze ich mein heissgeliebtes Gitzo Stativ.

Primär brauche ich die Cam auf Reisen und bin bereit auch "etwas" Geld in Objektive (nein, keine Gläser) und Body zu investieren. Mein Budget für Body und die erste(n) Linsen: ca. 3500 Euro.

Ursprünglich wollte ich mir die D300 zulegen - die macht einen guten und soliden Eindruck und hat einige nette Features (GPS, Staubschutz, Metallbody). Bin öffters in ziemlich abgelegenen Gebieten unterwegs (vom Oman bis Nepal) und brauche eine zuverlässige, robuste aber nicht übermässig schwere Kamera (also ganz sicher keine D3 oder Mark III).

Nun hat ein Kollege von mir seine Pentax K20D (letzte Woche) bekommen (er ist Profifotograf, und hat sonst nur Canon Material). Habe mir das Teil angeschaut und muss schon sagen, Hut ab. Auch die "Limited" Linsen die er besitzt machen einen absolut wertigen Eindruck und sind (vor allem) - KOMPAKT. Die Bilder (bei ersten Tests) sind absolut hochwertig. Kurzum: Preis/Leistung sehr gut.

Die D300 ihrerseits macht vom Body (wie die Pentax auch) einen super Eindruck und hat einen fantastischen LCD. Auch der Autofocus ist wirklich genial (schnell, zuverlässig). Eine D300 zum ausprobieren habe ich allerdings nicht (war bei unserem lokalen Fotogeschäft).

Mich würde nun interessieren, was ihr dazu meint. Mir gehts eher um eure Meinung oder allenfalls Erfahrungen. Die Objektiv-Palette bei Nikon lässt natürlich keine Wünsche offen (auch wenn mir die kompakten Linsen etwas fehlen), bei Pentax gibts aber das was ich benötige (Brennweite, Lichtstärke usw). Übrigens bin ich ein Festbrennweitenfan (ich setzte mich lieber mit dem "Objekt" auseinander).


Also, eure Meinungen sind gefragt (ich weiss, zur K20D gibts noch nicht allzuviel). Die Cam brauche ich in den nächsten 3 Wochen, danach gehts nach Syrien :top:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab die D300, komme von der D70.

Die D300 ist einfach ein wahnsinnig gutes Paket. Flexibel, technisch ausgereift, wunderbar verarbeitet. Es ist wirklich schwer möglich einen echten Schwachpunkt an der D300 zu finden (bis auf kleinere Punkte), das bestätigen auch die neue Reviews auf dpreview.com und von Thom Hogan. Klar ist sie teuer, aber Leistung kostet halt auch irgendwo.

Zur K20D in Konkurrenz kann ich nicht beurteilen, selbst Reviews hab ich nicht gelesen. Wenn Pentax das Grundkonzept der K10D behalten und im Detail verbessert hat, wird auch diese Kamera ihre Leistung bringen, zu einem interessanten Preis. Mir liegt die Verarbeitung der K10D jedoch nicht sonderlich, bei Nikon fühle ich mich weit wohler. Und auch den integrierten Stabi vermisse ich bei meinen Fotografiegewohnheiten eher selten.
 
Danke, Skirr!

...zum fehlenden integrierten (Body-) Stabilisator: das ist der einzige Punkt, welcher mich noch von der D300 abhält. Weiss jemand, wieso Nikon den nicht im Body verbaut? Weil ausschalten kann man ihn ja jederzeit (bei der K20D jedenfalls)...

gruss aus luzern
 
Mein Budget für Body und die erste(n) Linsen: ca. 3500 Euro.

Ursprünglich wollte ich mir die D300 zulegen...

Für das Geld bekommst du eine vernünftige Nikon D300-Ausstattung.
Grundsätzlich würde ich mich nicht so leicht von der ursprünglichen Überlegung abbringen lassen.
 
Wenn Du Dich mit dem im Gegensatz zur Nikon langsameren AF arrangieren kannst, bekommst Du jede Menge überragender Festbrennweiten und alle sind stabilisiert :-)

Ich habe hier folgende Festbrennweiten im Einsatz und alle mit aussergewöhnlich guter Abbildungsleistung an der K20D:
-DA21/3.2 Limited
-FA31/1.8 Limited
-FA43/1.9 Limited
-FA77/1.8 Limited
-DA*200/2.8
-FA* 300/4.5
 
Du erwartest hier aber nicht wirklich daß alle "Pentax" rufen ?

Natürlich brauchst Du eine D300.
Grade wenns FBs werden sollen und Du eventuell mit MF klar kommst sind hochwertige FBs derzeit für vergleichsweise wenig Geld zu bekommen :top:
Der nächste Gedanke war dann ...Nepal...
Himalayagebiet und eventuell auch kälter ? Die Nikons (und Nikkore) haben sich in Extremsituationen bewährt.
Pentax auch? keine Ahnung.
 
Ich hab ne D300 und bin sehr zufrieden mit ihr, liebe sie und will sie nie wieder hergeben und nun kommts, wenn Dir die K20D gefällt und Dir das letzte bißchen bessere Haptik das die D300 bietet nicht wichtig ist, dann nimm die K20D.
Sie ist in meinen Augen die ehrlichere Kamera.

Pentax baut fast immer alles in seine Kameras ein was geht, was man auch an dem stabilisierten Chip sieht.
Klar, was Du vermissen wirst, wenn Du es einmal gesehen hast ist das größere Display mit der Hammerauflösung.
Das hat Pentax leider nicht, warum auch immer, der große Monitor ist einfach nur geil und aufgrund der Auflösung kann man sogar anständig die Schärfe beurteilen.

Nikon baut, um auch mal auf Deine Frage zurück zu kommen, genau wie Canon, keinen stabilisierten Chip in die Kameras ein, weil sie seit Jahr und Tag mit ihren stabilisierten Objektiven verdienen.
Das wird in Zukunft wahrscheinlich aufhören, weil sie sich dem Markt auch nicht verschließen können und wohl in alle Objektive einen IS/VR einbauen, aber bei Kameras mit stabilisiertem Chip sind halt alle, auch die ganz alten Objektive, stabilisiert.
Ganz einfach.

Was ein Riesenvorteil bei Pentax ist, ist ganz klar, dass sie noch nie das Bajonett gewechselt haben.
Sprich, wenn Du Dir ein Objektiv von Pentax kaufst, das 20 Jahre alt ist passt es auf Deine Kamera, Belichtung und AF sind dann zwar manuell einzustellen, aber es passt.
Das ist mit allen anderen Firmen nicht so, denn sie haben irgendwann mal das Bajonett gewechselt.
Auch aus dem Grund empfinde ich Pentax als die ehrlichere Firma.
Zudem ist sie deutsch...Punkt.

Nun, warum hab ich also Nikon und nicht Pentax, werden sich nun viele Fragen.
Ganz einfach, ich wollte das große Display haben, ich wollte das letzte bißchen Haptik und Verarbeitungsqualität und ich wollte einfach zukunftssicher sein.
Ob Pentax bestehen bleibt oder nicht weiß keiner.
Sie Kamerasparte wurde gerade an Hoya verkauft und was nun geschieht....keine Ahnung.

Wenn aber Pentax Dir alles bietet, was Du brauchst, die Objektive im Programm hat, die Dir zusagen, dann schlag zu.
Sie werden nicht in den nächsten 5 bis 10 Jahren vom Markt verschwunden sein...:-)
Die Bildqualität ist bei allen Kameras in diesem Segment gut und um diese vielzitierten 1-2% brauchen wir nicht zu streiten, die sehen wir eh nicht und der Mensch hinter der Kamera macht wesentlich mehr aus als 1-2%.
Wer darüber spricht hat keine Ahnung finde ich.
Der stellt die Technik über das Auge.

Fazit:
Die D300 ist in meinen Augen die bessere Kamera, aber ein besseres Preis-/Leistungsverhältnis wie bei Pentax bietet Dir keiner.
 
Ich hatte auch zwischen N und P geschwankt. Hauptanreiz bei Pentax war der Gehäusestabilisator. Dass ich dann doch zu Nikon gekommen bin, finde ich im Nachhinein nur gut. Für mich wird -Ausnahme Telebrennweite- zu viel Bohei über Stabilisierung gemacht; sie ist ein nettes Merkmal, aber keinfalls das entscheidende Kaufkriterium.

Dass Nikon/Canon die Objekive stabilisieren, hat wohl hauptsächlich historische Gründe. Sie hatten schon stabilisierte Objektive, als noch analog fotografiert wurde. Da war eine Gehausestabilisierung mit KB-Film praktisch nicht möglich

Kaufe Dir die Kamera, die Dir vom Bauchgefühl am besten zusagt, dann wirst Du mit ihr glücklich werden. Allenfalls wenn Du beabsichtigst, zukünftig Deine Ausrüstung stark auszubauen, solltest Du Nikon wg. des größeren Produktangebots bevorzugen.

M-A
 
Also ich komme von Pentax und stehe vor der selben Wahl.

In den letzten Monaten habe ich mir viele Gedanken gemacht ob ich mir eine K10D, K20D, EOS 40D oder D300 kaufe. Nach vielen Testberichten war ich nicht wirklich schlauer...

Meine Probleme mit der Pentax sind zum einen die falsche Belichtungsmessung, welche mich nur beim blitzen behindert, da ich sonst sowieso Manuell Belichte. Außerdem ist der AF meiner Pentax bei schlechtem Licht sehr langsam und unsicher, auch mit AF Hilfslicht.

Ich habe letzte mit allen 3 neuen Cameras mehrere Stunden "gespielt" und mein Fazit ist sehr eindeutig.

Statt der Pentax hatte ich die Samsung GX20 welche von der Technik her die gleiche Camera ist, Menuführung ist bei Pentax meiner Meinung nach wesentlich besser. AF und Belichtung haben sich meiner Meinung nach nicht zur K110D/K100D verbessert. Ich hatte mehrere Objektive zur auswahl und keins konnte mich da wirklich überzeugen.

Die EOS 40D ist eine schöne Camera, welche mitlerweile auch sehr günstig zu haben ist ~750 EUR mit Cashback. Leider sagt MIR die Bedienung und Haptik mit BG überhaupt nicht zu. Der BG sieht aus wie ein Brocken unter der Cam und der Rest war meiner Meinung nach alles andere als selbsterklärend.

Mit der Nikon war ich sofort rundum zufrieden, ja es ist die teurerste Cam der besagten, aber das ist sie auch wert. AF saß immer auch wenns mal dunkler war. Man muss dazusagen, dass ich ein langsames Makro Telezoom drauf war, weil der Nikonman nichts schönes dabei hatte ;) aber auch das konnte mich voll überzeugen.
iTTL Wireless hat super funktioniert, egal wo ich meinen Blitz hingehalten habe, die Belichtung hat gestimmt, man muss dazusagen, dass ich die Blitz Korrektur auf +1 hatte, aber ich stehe auf leicht überbelichtete Fotos.. :D
Von der Haptik her war ich auch voll zufrieden, BG sieht aus wie maßgeschneidert und die Bedienung war für mich selbsterklärend obwohl ich noch NIE eine Nikon in der Hand hatte.

Jeder sollte jetzt selber wissen was ihm gefällt und was er machen will. Jede Camera sollte man schon vorher mal in der Hand gehabt haben, die K10D ist baugleich mit der K20D und hat mich von der Haptik her sehr überzeugt, auch die Bedienung hat mir gefallen. Für schönwetter und Portraitfotografen sicherlich eine sehr schöne und kostengünstigere Camera. Der Stabi in der Pentax ist sicherlich nicht zu verachten! Für Blitzer bei denen es schnell gehen muss, wo also nicht alles Manuell gemacht werden kann, zieht die Pentax den kürzeren.
 
@Gµnne:
Du erwartest hier aber nicht wirklich daß alle "Pentax" rufen ?

Nein... wieso auch? Erfahrungen sind gefragt (obwohl ja die K20D noch nicht wirklich lange auf dem Markt ist ;-)

@Gµnne: Kälter? Oh, ja, aber bei minus 50 °C macht ebenen die Elektronik schlapp. Also bei meiner Kompakten jedenfalls (und die war schon auf 7000 müM). Okey, auf diese Höhe werde ich auch keine Spiegelreflex schleppen (noch nicht), da hat mann wirklich andere Probleme - also ich jedenfalls. Aber die Fotos die man da oben machen könnte, das wäre... unbeschreiblich. Falls du Nikkor Objektive bei eher kühleren Temperaturen erfolgreich verwenden konntest, spricht dies wohl für Qualität diese Linsen. Das ist nämlich keineswegs selbstverständlich.

@country1706: Du sprichst mir aus dem Herzen. Da ich ziemlich pragmatisch veranlagt bin, achte ich ehrer auf Verarbeitung, Staub und Feuchtigkeitsresistenz (auch bei den Linsen) und auf die Bedienung.

Übrigens: Taugt Live-View wirklich was? Und ich meine in der Praxis? Weil mit Schutzbrille/Kapuze durch den Sucher schauen, war bei meinen Analogen immer etwas "umständlich".

Momentan tendiere ich wieder zur D300. Fazit ist für mich, dass ich aber mit beiden keine schlechte Wahl treffen würde (Sony schied schon aus, weil die für jedes neue Gerät immer wieder andere Adapter/Ladestationen/Akkus usw. produzieren, das ist ech mist). Z.B. kann meine kompakte T6 der ersten Generation das Netzteil der T6 neuere Generation nicht mehr verwendent). Was denken die sich eigentlich? Canon, na ja, da kriege ich bei Nikon und Pentax glaub ich mehr für's Geld und das bei besserer Qualität. Staubschutz ist da glaub ich ein Fremdwort...

Ach ja, noch was. Ist es mit der D300 irgendwie möglich, normale Batterien zu verwenden? Bei der K20D ist das nicht möglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, ich hatte mir zunächst die K20D gekauft, da ich mit dem grundsätzlichen Konzept, der Haptik und den Bildergebnissen, die ich testweise vorher gesehen habe, zufrieden schien.
Dann kam erstmal die Ernüchterung, als Mac-User, kannst Du die beiliegende Software schonmal komplett in die Tonne treten. Funktioniert insbesondere mit Mac OS-X 10.5.2 überhaupt nicht. Auf Windosen auch eher leidlich.
Dann in DNG gearbeitet, kann man auch knicken, zumindest bis es ein Firmware Update gibt. Die Farben werden komplett falsch, gelb und rotstichig im RAW Konverter von Photoshop dargestellt (CS3). Das war für mich der Grund auf die Nikon D300 umzusteigen, das hab ich überhaupt nicht bereut.
Ausserdem möchtest Du in Nepal und weis Gott wo, unabhängig von Steckdose arbeiten, das geht nur mit der Nikon, der Batteriehandgriff lässt normale Batterien und Akkus zu. Dies kannst Du mit der Pentax knicken, da kommt auf jeden Fall auch in den Handgriff ein Lithium Akku hinein.
Alles in allem erhälst Du bei Nikon das ausgereiftere System, da ist jeder Cent des teureren Kaufpreises, am Ende gut angelegt. Von den Objektiven bist Du auch in alle Richtungen offen.

So, nun mach Dir Deine eigenen Gedanken dazu, viel Glück. :top:

Gruß, Peter
 
Hab die D300, komme von der D70.

Die D300 ist einfach ein wahnsinnig gutes Paket. Flexibel, technisch ausgereift, wunderbar verarbeitet.
Es ist wirklich schwer möglich einen echten Schwachpunkt an der D300 zu finden
(bis auf kleinere Punkte), das bestätigen auch die neue Reviews auf dpreview.com und von Thom Hogan. Klar ist sie teuer, aber Leistung kostet halt auch irgendwo.

Zur K20D in Konkurrenz kann ich nicht beurteilen, selbst Reviews hab ich nicht gelesen. Wenn Pentax das Grundkonzept der K10D behalten und im Detail verbessert hat, wird auch diese Kamera ihre Leistung bringen, zu einem interessanten Preis. Mir liegt die Verarbeitung der K10D jedoch nicht sonderlich, bei Nikon fühle ich mich weit wohler. Und auch den integrierten Stabi vermisse ich bei meinen Fotografiegewohnheiten eher selten.

Doch, einen großen sogar: Sie macht süchtig!!!! :lol:
 
Danke, Skirr!

...zum fehlenden integrierten (Body-) Stabilisator: das ist der einzige Punkt, welcher mich noch von der D300 abhält. Weiss jemand, wieso Nikon den nicht im Body verbaut? Weil ausschalten kann man ihn ja jederzeit (bei der K20D jedenfalls)...

gruss aus luzern

Nikon hat halt beschlossen, den in die Objektive einzubauen, und nicht in den Body... da wird sich wohl auch so bald nix dran ändern.

Ich hab ne D300 (vorher D50), und das noch keine Sekunde bereut. Es gibt ja jetzt auch ein dpreview-Review: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=300188
 
Ich persönlich halte die Stabilisierung schon für etwas überschätzt. Im Bereich unter .. sagen wir mal 70mm, bräuchte ich sie persönlich kaum. Da muss ich schon alleine zu den passenden Verschlusszeiten greifen, um keine Unschärfe im Bild zu bekommen. Natürlich kann man jetzt argumentieren, dass es auch Momente gibt, in denen man gar keine Bewegung hat. Dann muss ich bei Nikon halt ein Stativ mitführen, bei Pentax gehts auch so. Hier musst du selbst abwägen, ob du genau diesen Bereich besonders oft brauchst. Und selbst wenn: Für einen moderaten Preis gibts jetzt auch ein 18-55 VR, das optisch nicht schlecht sein soll.

Im Tele-Bereich ist er schon eher notwendig, da gibts mit dem 55-200VR, dem 70-300VR und dem 70-200VR aber auch genug Alternativen für jeden Geldbeutel. Der AF in der Linse gibt dir hier zudem auch ein sehr stabiles Sucherbild.

Ich will den grundsätzlichen Nutzen des Bildstabis natürlich nicht weg diskutieren, aber ich persönlich vermisse ihn einfach nicht. Nikon hat sich dagegen entschieden, ich kann damit leben :)

PS: Von der Stabilität und Baufestigkeit wirst du aber kaum etwas Besseres als die D300 finden (von den höher angesiedelten D3s etc. pp. einmal abgesehen). Das ist einfach Panzer ;)

Und ja, Liveview taugt etwas. Man sollte zwar den AF zumindest auf AF-S oder manuell stellen, aber dann funktioniert er recht gut. Habs gestern bei einem Konzert und über Kopf getestet.
 
Was ein Riesenvorteil bei Pentax ist, ist ganz klar, dass sie noch nie das Bajonett gewechselt haben.
Sprich, wenn Du Dir ein Objektiv von Pentax kaufst, das 20 Jahre alt ist passt es auf Deine Kamera, Belichtung und AF sind dann zwar manuell einzustellen, aber es passt.
Das ist mit allen anderen Firmen nicht so, denn sie haben irgendwann mal das Bajonett gewechselt.
Auch aus dem Grund empfinde ich Pentax als die ehrlichere Firma.
Zudem ist sie deutsch...Punkt.

Sorry, aber seit wann ist Pentax deutsch? Zusammen mit Nikon und Canon (um nur die Größten zu nennen) ist Pentax meines Wissens eine japanische Firma. Die deutschen sind hingegen am aussterben. Zweiter Punkt: Auch Nikon ist seinem F-Bajonett treu - ein Grund, warum ich damals bei Einführung des AF von Canon zu Nikon gewechselt bin.

Ansonsten ist Kompaktheit auf Reisen nicht hoch genug einzuschätzen. Vielleicht ist Pentax doch eine gute Wahl...

Beste Grüße, TrippTrapp
 
de.wikipedia.org schrieb:
Die Pentax Corporation (jap. ペンタックス株式会社, Pentakkusu Kabushiki-gaisha) ist ein japanisches Unternehmen, das Fotoapparate, Überwachungsgeräte (Überwachungstechnik, Closed Circuit Television) und optische Vorrichtungen für den medizinischen Bereich (Medizintechnik) sowie hochwertige Ferngläser und astronomische Teleskope und Okulare herstellt. Das Unternehmen wurde 1919 als Asahi Optical Joint Stock Co. gegründet und fusioniert zur Zeit als "Juniorpartner" mit der Hoya Corporation.

Macht doch nix... :D

Vielleicht verwechselt mit Contax, das ist eine Marke von Carl Zeiss.
 
Also, ich kann nun bei meinem Fotohändler für's Wochenende eine "austausch D300" haben und mein Kollege wird die K20D sowie seine D3 mitnehmen (wird allerdings nicht auf den Gipfel kommen) - und dann wird in der Höhenluft getestet.

Ziel: Liskamm (CH, Wallis, Zermatt) : http://de.wikipedia.org/wiki/Liskamm

Je nach Verwehung und Wetter (Wind) werden wir nicht bis zum Gipfel hochsteigen können. Mal gucken.

Werde dann berichten, für welche Kamera ich mich entschieden habe :top:

Übrigens: Falls es jemanden interessiert, der Extrembergsteiger Ueli Steck ( http://www.uelisteck.ch/ eine verdammte lebende Legende hier in der Schweiz) wird oftmals von Robert Bösch (Bergsteiger & Fotograf) begleitet. Schaut euch mal seine Fotos an http://www.robertboesch.ch. Bei einem seiner Vorträge habe ich mich mit ihm unterhalten. Er verwendet primär eine Nikon D2x und eine Kompakte Olympus (die sind irgendwie wasserdicht).
 
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