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D200+SB800 und "Partybilder"

Salzmilch

Themenersteller
Ich sage dann erstmal "Hallo" Foto-Gemeinde...

Aber wir wollen mal nicht umherschwafeln sondern zum Thema kommen:
Ich besitze seit wenigen Tagen eine D200, das 18-200VR und den SB800. Nun muß ich leider zugeben, das ich der totale Anfänger in Sachen SLR bin und mich gerade durch Online-Kurse und Bücher kämpfe um aus der Kamera auch was sinnvolles zu machen.
Mein Problem ist jetzt das ich für jemanden auf eine Party, sprich in nen Club, fahren soll um dort Bilder für sein OnlineMag zu machen. Für Freikarten tut man ja einiges und zum probieren mit der Cam ist das ja auch mal was. Die Frage ist nun, welche Einstellungen an meinen neuen 3 Freunden bieten sich denn jetzt so an um ein "gutes" Bild zu machen. Ich werde natürlich einige auch ausprobieren, aber mit welcher kann ich denn mal starten?

Wie gesagt, totaler Neuling.

Danke.
 
geh mal auf die suchen-funktion und suche nach "partybilder" oder "partyfotos" ... viele ergebnisse zwar, aber du wirst schnell ein paar gute tipps finden.

viel spaß mit der kamera übrigens! nicht enttäuscht sein, wenn die ersten 150 bilder nix werden ... denn von heut auf morgen macht keiner gute fotos, das kommt erst mit der zeit. viel spaß + erfolg dabei! :top:
 
Hallo Salzmilch,

ich würde im A-Modus die Blende vorwählen um Einfluss auf die Schärfentiefe zu haben und die ISO auf 100 für Bereiche bis ca. 10 Meter belassen und wenn die Entfernung größer ist, den ISO Wert auf ca. 400 vergrößern um eine bessere Ausleuchtung der entfernten Objekte zu bekommen.
Für sehr nahe und vor allem helle Motive den Blitz oder die Kamera mindestens ca. 1 Blendenstufe unterbelichten lassen.
Ich habe voriges Jahr Hochzeitsbilder gemacht und einige Bilder im Nahbereich sind ausgefressen oder tot geblitzt, die Muster im Brautkleid sind weg, also zu viel des guten.
Auch auf die Umgebung schauen, ob sehr helle reflektierende Wände oder Kleidungsstücke die Bilder aufhellen können, dann eher unterbelichten.
Sollten die Räumlichkeiten sehr dunkel sein, kannst Du auch im S Modus auf 1/30 stellen, da die Verwacklungsgefahr gegen null geht, es seih denn Du willst Bewegungen auf einer Bühne einfangen, dann natürlich so kurz wie möglich.
 
Danke dir Maxi 44, ich werde deine Ratschläge beherzigen...
Ach, bringt denn so'n Omni-Bouncer was? Ich hatte nur bei irendeiner Party Fotografen mit dem Aufsatz rumrennen sehen.
 
Salzmilch schrieb:
Danke dir Maxi 44, ich werde deine Ratschläge beherzigen...
Ach, bringt denn so'n Omni-Bouncer was? Ich hatte nur bei irendeiner Party Fotografen mit dem Aufsatz rumrennen sehen.

Für meinen Geschmack ja, das Ding macht das Blitzlicht 'weicher'. Meine Empfehlung ist, eine Reihe von Testbildern zu machen, ob das Ergebnis Deiner 'Sicht' entspricht - man sieht ja sofort, was passiert ist und der 'Film' kostet ja nix;) Ein Hersteller solcher Joghurtbecher empfiehlt, das Ding 45Grad nach oben geneigt zu betreiben, ich blitze lieber damit direkt, weil man noch einen leichten Reflex an Augen bekommt, was nach meinem Empfinden plastischer aussieht. Wichtig ist aber nicht, was Ich sehe, sondern was Du siehst und darstellen möchtest.

Das gilt ganz generell - Du schreibst, Du seist Anfänger. Meine Empfehlung ist, sich mit ein paar Basics vertraut zu machen (z. B. hier http://www.fotolehrgang.de/) und dann die Möglichkeiten Deiner Ausrüstung zu erkunden, was man wie darstellen kann.

Ich kann noch hinzufügen, daß das mit einer DSLR sehr viel Spaß macht :)
Ich würde auch von einem gewissen Suchtfaktor reden :D
 
Am besten ist ein Stabblitz für solche Aufgaben, da der nicht direkt in die Pupillen fällt - also keine roten Augen auf Fotos. Mit dem SB-800 geht das aber auch ohne größere Probleme, und zwar so:

1. Konfiguration: Mitgelieferten Kunstlicht-(Wolfram)-Filter vor den SB-800 setzen (oder Lee 204 Filter kaufen und vorsetzen). D200 im Weissabgleich auf Einstellung "Kunstlicht" (Glühbirne) setzen. Das sollte man auf keinen Fall vergessen da sonst alle Bilder gelbstichig werden. Dann einen Bouncer vorne dransetzen.

2. Porträts: Am besten immer mit Bouncer machen. Den Blitz richtet man am besten nach oben aus und zwar auf eine Stelle die etwa 1/3 bis 1/2 zwischen dir und dem Motiv ist. Vorsicht bei farbigen Wänden und Decken, wenn der Blitz zum Beispiel über eine grüne Wand reflektiert sehen alle Personen ungesund aus. Auch lackierte Wände geben unschöne Spitzlichter. Aber ich finde es auch nett vollkommen unbemerkt Fotos zu schiessen (vielleicht ohne Blitz mit hohem ISO), da sind die Motive vielleicht nicht so knackig aber das Ganze ist spontaner als das ewige "Arm um Hals und dickes Grinsen-Duo". Ach ja, und den "Anti-Redeye-Blitz" sollte man weglassen. Wenn man nach oben wegblitzt braucht man den sowieso nicht und die Vorblitze lassen die meisten Personen blinzeln.

3. Action: Am besten eine Extraflashkarte nur für Action einpacken. Da werden 3/4 der Bilder nix, aber man muss herumprobieren und bekommt manchmal fantastische Fotos raus. Kreativ mit Blitz und Belichtungszeit arbeiten: Zum Beispiel ein Motiv eine Viertelsekunde belichten mit Aufhellblitz zwischendurch ergibt beispielsweise scharf abgelichtete Einzelpersonen und Lichter mit kometenschweifartigen Leuchtspuren. Mit Stroboskopblitzen kann man tanzende Personen (am besten Einzelpersonen) in verschiedenen Bewegungsstadien einfangen.

4. Übersicht: Vergiss den Blitz. ISO rauf auf mindestens 800 und aufs DJ-Pult gehen, am besten mit Einbeinstativ. Discobeleuchtung nutzen und drauflosknipsen, ein paar Bilder werden schon was.

So mach ich's auf jeden Fall. Als Objektiv würde ich am besten ein 50er und 85er 1.4 einpacken aber jedes andere tuts mit Blitz natürlich auch.
 
Danke, Danke, Danke

Das hört sich alles sehr gut an, ich sehe ich habe einiges auszuprobieren. Aber ich werde eure Tipps auf jeden Fall beherzigen. Danke noch mal.
 
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