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D1X oder D70/70s

Tichodroma

Themenersteller
Hallo,

ich habe eine Frage:

Ich möchte eine Kamera zur Natur- besonders Vogelfotografie.

Nun habe ich zur Auswahl: Nikon D1X oder D70/70s
Die Größe/das Gewicht ist für mich nicht entscheidend!

Welche Kamera ist besser was Bildrauschen, Auflösung, Speichergeschwindigkeit, Farbwiedergabe, Schärfe und Autofokusgeschwindigkeit angeht?

Macht es viel aus, dass die D1X in vertikaler Richtung die Bilder interpoliert?
Nikon behauptet ja anscheinend, dass durch die herunterrechnung der horizontalen Seite das nichts ausmachen würde.

Vielen Dank im Voraus
ralph
 
Ich finde eben, dass man auf solchen Bildern nicht besonders viel sehen kann. Beide Kameras bewegen sich meiner Meinung nach auf einer sehr hohen Qualitätsstufe. Um dann noch irgendwas sagen zu können, braucht man entweder Vergleichsbilder (100% Crops) oder verläßliche Aussagen.

Ralph
 
die dpreview-Bilder sind alle als 100% Originaldateien abrufbar.

Da braucht jemand wirklich verläßlichere Augen. ;)
 
Bildrauschen: Schenkt sich nicht viel, der D1X würde ich leichte vorteile bei niedrigem iso, der d70 leichte vorteile bei hohem iso zuschreiben, aber viel Unterschied wirst du nicht bemerken.

Auflösung: 6MP gegen 5,5MP... genau getestet hab ichs noch nicht da ich sowieso fast nie am Auflösungslimit der Kamera fotografiere.

Speichergeschwindigkeit: Die D70 schreibt die Bilder schneller weg, die D1X hat mehr Puffer. Bei RAW schafft die D1X 6 bzw 14 mit Speicherupgrade, die D70 schafft 4. Dafür ist der Puffer bei der D70 recht schnell geleert.

Farbwiedergabe: Kann ich nicht viel zu sagen, ich fotografiere normalerweise nur RAW.

Schärfe: Siehe Auflösung.

Autofokusgeschwindigkeit: Kommt stark drauf an welche Optik an der Kamera ist. Bei manchen Objektiven ist die D1X deutlich im Vorteil, durch den stärkeren AF Motor, bei anderen schenkt es sich nicht besonders viel.

Macht es viel aus, dass die D1X in vertikaler Richtung die Bilder interpoliert?
Nikon behauptet ja anscheinend, dass durch die herunterrechnung der horizontalen Seite das nichts ausmachen würde.ralph

Ich hab noch nichts negatives bezüglich der vertikalen Auflösungsfähigkeit feststellen können.

Der Unterschied in der Bildqualität dürfte sich höchstens in geringem Maße bemerkbar machen. Viel viel grösser ist der Unterschied im Handling der beiden Kameras.

Gruss Felix
 
Ich lese in der Frage nirgendwo D200. Ich würde mal ernsthaft denken, dass er wirklich Entscheidungsgründe zwischen D1X und D70 gerne hätte und jetzt nicht wissen will warum die D200 einen schöneren Spoiler hat.
 
Ich hatte mal kurz eine d1h(Schwestermodell mit 2,7 MP) und fand die vom AF her besser als die d70 (stärkerer Motor und wohl auch präziser). Wenn du AF-s Objektive verwenden willst sollte das aber nicht so entscheidend sein. Die Kamera ist aber ein ziemlicher Prügel und gefürchteter Stromfresser. Der Handgriff wird richtig warm mit der Zeit, so wird da Strom verbraten. Deshalb muß man zum hohen Kameragewicht noch 1-2 Riesen-Ni-Mh akkus in Reserve mitschleppen.
Wenn man sie erstmal zur location geschleppt hat macht sie aber viel mehr Spaß als die d70. Die Auflösung (der d1h) ist aber grenzwertig gering. Wenn man keine oder nur leichte Ausschnitte macht reicht sie imho. Wenn sie mal im Preis unter 300 gefallen ist hol ich mir vielleicht wieder eine. Aber eine schöne d1x ist immer noch teurer als eine neue d70s, da würde ich dann doch zur d70/d70s oder - bestes Preis/Leistungsverhältnis - zur d50 greifen.
 
Wanderdüne schrieb:
Die Kamera ist aber ein ziemlicher Prügel und gefürchteter Stromfresser. Der Handgriff wird richtig warm mit der Zeit, so wird da Strom verbraten. Deshalb muß man zum hohen Kameragewicht noch 1-2 Riesen-Ni-Mh akkus in Reserve mitschleppen.
Das mit den Riesenakkus ist jetzt aber als Witz gemeint oder? Wenn die meisten hier nur mit leichtem Gepäck unterwegs sind, kommen da schon etliche Kilos an Kamera, Objektiv, Imagetank, Stativ etc. zusammen. Da machen ein paar Akkus definitiv den Braten nicht mehr feiss. Brauchen tut man sie, da stimme ich dir zu :) Aber als Nachbauten einfach und günstig zu erhalten.
Wenn man sie erstmal zur location geschleppt hat macht sie aber viel mehr Spaß als die d70...... Aber eine schöne d1x ist immer noch teurer als eine neue d70s, da würde ich dann doch zur d70/d70s oder - bestes Preis/Leistungsverhältnis - zur d50 greifen.
Ich kam von der F100 zur D1 und dann zur D1x. Die D70 und D50 hatte ich ein paar mal in der Hand, wenn ich aber entscheiden muss, dann zögere ich keine Sekunde und nehm die D1x. Die gibts heute durchaus zu akzeptablen Preisen Occasion und ist für den Hauptzweck, den ich damit vorhabe, nämlich zu fotografieren bestens geeignet. Was das Handling und Geschwindigkeit mit dem internen Monitor anbelangt ist die D1x ne alte Kamera, da ich aber aus der analogen Zeit komme schaue ich auch selten drauf. Die Qualitäten, welche fürs fotografieren entscheidend sind wie Handling, AF Präzision und Geschwindigkeit, Sucher, Messsystem für Weissabgleich etc. sind bei der D1x nach meinem Empfinden eine andere Klasse als die D70/D50.
 
nac schrieb:
Das mit den Riesenakkus ist jetzt aber als Witz gemeint oder? Wenn die meisten hier nur mit leichtem Gepäck unterwegs sind, kommen da schon etliche Kilos an Kamera, Objektiv, Imagetank, Stativ etc. zusammen. Da machen ein paar Akkus definitiv den Braten nicht mehr feiss.

Sorry aber wenn ich mit meiner zeitgenössischen Canon-Konkurrenz und deren Riesenakkus losziehe, merke ich den Unterschied im Gewicht zu einer kleinen Einsteiger-DSLR und deren Winzig-Batterien sehr deutlich.

Ich weiß ja echt nicht was Ihr alles für Schrankkoffer beihabt :) mir reicht in 99% der Fälle eine Kamera, 1-2 Objektive, Ersatzakku, zweite Speicherkarte, Polfilter. Und da machen sich das Gewicht und die Abmessungen eines großen Bodies und der dicken Akkus ganz eindeutig bemerkbar.
 
molhol schrieb:
Ich würde dir zur D200 raten. Ist momentan das Flakschiff unter den Amateurkameras.
Eine D1x ist heute für unter EUR 1000 zu bekommen. Die D200 hilft zusätzlich die Occasionspreise weiter rutschen zu lassen. Mit dem gesparten Geld gibts schon nett Glas dazu und wenn die neuen Features wie 5B/s, 10MP und die sicherlich bessere und schnellere Betrachtung am Monitor nicht zwingend sind, finde ich die D1x eine sehr gute Alternative.
Ich persönlich überlege mir neben der D1x eine D200 als Zweitkamera zuzulegen, sobald sich die Kinderkrankheiten gelegt haben (z.B. Banding). Aber aktuell lasse ich die Early Adaptors werkeln :)
 
Tichodroma schrieb:
Macht es viel aus, dass die D1X in vertikaler Richtung die Bilder interpoliert? Nikon behauptet ja anscheinend, dass durch die herunterrechnung der horizontalen Seite das nichts ausmachen würde.
Negativ bemerkt hab ich nix, hat aber den Vorteil bei RAW-Fotografieren kann man bei Bedarf auch mal auf 10MP aufblasen. (Ausschnitt machen) Da nur eine Seite interpoliert wird, ist das Ergebnis besser als bei einer reinen Interpolation wo alle zusätzlichen Pixel erraten werden.
 
nac schrieb:
Das mit den Riesenakkus ist jetzt aber als Witz gemeint oder? Wenn die meisten hier nur mit leichtem Gepäck unterwegs sind, kommen da schon etliche Kilos an Kamera, Objektiv, Imagetank, Stativ etc. zusammen. Da machen ein paar Akkus definitiv den Braten nicht mehr feiss. Brauchen tut man sie, da stimme ich dir zu :) Aber als Nachbauten einfach und günstig zu erhalten.

Nö. Ich weiß die Zahlen nicht genau, vermute aber eine D1 mit zwei Reserveakkus wiegt fast soviel wie 3 D50 ohne Reserveakku, was etwa vergleichbare Akkureichweite bedeutet.
Das kann doch ausschlaggebend sein? Und für einen in der Regel ausgenudelten Profibodies das doppelte eines neuen Amateurbodies auszugeben ist nunmal nicht jedermanns Sache.
 
Gegen ausgenudelt hilft, wenn man die Auslösezahl vor dem Kauf rauskriegen kann (ich weiß nicht ob das bei der D1x möglich ist, bei manchen cams geht das ja recht problemlos)

Und der optische Zustand sagt ja auch schon einiges aus. Ne gute Proficam kann man m.E. mit etwas Sorgfalt schon recht gefahrlos kaufen. Viele sind ja auch noch lange nicht am Ende ihrer Lebensdauer angelangt (ehemalige Zweitbodies, usw. usf.)

Was ich mich aber frage, ob man D1x-Dateien wirklich so gut auf 10 MP hochziehen kann. Die vertikale Auflösung wird dann mit dem ganzen Hochrechnen ja doch arg überstrapaziert. Ich finde die D1x nicht schlecht, aber daß der Sensor mehr leistet als andere 6 MP Sensoren, sehe ich ehrlich gesagt nicht. Hab letztens noch mit Daten von einer gearbeitet...
 
Wanderdüne schrieb:
Nö. Ich weiß die Zahlen nicht genau, vermute aber eine D1 mit zwei Reserveakkus wiegt fast soviel wie 3 D50 ohne Reserveakku, was etwa vergleichbare Akkureichweite bedeutet.
Das kann doch ausschlaggebend sein?

Klar kann es das, für manche Menschen.
Aber wenn der Threadstarter explizit sagt, dass für ihn Größe und Gewicht nicht entscheidend sind, dann denke ich auch dass er das so meint.

Die Anzahl der Auslösungen kann bei der D1X übrigens nur vom Nikon Service ausgelesen werden.

Zum Aufblasen: direktes Umwandeln von NEF in 10MP Bilddaten bringt bei mir ein geringfügig besseres Ergebnis, als das Aufblasen von 5,5MP Daten per S-Spline.
Allerdings ist der Unterschied wirklich sehr gering und auf den meisten meiner Fotos wärs vermutlich garnicht wahrnehmbar.
 
Wanderdüne schrieb:
Nö. Ich weiß die Zahlen nicht genau, vermute aber eine D1 mit zwei Reserveakkus wiegt fast soviel wie 3 D50 ohne Reserveakku, was etwa vergleichbare Akkureichweite bedeutet. Das kann doch ausschlaggebend sein?
Die Prioritäten sind unterschiedlich. Aber wenn ich meinen Rucksack anschaue, da liegt neben der Kamera noch für 3kg Objektive (3 Stk.) da stören mich die 2-3 Akkus a 200g definitv nicht.
Und für einen in der Regel ausgenudelten Profibodies das doppelte eines neuen Amateurbodies auszugeben ist nunmal nicht jedermanns Sache.
also gut 600 Euro sind nicht die Hälfte von 900 Euro, zu denen ich letzthin wieder eine gut erhaltene D1x gesehen hab. Meine hat auch etwa soviel gekostet und war im reinen Studioeinsatz und sah aus wie neu (funktioniert auch so). Dass die Occasionmodelle ausgenudelt sind ist definitiv nicht die Regel. Und im Vergleich zu einer D50/D70 kriegt man mit einer D1x viel fürs Geld.
 
argus-c3 schrieb:
Sorry aber wenn ich mit meiner zeitgenössischen Canon-Konkurrenz und deren Riesenakkus losziehe, merke ich den Unterschied im Gewicht zu einer kleinen Einsteiger-DSLR und deren Winzig-Batterien sehr deutlich.

Ja gut, es gibt ja auch kräftige Zeitgenosse unter uns, die nicht gleich unter der Last einer Kamera und dreier Objektive zusammenbrechen.
 
Tango schrieb:
Ja gut, es gibt ja auch kräftige Zeitgenosse unter uns, die nicht gleich unter der Last einer Kamera und dreier Objektive zusammenbrechen.

Dieser Beitrag hat das Zeug zu nem echten "ziagl" :D

Im Ernst: Wie schon vorher gesagt, ist es eine Frage der Prioritäten und jeder mag das für sich entscheiden. Aber der Hinweis ist halt sicher nicht verkehrt.
 
argus-c3 schrieb:
Was ich mich aber frage, ob man D1x-Dateien wirklich so gut auf 10 MP hochziehen kann. Die vertikale Auflösung wird dann mit dem ganzen Hochrechnen ja doch arg überstrapaziert. Ich finde die D1x nicht schlecht, aber daß der Sensor mehr leistet als andere 6 MP Sensoren, sehe ich ehrlich gesagt nicht. Hab letztens noch mit Daten von einer gearbeitet...
Ich nehme das 10MP Bild der D1x nur, wenn ich Ausschnitte machen will. Habe das Gefühl, das Ergebnis ist besser als reines hochblasen. Rein rechnerisch wird dann vertikal statt x 1.5 einfach x 2 genommen. Wenn dabei die horizontalen Punkte für das erraten der Farbwerte zu Hilfe genommen werden bringt das durchaus was. Aber ich gebe dir recht, grossartig besser als andere 5 / 6 MP Kameras wirds damit kaum.
 
argus-c3 schrieb:
Dieser Beitrag hat das Zeug zu nem echten "ziagl" :D
Ihr hebt den Jungen noch zu einem Helden :)
Im Ernst: Wie schon vorher gesagt, ist es eine Frage der Prioritäten und jeder mag das für sich entscheiden. Aber der Hinweis ist halt sicher nicht verkehrt.
Ist schon richtig, aber wer ne D1 etc. ins Auge fasst, den schrecken die Akkus dazu kaum. Ich geb ja zu, dass ich manchmal lange Arme bekomme vom schleppen, aber ich habe mich so an diese Monsterkategorie Kameras gewöhnt, die Ergonomie möcht ich nicht mehr missen.
 
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