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Cyanotypie - wie produziert Ihr das Negativ?

Holger Ras

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich hoffe ich bin hier überhaupt richtig. Ich möchte mich an einer Hybrid-Cyanotypie versuchen, also ein Digitalbild entsprechend vorbereiten, das Negativ auf eine Durchlichtfolie drucken und dann mit einer UV-Lampe ein mit lichtempfindlicher Emulsion bestrichenes Büttenpapier belichten.

Ich scheitere gerade am Druck auf die Folie. Vielleicht bin ich aber auch zu anspruchsvoll. Folgendes habe ich versucht:

Druck zuhause mit Tintenstrahldrucker auf spezieller Folie. Das Ergebnis ist nicht sehr vielversprechend. Beim ersten Versuch war die Pigmentierung augenscheinlich sehr schwach. Versuche es dunkler zu Drucken erzeugten quasi kleine Tropfen Tinte. Und bei allen Versuchen hatte ich die Typischen Tintenstrahlzeilen drin.

Druck in drei Verschiedenen Copy-Shops (Laser):
1. der Drucker zieht einen Streifen. Es machte den Anschein, als sei er nicht für empfindliche vollflächig bedruckte Folie ausgelegt.
2. die Ausdrucke kommen gar nicht schlecht, aber sind schon im Ausgabefach sehr zerkratzt. Der Toner kommt bei der kleinsten Berührung runter, als sei er schlecht fixiert.
3. Ich habe ein deutliches Druckraster.

Ehrlich gesagt bin ich mit meinem Latein am Ende. Hat jemand einen guten Rat?

Danke!

H.
 
Für Tintenstrahler brauchst Du die geeignete Folie. Die hat eine Gelatineschicht, welche die Tinte aufnimmt. Erkennst Du daran, daß die Folie nicht ganz klar, sondern etwas milchig aussieht. Musst natürlich auf die Gelatineschicht drucken, "falschrum" perlt die Tinte ab.
Beim Laserdruck müssen auch die passenden Folien verwendet werden. Wenns der Copyshop nicht vernünftig hinbekommt, dann verwenden die nicht die passenden Folien. Meine Laserdrucke auf Folie sind immer gut gesättigt und nicht wisch- oder Kratzempfindlich. Dazu muss der Toner halt richtig aufgebacken werden, was nicht mit jeder beliebigen Folie in jedem Gerät richtig funktioniert. Aber das sollte das Problem des Copyshops sein, hier brauchbare Qualität zu liefern.
1. der Drucker zieht einen Streifen. Es machte den Anschein, als sei er nicht für empfindliche vollflächig bedruckte Folie ausgelegt.
Von einem Druck im Copyshop kann ich auch eine gleichmäßige, deckende schwarze Fläche erwarten.
2. die Ausdrucke kommen gar nicht schlecht, aber sind schon im Ausgabefach sehr zerkratzt. Der Toner kommt bei der kleinsten Berührung runter, als sei er schlecht fixiert.
Falsche/ungeeignete Folie, oder Gerät nicht richtig eingestellt.
3. Ich habe ein deutliches Druckraster.
Billigstdrucker, oder Gerät falsch eingestellt
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Activelle,
danke für die promte Antwort. Kurz gesagt, sollte ich den vierten Copy-Shop finden, der es dann hoffentlich hinbekommt? Du kannst nicht zufällig einen empfehlen, der das per Online-Bestellung erledigt und verschickt? In Karlsruhe komme ich offenbar nicht weiter.
Danke,
H.
 
Hi Holger,
online kenn ich jetzt keinen, und wenn ich mit dem Wunsch nach Foliendruck zu meinem Drucker komm, dann fängt der immer an zu weinen, weil er seine Geräte umstellen muss :)
Gute Ergebnisse bekomm ich aber auch schon mit dem heimischen Tintenstrahldrucker auf der dafür passenden Folie. Für Cyanotypie völlig ausreichend, da Du ja im Kontaktverfahren arbeitest. Laser brauch ich eher, wenns zum Projizieren gebraucht wird, weil in dem Fall die Gelatineschicht vom Tintenstrahler-Papier stören würde.
 
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Ich verwende jetzt meist einen LASER-Drucker DCP 1610W von Brother.
Das feinste Druckraster einstellen: 1200 dpi.
Gute Kontraste einstellen. (Was das bedeutet, muss man für sein Papier mit Versuchen erproben.)

Beim Laserdrucker erhält man relativ gute Halbtöne/Graustufen), weil es ein Rasterdruckverfahren ist. Dagegen ist das Bild beim Tintenstrahldrucker sehr viel empfindlicher gegen falsche Parameter, man muss mit Kurven oder mit Ersatztabellen die richtigen Grauwerte einstellen.

Hier ein Beispiel im Rasterdruck:
Zwei Blumen by Bernd Hutschenreuther, auf Flickr
 
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