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CS6 vs. Lightroom

Schokokoko

Themenersteller
Hallo erstmal,
ich würde mir gerne eine Bildbearbeitungssoftware kaufen,
da ich Schüler bin denke ich, ich kann Photoshop Elements gleich überspringen weil Lightroom mit Schülerrabatt weniger kostet, als Elements ohne.
Meine Frage ist, ob ihr mir Empfehlen würdet Lightroom zu kaufen, oder gleich richtig was draufzulegen und CS6 zu nehmen.
Könntet ihr mir die Vorteile beider Pogramme nennen?
Aus den vergleichstabellen zwischen Lightroom, CS& und Elements, die es auf der Adobe Hompage gibt werde ich nicht schlau.
Danke schon mal im Voraus, Niklas
 
Meinst du mit CS6 photoshop?

Wenn ja, dann ist ps ja vom einsatzgebiet eher anders angesiedelt. Klar kannst bilder bearbeiten wie in lightroom, jedoch liegt der fokus denke ich eher auf der tatsächlichen bildbearbeitung und nicht wie bei LR beim korrigieren... licht, farben, kontraste, helligkeit, usw usw..

Oder verstehe ich die frage falsch^^
 
Hallo, ja Photoshop, was gibt es bei CS6 denn noch so Funktionen außer die, die du gerade für Lightroom aufgezählt hast?
 
Wenn du DAS fragen mußt brauchst Du kein PS...

Fotografierst Du denn RAW ? Wenn nicht brauchst Du auch kein LR...

Hast Du GIMP mal ausprobiert ?

Was hast Du denn vor zu tun ? (...und erspar uns beiden ein nonchalantes "ALLES" :P )


fragt sich und dich
LT :cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
Damit du keine falschen Erwartungen von der Software hast, empfiehlt es sich, Testversionen herunterzuladen. Wir können hier nicht raten, welche Funktionen tatsächlich du brauchst. Die Unterschiede aufzuzählen würde den Rahmen deutlich sprengen - Lightroom und Photoshop verfolgen unterschiedliche Philosophien, deshalb unterscheiden sie sich sowohl in Anwendung, als auch in Funktion.

Alternativ zu Photoshop wird gerne GIMP ( kostenlos ) empfohlen.

Mein Vorposter hat es schon auf den Punkt gebracht, wenn du gar nicht erst weiß, was Photoshop kann, stellt sich die Frage, ob du es brauchst. Vermisst du denn irgendwelche Funktionen in deiner jetztigen Software? Hast du bereits Software?

Und was möchtest du damit machen können - bzw. was brauchst du überhaupt?
 
Als Fotosoftware benutze ich im Moment Olympus Master, was mit meiner Kamera mitgeliefert wurde.
Ja, ich fotografiere in Raw und möchte jetzt gerne etwas weiter in die Bildbearbeitung einsteigen als es mit dem Olympus Pogramm möglich ist.
Einmal würde ich gerne die normalen Bildkorrekturen machen, von demen man auch hier im Forum viele tolle sieht, aber auch HDR's, Panoramen und Startrails.
Vielen Dank, Niklas
 
Da scheidet Lightroom bereits aus. Panoramafunktion und HDRs kann es meines Wissens nach nicht ohne Plugins ( bzw Standalone-Software, die es entweder zu kaufen gilt, oder es umsonst gibt ). Also rein theoretisch kannst du HDRs auch ohne kommerzielle Software erstellen und dann wieder in Lightroom bearbeiten, gleiches gilt für Panoramas. Ob das die ultimative Lösung ist, wage ich zu bezweifeln.

Mein Tipp an dich, schau dir entweder hier im Forum oder in Videos an, was Photoshop leisten kann - alternativ kannst du auch in einem Buchladen ein Bildbearbeitungsbuch herauskramen und mal die Kapitel durchlesen. Da bekommt man einen ganz guten Einblick.

Lightroom ist im Prinzip der RAW-Converter mit Ordnungsfunktionen ( Beschriften, Speichern, Importieren, .... Bibliotheken eben ) - dazu gibt es ein Web-, Buch- und Druckmodul. Achja, mit GPS-Daten kann Lightroom nun auch umgehen. Wodurch Lightroom punktet ist der einfache Workflow. Alles geht von links nach rechts und dann von oben nach unten mit den Slidern. Kamera anhängen, Bilder importieren, verschlagworten, Bewertung vergeben, entwickeln, Presets erstellen und anwenden - und im letzten Schritt eben exportieren für Web, Buch oder anderwertigen Druck.

Photoshop ist reine Bildbearbeitung. Hat den gleichen RAW-Konverter, nur optisch anders aufgebaut, dafür gibt es keine expliziten Module, wie für den Buchdruck. Andererseits hat es einen ausgereifteren Druckdialog, ect. ...

Was ich persönlich an Lightroom schade finde, ist die fragwürdige Performance. Seit Lightroom 4.0 haben einige Anwender Probleme mit der Geschwindigkeit, mich eingeschlossen und das relativ unabhängig von der eingesetzten Hardware. Bisher gibt es keine zufriedenstellene Lösung. Mit Lightroom 4.3 ist es besser geworden, aber nicht perfekt. Darauf solltest du auch aufpassen.

Wie gesagt, Testversionen herunterladen und einmal einleben.
 
Aus einer einzelnen RAW-Datei ein Bild machen und dabei Weißabgleich, Farben und Kontraste anpassen kann man sowohl mit Lightroom als auch mit Photoshop. Aber beide Programme sind mit sowas gnadenlos unterfordert.

Um größere Bildermengen zu verarbeiten ist Lightroom die richtige Wahl: Dort kannst Du große Bildermengen verwalten (d. h. verschlagworten und später auch wiederfinden), Einstellungen für die Rohdaten vornehmen, diese Einstellungen ganz oder teilweise auf weitere Rohdateien übertragen (z. B. wenn der Weißabgleich für alle Bilder einer Serie gleich sein muss), trotzdem noch einzelne Aspekte in jeder Datei einzeln anpassen und dann die Ergebnisse in einem Rutsch ausgeben. Was Lightroom nicht kann, sind richtige Retuschen und Montagen - also der klassische Photoshop-Anwendungsbereich.

Photoshop ist in erster Linie ein Bildmanipulationsprogramm, also zuständig für alles, was über bloße Bildoptimierung hinausgeht. Das ist ein fast endloses Gebiet und reicht vom Pickel-Retuschieren bis zur komplexen Montage aus unzähligen Elementen und Bildebenen - was dann längst mehr mit Malerei zu tun hat als mit Fotografie. Für die Verwaltung größerer Bildermengen taugen die Bordwerkzeuge von Photoshop jedoch nur bedingt, und das Konvertieren einer größeren Anzahl Rohdaten ist mit dem Konverter in Photoshop (Adobe Camera Raw) eine Quälerei.

Wer "alles" macht, braucht sowohl Lightroom als auch Photoshop. Das sind sich ergänzende Programme, kein Entweder-Oder. Aber je nach abgrenzbarem Anwendungsbereich genügt oft schon eines von beiden. Viele Fotografen kommen allein mit Lightroom aus, klassische Bildbearbeiter allein mit Photoshop.

Dann sollte man noch hinzufügen, dass es für Lightroom wie Photoshop eine Menge Alternativen gibt. Als Schüler kommt man zwar auch an die Adobe-Programme halbwegs günstig ran, aber irgendwann ist man nicht mehr Schüler und muss Upgrades für viel Geld nachkaufen (oder mit viel Aufwand auf eine andere Software umlernen - der Lernaufwand für alle diese Programme ist ja nicht zu unterschätzen).
Photoshop CS6 ist, zugegeben, die unumstrittene Nr. 1 unter den Bildmanipulationsprogrammen. Wenn Geld keine Rolle spielt, spricht nichts dagegen. Aber PhotoLine oder Paintshop Pro als Alternativen sind auch nicht so übel, nur halt etwas anders zu bedienen. Für gelegentlichen Einsatz reicht sogar das kostenlose Gimp.
Zu Lightroom als RAW-Konverter gibt es deutlich mehr ernsthafte Alternativen - darunter auch solche, die man ungeachtet des Anschaffungspreises vorziehen könnte. Denn Lighroom ist, anders als Photoshop, in seinem Bereich kein Quasi-Standard: Capture One, Aperture, AfterShot Pro und DxO dürften die wichtigsten sein. Dazu kommen die kostenlosen Programme (RawTherapee, Darkroom) und natürlich die mit der Kamera mitgelieferten Konverter der Hersteller.
 
Upgrades für viel Geld nachkaufen

Die meisten Anbieter kommerzieller Bildbearbeitungsprogramme bieten Upgrades im Jahresrhythmus nur zu jeweiligen Vorversion an, die mit 100€ zu Buche schlagen.

Adobe mit Photoshop und Lightroom bietet Upgrades bisher im Zweijahresrhythmus an, die dann allerdings mehr kosten. Zuletzt immer rund 250€ alle zwei Jahre.

Ich will sagen, dass wenn man bei Adobe immer alle zwei Jahre upgraded, ist es gar nicht so viel teurer als andere. Nur die Erstanschaffung steht bei Adobe an, wenn man den vollen Preis bezahlt. Letztes Jahr gab es Photoshop CS6 für 449€.

triangle
 
Okay, danke erstmal für all die Antworten, ich denke ich werde mir echt erstmal die beiden Pogramme als Testversion herunterladen!
Viele Grüße, Niklas
 
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