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CR2 Format und Photoline

Patric 73

Themenersteller
Hallo Leute,

Ich habe eine EOS 600 und speichere die Daten im RAW.
Die Bilder habe ich von der Kamera auf die Festplatte gespeichert.
Hinter den Bildern steht dann CR2. Betrachte ich die Bilder mit DPP sind die Bilder ok.
Öffne ich die Bilder mit Photoline sind sie sehr dunkel und wirken unterbelichtet.
Keine Ahnung warum. Photoline ist eine Testversion für 30 Tage Wollte mir das Programm eigentlich kaufen.
Was mach ich falsch oder kann Photoline CR2-Format nicht wiedergeben?
 
PhotoLine hat das Problem aller RAW-Konverter, es kann die Kameraeinstellungen nicht wirklich interpretieren. Leider hat es auch keine speziellen Profile für Kameras, zumindest weiß ich nichts davon.

Du kannst den Gamma-Wert erhöhen und versuchen, mit den Reglern ein brauchbares Ergebnis zu bekommen. Vor allem die Gradationskurve im zweiten Karteireiter ist sehr wichtig.

Ich nehme lieber einen anderen RAW-Konverter und übergebe von dort bei Bedarf in 16bit TIF an PhotoLine. Bei mir ist das Capture NX2 weil Nikon, bei Dir dann halt DPP. Oder vielleicht die Capture One Express Version aus der Photozeitschrift (siehe Nachbarthread).


Edit: Mit allen RAW-Konverter meinte ich natürlich die Nicht-Hersteller-Konverter. Die Herstellerkonverter wie DPP können das natürlich ;-)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Noch ne Anmwerkung:

Du hast mehrere Wege, Raws zu öffnen. "Einfach so", per Drag und Drop oder den Öffnen-Dialog wird das Bild auch "einfach so" entwickelt und geöffnet.

Wenn Du über die Bildübersicht gehst oder "Datei > Import..." verwendest, dann kommt ein ausführlicherer Raw-Dialog.

In der aktuellen Beta erscheint da auch was von Dng-Profilen. Ich habe aber noch keine Ahnung, was das mal geben soll...
 
Was mach ich falsch oder kann Photoline CR2-Format nicht wiedergeben?
Als Fan von PhotoLine darf ich das so sagen: Der RAW-Import von PhotoLine ist (zumindest bisher) eine Notlösung, die man nicht für den produktiven Einsatz empfehlen kann.
PhotoLine ist ein tolles Bildbearbeitungsprogramm, aber für die RAW-Konvertierung sollte man unbedingt was Anderes nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich euch also richtig verstehe, ist es die RAW-Bilder mit DPP in JPEG umzuwandeln und dann mit Photoline zu bearbeiten.
 
Eigentlich ist es besser, die Bilder in 16bit TIF-Dateien umzuwandeln. TIF hat keine Kompressionsverluste und wenn man schon PhotoLine hat, sollte man auch in 16bit Farbtiefe arbeiten. Man kann man Ende natürlich als JPG speichern, aber erst, wenn die Bearbeitung fertig ist.

Bei den RAW-Konvertern, die ich bisher hatte, konnte man ein externes Programm zur weiteren Bearbeitung festlegen. Dann benutzt man den entsprechenden Befehl (bei CNX2 z. B. "öffnen mit") und das externe Programm, also PhotoLine, wird automatisch gestartet und das Bild darin geöffnet. Idealerweise passiert das dann in der bestmöglichen Qualität, eben TIF und 16bit.
 
Wenn ich euch also richtig verstehe, ist es die RAW-Bilder mit DPP in JPEG umzuwandeln und dann mit Photoline zu bearbeiten.

Man kann das so sagen, allerdings noch eine Anmerkung zu einem oft gemachten Verständnisfehler. Eine RAW-Datei ist KEIN Bild, sie enthält nur die rohen Sensordaten und die haben noch nicht mal Farben.
Ein Raw-Konverter interpretiert nun diese Daten, aber da gibts keinen verbindlichen Standard. Viele Rawkonverter stellen Fotos daher erstmal sehr flau und kontrastarm dar. Hersteller bieten oft Kameraprofile an, um gleich beim Import schon bessere Ergebnisse zu haben. In der PRaxis wird man sich aber oft ein eigenens Preset basteln, das dem persönlichen Geschmack am nähsten kommt. Ja, das ist Arbeit, aber so ist das nunmal mit Raw.
 
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