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Cosina 100er Makro an *istDL

Udo_G

Themenersteller
Hallo!

Ich habe seit gestern die *ist DL mit dem 16-45er Pentax und dem Cosina 100er Makro Objektiv. Nun bin ich dabei die ersten Makrofotos zu schiessen und habe gleich die erste Frage :o

Muss ich die Kamera bei Makroaufnahmen auch auf Makro schalten (in Zusammenhang mit dem Cosina) oder soll ich sie lieber auf Auto stehen lassen?

Die ersten Billers waren leider - na ja verwackelt und noch nicht perfekt. Aber ich arbeite dran :D

Auf jedenfall habe ich festgestellt dass Autofocus und Makro nicht gerade perfekt zusammenarbeiten. Sicherlich stellt die Kamera scharf, aber ein bisschen wackeln und das war es. Manuell scharf stellen ist auch nicht ohne - aber Übung macht den Meister.

Vielleicht hat ja noch jemand einen Tipp für mich?!?

Gruss
Udo
 
Im Macro-Bereich gilt die Faustregel für die längste "handheld-"Belichtungszeit nicht, da muss deutlich kürzer belichtet werden.
Da außerdem der Schärfenbereich kleiner wird, also eigentlich stark abzublenden ist, landet man in einer Zwickmühle.
1. Empfehlung: Stativ benutzen
2. Empfehlung: Manuell fokussieren

Meine Erfahrungen mit dem Cosina (ja, ich abe auch eines) sind gemischt:
Im Praxiseinsatz "unterwegs" wirklich brauchbar!
Im harten Vergleich mit dem Tamron 2,5/90 hat es keine Chance! (aber das ist manuell und schwer!)

:-) Paul
 
pleo schrieb:
Im Macro-Bereich gilt die Faustregel für die längste "handheld-"Belichtungszeit nicht, da muss deutlich kürzer belichtet werden.
Da außerdem der Schärfenbereich kleiner wird, also eigentlich stark abzublenden ist, landet man in einer Zwickmühle.

Hallo Paul,

vielen Dank für Deine Antwort - heisst das dann eine kurze Belichtungszeit zu wählen bzw. die kürzeste, die unter den Umständen möglich ist?

Udo
 
Udo_G schrieb:
Hallo Paul,

vielen Dank für Deine Antwort - heisst das dann eine kurze Belichtungszeit zu wählen bzw. die kürzeste, die unter den Umständen möglich ist?

Udo

Na ja, die kürzeste eigentlich schon, aber das beisst sich mit dem Wunsch oder der Notwendigkeit nach Abblendung, um den Schärfebereich größer als nur ein paar mm oder wenige cm zu bekommen.
Meine typische Kombination lautet 1/1.000 sec, Blende 16 bei 90mm macro-Objektiv - wenn das Licht reicht...., mindestens aber 1/500 und Blende 11....
Man will ja auch nicht die ISO-Einstellung unnötig erhöhen - das ist auch nicht Qualität fördernd.

Wenn es sich nicht um bewegliche Objekte handelt geht es natürlich leichter: Stativ, kräftig abblenden (gerne auch auf 32) und ausreichend lange belichten.

:-) Paul
 
Ganz so schlimm ist es zum Glück nicht. Bei 1/1000 und Blende 16 kann man ja hierzulande nur im Hochsommer zur Mittagszeit fotografieren. ;)

Zeiten von 1/200-1/125 sind mit einem 100er Makro durchaus zu halten, mit etwas Übung und u.U. mit mehreren Anläufen. Die Hauptverwackelungsgefahr liegt bei den Zeiten sicher eher im Verändern des Abstands zwischen Motiv und Sensorebene, was sich bei den Abbildungsmaßstäben und Tiefenschärfen schon sehr auswirkt. Da hilft ein Stativ, aber auch nur bei Windstille (im Aussenbereich). Ich verwende ganz gerne ein Einbein für Makroaufnahmen, da es die Flexibiltät von Freihand mit einer gewissen Stabilsierung verbindet. Für bodennahe Motive lege ich entweder auf oder verwende einen Bohnensack. Um das Verreissen zu verhindern, kann man auch mit Fernauslöser experimentieren.

Da ist sehr viel Übung dabei, also nicht aufgeben.
 
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