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Colorfoto "entdeckt" AF-Problematik

Cephalotus

Gesperrt
Dauerhaft gesperrt
Themenersteller
Hallo,

in der aktuellen ColorFoto (09/04) widmet man sich auf 10 Seiten der ungenauen AF System in Digitalkameras anhand der 10D und der D70. Fazit: Jede Kamera kann es treffen, man muss nur das falsche Objketiv erwischen und umgekehrt.
Vielleicht mögen die Leute nochmal nachdenken, die die AF-geplagten Anwender belächelt und diese Problematik als Einzelfälle abgekanzelt haben.

mfg
 
aber wenn es jeden treffen kann, dann ist es doch nicht die Masse! Somit wieder mehr oder weniger ein Einzelfall! Die Problematik ist unbestritten!
 
Na wenn die CloFrau das schreibt wird es wohl stimmen *g* Sorry, aber Colorfoto ist nun wirklich keine FACHZeitschrift... Mich wundert, dass dieses weitgehend werbefinanzierte Blatt sich überhaupt an das Thema heran traut...

Ciao, Udo
 
ubit schrieb:
Na wenn die CloFrau das schreibt wird es wohl stimmen *g* Sorry, aber Colorfoto ist nun wirklich keine FACHZeitschrift... Mich wundert, dass dieses weitgehend werbefinanzierte Blatt sich überhaupt an das Thema heran traut...

Ciao, Udo


Nun zumindest in dem pdf steht nichts was nicht auch schon in einschlägigen Foren zu finden gewesen wäre, insofern glaube ich, dass sie hier schon sinnvolles Geschrieben haben.
 
Nun ja, bezüglich Fototechnik ist die Colorfoto wohl das kompetenteste deutschsprachige Magazin (oder weiß einer was besseres?) auch wenn ich die Tests nicht immer ganz nachvollziehen kann.
Den Artikel fand ich durchaus intressant, vor allem die Illustrationen und Funktionserklärungen waren für mich doch teilweise neu.

Interessant fand ich mehr oder weniger das,w as zwischen den Zeilen stand.
Als einzelanwender hat man ja kaum die möglichkeit, 100 Optiken an 20 Gehäusen zu testen und so wie es scheint, kann man mit jeder DSLR Probleme bekommen, wenn man das falsche Objketiv erwischt (das dann durchaus an einer anderen kamera wieder funktionieren kann).
Von daher hören sich AF Probleme eben nicht nach Einzelfällen an, sondern es kann praktisch jeden erwischen. Wenn nicht, hatte man halt Glück oder das Problem ist gering genug, dass man es ignorieren kann (so wie ich z.B. mit dem 24/2,8, das leichten Fronstfokus im Nahbereich hat und dem 50/1,8 das stärker streut als die Tiefenschärfe bei 1,8 beträgt)

mfg
 
ubit schrieb:
Na wenn die CloFrau das schreibt wird es wohl stimmen *g* Sorry, aber Colorfoto ist nun wirklich keine FACHZeitschrift... Mich wundert, dass dieses weitgehend werbefinanzierte Blatt sich überhaupt an das Thema heran traut...

Ciao, Udo


du weißt doch dann acuh bestimmt magazine die besser sind ( wahrscheinlich irgenteins von BILD oder so :) ! )

Gruss Philipp
 
Daneben fand ich in dem Artikel noch eine weitere Aussage in ihrer Deutlichkeit bemerkenswert.

(Zitat) " Für den Digitaltest Objektive nutzen wir deshalb nicht mehr den Autofokus, sondern arbeiten mit manuellen Schärfereihen. Keine Hilfe brachte bei unseren Versuchen eine manuelle Scharfstellung auf der Mattscheibe, weil die Mattscheiben der aktuellen SLRs zu ungenau sind und keine Fokussierhilfen bieten. Bei einigen unserer Testkameras stimmte auch die Justage der Mattscheibe zur Bildebene nicht." (Zitat Ende.)

Ja glaub ich's denn?

Demzufolge arbeitet der Autofokus nicht in jedem Fall zuverlässig genug. Aber die Hersteller setzen voraus, daß die User überwiegend mit AF arbeiten, denn...

Will man beim manuellen Fokussieren die Schärfe auf der Mattscheibe kontrollieren, fehlen Schnittbild und Mikroprismen.

Und falsch justiert kann die Mattscheibe auch noch sein...

Als Dreikäsehoch hatte ich eine Rollfilmkamera. Autofokus war noch nicht bekannt. Aber mit dem damaligen Fixfocus-Objektiv gab's nie Probleme...

Tja, ich seh' schon - ich bleib erstmal bei meiner manuellen, analogen SLR. D-SLR reizt mich schon sehr, aber in diesem Entwicklungsstadium???
 
tach auch,

@gentleman:

Gentleman schrieb:
(Zitat) " Für den Digitaltest Objektive nutzen wir deshalb nicht mehr den Autofokus, sondern arbeiten mit manuellen Schärfereihen. Keine Hilfe brachte bei unseren Versuchen eine manuelle Scharfstellung auf der Mattscheibe, weil die Mattscheiben der aktuellen SLRs zu ungenau sind und keine Fokussierhilfen bieten. Bei einigen unserer Testkameras stimmte auch die Justage der Mattscheibe zur Bildebene nicht." (Zitat Ende.)

Ja glaub ich's denn?

Demzufolge arbeitet der Autofokus nicht in jedem Fall zuverlässig genug. Aber die Hersteller setzen voraus, daß die User überwiegend mit AF arbeiten, denn...

Will man beim manuellen Fokussieren die Schärfe auf der Mattscheibe kontrollieren, fehlen Schnittbild und Mikroprismen.

Und falsch justiert kann die Mattscheibe auch noch sein...

Als Dreikäsehoch hatte ich eine Rollfilmkamera. Autofokus war noch nicht bekannt. Aber mit dem damaligen Fixfocus-Objektiv gab's nie Probleme...

Tja, ich seh' schon - ich bleib erstmal bei meiner manuellen, analogen SLR. D-SLR reizt mich schon sehr, aber in diesem Entwicklungsstadium???

kannst Du mir (der ich kein colorfoto besitze) mal sagen, aus welchem Grund kein AF verwendet wird?

Also ich für meinen Teil kenne jetzt die D10 und die 300D und hab mit meiner 300D schon fast 7000 Bilder gemacht. Der AF hat dabei immer wunderbar funktioniert. Und in den Fällen wo es nicht so toll war, ist der Fehler fast immer hinter dem Sucher zu finden gewesen :D

Also ich würde nicht alle Aussagen aus den genannten Zeitschriften für die absolute Wahrheit nehmen. Ein Beispiel ist die Mattscheibe! Kann die nicht bei allen (D)SLRs falsch justiert sein. Verallgemeinerungen sind sicher nicht angebracht. Auf Informationen und Erfahrungsberichte von Quellen wie diesem Forum beispielsweise würde ich weit aus mehr geben.


Gruß

Holger
 
Hallo Holger,

ich erlaube mir einfach, mal den Link zur Colorfoto reinzustellen (ich hoffe, das Forum gestattet's):

http://www.colorfoto.de/sixcms/media.php/258/0904Autofokus_cofo.pdf

Lies selbst, kostenloser .pdf-Download.

So wie ich das verstehe, stellte sich bei Labortests heraus, daß einige Objektive bei AF keine reproduzierbaren Ergebnisse lieferten. Das könnte bedeuten, mal ist das Bild an der richtigen Stelle scharf, mal nicht, und es läßt sich nicht erkennen, worin die Abweichungen begründet sind. Also wurde im Test manuell fokussiert.

Und dabei wurde dann festgestellt, daß mit den verfügbaren Kameras eben auch manuelles Fokussieren nicht unbedingt zuverlässig möglich ist, weil's die Mattscheibe nicht hergibt.

Die Colorfoto ist für mich eine von vielen Informationsquellen, daneben achte ich natürlich auch in den entsprechenden Foren auf User-Eindrücke. Dort ist das Schärfe-Problem gelegentlich auch Thema, aber halt nur ein Aspekt unter vielen. Die User hinterfragen dort auch regelmäßig, ob nicht evtl. ein Bedienungsfehler vorliegt, der eben nicht der Technik anzulasten ist. Die Color-Foto hat jetzt halt einen größeren Artikel veröffentlicht, und der steht eben jetzt zur Diskussion.

Mit den Verallgemeinerungen hast Du natürlich recht, ich kann mir auch nicht vorstellen, daß bei der Vielzahl von D-SLR-Usern das Unschärfephänomen im normalen Alltag groß erkennbar wird. Es handelt sich ja auch um Labortests, und wer macht die schon daheim? Mag also sein, daß die Sache im Alltag unbedeutend ist, aber das beurteilt am besten jeder für sich selbst.

Ich selber habe bisher keine Kamera mit AF und kann die Sache also nicht unmittelbar beurteilen. Es ist halt so, daß ich gerne ohne Automatiken arbeite, weil ich so viel wie möglich selbst gestalten möchte - scharf stellen kann ich doch selber, wozu dann einen AF benutzen? Ich hab's halt noch nie vermißt.

Nur, wenn man man dann eine aktuelle SLR in die Hand nimmt und wie mit seiner gewohnten Kamera arbeite möchte, überlegt man sich schon, ob dies dann ein geeignetes Nachfolgeprodukt sein kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
HAzE schrieb:
Also ich für meinen Teil kenne jetzt die D10 und die 300D und hab mit meiner 300D schon fast 7000 Bilder gemacht. Der AF hat dabei immer wunderbar funktioniert. Und in den Fällen wo es nicht so toll war, ist der Fehler fast immer hinter dem Sucher zu finden gewesen :D

Das steht ja auch in keinerlei Widerspruch zur Aussage bei CF.
Du hast eine 300D und die funktioniert mit Deinen Objektiven zuverlässig, Soweit so gut (wobei man viele kleinere Fehler erst dann findet, wenn mans wirklich testet, Sinn und Unsinn solcher Tests mal dahingestellt).
Die Aussage ist vielmehr, dass, wenn Du jetzt an Deiner 300D hundert Objektive probierst, dann vielleicht 10 oder 20 davon nicht richtig fokussieren.
Dass es Dich bisher nicht erwischt hat liegt entweder daran, dass Du Glück hattest oder möglicherweise auch nicht sehr pingelig auf AF-Fehler achtest. Bei Zooms mit Lichtstärke um die 5,6 wirds aufgrund der recht großen Schärfentiefe eh nicht so aufallen.

Also ich würde nicht alle Aussagen aus den genannten Zeitschriften für die absolute Wahrheit nehmen. Ein Beispiel ist die Mattscheibe! Kann die nicht bei allen (D)SLRs falsch justiert sein.

Das steht ja auch nicht drin, sondern genau das Gegenteil, dass dieser Fehler eher selten ist. Die AF Ungenauigkeit kann aber laut Aussage CF jede(!) DSLR betreffen, wenn man nur die falsche Optik erwischt. (und diese Optik kann durchaus an einer anderen Kamera prima funktionieren)

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
Gentleman schrieb:
Hallo Holger,

ich erlaube mir einfach, mal den Link zur Colorfoto reinzustellen (ich hoffe, das Forum gestattet's):

http://www.colorfoto.de/sixcms/media.php/258/0904Autofokus_cofo.pdf

Lies selbst, kostenloser .pdf-Download.

Der pdf download enthält leider nur das mehr oder weniger allgemeine Blabla, was man eh schon wußte. Die (zumindest für mich) wesentlich interessanteren technischen Details finden sich leider nur im Heft auf den weiteren Seiten.
 
Gentleman schrieb:
(Zitat) " Für den Digitaltest Objektive nutzen wir deshalb nicht mehr den Autofokus, sondern arbeiten mit manuellen Schärfereihen. Keine Hilfe brachte bei unseren Versuchen eine manuelle Scharfstellung auf der Mattscheibe, weil die Mattscheiben der aktuellen SLRs zu ungenau sind und keine Fokussierhilfen bieten. Bei einigen unserer Testkameras stimmte auch die Justage der Mattscheibe zur Bildebene nicht." (Zitat Ende.)

Ja glaub ich's denn?

Mein Reden, seit ich eine 10D habe. Mit der EOS 50e ist manuelles scharfstellen schon nicht ganz einfach, geht aber noch, mit der 10D ists Glückssache. Und ich habe hervorragende Augen.
Mit Ausnahme der Nikon D2H (und mit der hab ich manuelles scharfstellen nie probiert) kenne ich aber keine 1,6x/1,5x crop DSLR mit einem Sucher, den ich als gut bezeichnen würde (Pentax *istD und Olympus E-1 sollten zumindest noch etwas bessere Sucher als die 10D haben)


Demzufolge arbeitet der Autofokus nicht in jedem Fall zuverlässig genug. Aber die Hersteller setzen voraus, daß die User überwiegend mit AF arbeiten, denn...

Will man beim manuellen Fokussieren die Schärfe auf der Mattscheibe kontrollieren, fehlen Schnittbild und Mikroprismen.

Und falsch justiert kann die Mattscheibe auch noch sein...

Als Dreikäsehoch hatte ich eine Rollfilmkamera. Autofokus war noch nicht bekannt. Aber mit dem damaligen Fixfocus-Objektiv gab's nie Probleme...


Die Probleme existierten bei analogen EOS der Amateurklasse vermutlich ebenso (zumindest was die Streuung angeht), allerdings konnt man da manuelle besser fokussieren und Fehler fielen nicht so auf, weil man seltenst mal einen Film für einen Schraubentest verschossen hatte bzw sich die Bilder in 1m Breite auf einem Monitor in 100% Ansicht angeschaut hatte.

Unter anderem deswegen verspreche ich mir eine Verbesserung von der 20D, deren mittiger AF Kreuzsensor (den verwende ich eh dann, wenn es mir um exakte Schärfe geht) mit Optiken >= Blende 2,8 mit nur noch 1/3 der Toleranz wie bei der 10D arbeiten soll, das wäre genau das Niveau von den Profimodellen der Canon 1er Serie. Dann würde vielleicht auch mein 50/1,8 jedes mal exakt scharf stellen.

mfg
 
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