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Color Banding NX20 (und andere!?)

Enixler

Themenersteller
Hallo,

vor einiger Zeit gab es schon über die negativen Folgen von kamerainternen Objektivkorrekturen auch bei Verwendung vom RAW-Format zu lesen. http://forums.dpreview.com/forums/read.asp?forum=1001&message=42101010
Nun halte ich das erste Mal die NX20 in der Hand und drücke wahllos für ein erstes Foto ab... und da sehe ich in Lightroom 4, wenn ich die Tiefen um +65 anhebe das:

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2360838[/ATTACH_ERROR]
:eek:

Ohne Korrektur:
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2360839[/ATTACH_ERROR]

Man sieht das Problem übrigens auch schon deutlich bei +30 in den Tiefen, habe es nur noch etwas weiter angezogen, um es zu verdeutlichen.
Eigentlich besteht hier in meinen Augen dringender Nachholbedarf. Allerdings bezweifel ich, dass Samsung sich in irgendeiner Art bequemen wird, daran zu arbeiten... :rolleyes:
Das Wi-Fi Feature ist auch ein schlechter Witz. Ich nutze sogar ein Samsung Smartphone, aber trotzdem kann ich die Remote Viewfinder App nicht installieren, weil mein Gerät nicht geeignet sein soll. Soviel dazu... :mad:
 
die sony nex-5n gibt ein fast identisches ergebnis, allerdings nur bei aktivierten objektivkorrekturen.

Dass in den RAWs irgendwelche Objektivkorrekturen vorgenommen werden und man dies NICHT abschalten kann, ist eine riesen Sauerei... insbesondere, wenn dabei so ein Mist rauskommt. :mad:
Aber so wie man Samsung kennt, kommt bestimmt Anfang nächsten Jahres klammheimlich eine NX21 auf den Markt, an der eigentlich nichts außer der Firmware geändert wurde, ohne dass jemals bestehende Probleme bei älteren Modellen behoben werden.
 
Kunden die Systemkameras kaufen wollen in der Regel möglichst kompakte Objektive zu ihren Kameras. Samsung hat bei der Konstruktion der Objektive von Anfang an auf eine Mischform aus optischer und elektronischer Korrektur der Abbildungsfehler gesetzt. Dabei ist meiner Meinung nach eine ganz vernünftige Objektivserie entstanden, die einen guten Kompromiss aus Größe, Preis und Abbildungsqualität bietet.

Sony hat bei der NEX zunächst (NEX3 und NEX5 bieten keine Objektivkorrektur) nur auf eine optische Korrektur der Abbildungsfehler gesetzt. Dabei ist dann z.B. das 16mm Pancake herausgekommen. Unter diesen Voraussetzungen und unter Einbeziehnung von Preis, Größe und Gewicht kein schlechtes Objektiv, aber die Ergebnisse die Samsung erziehlt werden hier nicht erreicht.

MFT arbeitet meines Wissens nach ebenfalls mit einer Mischform aus optischen und elektronischen Objektivkorrekturen...

Das die Kamera in den RAW-Dateien irgendwelche Korrekturen durchführt glaube ich nicht. Ich denke hier greift eher das Profil des Konverters. Meine Erfahrungen/Beobachtungen beziehen sich allerdings nur auf RAW-Dateien der NX100/NX11.
Wenn ich meine RAW-Dateien in PSE mit ACR entwickle sind z.B. die Verzeichnungen beim 16mm Pancake mehr als deutlich sichtbar. Hier bietet mir die abgespeckte ACR-Version nicht einmal die Möglichkeit irgend etwas selbst zu korrigieren, für mich somit absolut unbrauchbar. Bei Capture One 6 Express haben die Entwickler die Objektivkorrekturen entsprechend im Profil der Kamera eingebaut. Das Ergebnis ist meiner Meinung nach sehr gut. In der Express Version von Capture One kann mandie Korrektur meines Wissens nach nicht beeinflussen. Im Samsung RAW-Konverter (Silkypix) kann man, sofern ich mich jetzt richtig erinnere, die Objektivkorrekturen selber ein-, bzw. ausschalten.

Das sind meine Gedanken/Vermutungen, ohne jeden Anspruch auf Richtigkeit.

Gruß Uwe
 
Kunden die Systemkameras kaufen wollen in der Regel möglichst kompakte Objektive zu ihren Kameras. Samsung hat bei der Konstruktion der Objektive von Anfang an auf eine Mischform aus optischer und elektronischer Korrektur der Abbildungsfehler gesetzt. Dabei ist meiner Meinung nach eine ganz vernünftige Objektivserie entstanden, die einen guten Kompromiss aus Größe, Preis und Abbildungsqualität bietet.

Das ist soweit ja schon richtig. Aber diese elektronischen Korrekturen dürfen letztenendes nicht zu solchen misratenen Bilern führen... in diesem Fall scheint es nicht allein die Objektivkorrektur zu sein, aber wäre sie abschaltbar, würde das Problem weniger stark auftreten.


Das die Kamera in den RAW-Dateien irgendwelche Korrekturen durchführt glaube ich nicht. Ich denke hier greift eher das Profil des Konverters.

Das ist aber definitiv nicht der Fall. Es sei denn, alle Konverter produzieren "zufällig" genau das gleiche Problem: http://forums.dpreview.com/forums/read.asp?forum=1001&message=42101879
Anhand der Ringstrukturen ist sehr klar ersichtlich, dass die Kamera offenbar versucht, eine Vignettierung zu korrigieren und anschließend Clipping in den Tiefen durchgeführt wird.


Wenn ich meine RAW-Dateien in PSE mit ACR entwickle sind z.B. die Verzeichnungen beim 16mm Pancake mehr als deutlich sichtbar. Hier bietet mir die abgespeckte ACR-Version nicht einmal die Möglichkeit irgend etwas selbst zu korrigieren, für mich somit absolut unbrauchbar.

Andere Kamera-/Objektivhersteller arbeiten mit Adobe zusammen. Warum kann Samsung das nicht? Manchmal bekommt man das Gefühl, dass Samsung gar nicht ernstgenommen werden WILL als Kamerahersteller. :rolleyes:
 
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