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Filter Cokin P + drehende Frontlinse

jojo_212

Themenersteller
Hallo,

ich spiele mit dem Gedanken, mir ein Cokin P-Filtersystem zuzulegen. Nun hab ich allerdings 2 Objektive, die eine drehende Frontlinse haben. Hat vielleicht jemand Erfahrung damit? Ist es überhaupt möglich, das Filtersystem an solch einem Objektiv einzusetzen?

Grüße und einen schönen restlichen 1. Advent:-)

Jojo
 
Das ist eigentlich kein Problem, da man den Filterhalter auf dem Adapterring frei drehen kann. Sollte sich also beim Zoomen oder Fokussieren die Frontlinse drehen, kann man den Filter einfach wieder in die gewünschte Position zurückdrehen.

Ray
 
Das Cokin P-Filtersystem wird eh über einen Adapterring am Objektiv befestigt. Dieser Ring wird in den Filterhalter "geclipt". Dadurch rotiert das ganze sowieso.

Also sollte es keinen Unterschied geben, ob die Frontlinse rotiert oder nicht, da das System an sich rotieren kann ;)
 
Natürlich ist das möglich. Problem natürlich der mitdrehende Fronttubus, der das wiederholte Einstellen von positionsabhängigen Filtern zu einer lästigen Angelegenheit macht.

Kleiner Trick: an den Stellen, wo der Filterhalter klamm am Anschlussring anliegt, leicht nachfeilen, sodass sich der Halter sehr leicht drehen lässt - aber noch nicht von alleine 'Windmühle spielt'. Für den Einsatz an drehenden Objektiven dann unten am Halter kleines Gewicht anbringen (zB Mini-Leimklammer). Der Halter richtet sich dann auch bei Drehung wieder alleine aus.
Manchmal braucht man gar nicht werkeln: viele Billig-Nachbauten sitzen schon von sich so 'schlabbrig' auf dem Anschlussring, dass man eher mit Stück Klebeband 'bremsen' muss.
 
Mit fester Frontlinse ist es einfacher, aber du kanst mit der drehenden das gleiche.

Filter sind nichts für "mal nebenbei durch die gegend knippsen". Es geht um bewusstes Fotografieren und sich Zeit lassen. Filter nutzt man ja meist für Landschaften, und meistens hat man Zeit. Es ist damit aber sehr dringend zu nem Stativ zu raten da man einfach freie Hände braucht.

Sprich man hat einen Ablauf den man durchläuft:


1. Welche Position? Welcher Bildwinkel? -> Stelle und Objektiv wählen
2. Welche Blende will ich? -> Blende wählen
3. Auf was stelle ich scharf? -> fokussieren
4. Testbild machen

Nun kann man viele Dinge feststellen.
- falsche Position? -> Zurück zu 1.
- Falsche Belichtungszeit/Blende? -> Zurück zu 2. oder ISO ändern oder Filter montieren (Graufilter)
- zu starke Kontraste? -> Filter montieren (verlauf)


Der einzige Nachteil einer drehenden Frontlinse ist, dass man nach dem Fokussieren den Filter neu einstellen muss. Passt man nicht auf, geht dabei der Fokus wieder daneben.

Ich machs in der Regel so, dass ich AF nutze, fokussier und dann den AF abschalte und den Filter einstelle. Sonst fokussiert er beim abdrücken nochmal nach.



Man muss mit der drehenden Frontlinse einfach aufpassen, sich dran gewöhnen und wissen was man tut.
 
Lästig sind die rotierenden Frontlinsen eigentlich nur beim manuellen Fokussieren, da braucht man eine Hand zum Fokussieren, eine zum Filterausrichten und eine zum Halten der Kamera.

Mit AF geht das recht problemlos: grob fokussieren, Filter ausrichten (der AF-Antrieb blockiert die Linse hinreichend), endgültig fokussieren und abdrücken.
 
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