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CLS Kurzzeitsyn. FP Vorblitze Nikon SB 910

coal-ila888

Themenersteller
Guten Morgen

Frage an die Experten...Forum

wenn ich FP im Kameramenue eingestellt habe, sendet der Nikon SB 910 egal in welchem Modus, immer Vorblitze.
Kamera befindet sich im Modus M.
Blitz sitzt auf der Kamera, wie verhält es sich wenn ich entfesselt Blitze ?
Sendet der SB 910 auch dann die Vorblitze ?
Kann man das umgehen oder muss das so sein ???

Hintergrund ist der, das die Kamera, Nikon D800, während der Vorblitze nicht auslöst.


Bzw. wie genau ist die Messung wenn die Messblitze ausgestellt werden ???

Danke vorab.

Grüße
coal
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

meines wissens werden im M-Modus KEINE Messblitze gesendet. Wäre auch totaler Käse, wenn dem so wäre.

Ich mache das bei Katzen immer so, dass ALLES auf manuell steht um eben diese Blitze nicht mehr zu haben. Katzen sehen diese Blitze und schliessen, dann immer im falschen Moment die Augen.

Was mich stuzig macht das die D800 nicht auslöst. Meine D300 löst IMMER aus egal ob da Messblitze sind oder nicht.

Da müssten nun die Leute mal ran die auch eine D800 haben und das mal testen. Sollte eigentlich nicht so sein.
 
Wenn der Blitz nicht auf M eingestellt ist werden immer Messblitze abgegeben. Nur die Kamera auf M stellen reicht nicht!

Wenn entfesselt über Nikons AWL geblitzt wird, dann werden nicht nur Messblitze, sondern auch noch Steuerblitze abgegeben.

Wenn du keine Blitze vor dem eigentlichen Hauptblitz, den du dann selbstverständlich selbst manuell einstellen musst, haben willst, dann muss der Blitz auf M stehen und wenn du entfesselt blitzen willst, dann solltest du einfache Funkauslöser wie z.B. die Yongnuo RF 602/603 verwenden.

Wenn es keine Messblitze gibt, dann findet auch keine Messung derselben statt. Dann bist du komplett für die korrekte Belichtung verantwortlich.
 
Meßblitze gibt es nur dann nicht, wenn auch der Blitz im M-Modus betrieben wird. Der TO hat nur gesagt, die Kamera befände sich im M-Modus.
TTL, ob FP oder nicht, benötigt immer einen Meßblitz. Daher irritiert mich die Aussage, der Blitz sende VorblitzE. Meßlitz ist immer nur 1x, und ich kann auch keine Probleme mit der Auslöseverzögerung bei TLL (BL) FP feststellen, wie der TO geschildert hat.
Ist etwa ein special-feature wie "rote-Augen-Reduktion" eingeschaltet?
 
danke für die Antworten.

Feature "rote Augen reduction" ist ein guter Hinweis.
danke

Ist halt so das die D800, erst nachdem die Messblitze ausgesendet worden auslöst.

Muss wohl so sein...da die Daten der Messblitze mit in die Berechnung der Belichtungsmessung einfliessen.

Leider wird dadurch manchmal der entscheidenen Moment verpasst.

Werde mir die Bedienungsanleitungen nochmal zu Gemüte führen.
 
Feature "rote Augen reduction" ist ein guter Hinweis.

Die Messblitze sind schon sehr schnell, die Rote-Augen-Reduktion verzögert wesentlich länger.

Ist halt so das die D800, erst nachdem die Messblitze ausgesendet worden auslöst.

Muss wohl so sein...da die Daten der Messblitze mit in die Berechnung der Belichtungsmessung einfliessen.

Das ist das Prinzip der modernen iTTL-Messung, es geht aber auch anders:
Werde mir die Bedienungsanleitungen nochmal zu Gemüte führen.
Im Handbuch des Blitzes solltest Du zwei Automatikmodi (A und AA) finden, die mit einer im Blitz eingebauten Messzelle arbeiten. Einer davon arbeitet nach althergebrachter Computerblitzart ohne Vorblitze.
 
Im Handbuch des Blitzes solltest Du zwei Automatikmodi (A und AA) finden, die mit einer im Blitz eingebauten Messzelle arbeiten. Einer davon arbeitet nach althergebrachter Computerblitzart ohne Vorblitze.

Dem SB900 muss man die Messblitze aber erst übers Menü abgewöhnen.
Ich würde fast wetten das es beim SB910 genauso ist.
 
...
Muss wohl so sein...da die Daten der Messblitze mit in die Berechnung der Belichtungsmessung einfliessen.

Leider wird dadurch manchmal der entscheidenen Moment verpasst.

Nochmal: ich kann das nicht nachvollziehen. Der Meßblitz im Nikon iTTL-System ist so schnell, daß die meisten Menschen kaum einen Versatz zwischen Meß- und Hauptblitz erkennen können. Deshalb kann ich mir nicht vorstellen, daß Du einen merkbaren Delay in der Auslösung hast. Das muß andere Ursachen haben.

Wenn Du mehrere "Meßblitze" erkennen kannst, ist es kein Meßblitz. Dann ist es mit Sicherheit irgendetwas wie rote-Augen-Reduktion.
 
Hi,
ich tippe auch auf Rote Augen Reduktion als Ursache.

Falls es wirklich Messblitze sind, kannst du ihn auf die AE-L Taste legen. So lange Abstand und Bildausschnitt gleich bleiben, einmal messen und danach beliebig oft ohne Vorblitz fotografieren.

Bei der Technik bleiben die Vorteile von iTTL erhalten. Außerdem kannst du dir einen Messblitz dann mal alleine anschauen.

Gruß
Holli
 
Danke an alle,

tatsächlich hatte ich vergessen die Blitztaste an der Kamera zu drücken, das hintere Wahlrad zu drehen um den Effekt der Reduzierung "roteAugen" auszustellen.

Jetzt ist wieder alles im Lot.
 
Vielleicht an der Stelle noch ein Hinweis zum Nikon-iTTL-System, der ggf andere User interessiert:

Das Messsystem arbeitet im TTL-Modus nach dem iTTL-Protokoll (also alle Blitze ab SB800, SB600 und neuer) so, dass der Blitz erst abgeschwächte Testblitze aussendet, danach der Sensor in der Kamera misst, ab wann "gut ist", sprich das Licht fürs Bild reicht, und dann den "Sofort aufhören zu leuchten"-Befehl ans Blitzgerät gibt. Zu Filmzeiten war so was unnötig, da wurde das von der Filmoberfläche reflektierte Licht gemessen, mit den Digitalsensoren funktioniert das so aber nicht mehr, daher jetzt dieser technische "Umweg".

Nach diesen Messblitzen wird der eigentliche Hauptblitz gezündet, der dann das Foto belichtet. Beides geschieht eigentlich so kurz hintereinander, dass es der Mensch als einen Blitz wahrnimmt. Dummerweise reagieren manche Leute unbewusst so schnell auf die Vorblitze, dass die Augenlider dann sofort runterklappen und genau in dem Moment, als der Hauptblitz kommt, die Person die Klüsen zu hat. :( Dem kann man, von vollmanueller Betriebsweise wie im Studio abgesehen, auf zweierlei Methoden entkommen:

a) man nimmt den alten AA-Automatikmodus, wo eine Messzelle am Blitzgerät das reflektierte Licht misst, sprich man verabschiedet sich von TTL und blitzt wie in den 70ern

b) man belegt eine Taste wie Funktionstaste oder AE/AF-Lock mit dem Blitzbelichtungsspeicher. Einmal gedrückt, sendet das Gerät die Vorblitze, danach kann man die eigentliche Aufnahme ohne Vorblitze machen, weil das Messergebnis gespeichert bleibt. Die Personen haben dann auch bestimmt nicht die Klüsen zu wie vorher beschrieben. Voraussetzung ist, dass sich derweil an den Verhältnissen wie Motiventfernung etc nichts ändert, also bei Portraits mit Blitzaufhellung, Gruppenfotos etc sehr zu empfehlen. Man sollte aber den Models die eigene Vorgehensweise kurz nennen, sprich dass erst Meßblitze ohne Aufnahme, danach das eigentliche Foto kommen.

Wer sich intensiv in die Thematik einlesen will, dem sei das Nikon-CLS-Blitzbuch von Andreas Jorns wärmstens empfohlen. Da ist alles genau und verständlich beschrieben. :top:

P.S.: den Anti-rote-Augen-Blitz wie hier zuvor als Problem enttarnt kann man alleine dadurch erkennen, dass die Kamera nicht sofort bei Druck auf den Auslöser klack macht, sondern erst mit merklicher zeitlicher Verzögerung. Wenn da irgendwas auffällig lahmarschig ist, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit dieses rote-Augen-Zeugs eingestellt, ggf auch versehentlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht an der Stelle noch ein Hinweis zum Nikon-iTTL-System, der ggf andere User interessiert:

Das Messsystem arbeitet im TTL-Modus nach dem iTTL-Protokoll (also alle Blitze ab SB800, SB600 und neuer) so, dass der Blitz erst abgeschwächte Testblitze aussendet, danach der Sensor in der Kamera misst, ab wann "gut ist", sprich das Licht fürs Bild reicht, und dann den "Sofort aufhören zu leuchten"-Befehl ans Blitzgerät gibt. Zu Filmzeiten war so was unnötig, da wurde das von der Filmoberfläche reflektierte Licht gemessen, mit den Digitalsensoren funktioniert das so aber nicht mehr, daher jetzt dieser technische "Umweg".

Genau so ist es nicht!

Es gibt nur einen einzigen TTL-Messblitz auf dieser Basis wird die Blitzleistung kalkuliert, wie genau hängt nun von vielen Faktoren ab.
Im übrigen arbeitet der AA-Modus ähnlich, auch hier gibt es einen Vorblitz, nur misst der Blitz und nicht die Kamera den return.

Kein Mensch regiert auf einen TTL-Messblitz, bei Tieren ist dies anders, hie ist der A-Modus oft von Vorteil.

Es gibt aber durchaus Leute, die auf die Steuerblitze von CLS reagieren, da sind dann meistens die Augen zu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ohne Meßblitz geht. Aber nur, wenn der Blitz (nicht die Kamera) im M-Modus betrieben wird. iTTL braucht immer einen Meßblitz.

Muss nicht M sein, wie ich bereits schrieb. Und natürlich nicht iTTL, sondern der Automatikmodus. Wie der genau heißt und einzustellen ist, und was dazu sonst noch im Menü eingestellt werden muss: siehe Handbuch (auch schon geschrieben).
Edit: Modus "A" ist es.

Das:
Im übrigen arbeitet der AA-Modus ähnlich, auch hier gibt es einen Vorblitz, nur misst der Blitz und nicht die Kamera den return.
lässt sich ausschalten, auch neue Nikon-Blitze können noch als "richtiger" Computerblitz ohne Vorblitz arbeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im A-Modus passiert folgendes, nach voreingestellter Blende und ISO (bei Nikon auf Nikon wird ISO automatisch übernommen) zündet der Blitz und der im Blitz intergrierte Sensor schneidet den Blitz ab (schaltet aus) nach erreichen der dedektierten, erwarteten Lichtmenge.
Im Modus AA (Nikon auf Nikon, sowohl ISO als auch Blende werden automatisch übernommen), der Blitz setzt einen Vorblitz ab, der im Blitz integrierte Sensor registriert die Abbrennzeit, bis die erwartete Lichtmenge erreicht wird, jetzt erfolgt der Haupblitz mit genau der ermittelten Abbrenndauer - sprich Leistung.
 
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