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Cloud Speicher Life Time

das_teufelchen

Themenersteller
Moin

ich habe keine Diskussion darüber gefunden, weil viel zu schnell über Anbieter gesprochen wird und dann kommt das Schloss. Aber das können wir doch vermeiden oder?
Lasst es uns technisch halten.

Von Abos bin ich gar kein Freund, aber gestern habe ich einen Anbieter gefunden der nach einer Einmalzahlung den Speicher 99 Jahre bereit stellt.
Nach ziemlich genau 5 jahren wäre der kostentechnische Break Even Punkt gegenüber dem Abo beim gleichen Anbieter erreicht. Es geht um 10TB.
Die 10TB könnte ich auch bekommen für <1/5 des Preises mit 4x5TB Festplatten (1x gespiegelt). Kostentechnisch macht es also keinen Sinn, aber vom Komfort her (ich hasse das Festplattenbingo!) und es ist (erstmal!) auch sicherer als eine Festplatte die im Hausbrand untergeht.

Unterm Strich würde ich sagen das es eigentlich nur um Komfort geht und nichts anderes.

Die Frage die bleibt: Wie kann ein Anbieter auf Sicht von 99 Jahren das alles bereit stellen?
Ich sag mal ganz doof: Die kassieren ab, machen den Laden zu, den nächsten Laden auf und kassieren noch einmal.

Ich kann mich noch daran erinnern das ich damals (kurz nach der Erfindung des Internets) über Lycos viele Bilder hochgeladen habe, in verschiedenen Foren verlinkt habe und dann irgendwann war alles weg. Das ist richtig ärgerlich, zeigt aber wie es einen treffen kann.

Als wie sicher seht ihr das an? Würdet ihr vollstes Vertrauen in den Anbieter legen und nur dort eine Sicherung anlegen? Sobald man nämlich anfängt nochmal zu sichern geht der Sinn und Zweck verloren.

Intuitiv würde ich erstmal sagen das es zu unsicher ist, aber ich bin auch kein Fachmann. Könnt ihr die Sorgen zerstreuen?
 
Nein…
Du redest wahrscheinlich von einem Anbieter, der mit schweizrr Datenschutz wirbt und alle seine Rechenzentren sind in der EU, ohne dann näher auf Länder einzugehen…

Ich würde davon die Finger lassen.

Besorge dir ein NAS und mach ein Online Backup (zusätzlich), wo Du nur im Restore Fall ordentlich zahlst, bis dahin aber die Speicherung recht billig ist.
Und dazu noch eine externe Platte für die normalen Backups vom NAS.

Damit fährst du wesentlich besser, mMn.

—peter
 
Ja das ist der Anbieter.
Gibt es einen besonderen Anlass das als unseriös anzusehen? Oder erzeugt das bei dir auch nur so ein Gefühl wie bei mir?

Derzeit speicher ich auf 3 Festplatten und ich würde auch so weiter machen wenn das mit der Life Time Cloud nichts wird.
 
Suche hier mal nach dem Anbieter
Mein Bauchgefühl sagt mir, dass ich den nicht nutzen möchte.

Ansonsten kann die Einmalzahlung nie und nimmer kostendeckend für 99 Jahre sein.
Irgendwer muss das querfinanzieren.

Selber nutze ich kein NAS, sondern externe ssds in genügender Anzahl, teils auch ausser Haus und im Banktresor gelagert.

—peter
 
Das in 99 Jahren die Cloud noch erreichbar ist, ist genauso sicher wie die Verfügbarkeit deiner NAS und der Festplatten in 99 Jahren 🤪
Ich würde auf max. 5 Jahre planen und immer schauen welche Migrationsmöglichkeiten man hat, dann von Zeit zu Zeit neu bewerten und bei Bedarf zu einem anderen Anbieter oder einer anderen Lösung migrieren.
Das sehe ich so für lokale Lösungen als auch für die Cloud.
 
Ich habe mir das 2Tb für lifetime geholt. Bedienung ist ok, der europäische Server steht in Luxemburg.

Meine Rechnung war genauso ca 5 Jahre.
Es ist mein Ausserhaus Backup.
Und wenn der Laden in 10 Jahren zumacht suche ich mir den nächsten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ansonsten kann die Einmalzahlung nie und nimmer kostendeckend für 99 Jahre sein.
Irgendwer muss das querfinanzieren.

Allgemein sollen solche Clouds ja Geldruckmaschinen sein. Man müsste die internen Zahlen kennen um das abschätzen zu können.
Wenn die das Geld für Wachstum nutzen oder geschickt anlegen könnte die Rechnung aufgehen.
Speicher wird ja auch immer günstiger.

Und wenn der Laden in 10 Jahren zumacht suche ich mir den nächsten.

Wenn nach 10% der versprochenen Life-Time das Ding eingestampft wird würde ich den Fehler nicht nochmal woanders machen.
Abgesehen davon ist es auch eine Frage wie die zumachen. Wird das vorher angemeldet oder sind die Daten plötzlich weg weil den Servern der Strom fehlt?
 
Allgemein sollen solche Clouds ja Geldruckmaschinen sein.
Oder doch eher Geschichten aus dem Paulaner Garten? ;) Der Preisverfall bei Speicher hält sich in Grenzen, die Betriebskosten steigen dagegen umso mehr.
Abgesehen davon ist es auch eine Frage wie die zumachen. Wird das vorher angemeldet oder sind die Daten plötzlich weg weil den Servern der Strom fehlt?
Ist ja nur relevant, wenn dies dein primärer und einziger Datenspeicher ist. Wenn dir die Daten wichtig sind, dann wäre dies keine gute Strategie.
10% der Lifetime wären also 10 Jahre, die du den Service genutzt hast, dann hat es sich doch schon gelohnt, gegenüber der jährlichen Zahlung. Außer du erwartest einen signifikanten Preisverfall.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Betreiber hat laufende Kosten und keine laufenden Einnahmen - wie soll das dauerhaft funktionieren?

Ich persönlich verwende lieber ein Offsite Backup, aber Cloud ist auch eine Lösung.
 
Das ganze ist aber auch nur mit kleinen Datenmengen Realisierbar.
Ich bin bei Hetzner, Deutschland. Aber nur für einen sehr geringen Anteil von Daten. Zur richtige Sicherung habe ich 2 voll Ausgebaute NAS, einmal zuhause und einmal im Büro mit jeweils 2x16TB Platten.
Eine Lifetime Lizens kommt für mich nicht in frage, da der Spicherplatz ggfls. nicht erweiterbar ist und meine Ansprüchen entspricht.Auch die Anbindung sprich die Servergeschwindigkeit ist für mich ein Grund.
Interessanter Einblick
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist ja nur relevant, wenn dies dein primärer und einziger Datenspeicher ist. Wenn dir die Daten wichtig sind, dann wäre dies keine gute Strategie.
Da ich das aus dem Gedanken des Komforts heraus mache, sollte es die einzige Sicherung sein. Sonst wäre es unnötig.
Ob ich jetzt eine oder zwei Festplatten aufsetzen muss, spielt keine große Rolle.

10% der Lifetime wären also 10 Jahre, die du den Service genutzt hast, dann hat es sich doch schon gelohnt, gegenüber der jährlichen Zahlung. Außer du erwartest einen signifikanten Preisverfall.

Gerechnet gegen das schweineteure Abo Modell, ja. Aber halb-schweineteuer ist immer noch zu teuer.

Wie gesagt: Keine Namen, Anbieter... damit wir die Diskussion fortsetzen können und die Mods keine Magentabletten überdosieren müssen.
 
Gerechnet gegen das schweineteure Abo Modell, ja. Aber halb-schweineteuer ist immer noch zu teuer.
Naja teuer ist relativ, immerhin hast du bei besagtem Anbieter 5 Kopien verteilt auf 3 Standorte.
Rechne mal die Hardwarekosten und finde eine Möglichkeit das selbst so aufzubauen, dann dein Aufwand das zu konfigurieren und dazu die Betriebskosten über 10 Jahre.
Ich weiß nicht was am Ende günstiger ist, unabhängig davon ob man das so benötigt oder nicht.
 
Ich nutze besagten Anbieter seit Januar 2021. Zahlreiche Kollegen in meiner Blase tun das auch. Ich kann wirklich nichts Negatives sagen, und würde mich noch einmal für diese Lösung entscheiden - zumal die Performance auch an meinem Glasfaser-Anschluss ordentlich ist.

Was die dauerhafte Finanzierung anbelangt: Ersten kommen immer wieder neue Kunden hinzu. Zweitens werden Bestandkunden regelmäßig Erweiterungen und Zusatzdienste angeboten. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass das Geschäftsmodell funktioniert. Klar: Die Wahrheit kommt ans Licht, wenn es eng wird. Aber mir hat diese Cloud schon einmal den A... gerettet - auch weil die Performance stimmt.
 
Ersten kommen immer wieder neue Kunden hinzu.

Wenn es nur durch die Neukunden finanziert wird und durch irgendwelche Erweiterungen, ist da eine Finanzierungslücke im Schneeballsystem. Wachstum ist endlich.
Da wäre es schon sinnvoller zu behaupten das die Abokunden die Kaufkunden langfristig mitfinanzieren. Die Kaufkunden geben das Kapital für Wachstum, Abonenten halten den Laden am Laufen.
Irgendwie wäre es schon cool wenn der Datenbestand irgendwie abgesichert wird. Über einen Treuhänder oder eine Versicherung. So wie momentan ist das System zu "vertrauensbasiert".
Je länger ich darüber nachdenke umso uninteressanter wird das Ganze.
 
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