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Clipping in Tiefen und Lichtern

IcheBins

Themenersteller
Hi,

meine nächste Lehrstunde:
Heute morgen gab es schönes Licht und Motive zuhauf. Also Kamera und geschnappt und fleißig Bilder gemacht, um weiter Aufnahmeinstellungen unter verschiedenen Lichtbedingungen zu üben.
Für ca. 15 Minuten waren dann die Lichtverhältnisse so, dass mir die Kamera (E-P2) nach jeder Aufnahme für jedes Bild geclippte Bereiche in den Tiefen UND Lichtern anzeigte.
Nach meinem Verständnis heißt das doch, dass die Dynamik der Motive größer ist als die, die die Kamera abzubilden in der Lage ist. Weiterhin verstehe ich, dass ich unter diesen Bedingungen bei gegebenem Standort und Motiv/Bildauschnitt dann VOR der Aufnahme eigentlich nichts mehr optimieren kann. Größere Blende hülfe den Lichtern, schadet den Tiefen aber noch mehr, und umgekehrt.

Habe ich das prinzipiell richtig verstanden?


Danke & Grüße,
IcheBins
 
AW: Clipping in Tiefen UND Lichtern

[...] Größere Blende hülfe den Lichtern, schadet den Tiefen aber noch mehr, und umgekehrt.

Habe ich das prinzipiell richtig verstanden?

Im Prinzip ja, wenn Du die Blendenzahl meinst. Oder allgemeiner: Knapper belichten (Blende weiter zu oder kürzere Zeit)


Gruß, Matthias
 
AW: Clipping in Tiefen UND Lichtern

Ja, prinzipiell richtig verstanden. Wenn du deine Daten im Rohdatenformat speicherst, kannst du aber nachträglich noch ein bisschen mehr aus deinen Bildern herausholen. Wenn das auch nicht hilft, hast du 2 Möglichkeiten:
- Mehrere Aufnahmen mit verschiedener Belichtungszeit und gleichem Kamerastandort übereinanderlegen (HDR)
- Eben Lichter und Schatten absaufen zu lassen, wenn es dem Bild dienlich ist (es wird leider oft übersehen, dass echtes schwarz oder echtes weiß ein gutes gestalterisches Mittel sein kann ;) )
 
AW: Clipping in Tiefen UND Lichtern

Hi,

Danke für die Bestätigung. Dass ich nachträglich auf Basis der RAWs noch eine Menge "retten" kann, ist mir klar - ich hatte nur vergessen, dies hier anzumerken.

Im Prinzip ja, wenn Du die Blendenzahl meinst.
Ja, meinte ich.

- Mehrere Aufnahmen mit verschiedener Belichtungszeit und gleichem Kamerastandort übereinanderlegen (HDR)
- Eben Lichter und Schatten absaufen zu lassen, wenn es dem Bild dienlich ist (es wird leider oft übersehen, dass echtes schwarz oder echtes weiß ein gutes gestalterisches Mittel sein kann ;) )
HDR habe ich, da ohne Stativ, gar nicht erst versucht. Mit abgesoffenen Schatten kann ich auch gut leben. Nur weiße Kleckse werden richtig unschön, wenn sie zu groß werden. :D


Grüße,
IcheBins
 
AW: Clipping in Tiefen UND Lichtern

Und damit hasst Du ja den Schwerpunkt deiner Belichtung schon selbst beschrieben. Also immer eher auf die hellen Bereiche belichten.

Aber ein Pseude HDR (2fache Auswertung in Raw Converter und ineinandermaskieren der beiden Entwicklungen, bringt dich in der Regel einen gutem Ergebnis schon recht nah.

Ansonsten kann man Belichtungsreihen eventuell auch aus der freien Hand halten. Normalbelichtung auf die bewegten Bildteile und Abstufungen davon für die Tiefen und Lichter. Ist die Belichtungszeit kurz genug bringt das oft ganz brauchbare Ergebnisse.

Martin
 
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