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CAs bei extremen Abbildungsmaßstäben/Aufnahmen mit Balgengerät

Alexander95

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich habe eine kurze Frage zu Aufnahmen mit einem extremen Abbildungsmaßstab bzw. solchen, die ich mithilfe eines Balgengeräts aufgenommen habe. Da bemerke ich nämlich bei den Aufnahmen, bei denen ich das Balgengerät komplett ausgezogen habe, fast wie CAs bzw. kleine "Unschärfehöfe" um helle Reflektionen auf dem zu fotografierenden Objekt (siehe Beispielbild von Spinne, speziell unterhalb der zentralen vier Augen, bitte sonstige Probleme ignorieren).
Ist das ein bekanntes Problem? Liegt das an mangelnder Qualität des Objektivs (105 mm Sigma f2.8 EX an Nikon D750)?

Ich bedanke mich im Voraus für Tipps und Hinweise!

Viele Grüße
Alex



Spaltenkreuzspinne1.jpg
 
Ist das ein bekanntes Problem?
Ja.

.
Liegt das an mangelnder Qualität des Objektivs (Sigma 1:2,8/105 mm EX an Nikon D750)?
Wie man's nimmt ... in gewisser Weise schon. Doch das Objektiv selbst kann nichts dafür – an einem voll ausgezogenen Balgen in Normalstellung wird es weit jenseits seiner Spezifikationen betrieben. Dafür ist es nun einmal nicht konstruiert.

Für Abbildungsmaßstäbe weit jenseits von 1:1 ist ein Teleobjektiv sowieso die völlig falsche Wahl. Bei kleinen Abbildungsmaßstäben unter 1:1 liefern längere Brennweiten größere Arbeitsabstände. Doch bei großen Maßstäben deutlich über 1:1 frißt eine lange Brennweite nur Auszugsverlängerung und bringt praktisch keine Vorteile hinsichtlich des Arbeitsabstandes. Die korrekte Wahl für Bilder wie das eingangs gezeigte wäre ein gewöhnliches kleines Weitwinkelobjektiv mit Blendenring (also kein Nikkor G) und 28 oder 35 mm Brennweite in Retrostellung am Balgen. Damit ergeben sich freie Arbeitsabstände zwischen 40 und 50 mm und sehr gute Abbildungsleistungen bei (nahezu) beliebig großen Abbildungsmaßstäben. Für den oben gezeigten Abbildungsmaßstab käme man mit erheblich kürzerem Balgenauszug aus als für das 105er, was die Handhabung erleichtert und den Spielraum für noch größere Abbildungsmaßstäbe erweitert. Bei den meisten Balgengeräten wird man allerdings auf die Springblende verzichten und von Hand abblenden müssen.

Oder man nimmt gleich ein richtiges Lupenfotoobjektiv mit einer Brennweite zwischen 25 und 50 mm ... die Dinger kosten aber 'ne Kleinigkeit. Ein 28er Weitwinkel und einen Umkehrring hingegen gibt's auf dem Gebrauchtmarkt für wenige Zehneuroscheine.
 
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