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Carl Zeiss Planar 1,7/50mm an Canon 6D - Problem - Bitte um Ratschlag

Uncle Junior

Themenersteller
Hallo Forumleser,

ich habe ich mir mehrere alte Zeiss Objektive mit Contax/Yashica Bajonett für meine Canon 6D gekauft. Adaptiert werden die Objektive mit einem quenox C/Y-EOS Adapterring mit Confirm-Chip. Das Carl Zeiss Distagon 2,8/28mm T* und das Carl Zeiss Sonnar 2,8/135mm T* funktionieren beide einwandfrei mit dem Adapter. Soweit so gut.

Gestern nun kam mein Carl Zeiss Planar 1,7/50mm T* an. Natürlich gleich samt Adapter auf meine Canon 6D geschraubt. Nach dem Anschalten war alles noch in bester Ordnung. Helles und klares Sucherbild, Scharfstellung und Blendenwahl funktionierten tadellos. Nach dem Auslösen dann der Schock - das Sucherbild blieb schwarz. Offensichtlich war der Spiegel nicht mehr in seine Positon zurückgesprungen, sondern aufgeklappt in der Horizontalstellung hängengeblieben. Das Foto wurde jedoch erfolgreich aufgenommen, es kam keine Fehlermeldung. Wenn ich auf Liveview schalte wird das Livebild weiterhin angezeigt, auch das spricht dafür, dass der Spiegel aufgeklappt hängen bleibt und somit das Suicherbild blockiert. Der Spiegel springt erst wieder zurück in seine "Parkposition", wenn ich die Bajonettsicherung drücke und das Objektiv beginne rauszudrehen.

Für mich sieht das ganz danach aus, das irgendetwas am Objektiv den Spiegel in seiner Klappbewegung behindert. Gibt es hierfür igrendeine Lösung? Macht es Sinn, das Ojbjektiv am Anschluss etwas zu pfeilen? Oder kennt jemand eine andere Lösung? Würde das Objektiv ungerne wieder verkaufen, weil es echt eine tolle Schärfe und Farbzeichnung hat.

Für eure Hilfe bin ich euch sehr dankbar.
Grüße, Thorsten
 
Es hört sich danach an, als würde das Bajonett zu tief reichen. Habe mal gerade Google bemüht. Zur 6D nichts gefunden, aber aber bei der 5D Mark I scheint es so zu sein, dass es bei manchen anschlägt, bei manch anderen nicht. Dies lässt sich wohl auf Fertigungstoleranzen zurückführen und könnte als Hinweis auf das Verhalten bei Dir dienen. Auch wurde erwähnt, dass mit einem Chinesennachbau des Adapters einwandfreie Funktionalität gegeben ist. pebbleplace.com war glaube ich die Seite.
 
Vermutlich sitze das Objektiv tiefer im Gehäuse. Steht der Dorn für die Blende weiter raus?
Wenn ja, kannst du den ja abschneiden. Dann ist die Optik aber für Klassische Bodys welche die Springblende ansteuern können unbrauchbar.
 
Ich hatte exakt den hier beschriebenen Effekt mit dem 45mm f/2.8 "Pancake" Zeiss. Nach Abschleifen des Hebelchens und des Rings, der die Hinterlinse fasst, war dann alles problemlos nutzbar.
 
Wir haben am Objektiv den Blendenhebel etwas kürzen müssen. Dieser steht einem freien Schwingen des Spiegels an einer Vollformatkamera im Wege.
 
TO: Handelt es sich bei deinem 50er um die MM-Version (kleinste Blende grün markiert) oder um den älteren AE-Typ (optisch baugleich)?

Und wie verhält es sich beim 28er?

Gruß
 
Es wäre immerhin auch vorstellbar, dass aufgrund der recht kompakten Bauweise der 6D der Platz zum Spiegel hin noch etwas knapper bemessen ist als bei 5D / 5D2. Ist aber nur ein Gedanke / reine Spekulation meinerseits...

Gruß, Graukater
 
Vielen Dank für eure zahlreichen Antworten.

Ich bin inzwischen ein wenig weitergekommen: Es liegt definitiv an dem Metallstift, der die Blende steuert. Habe den Ring, der den Stift trägt, heute einmal ausgebaut, die Kamera auf Offenblende fixiert und das Objektiv dann via Adapter getestet. Funktioniert einwandfrei, der Spiegel klappt ohne hängenzubleiben. Habe den Metallstift nun ein wenig abgepfeilt.

Jetzt ergibt sich allerdings das nächste Problem beim Zusammenbauen. Mir sind zwei Federn rausgesprungen bei denen ich nicht mehr weiß, wo sie hingehören :) Mal schauen, was draus wird. Halte euch auf dem Laufenden.

So long
Thorsten
 
Bei mir funktioniert diese Kombi sehr gut :) vielleicht hab ich einen anderen Adapter ...
 
Ich hatte an der 5D dasselbe Problem mit dem 28/2,8er MM. Bei 2 Adaptern gab es den Spiegelklemmer, mit dem dritten Adapter ging es dann. Komischerweise ein baugleicher Adapter zu einem der Adapter, mit dem es Probleme gab. Hier geht es scheinbar wirklich um winzige Fertigungstoleranzen, die über + und - entscheiden. Mit dem 50/1,4er MM gab dagegen es nie ein Problem. Das 1,7er ist aber dafür bekannt, zumindest an der 5D etwas zickig zu sein.

Gruß
Spicer
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich denke auch, dass es da um 10tel Millimeter oder weniger geht. Ich hatte dasselbe Problem mit der 5D. Der Spiegel klappte hoch, ging erst nicht mehr zurück. Bei nochmaligem Auslösen klappte er dann wieder runter. Hatte noch nicht kapiert, was da passiert und habe noch einmal ausgelöst, wieder hing der Spiegel. An der 40D gab es natürlich keine Probleme.

Wegfeilen mag ich da nichts, ich habe ja auch noch die analoge Contax dazu und es ist sowieso ein Adapter, mit dem die Belichtungsmessung bei geschlossener Blende nicht richtig funktioniert, also habe ich es dabei belassen, das Objektiv an der 5D nicht zu benutzen.

Wenn es mit einem Adapter geht und mit dem anderen nicht, muss es wohl sehr knapp sein und da hätte ich Sorge, dass wieder Kollisionen gibt, wenn sich z.B. die Temperatur ändert.
 
Nochmal ein kurzes Statusupdate. Habe es leider nicht mehr hinbekommen, das Zeiss vollständig zusammenzubauen, da ich einfach keine Ahnung habe, wie die beiden Federchen und die kleine Kugel eingebaut werden müssen.

Die gute Nachricht ist, dass ich den Blendenring bei 2,8 reversibel fixieren konnte. In dieser Situation ist das für mich eine mehr als akzeptable Lösung, da es bei der Blende schön scharf ist und eine tolle Farbreproduktion hat - sichtbar besser als mein Canon 1,8/50mm bei vergleichbarer Blende.

Ich werde morgen nochmal einen Versuch starten, das Zeiss in den Ursprungszustand zu versetzen. Falls es nicht klappen sollte, wird es einfach dauerhaft mechanisch auf 2,8 fixiert. Halte euch auf dem Laufenden.

So long
Thorsten
 
Nochmal ein kurzes Statusupdate. Habe es leider nicht mehr hinbekommen, das Zeiss vollständig zusammenzubauen, da ich einfach keine Ahnung habe, wie die beiden Federchen und die kleine Kugel eingebaut werden müssen.

Die kleine Kugel ist das Teil, mit dem der Blendenring bisher einrasten konnte. Da gibt es irgentwo um den Blendenring herum eine kleine Mulde oder ein gebohrtes kleines Loch, in dem die Kugel sass, und auf der anderen Seite der Kugel sind kleine Fräsungen für die Blendenrasten.

Die Federn (zumindest eine davon) dürfte dafür zuständig gewesen sein, dass die Blende auf Offenblende stellt, wenn keine Kraft auf den Blendenhebel einwirkt.
 
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