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Capture NX2 oder Lightroom 2.0

ockero

Themenersteller
Moin!

Nachdem nach langem Hin + Her meine Kamerawahl zugunsten eine D80 entschieden wurde, stehe ich jetzt vor der Wahl der Bildbearbeitungssoftware...:confused:

Habe schon Einiges ausprobiert - als Einsteiger ein wenig mit PSE u.ä. gespielt, aber bald festgestellt, dass mir die Aufnahme mit RAW (NEF) doch wichtig ist und somit also auch softwaremäßig ein entsprechender Konverter her muss - das "große" PS CS4 ist mir schlichtweg zu teuer und auch - als Einsteiger - zu aufwändig.

Meine Frage ist nun NX2 oder Lightroom? Mir ist schon klar, dass Nikon bestimmte RAW-Daten verschlüsselt und schon allein deshalb NX2 ideal ist. Auch U-Point ist gut. Was mir nicht gefällt ist die "Aufmachung" des Programms und seine lahmen Reaktionszeiten. Diese Punkte sprechen wiederum für Lightroom, außerdem bietet es eben die schöne Möglichkeit, später mit CS4 o.ä. gut zusammenzuarbeiten - die "künstlerische" Arbeit mit meinen Bildern ist mein Ziel, also nicht nur die reine optische Aufarbeitung.

Wisst ihr, wie groß der "Verschlüsselungsanteil" des NEF-Formates ist, d.h. wieviel Daten durch andere Konverter wie Lightroom nicht gelesen werden können und wie relevant dies ist?

Ich werde mich sicher Richtung Makro und deren Bearbeitung bewegen - das Makro habe ich schon, das 70 mm von Sigma, die anderen Gläser sind von Nikon.

Für ein paar Tipps zur Entscheidungshilfe wäre ich dankbar - ach ja, bevor ichs vergesse: ich weiß, dass es noch andere - gute! - Programme gibt, sie kommen aber für mich aus den verschiedensten Gründen nicht in Frage (hab ich schon durchgespielt).

Dank vorab für eure Hilfe!

Gruß,

Bernd
 
Nachdem ich lange Lightroom 1.x genutzt habe und Mitte 08 von Canon auf Nikon umgestiegen bin, stellte sich mir die gleiche Frage.

Von beiden Versionen gibt es 30, bzw. 60 tage Testversionen. Ich empfehle dir beide zu installieren und ein wenig herum zu probieren.

Bei mir ist es dann CNX2 geworden. Die Ergebnisse bei der RAW Entwicklung waren deutlich besser, bzw. wird schneller ein ansprechendes Ergebnis erzielt.

Vorteil von Lightroom ist die integrierte Datenbank, da muss man sich bei CNX2 mit ViewNX behelfen oder auch XNView (sehr gute Freeware).

Gruß
Brummel
 
Mit den Testversionen spiele ich natürlich auch rum - das Blöde ist nur, dass 30 Tage immer so schnell rum sind...:) Ich bin auch häufig unterwegs, da "schlummert" dann die Testversion ungenutzt auf meinem Rechner rum.

Bei NX wars noch blöder: Kamera neu gekauft, Software installiert - ohne eigentlich zu wissen, WAS ich da installiere - und Testzeit ungenutzt verstreichen lassen...:grumble:

Nachdem ich nun die Kamera einigermaßen kapiert habe, habe ich leider keine Möglichkeit mehr, mich näher mit NX2 vertraut zu machen, weil die Testzeit schon abgelaufen ist...:o

Werde mal mit Nikon telefonieren, vielleicht haben sie ja Mitleid + schalten mir die Testversion nochmal frei...

Gruß,

Bernd
 
Wieso löschte nicht einfach die Testversion?Und anschließend alle Einträge von CNX2 in der Registry löschen.Ist zwar aufwendig,aber meistens klappt es und kannst dann neu installieren.Wieso sollte dir Nikon was schenken?
Es geht aber auch anders.;)

mfg
 
Wisst ihr, wie groß der "Verschlüsselungsanteil" des NEF-Formates ist, d.h. wieviel Daten durch andere Konverter wie Lightroom nicht gelesen werden können und wie relevant dies ist?

Wenn Du aus diesen Zeilen bei Adobe etwas herleiten kannst, bist Du gut.

Grob kannst Du folgendes sagen: Adobe kann den Weißabgleich und die Bilddaten auslesen. Das war's. Alles andere, geht nicht. Wenn Du also in Deiner Kamera zum Beispiel einstellst "s/w" ist es bei Adobe bunt. Einstellung der Farbsättigung (z. B. "Portrait") - in Adobe nicht lesbar - sieht aus wie immer. Du schärfst in der Kamera? Nicht lesbar.

Du verlagerst damit alles, was Du eignetlich im vorhinein einstellst, in das (neudeutsch) Post-Processing. Du machst Dein Bild also zwei mal!!!!!!

Deswegen sind mir andere Konverter wurscht. Ich stelle meine Kamera entsprechend meiner Bedürfnisse ein und haue rein. Nachher ist die Nacharbeit dadurch deutlich geringer.

Ich mache überwiegend Portraits von fremden Leuten. Da ist es auch immer professioneller, wenn man den Leuten sofort ein JPEG-Bild mitgeben kann, was deren Wünschen sehr nahe kommt. Die fühlen sich damit besser.
 
Hallo Denis,

die von Dir zitierte Seite von Adobe schreibt aber GANZ was Anderes, als was Du dann eslber schreibst. Ich nehme weiterhin an, dass Nikon sein Geld eher mit Kameras und der Hardware da herum verdient als ausgerechnet mure Capture NX. Daher ist Nikon sicher ganz schlecht beraten, seine NEF spezifikation nicht vollständig offen zu legen.

Ich würde dem OP empfehlen, erts mal 'ne Weile mit freeware Gimp zu spielen und zu sehen was geht. Mit dem Plugin UFRAW kann man auch Raw Dateien einlesen (nicht erzeugen). Nach einiger Zeit werden damit Dinge auffallen, die nicht so gefallen.

Mit der Erfahrung kann man dann Testversionen commerzieller Software probieren und für sich in Ruhe entscheiden, ob der Einsatz nicht ganz weniger Euronen dafür gerechtfertigt ist.

Gruß, Wolfgang
 
Hallo zusammen!

Erstmal Danke für die Tipps!! Insbesondere die "Spurenbeseitigung" der NX-Einträge hilft weiter...:D

Die Idee mit einem Freeware-RAW-Konverter ist auch nicht schlecht, da habe ich zumindest mehr Zeit zum Üben im Vergleich zu den Testversionen.

Z.Zt. habe ich Lightroom als Testversion auf dem Rechner, das Programm gefällt mir schon ganz gut, besonders gefällt mir, dass es zum einen die Möglichkeit gibt, bestimmte Schritte automatisiert ausführen zu können - wenns mal schnell gehen muss - es aber zum anderen möglich ist, jeden Schritt individuell festzulegen - wenn genügend Zeit für eine intensive und detaillierte Bearbeitung zur Verfügung steht. Gerade diese mauelle Möglichkeit hilft mir enorm, Fotografie und die digitalen "Spezialitäten" besser zu verstehen. Dank Denis habe ich jetzt aber auch besser verstanden, was mit NX geht und mit anderen Konvertern nicht - das macht natürlich NX schon auch interessant, da die Zeit, die ich mit der Bearbeitung von Bildern verbringen kann, nicht soo üppig ist - ich komme nur sehr unregegelmäßig dazu + habe nur z.B. an Feiertagen Zeit, mich mal ein paar Stunden am Stück mit den Feinheiten und Möglichkeiten der Programme zu befassen. Das macht die Einarbeitung nicht gerade leichter, daher kommt auch PS CS3/4 vorerst nicht in Frage.

Ich werde jetzt jedenfalls erstmal versuchen, wieder eine Testversion von NX auf den Rechner zu bekommen + dann weitersehen.

Grüße + schöne Feiertage,

Bernd
 
Hallo,

meiner Ansicht nach ist der grosse Vorteil Lightroom's der, dass es halt auch eine potente Bildverwaltung mitbringt. Die neue Version (2.2) soll mittlerweile in der Lage sein, die Bilder annähernd so darzustellen, wie es die JPG-Engine der Kamera tut. Man muss dann halt nicht langwierig hintunen, falls einem die Out-of-cam-Einstellungen gefallen haben und muss nur im Bedarfsfall Hand anlegen.

CaptureNX ist für mich eben doch eine reine Bildbearbeitung, mit zugegenermassen exzellenter Ausgabequalität, und man muss sich dann noch Gedanken über die Verwaltung machen. Für mich wär es am Schönsten, wenn die wenigen Bilder die es erfordern mit CaptureNX bearbeitet, als NEF gespeichert und in Lightroom mit diesen Änderungen importiert werden könnte.

Grüsse,
pablito
 
die von Dir zitierte Seite von Adobe schreibt aber GANZ was Anderes, als was Du dann eslber schreibst. Ich nehme weiterhin an, dass Nikon sein Geld eher mit Kameras und der Hardware da herum verdient als ausgerechnet mure Capture NX. Daher ist Nikon sicher ganz schlecht beraten, seine NEF spezifikation nicht vollständig offen zu legen.

Hi Wolfgang!

Adobe schreibt nur: "Wir arbeiten zusammen!" Mehr nicht!
Was letztenendes passiert ist, kann man hier nachlesen: Nikons RAW-Format geknackt.

Nikon macht nicht das Geld mit CNX, insoweit stimmen wir überein. Aber Nikon wird nicht die Geheimnisse preisgeben, die es hat.

Wieso aber diskutieren? Ausprobieren! Sobald die Bridge (bei mir CS3) angewiesen wird, nicht mehr das eingebettete JPEG auszulesen, sondern auf die RAW-Daten zuzugreifen, ist es Bild. Für diese Demo wurde die NEF-Datei von mir mit CNX geändert, weil ich kein Bild suchen wollte. Kommt die NEF aus der Kamera, ist es aber identisch!

@TO:
Auch mit CNX kannst Du Stapel verarbeiten und Schritte zusammenfassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vorteil von Lightroom ist die integrierte Datenbank, da muss man sich bei CNX2 mit ViewNX behelfen oder auch XNView (sehr gute Freeware).
Was kann den ViewNX, was CNX nicht kann? Mann kann dort doch auch irgendwelche Bilder labeln und bewerten?

Ich finde, ein großer bisher nicht genannter Vorteil von CNX ist, dass man die Einstellungen der Kamera "simulieren" kann. So wird gerade für Einsteiger gut sichtbar was passiert, wenn man in der Kamera irgendwas umstellt.
 
Freunde, ihr vergleicht doch Kartoffeln mit Äpfeln. Nikon hat ne schnelle Bildbearbeitung für Fotografen gebastelt.
Nix mehr.

LR hingegen ist eine gewaltige Bildverwaltung, in der auch auf die schnelle und automatisiert Bilder optimiert werden können. Bei Bedarf exportiere ich die Bilder in PS bearbeite umfänglich.

Zwei paar Schuhe. Ich kann auch Photomatix und Autopano "vergleichen". Aber warum?
 
@oldfashioned

Ich denke schon dass es legitim ist die bildbearbeitenden Teile der zwei Programme zu vergleichen. Bisher war CNX qualitativ der Platzhirsch und Version 2 hat auch recht deutlich an Tempo zugelegt. Stellt sich nur die Frage wie sich die neue Version 2.2 von Lightroom in der Disziplin der Bildqualität schlägt.

Gruss,
pablito
 
Hallo Denis,

gut gegen geredet ;)
Hi Wolfgang!

Adobe schreibt nur: "Wir arbeiten zusammen!" Mehr nicht!
Was letztenendes passiert ist, kann man hier nachlesen: Nikons RAW-Format geknackt.

Nikon macht nicht das Geld mit CNX, insoweit stimmen wir überein. Aber Nikon wird nicht die Geheimnisse preisgeben, die es hat.
Allein der Bildvergleich überzeugte mich nicht richtig. Besser ist für mich dagegen Deine Quelle bei Heise.

Der Bildvergleich kann auch ein Indikator sein, dass Adobe hier wenig Wert darauf legt, die Kameraeinstellungen vollständig zu simulieren - also halt alle Infos zu nutzen...

Wie auch immer, ich zumindest bin überredet (nicht überzeugt!) von der Richtigkeit Deiner Sätze. Zum Check werde ich hoffentlich mal ein Bild in NEF und in der Kam in s/w machen sowie anschließend mit GIMP einlesen. Vielleicht lesen wir uns dann wieder.

Ansonsten hab ich z.Zt. ein ähnliches Problem wie der OP hier. Ich spiel mit der Testversion von CNX 'rum. Und weil für mich die vollständige Simultation und Variation der Kameraeinstellungen viel wichtiger ist als eine Bilddatenverwaltung, werde ich im Zweifel andere Weichware gar nicht mehr testen sondern meine Euronen bei Nikon lassen.

Gruß, Wolfgang
 
Ups, hier hat sich ja richtig was getan! Sorry, ich war ein paar Tage weg, daher keine Kommentare mehr von mir.

Mal noch eine Frage abseits der RAW-Konverter: wie gesagt, bin Einsteiger in DSLR (analog war ich schon ein paar Jahre mit SLR unterwegs), daher ziehe ich meine geringe (!) bisherige Erfahrung mit Bildbearbeitung aus den verschiedenen Testversionen der Programmhersteller.

Momentan überlege ich, ob es nicht vielleicht doch sinnvoller wäre, erstmal mit einer "Einsteigersoftware" à la PSE oder Corel's PSP anzufangen und die RAWs erstmal unbearbeitet auf dem Rechner zu sammeln. Meine D80 nimmt ja RAW + JPEGs auf + ich bin auch nicht so der "Massenknipser", d.h. bei mir sammeln sich nicht so schnell riesige Bildermengen an.

Macht das Sinn? Wenn ja, habt ihr mir einen Tipp, welches der Programme sinnvoller wäre oder hängt das lediglich vom eignen Gusto ab? Die Testzeiträume laufen immer so schnell ab...;)

Ist eben auch ne Geldfrage: die Einsteigerprogramme sind schön preiswert, während Lightroom + NX2 doch gleich ganz schön reinhaut. Andererseits wärs auch rausgeschmissenes Geld, wenn man bei den Programmen sehr schnell an kreative Grenzen stößt (Fotomontagen, Aufbereitung von Makros).

Noch zu Gimp: die Idee der Gimp-Entwickler ist klasse. Ich hatte es allerdings mal auf dem Rechner (Vers. 2.4) und bin damit gar nicht klar gekommen. Daher hatte ich es bisher nicht weiter in Betracht gezogen.

Gruß,

Bernd
 
Nein. Meiner Meinung nach ist die Speicherung in zwei Formaten recht überflüssig. Wenn es dir um die RAW-Dateien geht, würde ich dir zu ViewNX raten. Das ist kostenlos und erlaubt dir jederzeit deine RAw-Datein umzuwandeln. Da kannst du zwar nichts verändern, aber es kommt letztendlich auf das gleiche hinaus wie die Bilder in RAW und JPG aufzunehmen. Außerdem kannst du sie so auch in Tif umwandeln.

Andererseits wärs auch rausgeschmissenes Geld, wenn man bei den Programmen sehr schnell an kreative Grenzen stößt (Fotomontagen, Aufbereitung von Makros).
Naja, sowas wie Fotomontagen ist bei CNX nicht wirklich möglich. Dafür gibt es dann andere Alternativen wie z.B. Photoshop oder Gimp.
 
Nein. Wie gesagt, CNX ist kein wirkliches Bildbearbeitungsprogramm. Man kann zwar an Farben drehen, zuschneiden, Belichtung u.ä. ändern, schärfen oder rote Augen retuschieren, aber in der Hauptsache ist CNX ein RAW-Konverter. Wer soetwas wie einen Kopierstempel sucht, muss unweigerlich zu anderen Programmen greifen. Das gleiche gilt auch für Ebenen.

Dafür speichert CNX nur die Arbeitsschritte in RAW. Es ist also möglich, alle Veränderungen eines Bildes nach dem Speichern wieder rückgängig zu machen.
 
die warscheinlichkeit das du irgentwann dir die alten raws vornimmst um diese zu bearbeiten halte ich für gering.

Ich hab so etwas noch nie freiwillig gemacht.
 
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