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Systementscheidung Canon, Sony oder doch Panasonic? Too many choices..

ChrisMS

Themenersteller
Hallo,

kurz:
Kamera sollte im Kellerstudio mit Blitzen als auch außen - auch bei dunkleren Verhältnissen - gute Bilder und auch Videos liefern können. Als Hobby-Fotograf war ich bisher auf Canon festgefahren, würde mir aber gerne auch Alternativen anhören. Zudem wüsste ich gerne ob Systemkameras wirklich eine Alternative sind.


lang:
ich habe aktuell eine 1000D und suche derzeit eine neue Kamera. Lange waren die 6D aufgrund des Vollformat mein Favorit oder aus Kostengründen eher die 70D. Jetzt habe ich aber mal mit einem Fotografen als auch mit einem Fachhändler gesprochen.
Der Fotograf empfahl mir eine Sony der Alpha-Serie da Sony qualitativ an Canon vorbeigezogen ist.
Der Fachhändler wiederrum meinte, dass SLRs sich kaum noch verkaufen und empfahl eine Panasonic Lumix Systemkamera (mit denen ich mich überhaupt noch nicht auseinandergesetzt habe).

Ich habe ein kleines Kellerstudio (Hintergrund-Paper & Jinbei Blitze) wo ich ab und zu mal Freunde oder Familie ablichte, daher wäre allein aufgrund des Formates die 6D mein Favorit. Ansonsten fotografiere ich eigentlich primär meine Kinder oder Urlaube oder Ausflüge. Sternenfotografie würde mich für später mal interessieren, habe ich aber noch nie gemacht.
Produktfotografie habe ich auch bereits mal angetestet. Wird aber nicht Hauptaugenmerk.

Ich war von der Bildqualität der Sony Alpha 58 eines Kollegen schon sehr angetan, aber ist im Vergleich zu meiner 1000er auch nicht schwer mich zu beeindrucken.

Was mich primär stört bei der 1000D:
- Bildqualität (mäßig trotz lichtstarken Objektiv)
- Niedrige ISO Zahl und schnelles rauschen
- Kein Video
- Kein Vollformat - daher im Kellerstudio Probleme bei mehr als einer Person.

Welche Fragen ich hätte:
- Sind Systemkameras wirklich ein Ersatz für SLRs?
- Wo liegen die Nachteile von z.B. einer guten Panasonic Lumix im Vergleich
zur 70D oder 6D
- Gibt es ausser Vollformat noch Gründe die für 6D sprechen (im Vergleich zur 70D)?
- Welche Alternativen sollte ich anschauen?


Und nun der obligatorische Fragebogen:



1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

- Im Studio ein paar gestellt Bilder mit Posen.
- Draußen meine Kinder beim spielen und toben
- Ich fotografiere gerne mal Sachen nach die ich hier im Forum oder auf Youtube sehe




2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[X] Ich will eher nur so nebenher knipsen
[X] Ich werde mir durchaus auch mal Zeit dazu nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z. B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen, o. ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!

Canon 1000D mit 1.8 / 50mm und 2.8 17 -55mm


4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
1000 Euro insgesamt
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage, oder
[X] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

4a. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] auf gar keinen Fall
[X] kann ich mir vorstellen bzw. wird sich nicht vermeiden lassen
[ ] ist fest eingeplant

5. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[X] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): 70D, 6D
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): ________________________

6. Wie wichtig sind dir Größe/Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z. B. im Geschäft an verschiedenen Kameras selber ausprobieren. Bitte möglichst genau beschreiben!

Da selbst Systemkameras nicht wie eine Digi-Cam am Gürtel getragen
werden kann und ich eh eine Fototasche bei Nutzung mittrage, ist es mir egal.


7. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (Bitte Ergänzung 2) lesen)
[X] Fortgeschrittener

8. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[X] eher draußen
[ ] weiß noch nicht
[X] ab und zu auch mal im Keller-Studio

9. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o. ä.
[X] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing, etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen

10. Sucher
[X]unwichtig
[ ]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

11. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig
[ ]Freistellung
[ ]Bokeh
[X]große Schärfentiefe
[X] wenig rauschen bei höheren ISO

12. Folgende Objektive fände ich sehr interessant
[X]lichtstarkes Zoom
[ ]Festbrennweite
[ ]Pancake
[ ]UWW (Ultraweitwinkel)
[ ]Makro
[X](Super-)Tele
[ ]Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv): _______________

13. Blitzen
[X] ich will auf jeden Fall mit zusätzlichen Blitzgeräten arbeiten
[ ] mir reicht ein eingebauter Klappblitz
[ ] Blitzen ist mir weitgehend egal
 
Hallo,
kurz:
Kamera sollte im Kellerstudio mit Blitzen als auch außen - auch bei dunkleren Verhältnissen - gute Bilder und auch Videos liefern können

Da ist eher das Objektiv denn der Body relevant. Klar kannst Du einen Body kaufen, der besser mit hohen ISOs umgehen kann (geringes Rauschen), ich würde aber primär ein Zoom mit durchgehender Lichstärke von f2.8 kaufen. Das würde übrigens für Vollfomat sehr teuer!

Ich habe die Sensorgröße(n) der Lumix(e) nicht im Kopf, würde aber persönlich nicht unter APS-C gehen. Zudem sind, wichtig für Portraits, die Freistellungsmöglichkeiten der kleineren Sensoren nicht überzeugend.

Von Sony gibt es übrigens eine hochgelobte Festbrennweite (gut für Portraits), das SAL85F28, welches in Deinem Keller gut passen würde.

Ich kann nichts zu Canon sagen, besitze selber eine einfache Alpha 450, die ich mit diesen beiden Objektiven - SAL1650 und Tamron SP 70-200(beide durchgehend f2.8) ausgestattet habe. Für mich eine Top-Kombination, wenn auch groß und schwer!

Für Video solltest Du Dir aber eher eine SLT statt einer DSLR ansehen.

Der Einschätzung des Fotografen bezüglich der technologischen Stufe der Sony-Kameras stimme ich zu, die haben in den letzten Jahren wirklich viel getan. Die mitverkauften einfachen Kit-Linsen sind erstaunlich gut.

Tom
 
Von Sony gibt es übrigens eine hochgelobte Festbrennweite (gut für Portraits), das SAL85F28, welches in Deinem Keller gut passen würde.
... - die Sony Alpha 58 hat einen APS-C-Sensor, also einen Crop-Faktor von 1,5 - damit hätte das Objektiv einen Blickwinkel äquivalent Kleinbildformat wie 127,5mm - da sollte der Keller schon richtig groß sein ;)

Der TO wünscht sich
11. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig
[ ]Freistellung
[ ]Bokeh
[X]große Schärfentiefe
[X] wenig rauschen bei höheren ISO
... - da bietet sich Weitwinkel an, das abgeblendet wird. Klar haben Kleinbildformat-Sensoren ein geringeres Rauschrisiko als kleinere Ausführungen, aber, eine @7R halte ich für ein Studio übertrieben, denn da gibt es Licht ;).

Der TO ist von der Bildqualität der @58 angetan, dann reichen meiner Meinung nach alle aktuellen DSLR und DSLM, auch die mit Four-Thirds-Sensoren (mFT-System, Gehäusehersteller Panasonic und Olympus).


Viele Grüße vom sonnigen Südrand vom Pott

Norbert
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur um auch die andere Seite zu beleuchten, gehe ich jetzt anders als Zaphord vor. Dir kommt es u.a. auf hohe Abbildungsqualität auch bei ungünstigen Lichtverhältnissen an, und da führt kein Weg an einer Kamera mit möglichst großem Sensor vorbei. Ich will hier nicht für einen bestimmten Hersteller Reklame machen, aber generell ist es so, dass bei gleicher Pixelzahl ein größerer Sensor hier bessere Voraussetzungen bietet als ein kleinerer. Wenn sich die - nehmen wir mal an 20 MP - auf einen Sensor im Kleinbildformat verteilen, sind sie mehr als doppelt so groß, als wenn sie auf einem APS-C-Sensor wären. Dementsprechend kriegen sie auch mehr als doppelt so viel Licht ab wie die auf dem APS-C-Sensor und das Signal muß entsprechend weniger verstärkt werden. Dadurch wird auch das Rauschen entsprechend weniger verstärkt. Durch den Fortschritt der Technik muß man aber auch sagen, dass es heutige APS-C-Sensoren bezüglich des Rauschens durchaus mit älteren Sensoren im Kleinbildformat aufnehmen können.
 
Da stimme ich Dir völlig zu. Nur die Kombination aus verfügbarem Budget und Preisen für Vollformatbodys würde hier, bei einem Gebrauchtkauf, nur noch Geld (wenn überhaupt) für eine lichtschwache Linse übrig lassen. Daher halte ich die Kombination APS-C mit lichstarkem Objektiv für geeigneter.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der Thread ist wirklich interessant...

Zunächst ein paar Anmerkungen zu deiner Einschätzung:
- du wirst dich mit einem Schritt zur 70D oder auch DSLM mit mFT- o. APS-C Sensor nicht sehr stark im Bildrauschen verbessern http://www.dxomark.com/Cameras/Comp...-versus-Panasonic-Lumix-DMC-GH4___270_895_943
Hier bringt dich tatsächlich nur Kleinbild weiter.

- du meintest mit Kleinbild bekommst du mehr Personen im Keller auf die Aufnahme?? Diese Aussage wäre zutreffend, hättest du ein Kleinbild-Objektiv an deiner 1000D genutzt und würdest damit auf Kleinbild wechseln. Es ist halt immer der Bildwinkel aus der Kombination von Sensor und Objektiv zu betrachten. Der Kleinbildsensor allein bringt nicht mehr Personen auf das Bild.

- die vorgeschlagenen 85mm eines Forenten hier waren echt ein guter Witz. Funktioniert am Cropformat eher nur mit mehreren Personen als Motiv, wenn der Keller mal eine Schießanlage war.

- als Kamera auf dem Niveau der 70D solltest du dir mal die Panasonic G70 anschauen. Bei der G70 hast du vergleichbare Bildqualität, eher schnellerer AF, besseren low light AF, einen funktionierenden Sucher beim Video, weniger Gewicht.

Was bleibt ist natürlich eine gewisse Grundsatzfrage ob optischer oder elektronischer Sucher beim Foto gefällt. Beim Video draußen halte ich den elektronischen Sucher schon für unverzichtbar. Gerade beim Video, wo sich das Motiv ständig verändert und nachgeführt werden muss. Da kommt man nur mit dem LCD im Tageslicht nicht klar.

Deutliche Verbesserungen im Rauschen gibt es dann erst mit Kleinbild. Auch für Nachtaufnahmen erhälst du da das Optimum.
 
In der Bildqualität schlägt eine Sony a6000 oder eine Olympus OMD die Canon. Vor allem bei wenig Licht...ISO 3200
Die 6d bringt ca eine Blendenstufe.
Bei 2,8 am Crop hast Du die gleiche Dämmerungsleistung mit Blende 4.
Im Video sind Spiegellose den Kameras mit Spiegel überlegen.
Die Canon 760d hat zu Sony, Nikon aufgeschlossen.
Du brauchst aber für gescheites Video stm Objektive.
An die Videoleistung der neuen Panasonics mit 4k kommt keine andere ran.
 
Also ehrlich gesagt verstehe ich das sowohl vom Satzbau wie auch vom Inhalt her nicht:

Kein Vollformat - daher im Kellerstudio Probleme bei mehr als einer Person.

Was ist das Problem? Mehrere Leute nebeneinander abzulichten? Das Sensorformat? Was hat beides miteinander zu tun? Und wie kommt man dann auf die schräge Idee mit mFT, weil das Sensorformat dort ja eher kleiner als größer ist...?

Wobei es dabei auch keine Probleme gibt, mehrere Leute im dunklen Keller nebeneinander aufzunehmen. Eigentlich mit keinem System.

Formuliere am Besten nochmal genau, was du damit für Probleme hast.
 
Hallo,

danke für die Antworten. Habe mich jetzt noch weiter eingelsen und versucht
mich mit euren Tipps zu beschäftigen.
Meine aktueller Stand:

1) Canon 6D (KB Format, gutes Rauschverhalten, dafür aber recht teuer. Daher höchsten als
gebrauchte Interessant)
2) Canon 70D (gutes Preis-Leistungsverhältnis, Objektive weiter nutzbar, Touchscreen)
3) Sony Alpha 77 M2 (ersetzt die oben genannt A58, da die 77 eher vergleichbar ist
mit der 70D. Vorteil: SLT daher einige Vorteile zur 70D)
4) Panasonic G70 (4k Monster als Systemkamera)

Ich befürchte die 6D sprengt (neu) derzeit mein Budget. Daher werde ich mich wohl
mit den APS-C zufrieden geben müssen.
2&3 sind - laut Tests die ich fand - qualitativ ähnlich. Die Sony hat vielleicht noch
ein paar Extras : NFC, guter AF, mehr Serienaufnahmen möglich etc. den Touchscreen
habe ich bei der 70D kaum benutzt und würde ich bei der Sony nicht vermissen.
Allerdings bräuchte ich einen 100 Euro-Adapter um meine Objektive weiterhin nutzen zu können.

Die Panasonic ist mal ein ganz anderer Ansatz. Gerade der Pre-Burst Modus klingt interessant.
Die Frage ist jedoch: Werden es gut Bilder oder kann man zwischen vielen schlechten auswählen?
Für Videos reicht mir persönlich auch FullHD. 4k sehe ich derzeit einfach als Speicherfresser.


Meine Fragen:
- Worauf muss ich bei einer Systemkamera verzichten? Sind die Objektive massiv teurer?
- Mindert ein Objektiv-Adapter die Qulität oder Handhabung?
- 70D vs 77M2: Ist hier SLR wirklich eine "überholte" Technik oder was außer den optischen Suche
könnte ich bei einer SLT vermissen? Ich komme über die Aussage des Fachhändlers noch nicht
ganz weg, dass SLRs nicht mehr gefragt werden.



Thema Probleme bei Studioaufnahme: Ich bekomme halt mit meinem 50mm Objektiv bei KB Format doch ein wenig mehr drauf, als wenn ich dieses auf meinem APS-C Body schraube. Und für meine 1000er ein Makro-Objektiv zu holen würde das Bild eher verzerren. Und dunkle ist der Keller nicht, wenn
man Blitze nutzt ;-) Das Problem ist also, dass mein Keller nicht ideale
Ausmaße hat für APS-C und ich mit dem KB-Format mir erhoffe da ein
wenig entgegenwirken zu können. Aber da ich nur sporadisch im Keller-Studio bin wäre mir eine gute Bildqualität - auch bei Dämmerlicht - wichtiger.

lg
Chris
 
Thema Probleme bei Studioaufnahme: Ich bekomme halt mit meinem 50mm Objektiv bei KB Format doch ein wenig mehr drauf, als wenn ich dieses auf meinem APS-C Body schraube.
Aber da gibt's einen Trick: ein 35mm verwenden!!!
:top: ... - oder noch mehr Weitwinkel, was ich bei Portrait aber nicht empfehlen würde ...


Und für meine 1000er ein Makro-Objektiv zu holen würde das Bild eher verzerren.
... - wie kommst Du da drauf?


Aber da ich nur sporadisch im Keller-Studio bin wäre mir eine gute Bildqualität - auch bei Dämmerlicht - wichtiger.
... - da spielen verschiedene Faktoren zusammen - Sensorgröße, Sensorgeneration, Objektiv, ... - das eigene Zittern kann manchmal ein Bildstabilisator ausgleichen. Viele lichtstarke Objektive haben keinen, DSLR-Kameras von Canon und Nikon auch nicht.


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
Hallo,

so ich habe es jetzt mal geschafft zum Fotofachgeschäft zu gehen
und habe meine oben genannte Liste mitgenommen um alle Kameras mal
im Vergleich zu haben.

Eine 70D oder A77 wirken im Vergleich zur A6000 ja wirklich enorm
klobig. Dennoch fiel mir das Umdenken schwer das so eine "DigiCam"
ähnliche Spiegellose Kamera an die DSLR rankommen soll.

Der Verkäufer sagte hierzu ein nettes Zitat: Der Vertriebsmanager von
Olympus kam letztens aus Asien und sagte sinngemäß, dass die die DSLRs nur
noch für den europäischen Markt produzieren, weil in Asien keiner
mehr die Dinger kauft". :eek: In wiefern das stimmt sei mal dahingestellt,
aberich konnte alle Einstellungen auch auf der A6000 machen und die
Bildqualität ist sowieso Meilenweit über meiner 1000D.

Also eine DSLM. Leider fällt, trotz der positiven Anregung von Sonja, die A6000 für mich leider eher raus, da Sony ein anderes Blitzschuh System hat und ich auch direkt neue Systemblitze und Funkauslöser holen dürfte.

Als Alternative wurde mir Olympus OM-D E-M10 angeboten.
Das MFT System mit den Mini-Objektiven hatte ich zuvor noch nicht gesehen
und war positiv überrascht.

Jetzt hat das Fotogeschäft die M10 auch im Angebot als Kit:
Olympus OM-D E-M10 Kit 14-42 mm EZ + 40-150 mm silber/silber



Laut diesem Vergleich siegt ja eigentlich die A6000.
Allerdings stört mich da am meisten das die M10 schon bei ISO 800 mit dem rauschen beginnt, während die A6000 erst bei 1300 anfangen soll.
Die 15 MP der Olympus sollten mich eigentlich gut durch meinen Alltag bringen.


Meine Frage an euch:
Spricht noch was gegen die M10 weswegen ich lieber auf die A6000 wechseln sollte oder sind diese Unterschiede nicht so entscheidend?

lg
Chris
 
Meine Frage an euch:
Spricht noch was gegen die M10 weswegen ich lieber auf die A6000 wechseln sollte oder sind diese Unterschiede nicht so entscheidend?

Du hast es sehr gut zusammengefasst: mit gleichen Objektiven rauscht die Olympus etwas mehr. (und hat etwas weniger Auflösung)
Nur du kannst entscheiden, ob dies für dich relevant ist.


PS. ich will nicht den ganzen Thread nochmals lesen - was wurde eigentlich aus der Panasonic? Die bauen genauso wie Oly auch µFT Kameras.

PPS. Wegen dem Oly Manager: Olympus hat seine Spiegelreflexkameras schon vor Jahren eingestampft, also sind da solche Aussagen deutlich leichter ;)
 
Genau bei dieser Frage schlagen sich die Leute hier gerne die Köpfe ein.

Als a6000 Nutzerin würde ich natürlich die a6000 favorisieren, aber wenn dir die Ergonomie etc. bei der OM-D besser gefallen, würde ich die OM-D nehmen. Die Unterschiede sind in der Praxis eher gering.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine 70D oder A77 wirken im Vergleich zur A6000 ja wirklich enorm
klobig. Dennoch fiel mir das Umdenken schwer das so eine "DigiCam"
ähnliche Spiegellose Kamera an die DSLR rankommen soll.

Die Frage ist doch eher warum nicht. Hinter dem Spiegel werkelt teilweise der gleiche Sensor wie in den DSLR. Warum sollte er in einer DSLM schlechte Bildqualität liefern. Im Endeffekt gibt es ein paar spezifische Vor- und Nachteile aber technisch gibt es keinen Grund warum eine DSLR eine bessere Bildqualität haben sollte als eine DSLM.
 
Der Funkauslöser sollte aber doch passen - der braucht doch nur den Mittenkontakt. Die Blitze kann man auch nutzen, nur geht da eben kein TTL mehr, manuell oder im Automatik-Modus sollte das trotzdem gehen (auch hier reicht der Mittenkontakt). Nur so als Gedanke - muss aber jeder selber sehen, ob ihm das reicht.
Der Vertriebsmanager von
Olympus kam letztens aus Asien und sagte sinngemäß, dass die die DSLRs nur
noch für den europäischen Markt produzieren, weil in Asien keiner
mehr die Dinger kauft
Also Olympus baut gar keine mehr - aber auch so ist das Verhältniss DSLR zu DSLM in Asien tatsächlich ein deutlich anderes als bei uns - vielleicht sind wir nur traditioneller, vielleicht sind asiatische Augen auch anders, der einzige Unterschied ist jedenfalls der Sucher - optisch bei der DSLR, elektronisch bei den DSLM - das wars auch schon an technischen Unterschieden.
Allerdings stört mich da am meisten das die M10 schon bei ISO 800 mit dem rauschen beginnt, während die A6000 erst bei 1300 anfangen soll.
Ja das könnte ungefähr hinkommen - ist dieser Unterschied für Dich relevant?
In der Praxis merkt man den Unterschied nur, wenn man an die Grenze bei den Belichtungszeiten kommt (sonst heißt es nicht ISO800 gegen ISO1300 sondern 1/200s gegen 1/300s - oder so, ich habe jetzt nicht nachgerechnet). Also wie oft kommst Du in die Gelegenheit mit offener Blende an der Grenze der möglichen Belichtungszeit (wegen der Bewegung des Motivs) zu fotografieren? Nur dann wirst Du den ISO-Vorteil der Sony auch rauskitzeln können - und auch dann entscheidet er nicht über Top oder Flopp, eher über gut und noch etwas besser.
 
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