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Sonstiges Canon Powershot D30 - Grundlegende Fragen bei Unterwasser-Fotos

doc72

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich fliege in 3 Wochen nach Ägypten und werde dort mitunter auch schnorcheln gehen.
Nach langem Hin- und her habe ich mir die Canon Powershot D30 gekauft.

Dazu habe ich nun einige Fragen:

1.) Muss ich die Dichtungsringe (da wo der Akku und die Speicherkarte reinkommt) mit Silikonfett einreiben oder sollte man das gänzlich sein lassen, weil es eh nix bringt?

2.) Welche Einstellungen sollte ich vor dem "im Meer schnorcheln gehen" an der Kamera gemacht haben?

Die Frage deshalb, weil man ja unter Wasser schlecht und wenn, dann nur recht langsam Einstellungen an der Kamera ändern kann...!

a.) Ist der Aufnahemmodus "Unterwasser mit schnellem Fokussierbereich" besser geeignet als wenn man
"Nahaufnahmen, Unterwassermakro" wählt (diese Einstellungen erlaubt auch keine schnelle Fokussierung!)?

b.) Dazu ist es möglich unter Menü, den AF-Rahmen auf "Verfolg. AF" (verfolgt Objekt von der Bildschirmmitte ausgehend) zu stellen. Ist das sinnvoll?
Andere Möglichkeit wäre AF-Rahmen "Mitte" (Fokus liegt auf Motiv in Bildmitte)

Den man möchte ja Fische etc. sonstige Tiere Unterwasser fotografieren und da ist es doch wichtig, dass man schnelle Aufnahmen von bewegenden Objekten machen kann, oder?

3.) Wenn ich Unterwasser filmen möchte, gibt es da auch Voreinstellungen oder kann man da einfach auf Viedoaufzeichnung drücken und gut?

4.) Gibt es noch weitere grundlegende Dinge für Unterwasserfotografie zu beachten?

Sorry Leute, aber ich werde das erste Mal Unter Wasser fotografieren....
stelle mir das eben nicht so einfach vor....!

Danke euch schonmal für alle Tipps und Anregungen!
 
- Zoom möglichst vermeiden, lieber näher ran
- internen Blitz möglichst nicht nutzen (Schwebeteilchen werden nur angestrahlt)
- Blendenpriorität (offene Blende) -> möglichst viel Licht einfangen, dass Unterwasser sowieso rar gesäht ist (bei Motiven die andere Blenden benötigen, kann natürlich umgestellt werden)
 
1: Das Silikonfett für die O-Ringe dient zur Pflege der O-Ringe, beugt deren Austrocknung und damit Versprödung vor.
Das braucht man nur ab und zu mal machen (vor jeden Urlaub) und zwar sehr sparsam, keine sichtbare Mengen an der Dichtung.

2: Ich kenne die Kamera nicht, würde aber pauschal für schnorcheln sagen Automodus.
Du wirst dich sicher im oberen, lichtdurchfluteten Bereich bewegen, da braucht es keine besonderen Einstellungen bei einer wasserdichten Kompakten, alle Spektralfarben des Sonnenlichts sind bis 5 Meter Tiefe vorhanden.

a: Nahaufnahme, Makro nur wählen wenn tatsächlich Nahaufnahme (wenige Zentimeter Abstand) gemacht werden soll.
Makroaufnahmen sind schon als Taucher (mit Gerät) eine Kunst, mir ist nicht klar wie ein Schnorchler mit knapper Luft und Zeit das hinbekommen will, es sei denn er ist Profi mit mehreren Minuten Luft anhalten. Denn man muss sich völlig bewegungslos vor dem Objekt positionieren können ohne sich an Korallen (Lebewesen) festzuhalten! Wichtige Regel: kann ich das Foto nur machen wenn ich mich an Korallen festhalte, dann kann ich das Foto nicht machen!

b: Verfolgung AF funktioniert bei meiner S100 erstaunlich gut, nutze ich aber nicht wegen Bildgestaltung, ich führe die Kamera lieber nach und löse im passenden Augenblick aus, also lieber AF Rahmen Mitte.

3: Da ich die Kamera nicht kenne, würde ich sagen hier gilt auch 2:

4: Gute UW Bilder sind die wo der Fisch als Portrait fotografiert wird, also der Fisch von vorne zu sehen ist.
Schlechte UW Bilder sind die wo der Fisch von oben fotografiert wird, also der Rücken des Fisches zu sehen ist.
Ganz schlechte Bilder sind die, die der Natur schaden, was leider sehr häufig zu beobachten ist. Also bitte nicht auf Korallen stehen, sich an Korallen festhalten, mit den Flossen in die Korallen schlagen oder Sand aufwirbeln.
Korallen sind keine Steine sondern fragile, sehr langsam wachsende Lebewesen und manche Korallen sind gar keine Korallen, sondern gut getarnte, giftige Fische.
 
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Du wirst dich sicher im oberen, lichtdurchfluteten Bereich bewegen, da braucht es keine besonderen Einstellungen bei einer wasserdichten Kompakten, alle Spektralfarben des Sonnenlichts sind bis 5 Meter Tiefe vorhanden.

Joar, wobei der Rotanteil schon sehr leidet. Motiventfernung 1,5m + Motivtiefe 1.5m und schon muss das Licht 3m im Wasser zurück legen. Ergebnis: vom Rotanteil ist nur noch ein Bruchteil (je nach Wasserklarheit zwischen ca. 10% und 40%) übrig.

Aber machen kann man da sowieso nichts außer hinterher am PC. Insofern muss man halt damit leben und diese Tatsache als gegeben hinnehmen. An der Kamera würde ich hier lieber nicht herumfummeln - das bringt nicht viel.

Ganz schlechte Bilder sind die, die der Natur schaden, was leider sehr häufig zu beobachten ist. Also bitte nicht auf Korallen stehen, sich an Korallen festhalten, mit den Flossen in die Korallen schlagen oder Sand aufwirbeln.
Korallen sind keine Steine sondern fragile, sehr langsam wachsende Lebewesen und manche Korallen sind gar keine Korallen, sondern gut getarnte, giftige Fische.

:top: (auch zu allen deinen anderen Anmerkungen - sehe ich genau so)
 
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