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Analog Canon FD - Bajonet Body

The Monk

Themenersteller
Tach leude!

Ich habe mir überlegt, das ich mir zu meinem ganzen Canon FD - Bajonett Objektiv geraffel gerne noch einen passenden Body zulegen würde.

Nun meine Frage an die etwas älteren Photografen, oder besser: die die schon länger "im geschäft" sind:

Welchen Canon Body mit FD Bajonet sollte ich versuchen zu bekommen??

Ich bin da etwas ratlos...

was er können sollte:

-mein Canon Speedlite 133D sollte dran Funktionieren (ich hab da von Schwierigkeiten mit den letzten Serien gehört)
-eine gewissen "hilfe" sollte es mir schon geben, das ich bei der einstellung nicht völlig auf mich selbst angewiesen bin.
- Ich werde das gerät wohl aufgrund meines Studienfachs öfters in eher abgelegene Regionen mitnehmen, daher währe es auch gut, wenn die benötigte Baterie (sofern überhaupt...) lange hält, und der Body recht robust ist.

Ich hoffe, es findet sich wer, der mir helfen kann!


im vorraus schon mal vielen dank, und ja, ich weis dass das eigentlich ein D-SLR forum ist...
 
Kann mich Wagge nur anschließen. Wobei die A1 oder AE1 meine Favoriten wären. Die F1er sind als Profimodelle meist ziemlich runtergekommen oder in gutem Zustand dann sehr teuer.
 
das Problem der T- Reihe ist, das die TTL Blitzschuhe haben, und mein altes Speedlite daran nicht funzt - soweit bin ich dank Wikipedia schon durchgestiegen...

Also, ihr würdet mir eher dazu raten eines der Topmodelle zu suchen?
 
Moin,

der Blitz sagt mir momentan gar nix, aber ein altes Speedlite sollte rudimentär an jeder alten Canon SLR funktionieren.

Die F-1 (alt und neu) sind gute robuste Kameras, die zur Not sogar ohne Strom funktionieren - ganz günstig sind sie allerdings auch nicht. Dafür haben sie als Systemkameras einen hohen Spaßfaktor!

Alle Kameras der A-Serie (A-1, AE-1, AE-1 Program, AV-1, AT-1, AL-1) sind ohne Strom nicht zu gebrauchen und teilweise ganz gute Batteriefresser. Die Batterien sind auch nicht ganz günstig. Dafür sind die Kameras relativ robust und kompakt. Aufpassen muss man auf den sog. "Keuchhusten", der mitunter vorhanden ist und auf gerne abgebrochene und notdürftig wieder geflickte Batteriefachabdeckungen. Das günstigste Modell auf dem Gebrauchtmarkt ist meistens die AV-1 in chrom, relativ selten und auch günstig ist die AT-1.

Die T-Serie (T50, T60, T70, T80 und T90) waren die letzten mit FD-Bajonett. Die T50 ist vollautomatisch ohne große Eingriffsmöglichkeiten als Einsteigermodell konzipiert worden, die T70 bietet bei den heutigen Gebrauchtpreisen oft das beste Preis-/Leistungsverhältnis. Die T90 ist nach wie vor begehrt - was sich auch in teilweise heftigen Preisen äußert und neigt zum plötzlichen (und irreparablen) Elektronik-Totalausfall. Die T60 passt eigentlich nicht in die Reihe, sie war ein von Cosina produzierter Nachzügler der T-Reihe, der sowohl vom Design als auch von der Bedienphilosophie her eigentlich eine völlig andere Kamera war. Gebraucht ist sie relativ selten zu bekommen. Die T80 wiederum macht eigentlich nur Sinn mit den beiden speziellen (unhandlichen) AF-Zooms, die Canon als Vorläufer der EF-Objektive im Feldversuch auf den Markt warf. Allen T-Modellen ist gemein, dass sie ohne Strom ebenfalls nicht funktionieren.

Noch ältere Modelle wären dann FT, FTb und Konsorten. Dort verzichtest Du dann aber teilweise auf alles, sprich, außer Nachführmessung hast Du keinerlei Automatik zur Verfügung.

Für alle genannten Kameras bekommst Du aber noch hervorragende FD-Optiken zu fairen Preisen auf dem Gebrauchtmarkt.

Meine Canon SLRs hier nutze ich in der Reihenfolge der Beliebtheit wie folgt: F-1 new, A-1, T70 - aber das ist eine subjektive Meinung.

Gruß

Alex
 
Naja, einen passenden Blitz für die T-90 wird sich auch noch für kleines Geld finden lassen (obwohl ich jetzt nicht wüsste, warum es nicht passen sollte). Daran würde ich die Sache jetzt nicht unbedingt fest machen.

Eine A-1 gibt es auch für kleines Geld. Mit ein wenig Aufwand lässt sie sich wieder fit machen, da die meisten wohl den typischen "Keuchhusten" haben (was sich jedoch relativ leicht beheben lässt.) Dazu noch ein Satz neuer Lichtschutzdichtungen und ein neuer Spiegeldämpfer (die alten Schaumdichtungen lösen sich irgendwann einfach auf und verkleben alles) und du wirst lange Freude daran haben.
 
Hallo .Wagge. ! Vielen Dank für den link zur Keuchhustenreparatur; da weiß ich gleich, was meine A-1 braucht (und vielleicht auch die AE-1).
Hallo Nikolaus, ich schließe mich den Vorempfehlungen an und möchte erwähnen, daß auch die FTb eine sehr zuverlässige, gute Kamera ist.
Für die A-1, AE-1 und AE-1 program braucht man die tonnenförmige 6V-Batterie, da diese 3 bereits den elektromagnetischen Auslöser haben (wie wohl auch die AT-1 und AV-1).
Die AE-1 ist dank ihrer Blendenautomatik bei Zeitvorwahl ganz ideal für Teleaufnahmen mit langen Brennweiten. Mein Exemplar ist auch völlig unverwüstlich; ich habe es für 5 € aus einer Ramschkiste geangelt - äußerlich völlig abgeschunden, aber bestens funktionierend. Diese AE-1 lag sicher schon vor 2002 öfters mal am Boden, und dorthin fiel sie auch mir am Rückflugtag in der Abfertigungshalle. Das objektivseitige Bajonett (aus der ersten Serie mit dem metallenen, selbstarretierenden Drehring ohne Rastknopf) hatte es beim Sturz aus der Fassung gerissen; das habe ich dann im Flugzeug mit dem Kameraboden hingedengelt und dann den restlichen Film mit Luftaufnahmen über dem Rhônedelta verschossen.
Seitdem kam die AE-1 als Kleinbildkamera immer dann zum Einsatz, wenn ich nicht doch digital fotografierte.
Nachfolger der AE-1 war die AE-1 program; zeitgleich gab es aber auch schon die A-1. Ihr technologischer Vorgänger als Blendenautomat war die EF und von der F-1 gab es später noch die F-1 new; hier mehr dazu : http://de.wikipedia.org/wiki/Canon
Meine Favoriten wären die Modelle der A-Serie und der F-Serie - das Quietschen ist kein Hinderungsgrund, aber der Verschluß sollte natürlich schon richtig laufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde für die T90 votieren, diese Kamera hat mich schwer beeindruckt, als wir sie in den Laden bekamen.

Alleine wie sie in der Hand liegt...
 
Oh ja, die T90 ist ne Wucht, ist halt quasi der Design-Vorgänger der ganzen 1er Reihe, designed von Colani. Ich finds überraschend, wieviel Details der T90 sich heute noch bei der 1D-Serie von ihr wiederfinden.... wer die heutigen 1er liebt, wird bei der T90 voll auf seine Kosten kommen.

Aber groß ist sie natürlich auch .... und voller 20 Jahre alter high tech.

ein Freund von mir hatte längere Zeit eine Canon T70, die ist wiederum recht klein und auch leicht. Wie robust diese Kamera ist, weiß ich aber nicht. Er hatte sie aber auf einigen Reisen bei....

Thomas
 
Die T70 meines Vaters habe ich vor kurzem wieder aktiviert, nachdem sie jahrelang im Schrank lag, weil sie ihm runtergefallen ist. Objektiv war Schrott, Body hat ein paar Kratzer funktioniert aber noch ohne Probleme. Hat jetzt ein schönes 50er 1.7 vorne dran, für 17€ :D Ausserdem kann man normale Batterien verwenden, das macht sie sehr sympathisch. Wenn sie nur nicht so laut wäre…
 
Hallo,

meinen Vorrednern darf ich mich gleich mal anschließen. Ich selbst hab die A-1, bin sehr damit zufrieden. Das mit dem Batteriefressen kann ich aber nicht nachvollziehen. Ich find's nicht übertrieben, alle zwei Jahre mal eine neue Batterie zu spendieren. Und gerade bei Reichelt sind Batterien recht günstig zu haben. Meine hat zwar auch schon ein bisschen Keuchhusten, das stört mich aber nicht weiter, und wenn ich mal eine Serie fotografiere, dann wird er von selbst wieder erheblich besser.

Die T-Modelle mag ich persönlich nicht so sehr, weil sie mir
1. zu plastikmäßig aussehen
und
2. mir persönlich der Motor zu viel Spektakel macht.

Das Canon FD-Bajonett hat m.E. auch noch den Vorteil, dass es dafür - sofern ich mich jetzt nicht irre - keine digitale Verwendung gibt. Gut für die Preise!
 
Moin,

Das mit dem Batteriefressen kann ich aber nicht nachvollziehen. Ich find's nicht übertrieben, alle zwei Jahre mal eine neue Batterie zu spendieren.

- Du Glücklicher! Bei mir war seinerzeit bei „normalem bis gutem Gebrauch“ alle 6 Monate pro Body eine neue Batterie fällig. Mittlerweile hält die allerdings auch wesentlich länger – liegt aber wohl daran, dass die A-1 nicht mehr so häufig ran muss…

Gruß

Alex
 
also - ich resümiere mal aus euren bisherigen Antworten (habt dank dafür!) das ich meine Suche auf eine A-1, F-1 oder F-1 New konzentrieren werde.
Die FTb ist mir schlicht zu schlecht ausgestattet im Sinne dessen, das sie mir zuwenig hilft die richtige einstellung zu finden.
Und von der T Reihe werde ich auch abstand nehmen, da diese doch in etwa gleich viel anfällige elektronik mit sich rumschleppen wie meine EOS 500Q. Und das ist nicht das was ich suche.


nachmals: Habt dank für eure Tipps!:)
 
Hallo bist du interessiert an einer recht gut erhaltenen F-1 (altes Modell)?

Dann kannst dich gern mal melden.

Wenn du eine robuste Kamera suchst kommst du an der F-1 nicht vorbei, die A-1 ist ohne Batterie "tot".

Bei der T90 hast du den Vorteil, dass sie mit vier ganz normalen AA-Batterien oder Akksu auskommt. Also keine "Spezial"-Batterie oder gar die 12 AA-Batterien für den Motor der A-1 oder F-1. Eigentlich bis heute unerreicht nur vier Batterien für alle Motoren (Filmtransport, Blende, Rückspülung).

Auch T90 könnet ich dir evtl. demnächst anbieten....

Grüße
ma_bai
 
Ein guter Body wurde noch nicht erwähnt, nämlich die EF.
Die hat den unverwüstlichen Metallschlitzverschluß wie die FTb (Die A-Reihe einen Tuchschlitzverschluß, der bei älteren gebrauchten Undicht sein kann), läuft in allen relevanten kürzeren Zeiten (Hybrid) ohne Batterie, ist wirklich heavy metal in der Ausführung und hat eine Blendenautomatik als geforderte Einstellhilfe. Wie die Marktlage derzeit aussieht weiß ich nicht, gelegentlich findet man aber noch ein ordentliches Exemplar.
Gruß, Isselhorst
 
@ ma_bai: Hast PN

@ rest: vergesst die T reihe - die kommt für mich aus gennanten gründen nicht in frage. Ich brauch nicht noch eine sozusagen ältere Variante meiner 500Q was die beinhaltete Elektronik angeht - das macht die Kamera alles leider nicht Robuster...

Ne kleine erklärung dazu:
Ich studiere Ethnologie, und werde mich wahrscheinlich auf Ost und Zentralafrika spezialisieren. Die dortigen Umweltgegebenheiten sollten der Kamera nicht soviel ausmachen, das ich nicht in ständiger Sorge um die Elektronik leben muss, und auch sollte die enthaltene Elektronik nun nicht alle nase lang nach einer Steckdose schreien - solche sind bei einer Forschung in z.b. einer Jäger und Sammlergesellschaft nicht grade häufig anzutreffen... :lol:
 
... Ost und Zentralafrika spezialisieren. Die dortigen Umweltgegebenheiten sollten der Kamera nicht soviel ausmachen, das ich nicht in ständiger Sorge um die Elektronik leben muss, und auch sollte die enthaltene Elektronik nun nicht alle nase lang nach einer Steckdose schreien...

Da gäbe es für mich genau zwei KAmeras die in Frage kämen:

- F1/F1n wenn's was kosten darf
- FTb (das "b" ist wichtig, die "FT" hat kein FD- sondern FL-Bajonett!) wenn's günstig sein soll.

Die tun beide zur Not ganz ohne Batterie, die wird nämlich nur zur Belichtugnsmessung gebraucht.
 
Sorry, stimmt nicht ganz:
Bei der F-1 new werden bestimmte Zeiten elektronisch gebildet funktionieren also nur mit Batterie. Ohne Batterie ist bei 1/90s Schluss.


Da gäbe es für mich genau zwei KAmeras die in Frage kämen:

- F1/F1n wenn's was kosten darf
- FTb (das "b" ist wichtig, die "FT" hat kein FD- sondern FL-Bajonett!) wenn's günstig sein soll.

Die tun beide zur Not ganz ohne Batterie, die wird nämlich nur zur Belichtugnsmessung gebraucht.
 
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