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Canon EOS 6D astromodifiziert - Probleme nach Reparatur (Sturzschaden)

Spaceman17

Themenersteller
Hallo Zusammen,

ich hoffe, ihr hattet alle frohe und besinnliche Festtage.

Meine EOS 6D (astromodifiziert) war nach einem Sturzschaden im Mai 23 zur Reparatur. Dabei wurde u.a. die DC Einheit, das gebrochene Display Glas ausgetauscht und Top Cover repariert.
Nach diversen Testaufnahmen, bei den ich schon massive Probleme hatte auf einen Leitstern zu fokussieren, habe ich die vorgenommene Reparatur reklamiert.
Es folgte daraufhin eine Justage der Kamera.
Erneute Testaufnahmen zeigten ein identisches Bild, erneut war ein manuelles Fokussieren nicht möglich. Zumindest nicht so, wie es vor dem Sturz bzw. der Reparatur möglich war.
Die Reparatur wurde daraufhin erneut reklamiert, es folgte der Austausch vom schwimmenden Phasen Sensor + Mirror Box.
Auch diese Reparaturen konnten die Probleme nicht beheben und mir wurde gesagt, dass es nun an dezentrierte Linsen liegen könnte/muss.
Dies kann ich mittlerweile ausschließen, da ich eins meiner Objektive (Canon EF 50mm) an einer Canon EOS 600D als Referenzkamera nutzen und einen Paralleltest vornehmen konnte.
Objektiv Aberrationskorrektur im Kamera Menü aktiviert oder deaktiviert ändert nichts am Ergebnis, auf Werkseinstellungen zurücksetzen ebenfalls nicht.

Meine Frage: was ist an meiner 6D weiterhin nicht in Ordnung bzw. welcher Defekt liegt aktuell noch vor?
Ich hoffe und würde mich sehr freuen, wenn jemand aus dem Forum meine Frage beantworten kann.

Als Anlage eine Testaufnahme auf Basis vom Lonely Speck Aberration Test mit meiner EOS 6D, die "Problembereiche" sind blau markiert.

Vielen Dank im Voraus,
Andy
 

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Hallo Andy,

die komaähnlichen Bildfehler nehmen m.E. recht gleichmäßig zu den Rändern hin zu - in den allen Ecken am stärksten. Bei einer normlapreisigen vollgeöffneten Optik (f1.4 oder so) zu erwarten. Bei einer Dezentrierung wäre die "Schlimmeit" einseitiger. Von daher wäre die Optik nach den vorliegenden Informationen nicht dezentzriert. Wie war es denn vorher? Hast Du ein Vergleichsbild? Mir kommen die Punkte recht groß vor, wenig hilfreich ist das (per Handy?) vom Bildschirm abfotografierte Bild. Stell doch mal mit einer ca. 50mm Brennweite voll geöffnet per Live-View in der Landschaft auf unendlich, dann auf MF umschalten und nix mehr am Objektiv verändern. Mach dann einfach am Abend eine Stativaufnahme Iso 3200 2 sec oder weniger und schau nach den Sternabbildungen. Das dann als jpg hier hinein - ggf. auch die Landschaftstestaufnahmen, um hier die Bildecken zu beurteilen. Sind die Sterne zu hell, Zeit runter, Iso runter - aber das weißt Du ja sicher...
Grüße
Ute
 
Hallo Ute,

vielen lieben Dank für Deine Nachricht.

Leider ist das Wetter aktuell eher suboptimal, um Astrofotos zu erstellen.
Ich konnte gestern Abend dennoch eine trockene Phase nutzen, um ein Paar Testaufnahmen mit meinem Sigma 20mm 1.4 DG Art Weitwinkelobjektiv zu tätigen.
Zu den einzelnen Bildern die Details:
IMG_2670: manuell, ISO 3200, F2.8, 2 Sec
IMG_2650: Automatik, ISO 12800, F2.8, 1/30 Sec
IMG_2652: Automatik, ISO 12800, F2.5, 1/30 Sec

Ein ältere Aufnahme der Andromeda Galaxie:
M31: manuell, ISO 1600, 8" Newton, F0, 120 Sec.

Ich hoffe, die Aufnahmen helfen.

Danke und Grüße
Andy
 

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M31 schaut Ok aus - scheint überbelichtet zu sein, so sollte es sein. Hier ist natürlich noch eine Nachbearbeitung nötig, aber das Rohbild zeigt, daß es früher Ok war. Die ersten drei Bilder: Ich hoffte, Du würdest ein rosa (astromidifiziertes) Landschaftsfernblickbild machen (am Tag/Nachmittag), mit Deinem 20er und f1.4 (und dann wahrscheinlich 1/8000 und Iso 100 oder 50, was sich halt als machbare Belichtung noch ergibt) Auch dann kann man erkennen, wie sich die Optik bzw. das Gesamtsystem an den Rändern verhält. Das 20er war aber nicht am Sturzschaden beteiligt? Wenn das rückseitige Display gebrochen ist - kann Deine 6D darauf "gelandet" sein? Ein wenig tiefer säße der Sensor, und wenn das Gehäuse sich geringfügig verzogen hat, stünde der Sensor nicht mehr senkrecht zur optischen Achse (edit: sondern schief dazu). Test (wieder angedacht Landschaft am Tag/Nachmittag mit voll geöffneter Otpik): Mal in einer Bildecke scharfstellen - diese Schärfe sollte sich in allen Bildecken dann ähnlich ergeben - die Mitte könnte dann leicht unschaft sein - Bildfeldwölbung. Dann wäre die Sensolage im Gehäuse wahrscheinlich Ok.
Kann auch gerne eine andere Brennweite sein - aber wichtig - volle Öffnung!

Scharfstellen Leitstern (Wieso Leitstern - führst Du über die Cam automatisch nach?) - das klappt nur gut, wenn geringes Seeing ist. Wabert die Luft sehr oder funkeln die Sterne, ist das Finden einer "mittelern Schärfe" sehr erschwert. Natürlich alles per manuellem Fokus im maximal vergrößerten Live-View Ausschnitt. Ich taste mich beim Scharfstellen zu Sternen, die so dunkel wie möglich sind: Scharfgestellt erscheinen sie im Display, schon bei leichter Unschärfe verschwinden sie. Wichtig ist auch, den Antiwackel abzustellen, und den Scharfstellstern nicht am Rand zu suchen, sondern so etwa innerhalb des ersten Bilddrittels von der Mitte aus gesehen, da immer eine minimale Bildfeldwölbung vorhanden ist. Hast Du die Schärfe, auf das Wunschobjekt zurückschwenken.

Hinweis: Die 600D ist eine APS-C Cam, die 6D Vollformat. Die Fehler am Rand im ersten Beitrag können sich an der 600D gar nicht so schön entfalten - Ihr Sensor ist da schon lange "zuende".

Grüße
Ute
 
Nur mal so zum Vergleich: M31 mit 400mm, f 2.8, 40", Iso 2000 mit einer astromodifizierten 5DS R, Bild ist auf 20% verkleinert und natürlich bearbeitet.
 

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Nur mal so zum Vergleich: M31 mit astromodifizierter R und dem RF 100-500

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