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Canon EOS 60D und EF-S 18-135 bzw. 200 - Jammern auf hohem Niveau?

Robert.Moss

Themenersteller
Hallo zusammen,

wie sagt man so schön? "Ich bin der Neue", das passt ziemlich gut, nicht nur hier in eurem Forum sondern auch im Bereich Spiegelreflexfotografie.

Also habt ihr es nun mit einem weiteren Anfänger zu tun. Wie es bei Anfänger halt so ist treten eine Menge Fragen auf, ich hoffe ihr könnt mir bei der ein oder anderen behilflich sein.

Nun genug der Vorrede, wir haben mittlerweile etliche Kompaktkameras durch (IXUS 400, Powershot G2, G3, G5, IS5, Panasonic TZ10), bei allen Kameras war ich mit der Qualität und Geschwindigkeit nicht ganz zufrieden. Aus diesem Grund denke ich, dass nur eine Spiegelreflex die Lösung sein kann.

Verwendung finden soll die Kamera gelegentlich auf Urlaubsreisen (Städtereisen, weniger Strandurlaub, Tierfotos) und bei familiären Anlässen (Bilder auch von spielenden Kindern, also sich bewegende Motive), ab und zu ist bestimmt auch mal ein Fußballspiel oder Konzert dazwischen.
Die Bilder sollen am PC bzw. TV angesehen werden und für Fotobücher (das liebt meine "Chefin") verwendet werden, weitere Ausdrucke sind eigentlich nicht vorgesehen.

Frage 1: Für diese Zwecke bin ich doch mit der Spiegelreflex auf dem richtigen Weg, oder?

Für ein passendes Modell habe ich eigentlich schon fast entschieden: Die EOS 60D
O.K. ich habe im Forum schon mit gelesen, für einen Anfänger u.U. nicht die perfekte Wahl, da es günstigere Geräte gibt, aber mich reizt der Klappbildschirm (wie bei der G5). Die bald erscheinende 600D kommt für mich zu spät, da es schon im März in den Urlaub geht.

Damit ich mich damit zu Recht finde, plane ich an einem 3h Einführungsseminar (Grundlagen der Spiegelreflexfotografie) teilzunehmen, welches direkt von meinem Händler vor Ort angeboten wird.

Frage 2: Macht so ein Seminar Sinn, oder ist es raus geschmissenes Geld (50 €)?

Mein Händler hat mir – in Bezug auf meinen Wunsch nach ausreichendem Zoom - das EF-S 18-135mm empfohlen, bzw. bestellt mir nun zur Ansicht noch das EF-S 18-200mm. Ich konnte das 135 ein wenig im Laden testen und mir die Fotos auch zuhause ansehen, war damit eigentlich zufrieden. Nun lese ich aber immer wieder dass die beiden besagten Objektive schlecht sein sollen und man damit keine Freude hat, bzw. die Qualität sehr zu wünschen übrig lässt. Das ganze verwirrt mich nun ein wenig, ich habe mir ein paar Testfotos hier im Forum angeschaut und ich finde die eigentlich ganz gut. Habe ich es nun mit den Augen, oder erkenne ich die angebliche mangelnde Qualität nicht?

Frage 3: Ist die Aussage das die 2 genannten Objektive qualitativ schlecht sind nun „Jammern auf hohem Niveau?“, oder ist da wirklich etwas Handfestes dran?

Bitte dran denken ich hatte vorher noch keine Spiegelreflex und mein Auge ist wahrscheinlich nicht gut geschult um jede minimale Qualitätsveränderung zu erkennen...

Frage 4: Was würdet ihr mir als Anfänger nun raten? Ich möchte auf jeden Fall einen möglichst großen Zoombereich, schnelle Auslösegeschwindigkeit, guter Autofokus, gleichzeitig sollen die Bilder aber auch gut sein. Gut heißt in meinem Fall, deutlich besser als alle bisherigen Kompaktkameras, insbesondere bei Innenaufnahmen.

Wäre schön wenn mir jemand konstruktive Hilfe anbieten könnte, ich weiß das mein Einstieg nicht die allerbeste Wahl ist und auch die Wunschliste zu lang ist für eine Kamera bzw. ein Objektiv, aber irgendwie muss ich ja anfangen. Schon zu Beginn etliche Objektive zu kaufen kann ich auch bei meiner „Chefin“ nicht vertreten, denn die möchte ja auch mal ab und zu fotografieren und für sie ist ein zweites Objektiv im Moment ein No-Go.
Zitat: "Wenn wir eine Spiegelreflex mit 3x Zoom kaufen, können wir auch weiter mit unserer IXUS knipsen."

Freue mich auf eure Antworten (bin auch nicht beratungsresistent...)

Robert
 
1) Ich denke schon. Wenn dich die größe einer DSLR nicht stört gibt es wenig was dagegen spricht.

2) Kommt auf das Seminar an und was dort vermittelt wird. Lässt sich pauschal nicht beantworten.

3) Die Objektive sind nicht wirlich schlecht, es ist nur so, daß es besseres gibt.

4) Wenn du mit einem 18-135 leben kannst, dann ist es sicher nicht verkehrt, ich würde dir aber raten dich eingehend mit den Alternativen zu beschäftigen. Es ist eben gerade der Vortel von SLRs, dass man die Linse wechseln kann und eben nicht mit nur einem Objrektiv leben muß.
Es ist nunmal so, daß Qualität und Zoomfaktor in der Regel umgekehrt proportional zu einander sind.
 
für sie ist ein zweites Objektiv im Moment ein No-Go.
Zitat: "Wenn wir eine Spiegelreflex mit 3x Zoom kaufen, können wir auch weiter mit unserer IXUS knipsen."

Ich würde jetzt aus Prinzip eine Festbrennweite kaufen... :D

Die Frage ist, wie groß dein Budget ist. Dir ist ja ein schneller Autofokus wichtig, ich würde mal das 18-135 (welches ich dir eher empfehlen würde als das 18-200) mit einem Objektiv mit USM Autofokusantrieb vergleichen, z.B. das 15-85mm f/3.5-5.6 IS USM. Das hätte eine bessere Bildqualität, mehr Weitwinkel und schnelleren Autofokus. Ist aber auch entsprechend teurer.
 
1.
Definitiv JA

2.
Wie Holger Specht schon sagte: Kommt aufs Seminar drauf an.
In der Regel reicht das mitgelieferte Handbuch vollkommend aus.
Optimal wäre es natürlich, wenn du dieses auswendig kennst und dir ne
Lernliste für die vielen unzähligen Abkürzungen und Fachbegriffe anfertigst.

3.
So gesehen ist es in der Tat "Jammern auf hohem Niveau". Ein unerfahrener
Umsteiger, der von der Kompaktkamera kommt, wird vor Freude strahlen
über die gute neue Bildqualität. Aber auch hier hat Holger Specht nicht
unrecht: Bildqualität ist umgekehrt proportional zum Zoomfaktor.
Allerdings ist ein gut abgedeckter Brennweitenbereich fast unerlässlich für
den Urlaub. Sigma und Tamron bezeichnen ihre Super-(oder auch
Suppen-)Zooms gerne als Reisezooms, weil sie klein und kompakt sind und
trotzdem vom Weitwinkel- bis in den Telebereich alles abdecken.
Von daher würde ich dir nicht von 18-200m abraten wollen, aber sei
gewarnt früher oder später willst du besseres Glas für deine Kamera.

4.
-mit 18-200mm hast du einen riesigen Zoombereich (10-fach),
-die Auslöseverzögerung so ziemlich aller DSLRs liegt bei Auslösepriorität
bei wenigen Millisekunden,
-die 60D hat 9 Kreuzsensoren, wenn du im Hause Canon was besseres
willst, brauchst du ne Einstellige (7D oder 1DMIV),
-im direkten Vergleich mit einer Kompaktkamera sind die Bilder einer DSLR
(egal welcher, sämtliche Kenntnisse über den Umgang und die Bedienung
vorausgesetzt) tausendmal besser

5.
Meine persönliche Meinung: Beschäftige dich ausführlich mit dem Thema.
Diese Seite kann hier wohl so ziemlich jeder wärmstens Empfehlen!
Verlass dich nicht blind auf die Automatiken der 60D und beschäftige
dich früh mit den halbautomatischen und manuellen "Creativmodi".
Es landen viele zu viele Bilder im Problembilderthread, wo man sich oft genug fragen muss,
ob vergessen wurde, außer der Kamera auch das Hirn einzuschalten.

So viel Dazu
Wenn 5. eingehalten wird, kann ich dir eine schöne Zeit mit der 60D prognostizieren.

mfg
 
Ich konnte das 135 ein wenig im Laden testen und mir die Fotos auch zuhause ansehen, war damit eigentlich zufrieden. Nun lese ich aber immer wieder dass ...
Warum interessiert es Dich, wie lahm ein Michael Schumacher einen VW Golf findet, wenn Du selber beim Ausprobieren eines VW Golf zufrieden warst?

Kauf Dir das Objektiv, das Du für Dich/Euch selber als sinnvoll/gut/nützlich erachtest.
Es sind ja letztlich auch nur Deine/Eure Bilder.

ich weiß das mein Einstieg nicht die allerbeste Wahl ist
Du hast Dich im Voraus gut informiert, das gewählte Equipment paßt nach Deinen Aussagen gut zu Dir ...
Ob und wie sich Deine/Eure Ansprüche weiterentwickeln, wird die Zeit zeigen.
'Besser' (egal in welchem Bereich) ist ein "can be" und kein "must be" ;)
 
1)Kommt auf das Seminar an und was dort vermittelt wird. Lässt sich pauschal nicht beantworten.

Laut Beschreibung: Das Foto Einmaleins zu den Themen Blende&Verschlusszeit, ISO, Weißabgleich usw. Genau die Bereiche in denen ich recht planlos bin. Das ganze wird an praktischen Beispielen erarbeitet, aus diesem Grund dachte ich das es ganz sinnvoll wäre. Das die Verkäuferin den Workshop gleich mit verkaufen will ist klar, aber als Anfänger wäre es mir die 50 € auch wert.

Die Frage ist, wie groß dein Budget ist.

Absolute Obergrenze ist 1500 €, da sollte dann aber auch schon eine gute Tasche und eine Gegenlichtblende dabei sein.

Dir ist ja ein schneller Autofokus wichtig, ich würde mal das 18-135 (welches ich dir eher empfehlen würde als das 18-200) mit einem Objektiv mit USM Autofokusantrieb vergleichen, z.B. das 15-85mm f/3.5-5.6 IS USM. Das hätte eine bessere Bildqualität, mehr Weitwinkel und schnelleren Autofokus. Ist aber auch entsprechend teurer.

Ja, die Überlegung hatte ich auch schon. Ist der Zoom denn ausreichend? Wir fahren z.B. auch noch Ende März zum Biathlon auf Schalke, haben Sitzplätze im Unterrang, also verhältnismäßig nah am Geschehen. Mir wäre es da wichtig, das man einen Sportler auch "nah genug ran bekommt" und die AF-Nachführung gut funktioniert.

[...]ich würde mal das 18-135 (welches ich dir eher empfehlen würde als das 18-200)[...]

Warum? Sind die beiden so verschieden?

Aber auch hier hat Holger Specht nicht unrecht: Bildqualität ist umgekehrt proportional zum Zoomfaktor. Allerdings ist ein gut abgedeckter Brennweitenbereich fast unerlässlich für den Urlaub. [...] Von daher würde ich dir nicht von 18-200m abraten wollen, aber sei sei gewarnt früher oder später willst du besseres Glas für deine Kamera.

Früher oder später könnte meine "bessere Hälfte" auch wohl damit leben. Insbesondere wenn sich die Kamera wirklich zu meinem Hobby entwickeln würde, wäre das ohne Widerstand möglich. Momentan stehe ich/wir halt vor dem Einstieg und da muss der Preis im Rahmen bleiben. Was ist wenn wir mit der Spiegelreflexfotografie überhaupt nicht zu Recht kommen, dann verkaufe ich die teure Ausrüstung in ein paar Monaten zu einem Ramschpreis und ärgere mich drüber.

Meine persönliche Meinung: Beschäftige dich ausführlich mit dem Thema.
Diese Seite kann hier wohl so ziemlich jeder wärmstens Empfehlen!

Danke, das schaue ich mir an. Ist das Buch empfehlenswert? Finde das Lesen in einem Buch komfortabler als am PC.

Warum interessiert es Dich, wie lahm ein Michael Schumacher einen VW Golf findet, wenn Du selber beim Ausprobieren eines VW Golf zufrieden warst?

Weil Michael Schumacher eine gewisse Ahnung, Erfahrung und Kompetenz besitzt, wer er den Golf für schlecht befindet ist da was Wahres dran. Natürlich möchte ich die Expertenmeinung nicht zu hoch ansetzen, aber eine Warnung sind schlechte Beurteilungen anderer allemal.

Du hast Dich im Voraus gut informiert, das gewählte Equipment paßt nach Deinen Aussagen gut zu Dir ...
Ob und wie sich Deine/Eure Ansprüche weiterentwickeln, wird die Zeit zeigen.

Anscheinend nicht, denn auf die Schiene mit der Systemkamera (Beitrag von Freemind) bin ich noch gar nicht gekommen.

[...]Für Deinen Anwendungsbereich wäre vermutlich eine Systemkamera/Micro Four Thirds besser geeignet. Mal über die GH2 nachgedacht?

Nein, ist mir noch gar nicht in den Sinn gekommen. Wenn ich mir den Test so durchlesen, macht das meine Entscheidung ja noch viel schwerer. Scheint ja ein richtig gutes Teil zu sein, 2 Sachen stören mich dabei aber:

1. Es ist eine Kamera von Panasonic, dagegen habe ich seit unserem letzten Reinfall eine "natürliche Abneigung" entwickelt.
2. Der Blitz klappt nur manuell aus, das wäre wieder eine K.O. Kriterium für meine Freundin.

Zudem ist das Teil ja teurer als eine 60D, bekomme da ein wenig "Bauchschmerzen" ob sie es wirklich wert ist. Des Weiteren bin ich mir nicht sicher ob die Live-View Geschichte sinnvoll ist, wir wollen doch gerade davon weg gehen. Dann hätten wir wieder eine "Knipse", die aber eigentlich zu schwer für Einhandbedienung ist und ggf. zu unhandlich um sie mit zwei Händen zu bedienen. Das Handling der EOS 60D hat uns beiden nämlich gut gefallen. Ich sehe schon, wir werden unsere Verkäuferin noch ein wenig quälen müssen und auf eine Vorführung der GH2 bestehen.

Vielen Dank erst mal für eure Antworten.
 
Schau Dir das 15-85 an. Als Ergänzung kannst Du Dir nach dem Urlaub noch das 50/1,8 kaufen (ca. EUR 100,-); eventuell für Zoobesuche etc. das 70-300 4/5.6 (ca. EUR 440,-).
 
Schau Dir das 15-85 an. Als Ergänzung kannst Du Dir nach dem Urlaub noch das 50/1,8 kaufen (ca. EUR 100,-); eventuell für Zoobesuche etc. das 70-300 4/5.6 (ca. EUR 440,-).

Oje, das wird wohl nicht ganz so einfach... Habe mir vom Fachhändler nun alle 3 Objektive (18-135, 18-200 und 15-85) zur Ansicht bestellen lassen. Hoffe das die nächste Woche ankommen und dann werde ich mir das noch mal aus Laiensicht ansehen.
Leider hat er die GH2 auch nicht da, mal schauen ob ich die woanders finde.
 
Frage 2: Macht so ein Seminar Sinn, oder ist es raus geschmissenes Geld (50 €)?

Du hattest ja schon vorher ein paar Powershots. Hast du damit auch mal öfters Bilder im manuellen Modus gemacht und das Zusammenspiel der verschiedenen Parameter verstanden? Lautet die Antwort "Ja", wird dir der Kurs nur bedingt neue Dinge vermitteln (wenn auch nicht komplett sinnfrei sein). Lautet die Antwort "Nein", dann machst du mit den 50€ wahrscheinlich nicht viel falsch, vor allem, wenn man den Preis von 50€ in Relation zum Systempreis setzt.

Punkt 2: Nicht jeder möchte sich alles auf 20 verschiedenen Internetseiten zusammensuchen, bzw. durch ausprobieren lernen.

Die Frage ist also, zu welcher Gruppe du gehörst (bei beiden Punkten).

Schon zu Beginn etliche Objektive zu kaufen kann ich auch bei meiner „Chefin“ nicht vertreten, denn die möchte ja auch mal ab und zu fotografieren und für sie ist ein zweites Objektiv im Moment ein No-Go.
Zitat: "Wenn wir eine Spiegelreflex mit 3x Zoom kaufen, können wir auch weiter mit unserer IXUS knipsen."

Muss für den Anfang meiner Meinung nach auch nicht sein. Die Argumentation wirst du später aber leicht aushebeln können. Wenn deine Frau gerne kocht, dann solltest du sie einfach fragen, wofür sie so viele verschiedene Messer braucht. Schneiden tun sie nämlich alle. ;) Ähnlich ist das mit Objektiven: Es gibt Allrounder, die alles einigermaßen gut können, und es gibt Spezialisten, die weniger können, das dafür aber richtig gut. Außerdem gilt auch:

Warum interessiert es Dich, wie lahm ein Michael Schumacher einen VW Golf findet, wenn Du selber beim Ausprobieren eines VW Golf zufrieden warst?

Das trifft den Nagel auf den Kopf. Um beim Auto-Bild zu bleiben: Es wäre Unsinn sich jetzt einen Kleinwagen, einen Geländewagen und einen Sportwagen auf einmal zu kaufen. Da fängt man besser mit einem sportlichen Kombi oder SUV an. ;)

Klar ist: Objektive mit großen Brennweitenbereichen leiden eher unter optischen Fehlern, als "Spezialisten" das tun. Schärfefehler, Cromatische Aberation, etc... heißen da die Stichpunkte. Außerdem ist die Lichtstärke zumindest bei Modellen im Bereich unter 1000€ oft eingeschränkt. Die Gesetze der Optik setzen einfach gewisse Grenzen. Nur sind das Dinge, die die beim Print für ein Fotobuch für die Familie kaum auffallen werden und die erstmal auch nicht stören. Wenn du tiefer in das Hobby eintauchst, dann werden dir diese Dinge auch irgendwann auffallen. Wenn sie dich dann stören sollten, dann kannst du immer noch deinen Objektivpark verändern. Sprich: 2 Neue Autos kaufen und deinen Kombi verkaufen. (Oder auch als Auto für die Frau behalten.) Bei Objektiven ist der Wertverlust auch nicht so schlimm wie bei Autos. ;)

Die 60D ist natürlich eine tolle Kamera. Finde sie für Deine Zwecke allerdings etwas überdimensioniert. Für Deinen Anwendungsbereich wäre vermutlich eine Systemkamera/Micro Four Thirds besser geeignet. Mal über die GH2 nachgedacht?

Sie ist schon relativ weit oben, aber von überdimensioniert würde ich nicht reden. Was mich bei Micro-Four-Thirds stören würde, wäre der kleinere Durchmesser der Optik. Das hat zur Folge, dass es viel schwieriger ist, eine vernünftige Lichtstärke durch das Objektiv zu kriegen. Es gibt daher bisher kaum lichtstarke Zoom-Objektive dafür und wenn welche kommen, sind die bestimmt erstmal nicht günstig.

Ansonsten ist die GH2 mit Sicherheit eine gute Kamera. Ich würde an der Stelle des TE versuchen beide Kameras in die Hand zu nehmen und die Entscheidung dann im Wesentlichen davon abhängig machen, bei welcher Größe man sich wohler fühlt. Auch im Hinblick darauf, wo und wie man mit der Kamera unterwegs sein wird. Für Touren durch den Zoo oder Besuche im Stadion, etc... braucht man nicht zwingend eine kleine Kamera. Da würde ich dann schon die Vorteile einer "ordentlichen" Größe haben wollen. Wenn aber wiederholt Bergtouren anstehen, sieht das bestimmt anders aus.

Das mal als Denkanstöße.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hattest ja schon vorher ein paar Powershots. Hast du damit auch mal öfters Bilder im manuellen Modus gemacht und das Zusammenspiel der verschiedenen Parameter verstanden? [...] Nicht jeder möchte sich alles auf 20 verschiedenen Internetseiten zusammensuchen, bzw. durch ausprobieren lernen.

Die Frage ist also, zu welcher Gruppe du gehörst (bei beiden Punkten).

Nein, der manuelle Modus wurde eigentlich nie benutzt und verstanden schon mal gar nicht. Was das durchsuchen bzw. ausprobieren angeht: "Try&Error" ist wohl mein Ding, aber nur wenn ich auch verstehe was ich da eigentlich mache bzw. falsch mache...

[...] Wenn deine Frau gerne kocht [...]

Ohje... :rolleyes:

[...] Um beim Auto-Bild zu bleiben: Es wäre Unsinn sich jetzt einen Kleinwagen, einen Geländewagen und einen Sportwagen auf einmal zu kaufen. Da fängt man besser mit einem sportlichen Kombi oder SUV an. ;) [...]

Danke, das spricht mir aus der Seele.
 
Zu Deinen Fragen:
1) Ja.
2) Ja, macht Sinn.
3) Für den Anfang sind beide schwer in Ordnung (ich habe mit der 18-55-"Gurke" und dem alten 80-200 4.5-5.6 angefangen und damit mehrere Jahre sogar fotografiert - und trotzdem waren ich und meine "bessere Hälfte" :rolleyes: mit den Ergebnissen äußerst zufrieden)
4) Dann eher das 18-200 IS.

Früher oder später könnte meine "bessere Hälfte" auch wohl damit leben. Insbesondere wenn sich die Kamera wirklich zu meinem Hobby entwickeln würde, wäre das ohne Widerstand möglich.

:D Yep! Wenn es sich wirklich zum Hobby entwickelt:
Klein anfangen ... ein bißchen "günstiges" Zubehör zwischendurch anschaffen (Ersatzakku, Stativ, Blitz, Tasche/Rucksack, ...) ... dann ein gutes Tele ... dann ein UWW ... dann ein besseres Standard ...

Die andere Seite ist natürlich, dass es auch schnell nach hinten losgehen kann, sprich, dass die Bilder nicht so "knackscharf" und "bunt" wie mit einer Kompakten werden ... aber Punkt 2) sollte dies eher ausschließen ...
 
Wenn deine Frau gerne kocht, dann solltest du sie einfach fragen, wofür sie so viele verschiedene Messer braucht. Schneiden tun sie nämlich alle. ;)
Es gäbe da wohl noch so einige Punkte wie Handtaschen, Schuhe, Accessoires, ... (und der Preis des Objektives erklärt sich durch dessen Qualität, genauso wie der Handtaschen Quantität :D)
 
Noch eine kleine Vermerk.
Was du als Auslöserverzögerung nennst, haben DSLR nicht. Aber ...
Da geht es um Autofokusgeschwindigkeit, was eigentlich Objektiveigenschaft ist.
Wenn du auch Kinder fotografierst, wird es auch mal interessant die Aufnahme wirklich schnell machen zu können.

Ich würde dir anbieten Sigma 18-250 OS HSM näher zu schauen. Die ist wirklich sehr schnell. Ich habe ungefär gleiche Anwendungsprofil wie du. Und ich muss ehrlich sagen, das es wirklich ein Genuss ist, besonders am Kinderfest. Man drückt den Auslöser durch und hat am Ende scharfe Aufnahme. und das klappt in 80% Fällen. Soweit ich weiss Canon ist etwas langsamer. Probier mal einfach aus.

Und noch kleine Zusatz wegen Suppenzooms generell.
Jeder Suppenzoom+DSLR ermöglicht gewaltig bessere Qualität als jeder Kompaktkamera. Geschwindigkeit ist auch unvergleichbar.
Suppperzoom erlaubt nicht nur fotografieren, sondern auch Urlaub und andere familiäre Veranstaltungen zu geniessen. Dabei können sehr gute Fotos gemacht werden. Man hat keine Ärger mit bessere Häfte und hat kein Gefühl das du nicht mit deine Familie sondern mit deine Kamera rumläufst. Suppenzoom erlaubt schnelle Schnappschusse zu machen,wo die andere noch versuchen eine passende Objektiv in der Tasche zu finden.
Beim schlechte Wetter hast du auch bessere Schancen, da Objaktivwechsel beim Wind draussen wegen Staub auch gefährlich sein kann.
Supperzoom ist wirklich coole Sache. Selbst wenn du später hobbymässig fotografieren wirst und dir bessere Objektiven wünscht und die kaufst, wirst du immer noch dein Superzoom benutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
[...]Ich würde dir anbieten Sigma 18-250 OS HSM näher zu schauen. Die ist wirklich sehr schnell.[...]

Ist wahrscheinlich noch eine alte Denkweise, aber bei Zubehör von Drittanbietern habe ich immer noch Vorbehalte was die Qualität angeht. Mein Händler spricht auch ständig von Tamron, aber ich weiß irgendwie nicht so Recht.
 
Kauf dir die 60 d mit 18-135mm oder vielleicht ne 500d
Aber du willst ja den Klapbildschirm wenn dir die 135 oder 200mm
Für den Anfang reichen :top: falls nicht und du genug Geld hast
Vielleicht noch was in Richtung Tele Zoom
?????

PS: wie viel willst du ausgeben / Kurs is sinnvoll :top:
 
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