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Canon EOS 1000 - Leichte Enttäuschung...

LM100

Themenersteller
Hallo,

bei mir die Canon EOS1000 mit Kit-Objektiv unter dem Weihnachtsbaum gelegen. Nachdem ich mir vorgestern zunächst einmal die Bedienungsanleitung durchgelesen habe, wurden heute die ersten Testfotos (leider nur in der Wohnung) geschossen. Ich komme aus der Kompakt-Bereich, hatte die letzten 5 Jahre mehrere recht gute Kompakte, derzeit habe ich noch die Panasonic TZ5. Die DSLR habe ich mir gekauft, um insbesondere bei schlechten Lichtverhältnissen noch gute Fotos zu machen.

Nachdem ich jetzt die über 150 Testfotos am PC gesichtet habe, bin ich doch ein wenig enttäuscht. Irgendwie habe ich mehr erwartet und beim Betrachten der ersten Fotos mit der Canon 1000 habe ich auf ein "Aha-Erlebnis" gehofft, was sich aber nicht so recht eingestellt hat.

Ich habe im Vollautomatik- und im P-Modus sowie im Portrait-Modus fotografiert. Der Picture Style steht auf Standard. Zunächst habe ich ein wenig erstaunt gestestellt, dass die Kamera beim blitzen praktisch immer Iso 400 wählt, dies habe ich teilweise im P-Modus auf 200 herunter geregelt.

Ich finde die Fotos sind alle ein wenig "blaß", teilweise auch überblitzt. Außerdem fehlt mir bei den Fotos "out of the Box" einfach die Schärfe.
Wenn ich mir mit Irfan-View die Exifs ansehe, wird die Schärfe immer mit Low (-32769) angegeben. Ist das so richtig? Sollte man die Schärfe, wenn man nicht unbedingt nachbearbeiten möchte, eventuell erhöhen?

Morgen möchte ich mich ein wenig intensiver mit der neuen Kamera befassen und auch ein paar Vergleiche mit der TZ5 anstellen.
Könnt Ihr mir ein paar einfache Tips geben, wie ich zu besseren Fotos komme? Gibt es eventuell Empfehlungen für die Einstellung des Picture-Styles, wenn ich auf leuchtende scharfe Fotos direkt aus der Kamera stehe?

Lothar
 
Mal nicht so schnell verzweifeln!
Dass dir Schärfe/Kontrast zunächst einmal negativ auffallen liegt daran dass die dSLR nicht schon Kameraintern die Bilder so brutal nachbearbeitet wie es die meisten Kompakten tun. Wenn du allerdings nicht nachbearbeiten willst (damit verschenkst du aber immens viel Potential) kannst du das aber auch kameraintern schon so einstellen.
Für Fotografieren in lichtschwachen Situationen ist das 18-55 Standardobjektiv eher nicht geeignet, da brauchst du ein lichstärkeres Objektiv. Den internen Blitz würde ich auch nur im Notfall verwenden.
 
Morgen möchte ich mich ein wenig intensiver mit der neuen Kamera befassen
Gute Idee, sollte der erste Schritt sein und nicht erst nach dem Meckern kommen ;)

Ich habe im Vollautomatik- und im P-Modus sowie im Portrait-Modus fotografiert.
Das ist ein Teil deines Problems, mit Av und Tv erreicht man meistens mehr - aber man muss wissen was die Kamera dabei tut.

Wenn du die Kamerainterne Verarbeitung umgehen willst, benutze das RAW-Format und verarbeite selber. Dann kannst du Schärfe, Kontrast und Farben am besten beeinflussen.
 
am besten im M modus alles selbst testen dann werden die bilder auch besser:top:
 
Gute Idee, sollte der erste Schritt sein und nicht erst nach dem Meckern kommen ;)

Das ist ein Teil deines Problems, mit Av und Tv erreicht man meistens mehr - aber man muss wissen was die Kamera dabei tut.

Wenn du die Kamerainterne Verarbeitung umgehen willst, benutze das RAW-Format und verarbeite selber. Dann kannst du Schärfe, Kontrast und Farben am besten beeinflussen.


Ich hab doch gar nicht gemeckert, nur meine "Leichte Eunttäuschung" zum Ausdruck gebracht. Es ist mir schon klar, dass ich mit AV und TV bessere Ergebnisse als mit der Automatik erzielen kann, aber ich denke auch im Automatik-Modus sollten doch (wesentich) bessere Ergebnisse als mit einer Kompakten erzielbar sein.

Ich habe auch nichts gegen eine sporadische Nachbearbeitung, ich möchte aber nicht jedes Foto nacharbeiten.

OK, morgen wird getestet, aber vielleicht gibt es doch ein paar Tips, die ich bei meinen Tests schon anwenden kann...

Wie würdet Ihr die Bildparameter für meine Anforderungen denn einstellen?

Lothar
 
Ich habe auch nichts gegen eine sporadische Nachbearbeitung, ich möchte aber nicht jedes Foto nacharbeiten.

OK, morgen wird getestet, aber vielleicht gibt es doch ein paar Tips, die ich bei meinen Tests schon anwenden kann...

Wie würdet Ihr die Bildparameter für meine Anforderungen denn einstellen?

Lothar


Hi!

Guck dir mal diese und die nächsten 2 Seiten an,da solltest du ca. herausfinden wie du die Ergebnisse haben möchtest!
http://www.dpreview.com/reviews/canoneos1000d/page14.asp

mfg
 
Ich hab doch gar nicht gemeckert, nur meine "Leichte Eunttäuschung" zum Ausdruck gebracht. Es ist mir schon klar, dass ich mit AV und TV bessere Ergebnisse als mit der Automatik erzielen kann, aber ich denke auch im Automatik-Modus sollten doch (wesentich) bessere Ergebnisse als mit einer Kompakten erzielbar sein.

Ich habe auch nichts gegen eine sporadische Nachbearbeitung, ich möchte aber nicht jedes Foto nacharbeiten.

OK, morgen wird getestet, aber vielleicht gibt es doch ein paar Tips, die ich bei meinen Tests schon anwenden kann...

Wie würdet Ihr die Bildparameter für meine Anforderungen denn einstellen?

Lothar

Bei 'ner Kompakten sind die Automatiken sehr wichtig, weil die eh jeder benutzt... bei 'ner DSLR nicht... die brauchen halt keine sehr gute Automatik, weil die nicht dafür da sind, auf das Grüne Viereck gestellt zu werden... ;)
 
Ich hab doch gar nicht gemeckert, nur meine "Leichte Eunttäuschung" zum Ausdruck gebracht. Es ist mir schon klar, dass ich mit AV und TV bessere Ergebnisse als mit der Automatik erzielen kann, aber ich denke auch im Automatik-Modus sollten doch (wesentich) bessere Ergebnisse als mit einer Kompakten erzielbar sein.

Ich habe auch nichts gegen eine sporadische Nachbearbeitung, ich möchte aber nicht jedes Foto nacharbeiten.

Lothar

Du siehst das etwas falsch in meinen Augen.
Das heutige bearbeiten der Fotos,ist wie früher das arbeiten mit Fotopapier und Chemikalien,damit ein Foto entsteht;)

Vergiss einfach die Vollautomatik,die kannst du in die Tonne haun!!!
 
Ein Fehler war z.B., die ISO zurückzunehmen und sich dann über überblitzte Bilder zu wundern...
Weniger ISO --> mehr Licht benötigt --> mehr Blitz im Vergleich zum Umgebungslicht!

In düsteren Räumen lieber die ISO mal auf 800 - 1000 hoch und dafür weniger blitzen! Oder länger belichten und Bewegungen nur durch Blitz einfrieren - aber das wäre dann schon "Blitzen, Lektion 2" ;)
(Komm vom Kompakt-Gedanken weg "Alles über ISO 200 rauscht wie Hölle" ;) Je nach Ausgabegrösse sind selbst ISO 1600 bei jeder aktuellen DSLR für Belichtungen bis min. 13x18 absolut brauchbar!)
 
Zunächst habe ich ein wenig erstaunt gestestellt, dass die Kamera beim blitzen praktisch immer Iso 400 wählt, dies habe ich teilweise im P-Modus auf 200 herunter geregelt.

Durch Erhöhen der Lichtempfindlichkeit erhöht sich die Reichweite des Blitzes. Die Reichweite erhöht sich natürlich in der Realität nicht, aber durch höheres ISO steigt die Entfernung, in der das Blitzlicht das Bild noch genügend aufhellen kann.
 
Deine Reaktion ist völlig normal.
DSLR´s machen in der Grundeinstellung einfach "weichere" Bilder.
Eine scheinbare Unschärfe ist der Fall.
Man kann natürlich bei den Grundeinstellungen der Kamera an der Schärfe und an der Farbe drehen. Das macht aber im Prinzip nur dann einen Sinn wenn ich jpg out of the cam haben möchte ohne weitere Bearbeitung.
Das bedeutet, was ich in der Kamera habe nachschärfen lassen kann ich später nicht mehr Rückgängig machen. Das kann manchmal ein Problem sein. Für die 08/15 Fotos spielt das sicher keine Rolle.

Du musst einfach testen wo Deine Vorlieben sind.

Ich persönlich fotografiere schon lange nicht mehr in jpg.
RAW ist hier wesentlich flexibeler. Du solltest es einfach mal mit RAW probieren. Man kann hier sehr viele Parameter verändern ohne die eigentlichen Aufnahmedaten zu verlieren. Ein Export nach jpg ist immer möglich.

Zurück zum Thema.
Zu erst mal würde ich die Bilder mit DPP betrachten. Imho sind die Ergebnisse hiermit wesentlicher besser als mit irfanview. Hier kann man auch die Schärfe etc. nachträglich bearbeiten. Mittels Stapelverarbeitung geht das auch relativ schnell.

Fotografiere Anfangs im P-Modus. Hier kann man sehr gut mit der Tiefenschärfe (Blende) spielen und es kann eigentlich nicht viel schief gehen.

Gruß Dirk
 
- Die DSLR habe ich mir gekauft, um insbesondere bei schlechten Lichtverhältnissen noch gute Fotos zu machen.

- "Aha-Erlebnis" [...] nicht so recht eingestellt hat.

- Außerdem fehlt mir [...] einfach die Schärfe.

- Könnt Ihr mir ein paar einfache Tips geben, wie ich zu besseren Fotos komme?

Hollala - das SCHREIT ja förmlich nur so nach dem Canon EF 50mm/f1.8er :) :top:
Das "AHA"-Erlebnis hat mir der Kauf des 1.8ers erbracht.

Ahja: herzlich willkommen im Forum und in der DSLR-Gemeinde :)

Gruß
Andreas
 
Hallo an den TO,

ich empfehle dir folgendes:

http://www.amazon.de/Digital-ProLin...=sr_1_2?ie=UTF8&s=books&qid=1230329091&sr=1-2


Habe dieses Werk selbst und es wird dir eine perfekte Stütze sein.

Ich vermute das Verhältnis von Blende, Verschlusszeit etc. waren dir zuvor keine eingehenden Begriffe.
Weshalb auch. Die Kompakten machen ja alles selbst.

Aber eine DSLR ist ein Arbeitstier. Mehr manuell, dafür mehr Gestaltungsfreiraum.

Ich habe das Buch benötigt um bei 170mm Brennweite von den großen Blendenöffnungen (kleine Blendenzahl) wegzukommen. :lol:

Also.... Noch viel Spaß.
 
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aber ich denke auch im Automatik-Modus sollten doch (wesentich) bessere Ergebnisse als mit einer Kompakten erzielbar sein.

Eben nicht. Für einen DSLR-Neuling schauen Kompaktkamera-Bilder out of the Cam besser aus. Als ich auf einer Hochzeit fotografierte spürte ich die Enttäuschung des Bräutigams, als wir die RAWs überflogen haben. Als ich ihm die fertig bearbeiteten jpgs übergab hat er mich prompt zu einem Shooting mit seinem vor einigen Tagen geborenen Kind verpflichtet, weil die Hochzeit ein Profi auch nicht besser gemacht hätte, wie er mir wörtlich versicherte.

Du solltest so bald wie möglich zu fotografieren beginnen und zum Knisen aufhören (Automatikprogramme begraben, in RAW fotografieren usw.). Wenn nicht, bist du mit völlig falschen Erwartungen zur Spiegelreflexfotografie gewechselt.
 
OK, danke Euch allen für die vielen Infos.
Ich frage mich jetzt allerdings, ob ich mit einer Spiegelreflex überhaupt richtig bedient bin.

Ich möchte meine Fotos eigentlich überhaupt nicht nachbearbeiten, sondern ich möchte schöne knackig scharfe Fotos direkt aus der Kamera. I
Eigentlich war ich mit den Fotos der Kompakten im Freien auch immer sehr zufrieden, nur bei schlechtem Licht sind die wenigsten Kampakten zu gebrauchen.

Ich werde wie gesagt morgen mal ein wenig testen. Habe ja immer noch die Option, die Kamera umzutauschen. Vieleicht bin ich ja mit einer Pana FZ28 oder einer Canon G10 für meine Verhältnisse besser bedient...

Lothar
 
Ich finde überhaupt nicht, dass man mit einer DSLR nur in RAW fotografieren sollte und alles auf "M" setzen. Guck in der Bedienungsanleitung nach, wie man die interne Schärfung höher dreht und den Kontrast, und dann probiere aus wie hoch du drehen musst, damit die Bilder so aussehen, wie du sie haben willst. Die Werkseinstellungen der Canon-DSLR sind mit Absicht "zurückhaltend", aber das lässt sich auch ohne Nachbearbeitung und RAW-Format leicht ändern und dann sind die Bilder wie bei einer Kompakten gleich schön scharf und "knackig".

Wenn du gute Bilder bei schlechtem Licht willst, geht an einer DSLR kein Weg vorbei.
 
Nein, nein, nein, gib nicht auf! Es braucht seine Zeit, aber wenn du das Handwerk zu verstehen beginnst, macht es richtig Spass. Auch mit jpgs out of the cam. Versuch dich in die Semiautomatik (Av) einzuarbeiten, da hat man viel Gestaltungsspielraum und nimm dir ein 1,8/50 Objektiv dazu, dann weißt du, was Schärfe ist.

Ich war mit meinen Bildern auch erst nach einigen Wochen zufrieden.
 
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