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Canon EF-S 60mm 1:2,8 / Canon EF 100mm 1:2,8 L IS USM oder Alternative?

Gamboo88

Themenersteller
Guten Tag liebes Forum,

meine Canon EOS 70D benötigt ein neues Objektiv.

Ursprünglich habe ich viel mit Sportaufnahmen gearbeitet und vielerlei semirprofessionelle YouTube Videos für einen Sportkanal mit den unteren Objektiven gemacht. Da sich das aber erübrigt hat, möchte ich nun mehr in den Makrobereich gehen. Hier benötige ich Hilfe!

Ich habe bereits ein Canon EF-S 24 mm 1:2,8 STM Objektiv für Landschaftsbilder und das Canon EF 70-200mm 1:4,0L IS USM Objektiv für die Makrofotografie. Für das 70-200mm habe ich mich damals entschieden, weil es Makrobereich immer ganz gut ist ein Zoomobjektiv zu haben, da Tierchen auch mal gerne wegfliegen oder man beim Sport einfach nicht immer so nah rankommt wie man möchte, denke ich zumindest.

Nun gilt es die Objektivreihe zu erweitern. Zudem bietet sich das neue Objektiv durch den Canon Cashback gerade an.

Nun meine Frage an euch: Haupteinsätze ist tatsächlich die Makrofotografie. Mit dem 24er bin ich ganz zufrieden. Ich suche etwas im 60-150er Bereich, bitte Festbrennweite, da ich einfach von Festbrennweiten überzeugt bin. Sie sind bezahlbarer und liefern eine überaus gute Qualität. Ich hatte das 60er Objektiv eine Weile testen können - ein gutes Objektiv, keine Frage, allerdings will man, wenn man so viel Geld ausgibt dann auch immer das "Beste" im Budget. Wobei es auch hier eine Grenze von 800-900€ gibt.

Nun meine Frage, habt ihr ein Objektiv das ihr mir empfehlen könnt? Würdet ihr euch für das Canon EF-S 60mm 1:2,8 oder Canon EF 100mm 1:2,8 L IS USM entscheiden? Oder habt ihr vielleicht noch andere Geheimtipps? Und bitte Canon, ist halt meine persönliche Präferenz, auch wenn es vielleicht Unfug ist, aber man hat halt so seine Macken! :D

Im Hinblick auf die Jahresplanung überlege ich mir auch ein Zoomobjektiv für den Weitwinkelbereich 16-35mm / 17-40mm oder Vergleichbares zuzulegen. Auch hier ist euer Rat gefragt.

Ich möchte nicht irgendwas doppelt und dreifach kaufen, was ich eigentlich gar nicht bräuchte, deshalb auch mein Hilfegesuch.

Vielen Dank und lieben Gruß.
 
"Weitwinkel"-Zoom: EFs 17-55 2.8 IS USM, außer du hast vor in Kürze auf KB zu gehen - wenn du bei APSC bleibst würde ich weder das 16-35 noch das 17-40 nehmen - Threads dazu gibt es genug

Makro: 100L, du hast den Stabi+USM+abgedichtet ist es auch, geht auch gut für Portraits, mir wären für Makros 60mm zu kurz, ist aber wie vieles andere auch Geschmackssache
 
"Die Makrofotografie" ist ein weites Feld. Je nach Einsatzbereich sind ganz unterschiedliche Brennweiten von Vorteil. Bei mir ist das EF-S 60 für Pflänzchen sowie technische Studiomakros zuständig. Für fluchtfähiges Kleingetier ist es mir meistens deutlich zu kurz, da nehme ich das EF-S 55-250 STM mit Zwischenring (freihand) oder das Tamron 180 (mit Stativ). Makros im mittleren Brennweitenbereich um 90 bis 105 mm sind einerseits am universellsten einsetzbar, andererseits dann aber auch in bestimmten Situationen limitierter als Kurz- oder Langmakros.

"Marken-Dünkel" ist bei Makroobjektiven übrigens fehl am Platze, weil diese optisch durch die Bank fast alle gut sind. Da entscheiden dann eher sekundäre Merkmale wie Stabi, Stativschelle, Fokuslimiter oder auch die Haptik.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Antworten! Ich denke, dass ich mich für das 100er tatsächlich entscheiden.

@Taxo, kannst du einen Zwischenring empfehlen? Habe mit Zwischenringen / Extendern noch 0 Erfahrungen gemacht.
 
@Taxo, kannst du einen Zwischenring empfehlen? Habe mit Zwischenringen / Extendern noch 0 Erfahrungen gemacht.

Kommt wieder ganz drauf an: An welchem Objektiv soll der Ring eingesetzt werden, welcher Abbildungsmaßstab soll erreicht werden, ...? Grundsätzlich sind sehr schmale Zwischenringe (meist 12 mm) eher für kurze Objektive (zweistelliger Brennweitenbereich) sinnvoll, während sich für Telebrennweiten erst etwas breitere (ab 20 mm) wirklich lohnen. Wenn du verrätst, für welches Objektiv der ZR sein soll, kann man konkretere Empfehlungen geben und ggf. etwas zum damit erzielbaren Abbildungsmaßstab (ABM) sagen.

Man sollte auch wissen, dass man mit einem Zwischenring die Unendlichstellung verliert und nur noch im Nahbereich fokussieren kann. Insbesondere bei kurzbrennweitigen Objektiven kann das schon sehr einschränkend sein. Auch hat man etwas Lichtverlust, weswegen man nur so viel Ringbreite wie unbedingt nötig verwenden sollte, um diesen und auch den Verlust beim Fernfokussieren so gering wie möglich zu halten.

Ich persönlich verwende ZR gerne an bestimmten Telezooms (um deren Naheinstellgrenze etwas zu reduzieren und ABM zu steigern) und manchmal an Makros (um einen ABM von deutlich größer als 1:1 zu realisieren). Darüber hinaus kann man - mit gewissen Qualitätseinbußen - auch sein Standardzoom oder z.B. eine 50er-Festbrennweite damit zum Makro "aufrüsten", aber da nehme ich dann doch lieber ein richtiges Makroobjektiv.

Die "Extension Tube" (12 + 25 mm) von Canon sind sehr hochpreisig, die würde ich höchstens gebraucht (oder für sehr teure Objektive) nehmen. Da gibt es am Markt auch wesentlich günstigere Nachbauten, entweder einzeln oder als Dreiersatz. Ich empfehle, dabei nicht das allerbilligste Angebot zu nehmen. Natürlich sollten alle Objektivfunktionen (inkl. AF) erhalten bleiben. Gute Erfahrungen habe ich im Canon-Bereich mit Zwischenringen von JJC und Kooka gemacht.

Für das von dir genannte EF 70-200 f/4 IS würde ich an deiner Stelle einen 20er oder einen 25er-ZR nehmen. Mit einem 25er würdest du daran den maximalen ABM von vorher ~1:4,8 auf 1:2,5 steigern, also fast verdoppeln (entsprechend verringert sich der Arbeitsabstand zum Motiv).
 
Ich staune immer wieder, was man für einen Wust an Superwissen geboten bekommt. Vielen Dank für diese Infos!

Erfahrung habe ich mit dem EF-S 60mm f/2.8 USM sowie dem EF 100mm f/2.8 L IS USM. Beides sind extrem scharfe und gute Objektive, was aber auch für viele andere Makroobjektive auch von anderen Herstellern gilt. Angefangen habe ich mit dem 60er, habe dann aber bei der Nutzung gemerkt, dass es doch sehr kurz ist. Wer z.B. mal eine Monsterameise knipsen möchte, wie es ein Stück Keks auf der Urlaubsreise wegträgt, muss dermassen dicht ran, dass es etwas komisch aussieht. Deswegen und weil der hybride IS tatsächlich manchmal Sinn ergeben könnte, ist das 100er eine gute Wahl. Seitdem ist das 60er nur noch vom Stativ im Studio zum Einsatz gekommen.
 
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