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Canon EF-S 17-85mm 4-5.6 IS USM für USA Urlaub geeignet?

olli_79

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich weiss, dass die Frage nicht so einfach zu beantworten ist, wollte dennoch mal eure Meinungen hören. Ich habe meine 450D ganz neu und fahre nächstes Jahr damit durch die USA (muss noch viel üben :) ). Wir wollen viele Nationalparks besuchen und ich bin mir nicht sicher, ob ich mich nicht später ärgere, wenn ich nur das 18-55 Kit Objektiv mitnehme.

Da ich nicht die ganze Zeit wechseln möchte (auch wegen der staubigen Gebiete) hab ich mir das Canon EF-S 17-85mm 4-5.6 IS USM angeschaut. Was meint ihr dazu? Ist der Unterschied im kleinen Brennweitenbereich ausreichend für Landschaftsaufnahmen?

Vielen Dank
olli
 
Man kann auch Landschaftsaufnahmen mit 28mm machen. Es kommt drauf an, wie du deine Fotos machen möchtest. Der Unterschied in der BW sind gerade mal 0,06%, das macht so gut wie nichts aus. Wenn du weniger BW willst, guck mal nach einem 10 oder 12mm.
 
hallo olli,

ein 18-55 durch ein 17-85 zu ersetzen bringt nicht viel - denn das "mehr" an tele wirst du kaum merken. wohl aber das loch, welches das 17-85 in deinen geldbeutel reisst. selbst wenn du es für ca. 350 euro neu bekommen solltest (für diesen kurs habe ich es immer mal wieder aus einem bundle herausgenommen bei einem händler gesehen) ist es trotzdem kein echter vorteil vor dem recht ordentlich kit.

von daher hätte ich zwei vorschläge:

1. wenn du nicht wechseln willst, dann schau dir das 18-200 von canon für zwischen 500 und 600 euro an. erwarte keine wunder, was die bildqualität angeht - aber dann hast du ein objektiv, mit dem du panoramen genauso aufnehmen kannst wie details. wobei wie gesagt die optische qualität ein kompromiss ist.

2. wenn du dein kit-objektiv preiswert und sehr gut ergänzen willst dann schau dir das 55-250 is an - das ist hervorragend für den preis von ca. 270 euro. hatte ich selber und hat jetzt mein vater - eines der besten preiswerten objektive an einer crop-kamera, das canon je gebaut hat.

ich tendiere eher zu letzterem, weil du dich vor angst nicht so sehr zu fürchten brauchst - schliesslich hat die 450d einen wirkungsvollen rüttelsensor. und ausserdem bleibt dir dann noch geld z.b. für eine lichtstarke festbrennweite wie z.b. das 50mm 1.8, mit dem du auch bei schlechtem licht noch fotos schiessen kannst.

grüssles

mucfloh
 
Super, vielen Dank für eure Antworten! Das wäre echt blöd gewesen, stimmt.
Werde mich am WE mal auf die Suche machen, danke vielmals!

olli
 
Hallo Olli,

für die Objektivauswahl ist es wichtig zu wissen, WAS Du fotografieren willst (z.B. mehr Wildlife oder Landschaft) und WOHIN Du genau reisen willst. Die USA ist groß und abh. von Deinen Zielen wird die benötigte Brennweite abweichen. In den Nationalparks des Nordens und Nordwestens steht u.a. die Tierfotografie im Vordergrund also ist hier i.d.R. auch ein gutes Teleobjektiv gefragt, während im Süden bzw. Südwesten meist mehr Weitwinkel gefordert ist.

Gruß,

Jürgen
 
Hallo Jürgen,

da hast Du natürlich recht, es werden die Parks des Südwestens werden, Bryce, Yosemite, GSENM, Zion, Grand Canyon, Monument Valley usw.....also fast nur weite Landschaften und zwischendurch ein paar Städt, bei denen ich auch mal Nacht-Skylines versuchen werde.

Olli
 
Olli,

Als kleiner Anhaltspunkt für Dich:
Bei meiner letzten Südwesttour (ähnelte Deiner Planung, allerdings keine großen Städte und ohne Yosemite NP) hatte ich Objektive für einen gesamten Brennweitenbereich von 12-300mm an meiner 40D dabei. Meine Aufnahmen haben sich damals wie folgt verteilt:
17-55mm: 65%
<17mm: 22%
>56mm: 13%


Gruß,

Jürgen
 
Hallo Olli,

ich hab auch eine 450D zusammen mit dem Kit 18-55 gekauft. Weil ich mir noch ein besseres Objektiv kaufen wollte, habe ich einige an meiner 450D getestet. Und da hat mir das 17-85 überhaupt nicht gefallen. Von der Qualität her ist es kein bisschen besser als das Kit, eher schlechter, und das bisschen mehr im Telebereich merkst Du kaum. Das Geld für das 17-85 kannst Du Dir echt sparen.

Bei den Superzooms 18-200 musst Du einen Kompromiss machen. Entweder Du schleppst zwei Objetive mit Dir rum, oder Du hast Bilder, die in punkto Schärfe nicht so hundertprozentig sind. Und gerade in den Nationalparks der USA (die im Westen der USA habe ich so ziemlich alle durch) fotografiert man oft Panoramen, wo der Blick sehr weit in die unendliche Landschaft geht. Da fehlt es dann oft ein bisschen, auch die Weite scharf darzustellen. Mit geht es zumindest so, dass ich nach den USA-Urlauben immer mal wieder ein Poster aus meinen eigenen Bildern an die Wand hängen will und da habe ich mich dann immer über mein gutes Objektiv gefreut, was ich damals an meiner analogen SLR schon hatte.

Ich habe mir für meine 450D dann das lichtstarke Canon 17-55 2,8 IS USM und ein separates Telezoom gekauft. Das 17-55 war zwar teuer, aber ich habe damit im letzten Urlaub ganz viele tolle Nachtaufnahmen in einer deutschen Großstadt ohne Stativ gemacht. Echt schön - ich freue mich schon darauf, mit diesem Teil mal wieder nach Las Vages zu fahren und dann Nachts Fotos auf dem Strip zu machen.
 
Hallo Olli,

Ich habe mir für meine 450D dann das lichtstarke Canon 17-55 2,8 IS USM und ein separates Telezoom gekauft. Das 17-55 war zwar teuer, aber ich habe damit im letzten Urlaub ganz viele tolle Nachtaufnahmen in einer deutschen Großstadt ohne Stativ gemacht. Echt schön - ich freue mich schon darauf, mit diesem Teil mal wieder nach Las Vages zu fahren und dann Nachts Fotos auf dem Strip zu machen.

Ich denke, dass ich eine höhere Brennweite als 55 kaum brauchen werde, wenn man sich mal den letzten Beitrag von Jürgen ansieht.....so ähnlich könnte ich mir das auch vorstellen. Das 17-55 2,8 IS USM ist mir für den Anfang ehrlich gesagt zu teuer.

Wie ist denn eigentlich der Unterschied zwischen 17er und 18er Brennweite? Ich würde gern mal ein Beispielfoto sehen, hab aber nirgends was gefunden.

Olli
 
Hab nochmal ne Frage, für Nachtaufnahmen von einer Skyline z.b. bräuchte man doch eigentlich ein Objektiv mit kurzer Brennweite und hohem Lichtdurchlass. Gibt es denn kein 18er oder so, ähnlich zu dem Canon EF 50mm 1.8 II?

olli
 
Ach, ich vergaß ;-) zu HDI hab ich mir gestern mal die Anleitung im EOS 450 Buch von Data Becker durchgelesen....ich glaube das wird nichts.....bzw. nicht so wie es da steht....total kompliziert beschrieben.

Danke an alle
olli
 
Hallo,

also 18 oder 17mm Brennweite machen keinen großen Unterschied, das ist echt vernachlässigbar. Allerdings würde ich persönlich nicht ohne mein 10-20mm fahren :-)

Aber ein Tele würde ich auf alle Fälle mitnehmen. Das ist noch wichtiger als < 18mm. Es gibt so viele interessante Details (Nah + Macro), Tiere, usw., da sind 55mm garantiert zu kurz.

Und hier noch meine persönliche Meinung zum 50mm: sehr unglückliche Brennweite für Crop-Cameras. Allenfalls für Portraits gut. Als FB würde ich eher was im Bereich 28, 30 oder 35mm nehmen.

Gruß, Frank
 
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