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Canon EF 70-300mm 4-5.6 IS USM + Nahlinse = Makro ?

PhoenixPegasus

Themenersteller
Hallo,

Ich stehe vor folgender Entscheidung.

Als Tele wollte ich mir auf jedenfall das Canon EF 70-300mm 4-5.6 IS USM kaufen. Da ich bis jetzt soweit nur gutes Gelesen und Gehört habe über dieses Objektiv. Abgesehen das es etwas (Lichtschwach) ist. :lol:

Nun stellt sich mir die frage mit einen Makro.

Das Canon 100mm oder das Sigma 150mm. Beide kosten gute 500-600 €.

Würde es was bringen an dem 70-300 die Canon Nahlinse 500 D 58 zu verwenden :confused:

Wie genau schlägt sich diese Kombination gegen ein echtes Makro ?
 
Ich besitze das 70-300 und nutze es mit Makrokonverter von Raynox. Gleichzeitig habe ich das EF-S 60mm Makro von Canon.

Eigentlich ergänzen sich die beiden Objektive gut, denn sie haben unterschiedliche Stärken.

Das Makro kann nur bis 1:1 gehen, hat dafür aber einen Autofokus.

Das 70-300 mit Makrokonverter kommt locker auf 3:1, allerdings kann man nur noch manuell fokusieren, da der Makrokonverter ja an der Frontlinse sitzt und diese sich ja beim Fokusieren mitdreht. Der Autofokusmotor schafft das nicht. Ausserdem braucht man beim manuellen Scharfstellen eine ruhige Hand, da die Schärfentiefe sehr gering ist.
 
Ich hab es mal mit einer Hoya 4 Dpt. Nahlinse am 75-300 versucht, das war nicht sehr berauschend. Ohne Stativ fast unmöglich und ich konnte bis max. 1m scharfstellen. Die selbe Nahlinse hat am EF-S 18-55 prächtig funktioniert.
 
Grundsätzlich:

Die Nahlinse/Achromat ist quasi eine Lupe. Damit ist nur noch möglich, in einem engen Bereich zum Motiv zu arbeiten, auf bis unendlich geht nichts mehr, das ist bei Makro anders. Man ist also eingeschränkt, wen man plötzlich etwas weiter weg will.

Eine Nahlinse, egal welcher Qualität, nützt nur etwas, wenn das Objektiv an sich schon eine gute Naheinstellgrenze hat. 1.5 Meter Mindestabstand zum Motiv ist etwas dürftig, da tut sich nicht viel. Bestes Beispiel: Cosina 100 Makro 3.5 das per Achromat zum 1:1 wird, ohne 1:2

Nur: bitte nicht den Schrott von Hama für 15.- ausprobieren, das landet sowieso in der Tonne.
 
Also werde ich wohl an keinem richtigen Makro vorbeikommen. :grumble:
Hallo,
der Einsatz einer Nahlinse an einem Telezoom ist gut für einfache Nahaufnahmen und vorallem wenn man mit wenig Gerät losziehen möchte. Der Abbildungsmaßstab ist nicht so gut wie bei einem "echten" Makro und somit für "echte" Makroarbeiten nur sehr bedingt geeignet.
Ferner muß man unbedingt darauf achten, daß man eine APO-korrigierte Nahlinse verwendet, am besten die von Canon.
Für wirklich gute Bildergebnisse muß man in beiden Fällen eigentlich zwanghaft ein Stativ verwenden, oder wenigstens ein Einbein in Verbindung mit einer IS-funktion.
Eine Nahlinse ist jedoch verglichen mit einem Makroobjektiv sehr leicht und extrem flexibel einsetzbar!

Ein echtes Makro würde ich mir wegen der Fluchtdistanz bei Insekten als 150 bzw. 180mm holen und keinesfalls ein 90/100mm. Allerdings ist das recht voluminös und schwer...
 
Das 70-300er ist ein klasse Objektiv, aber als Makro kann ich es mir nicht vorstellen.

Mein Makro-Tipp: Das 90mm F2.8 von Tamron. Ein super Objektiv, schneidet teilweise besser ab als das 100er Canon. Der AF ist zwar langsam, aber dafür überzeugt der MF umso mehr bei den Makro-Aufnahmen.
 
Ok da ja hier alle zum Makroobjektiv raten, mal meine Beispiele:

Canon EF 70-300 IS + Raynox Makrokonverter (für 40 Euro im Internet) => und dieser Billigkonverter ist so gut, dass ich mir keine Verbesserung vorstellen könnte

Das ist kein 100% Crop:
http://www.ramonschreiber.de/Tiere/Fruchtfliege1_Maerz07.htm

Diese Abbildungsgröße bekommt man mit einem 1:1 Makro nicht hin.

Weitere Beispiele:

http://www.ramonschreiber.de/Tiere/Blattlaus_April07.htm
http://www.ramonschreiber.de/Tiere/Insekt7_Juni07.htm
http://www.ramonschreiber.de/Tiere/Insekt6_Juni07.htm
http://www.ramonschreiber.de/Tiere/Insekt3_Mai07.htm
http://www.ramonschreiber.de/Tiere/Insekt2_Mai07.htm
http://www.ramonschreiber.de/Tiere/Insekt1_April07.htm

Alle Fotos sind manuell fokusiert und mit einem Aufnahmeabstand von 11 cm, wie es der Konverter vorsieht, aufgenommen. Nur bei diesem Aufnahmeabstand kommen scharfe Fotos raus. Die Makrolinse ist also, wie von anderen bereits beschrieben, eine Lupe.

Für Standardmakros, ala Blümchen und Bienen rate ich aber auch zum Makroobjektiv. Wer aber mehr als 1:1 will, der sollte mal einen Makrokonverter an sein Zoom schrauben.
 
Alle Fotos sind manuell fokusiert und mit einem Aufnahmeabstand von 11 cm, wie es der Konverter vorsieht, aufgenommen. Nur bei diesem Aufnahmeabstand kommen scharfe Fotos raus. Die Makrolinse ist also, wie von anderen bereits beschrieben, eine Lupe.

Soll das heißen das ich mit dem 70-300 + Nahlinse auf 11cm an das Objekt ran muß damit ich solche Bilder machen kann :confused: :grumble:

Und wie meint Ihr das mit dem manuellen fokusieren. Ich ändere doch nicht am AF des Objektiv´s. Es ist . kann ich doch auch noch den AF benutzen.

Irgendwie verstehe ich nicht mehr so ganz den Sinn der Nahlinse. :(
 
1. Ja ein Makrokonverter ist eine Lupe. Hast du schonmal eine Lupe genutzt? Die funktioniert nur bei einem ganz bestimmten Abstand zum Motiv. Beim Raynox-Konverter sind es 11 cm. Bist du näher als 11cm dran, wirds unscharf, bist du weiter weg als 11cm wirds unscharf. Vergrößern und verkleinern tut man mit dem Zoom.

2. Beim 70-300 dreht sich beim Fokusieren die Frontlinse. Wenn du aber an die Frontlinse irgendwas schweres anderes, bspw. einen Makrokonverter, dran schraubst, dann fokusiert das Objektiv nicht mehr. Deswegen schaltet man auf MF und fokusiert per Hand.

Aber wie schon gesagt: Makroobjektiv und Makrokonverter sind für mich keine Alternativen. Das Objektiv nutze ich bis 1:1, den Konverter wenns kleinere Motive sind.
 
Mit der Canon Nahlinse 500D gibt's ganz brauchbare Ergebnisse. Bei 300mm liegt beinahe 1:1 drin, aber wird sehr schwer zu beherrschen.
Meine Erfahrungen habe ich in einem Thread mit Beispielen unterlegt. Wenn die Suche mal wieder funzt, hänge ich hier noch einen Link rein.

2. Beim 70-300 dreht sich beim Fokusieren die Frontlinse. Wenn du aber an die Frontlinse irgendwas schweres anderes, bspw. einen Makrokonverter, dran schraubst, dann fokusiert das Objektiv nicht mehr. Deswegen schaltet man auf MF und fokusiert per Hand.

Mit dem 500D geht der AF jedenfalls noch, allerdings ist natürlich der Fokussierbereich sehr eingeschränkt.

Gruss Tinu
 
Hallo!

Ich bin durch den Beitrag von Ramon77 neugierig geworden und habe mir einen Raynox Makrokonverter (allerdings den 150er) bestellt und auf mein 70-200 4 IS geklemmt. Unten zwei Ergebnisse (kein Stativ, MF, Scharfstellen durch Abstandsänderung). Die Ergebnisse finde ich persönlich sehr schön. Da muss sich mein Tamron 90 2.8 Macro in Zukunft nicht wundern, wenn es im Schrank bleibt...:)

Gruß Strabu
 
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