• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb August 2025.
    Thema: "Kurven"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum August-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Canon EF 50 mm 1.8: Fluch oder Segen?

Tasnal

Themenersteller
Nur einige Gedanken von mir, die nicht unbedingt allzu ernst genommen werden müssen :top: ...

Eins vorweg : Ich bin vom kleinen 1.8er begeistert und halte es für ein Objektiv mit einem unglaublichen Preis-Leistungsverhältnis ( nur auf die Abbildungsleistung bezogen / Haptik und Verarbeitung spiegeln sich in den Euros absolut wieder ).

Trotzdem habe ich mit dem 1.8er ein Problem, das eigentlich kein Problem ist, aber mir trotzdem einiges an Kopfzerbrechen bereitet.

Ich hab´ mir erst kürzlich das Canon EF 85mm 1.8 gegönnt und bin den ganzen Tag schon am Vergleichfotos schießen.

Ergebnis : Das 85er macht wunderbare Bilder.

Die Arbeitsweise ist anders als die mit dem 50er und das 85er fühlt sich besser an. Bei der Auswertung der Bilder gibt es aber keine qualitativen Unterschiede. Das finde ich insofern schon mal beeindruckend ( für das 50er sprechend ), als das im 85er eine Menge mehr Glas verbaut ist als im kleinen 50er. Auch das Fokussieren dank USM ( 85er ) unterscheidet sich in Geschwindigkeit und Lautstärke wenn überhaupt dann nur minimal.

Worum geht´s mir überhaupt ?

Ich hab´ jetzt also zwei Objektive, die absolut Spaß machen und großartig sind. Ist doch top. Allerdings kostet das 85er in etwa das 3,5fache des 50ers.

Mir ist klar, dass ich für den Mehrpreis Folgendes bekomme :

- 35mm mehr Brennweite ( die ich ausgleiche, wenn ich mich frei bewegen kann )
- dadurch veränderte Möglichkeiten der Objektdarstellung ( veränderter Schärfebereich, etc. )
- eine deutlich wertigere Haptik

Für mich stellt sich hier jedoch die Frage, ob dies den Mehrpreis rechtfertigt ( subjektiv betrachtet ) und ganz allgemein, wieviel Geld welche "Features" in der Fotografie den Geldbeutel beuteln.

Eine weitere Frage folgt :

- Könnte das 85mm 1.8 ebenfalls so günstig hergestellt werden, wie das 50er ( mit dem einhergehenden Verlust an haptischer Qualität ? )

Das 50er 1.8er nimmt hier eine absolute Sonderposition ein, da es meines Wissens nach das einzige Objektiv ist, das zu einem Einsteigerpreis die Abbildungsleistung eines Profi-Objektivs bietet. Die 3x so teure 1.4er Version dürfte kein besseres Bild liefern.

Nur beim 1.8er entscheidet der Kunde zwischen hochwertiger und funktioneller Verarbeitung und nicht zwischen sehr guter und akzeptabler Abbildungsleistung.

Mir ist klar, dass die meisten Fotografen keine scharf abbildenden Objektive im Klappergehäuse haben wollen, aber seit ich das billige 1.8er benutze, frage ich mich manchmal, ob es nicht "praktisch" wäre, wenn man als Kunde die Wahl hätte. Quasi die neue B-Serie von Canon : L-Qualität Billig verpackt.

Vielleicht stellt das kleine 50er aber auch deswegen eine absolute Ausnahme dar, weil nur bei so einer Brennweite auf eine wertigere Verarbeitung verzichtet werden kann ( ohne das das Ding unter seinem Eigengewicht auseinanderfällt ).

Das 50er lässt mich darüber nachdenken, wieviel Geld man eigentlich in sein Hobby ( bei mir isses eins ) investiert bzw. überhaupt investieren muss und lässt in mir als Laien provokativ die Frage aufkommen, wieso geschliffenes Glas so teuer bezahlt werden will und wieso der Schliff, der zur tollen Abbildungsleistung des 50ers führt, ausnahmsweise mal so günstig angeboten wird.

Apropos "geschliffenes Glas" : Allerdings habe ich letzte Woche auch knapp 500€ für meine neue Brille ausgegeben ... und das Gestell war dabei noch das billigste Teil an dem Teil ( ... und das Glas kein Glas sondern Plastik ). Während ich auf die Brille gewartet habe, musste ich als Einsteiger in diesem Bereich feststellen, dass zahlreiche Optiker ähnliche Brillen mit den selben Features schon ab 150€ anbieten. Vielleicht habe ich ja unwissentlich eine Canon EF 50mm 1.4er Brille bekommen.

Grüße,

Tasnal
 
AW: Canon EF 50mm 1.8 : Fluch oder Segen ?

Ich mach's mal ganz kurz.
Für mich stellt sich hier jedoch die Frage, ob dies den Mehrpreis rechtfertigt ( subjektiv betrachtet )
Ja. Subjektiv und objektiv betrachtet. Mehr Linsen und größere, komplexere Linsen = schwerer = stabilerer Tubus = teurer
Könnte das 85mm 1.8 ebenfalls so günstig hergestellt werden, wie das 50er ( mit dem einhergehenden Verlust an haptischer Qualität ? )
Nein, da mehr und größeres Glas, somit automatisch teurer als das 50er.
Das 50er 1.8er nimmt hier eine absolute Sonderposition ein, da es meines Wissens nach das einzige Objektiv ist, das zu einem Einsteigerpreis die Abbildungsleistung eines Profi-Objektivs bietet. Die 3x so teure 1.4er Version dürfte kein besseres Bild liefern.
Jein. Das 50er 1.8 ist abbildungstechnisch schon was feines kleines aber(!) es hat "nur" f1.8 gegenüber f1.4, es hat andere Lamellen und damit ein völlig anderes, unruhigeres Bokeh. Das 50er f1.4 ist abgeblendet auf f1.8 keinen deut schlechter, sondern noch einen tick schärfer zu den Rändern (Dafür ist bei f1.4 die Mitte etwas soft).
Das 50er lässt mich darüber nachdenken, wieviel Geld man eigentlich in sein Hobby ( bei mir isses eins ) investiert bzw. überhaupt investieren muss
Ganz einfach: soviel wie du willst. Und wenn's beruflich genutzt wird: Soviel, wie du brauchst. ;)

Weiterführende Infos sind in diesem Forum und im Web vergraben. Einfach mal selbst weiter recherchieren. :)
 
AW: Canon EF 50mm 1.8 : Fluch oder Segen ?

Das 50er 1.8er nimmt hier eine absolute Sonderposition ein, da es meines Wissens nach das einzige Objektiv ist, das zu einem Einsteigerpreis die Abbildungsleistung eines Profi-Objektivs bietet. Die 3x so teure 1.4er Version dürfte kein besseres Bild liefern.

Tasnal


sogar schlechter, ich habe deswegen zurückgegeben und wieder 50/1,8II geholt.
Man bezahlt da nur für Stück Eisen:) der man bis f4-8 abblenden muss um überhaupt brauchbare Bilder zu bekommen.
 
AW: Canon EF 50mm 1.8 : Fluch oder Segen ?

Weiterführende Infos sind in diesem Forum und im Web vergraben. Einfach mal selbst weiter recherchieren. :)

Ich weiß nicht, ob man bei diesem Thema allzu sehr nach Infos und Fakten suchen bzw. recherchieren muss.Vermutlich hat das zu einem ordentlichen Teil auch mit persönlicher Einstellung / Meinung zu tun. Meine Befürchtung geht eher in die Richtung, dass man es bei teuren Objektiven durchaus mit Qualität zu tun hat, diese Qualität aber nicht unbedingt mit der Preisgestaltung der Hersteller Hand in Hand gehen muss.

Das denke ich mir jedenfalls dann, wenn ich eine simple Stativschelle für 120€ kaufen "soll".

Auch da gibt es User, die das 20€-Exemplar niemals anrühren würden und den 6-fachen Preis als absolut gerechtfertigt ansehen. Wie bei den Objektiven : Die Verarbeitung wird besser sein und das Handling evtl. auch. Aber direkt proportional zum Preis ?

Ich wage mal zu behaupten, dass die Preis-Leistungskurve mitunter ( zu ) steil ansteigt ( X-Achse : Leistung / Y-Achse : Preis ) und eventuell gar nicht unbedingt so viel mit dem zu zahlenen Herstellungsaufwand zu tun hat, sondern eher damit, wieviel ( vor allem professionelle ) User bereit sind, auszugeben. Und gerade im professionellen Bereich wird wahrscheinlich eher kompromisslos eingekauft ( sprich : die beste Qualität ), was automatisch dazu führt, dass der Hersteller in seiner Preisgestaltung recht frei ist ( wird erst dann kritisch, wenn die Konkurrenz ähnliche Gläser anbietet. Aber selbst dann kann man noch darauf abzielen, dass Hersteller A den besseren Ruf als Hersteller B hat ).
 
AW: Canon EF 50mm 1.8 : Fluch oder Segen ?

Werde das Teilchen auch morgen meins nennen dürfen und bin schon ganz gespannt auf die Ergebnisse! Hab es super günstig bei Ebay ersteigert:)
Was die Haptik angeht, muss man sich wahrscheinlich erst ein wenig dran gewöhnen;)
 
AW: Canon EF 50mm 1.8 : Fluch oder Segen ?

Was die Haptik angeht, muss man sich wahrscheinlich erst ein wenig dran gewöhnen;)

Fühlt sich halt an, als hätte man es für 50 Cent aus dem Kaugummiautomaten gezogen. Hochwertiger fühlt es sich auch nicht nach einer Eingewöhnungsphase an.

Aber darum geht´s eben : Ich ( und ihr ) hattet die Wahl zwischen einem billigen billig verarbeiteten Objektiv mit sehr guter Abbildungsleistung ( 50mm 1.8 ) und einem teuren sehr gut verarbeiteten Objektiv mit sehr guter Abbildungsleistung ( = 50mm 1.4 ). Das 1,2er 50mm L Objektiv mit dem 13fachen Preis des 1,8ers lassen wir mal außen vor ( wieso eigentlich ? ).

Diese Wahlmöglichkeit würde ich mir seit dem 1.8er auch bei anderen Brennweiten wünschen. Ich vermute allerdings das dies ( neben der Frage der Machbarkeit ) womöglich gar nicht im Interesse der Hersteller liegen würde.

Das 1.4er dürfte sich auf Grund der Konkurrenz durch das 1.8er deutlich schlechter verkaufen.

Was bei einem Objektiv im rießigen Angebot noch verkraftbar ist ( und gute Werbung für den Namen bringt ), wäre aus kommerzieller Sicht vermutlich für Canon und Co. kontraproduktiv.

Abgesehen davon gehe ich mal davon aus, dass sich die Haptik des 1.8er für nur wenige Cent produktionstechnisch enorm aufpeppen lassen würde. Dieses Objektiv scheint fast künstlich auf "billig" getrimmt worden zu sein, wofür auch die andere Verarbeitung bei der Version II gegenüber der ersten Version ( z.B. Plastikbayonett anstelle eines Metallbayonetts ) spricht.

Das sind für mich alles so kleine Hinweise, die nichts mit "Qualität kostet halt Geld" zu tun hat, sondern eher mit einer künstlichen Preisentwicklung, bei der der Kunde am Ende für Dinge zahlt, die ihm als wertvoll erscheinen ( unabhängig davon, ob deren Wert dem tatsächlichen Produkt entspricht ).
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Canon EF 50mm 1.8 : Fluch oder Segen ?

sogar schlechter, ich habe deswegen zurückgegeben und wieder 50/1,8II geholt.
Man bezahlt da nur für Stück Eisen:) der man bis f4-8 abblenden muss um überhaupt brauchbare Bilder zu bekommen.

DITO!!! :top:

Mein 1.4er kam selbst abgeblendet nicht an mein 1.8er ran. Das Bokeh war vielleicht etwas besser aber auch nicht der Bringer.
 
AW: Canon EF 50mm 1.8 : Fluch oder Segen ?

Ich weiß nicht, ob man bei diesem Thema allzu sehr nach Infos und Fakten suchen bzw. recherchieren muss.Vermutlich hat das zu einem ordentlichen Teil auch mit persönlicher Einstellung / Meinung zu tun.
Gewiss. :)
Meine Befürchtung geht eher in die Richtung, dass man es bei teuren Objektiven durchaus mit Qualität zu tun hat, diese Qualität aber nicht unbedingt mit der Preisgestaltung der Hersteller Hand in Hand gehen muss.
Das trifft auf einige Objektive sicher zu, auf andere wiederum nicht. Sieh es mal so: Eine hochwertige Optik wie z.B. ein 24-70L f2.8 besteht aus mehr und anderes vergüteten Linsen, als z.B. das 50mm f1.8. Alleine die Herstellungskosten für die Gläser der L-Objektive sind aufgrund von Größe, Anzahl und der gebotenen Leistung in "Extremsituationen", Forschungsaufwand und der Produktionszahl (ein 50mm f1.2 verkauft sich nicht so oft wie ein 50mm f1.8) um ein vielfaches höher als bei dem 50er f1.8. Ich bin der Überzeugung, dass es hoffnungslos überteuerte Objektive gibt (z.B. das EF 50mm f1.2; einen guten Teil von Nikons und Leicas Objektiv-Fuhrpark finde ich z.B. auch preislich frech, da wird nur für den Namen nochmals ein wenig extra draufgezahlt) und dass es solche Schätze wie das 50mm f1.8 gibt, die - gemessen an der optischen Leistung - eigentlich zu billig sind.

Dann kommt als zweiter wichtiger Aspekt natürlich die Verarbeitungsqualität ins Spiel. Ein Objektiv, dass auf 10 Jahre und mehr Lebensdauer ausgelegt ist, kostet in der Anschaffung vielleicht mehr - auf lange Sicht relativiert sich aber der Preis. Anderes Beispiel: Waschmaschinen. Ich kann eine Bosch kaufen, die sechs Jahre hält und zum Großteil aus Plastik ist. Dafür lege ich dann stolze 600 Euro hin. Ich kann aber auch eine hochwertig verarbeitete Miele für 900 Euro kaufen. Die läuft dann mindestens 20 Jahre. Macht unterm Strich: Miele ist billiger, da ich in dem Zeitraum, in dem ich eine Miele habe, drei mal bei Bosch einkaufen müsste (1800 vs. 900 Euro). Ähnlich ist das auch bei vielen (nicht allen!) Objektiven. Mal ehrlich: Wer behält ein 50mm f1.8 II zehn Jahre lang? Das Teil wird wahrscheinlich nach spätestens drei Jahren intensiven Gebrauchs auseinanderfliegen. Dafür kostet es aber auch nur nen Hunni.
Auch da gibt es User, die das 20€-Exemplar niemals anrühren würden und den 6-fachen Preis als absolut gerechtfertigt ansehen.
Klar wird es solche Nutzer immer geben. Aber bei anderen Konsumgütern sieht es nicht anders aus. Wieviele Menschen zahlen bitte schön unnötig viel Geld für einen dämlichen und hässlichen Mercedes? Bapp dem Mercedes ein Lada- oder Dacia-Logo drauf, und die Zahl der Käufer wird signifikant sinken. :D

Die Industrie melkt die Kuh, solange sie Milch gibt. Solange jemand bereit ist, für eine 1Ds 8000 Euro hinzulegen, wird sie auch für 8000 Euro angeboten. :ugly:
 
AW: Canon EF 50mm 1.8 : Fluch oder Segen ?



Eins vorweg : Ich bin vom kleinen 1.8er begeistert und halte es für ein Objektiv mit einem unglaublichen Preis-Leistungsverhältnis ( nur auf die Abbildungsleistung bezogen / Haptik und Verarbeitung spiegeln sich in den Euros absolut wieder ).


P/L ist bei dem 50 recht gut.




Auch das Fokussieren dank USM ( 85er ) unterscheidet sich in Geschwindigkeit und Lautstärke wenn überhaupt dann nur minimal.


Ehm... der AF des 50 ist der langsamste meiner Objektive! Wenn der USM des 85ers nur minimal schneller ist, dann spricht das nicht gerade für das 85er...
Selbst der "ach so lahme" AF des 70-300ers mit MicroUSM ist ein Veyron im Vergleich zum 50er...



Für mich stellt sich hier jedoch die Frage, ob dies den Mehrpreis rechtfertigt ( subjektiv betrachtet ) und ganz allgemein, wieviel Geld welche "Features" in der Fotografie den Geldbeutel beuteln.


Meiner Meinung nach, ja. Es ist ungleich aufwändiger ein 85 mit f1.8 herzustellen (gleiche oder ähnliche Abbildungsleistung vorausgesetzt).



Das 50er 1.8er nimmt hier eine absolute Sonderposition ein, da es meines Wissens nach das einzige Objektiv ist, das zu einem Einsteigerpreis die Abbildungsleistung eines Profi-Objektivs bietet. Die 3x so teure 1.4er Version dürfte kein besseres Bild liefern.

Das 50er lässt mich darüber nachdenken, wieviel Geld man eigentlich in sein Hobby ( bei mir isses eins ) investiert bzw. überhaupt investieren muss


Jede/r zahlt für sein(e) Hobby(ies) so viel sie/er dafür ausgeben möchte...

Hier kurz meine Erfahrung zum 50 f1.8 II:
Abbildungsleistung sehr gut
langsamer AF, der mich bezüglich Geschwindigkeit nicht stört
ABER: AF sehr ungenau! Nur bei 3/10 Bildern sitzt der AF richtig
Das Tamron 17-50 liefert (zumindest meines) auch bei Offenblende meiner Meinung nach sogar noch schönere Bilder (gleich scharf, schöneres Bokeh, usw.) und der AF sitzt selbst bei schlechten Lichtverhältnissen perfekt!
Insofern war das 50e f1.8 für mich fast ein Fehlkauf (nur die größere Blende kann ich ab und zu brauchen).
 
AW: Canon EF 50mm 1.8 : Fluch oder Segen ?

...bei der der Kunde am Ende für Dinge zahlt, die ihm als wertvoll erscheinen ( unabhängig davon, ob deren Wert dem tatsächlichen Produkt entspricht ).

Da gibts viel schlimmeres!
z.B. die Gegenlichtblenden kosten vl. 0,3-0,5€ - kaufen kann man sie dann um 10-30€
Lewi's Jeans in den USA: 30$ - in Österreich 80-90€
DVD (Brenn)Laufwerke werden vom Werk um 2€ verkauft - im Handel um 30-40€
usw... die Liste ist endlos...

Manchmal zählt halt nicht Angebot und Nachfrage sondern nur: "Wieviel sind die Leute bereit dafür zu zahlen"
 
AW: Canon EF 50mm 1.8 : Fluch oder Segen ?


- Könnte das 85mm 1.8 ebenfalls so günstig hergestellt werden, wie das 50er ( mit dem einhergehenden Verlust an haptischer Qualität ? )


genau genommen kann es das

beide Objektive sind für analoge Kameras konzipiert somit hast du mit dem 50er auf der Digitalen ja fast ein 85er!!

Ich vermute das die 50mm Objektive billiger sind da es ja "Normalbrennweiten" sind und deshalb Massenware hat ja wirklich fast jeder.

Das Problem an der Sache welches Normal objektiv nehme ich jetzt an der DSLR ich hätte gern eins, das ist jetzt ein 35mm da kostet schon das f2 das dreifache und Gebrauchtmarkt ist eher Fehlanzeige da fehlt einfach die Masse.

mfg Günter
 
AW: Canon EF 50mm 1.8 : Fluch oder Segen ?

Ich glaub das 1.8 is son Marketing Trick von Canon. Sie versuchen dem Kunden günstig eine Einstiegsdroge in die teure Welt der FBs zu geben und habens bei mir definitiv geschafft :evil:
 
AW: Canon EF 50mm 1.8 : Fluch oder Segen ?

Wenn das 50mm 1.8 nicht zu laut und langsam wäre. Es gehörte zu meinen allerersten Linsen und ich gebrauche es sehr oft für AL-Aufnahmen und ich könnte nicht zufriedener sein. Das Motiv darf halt nur nicht
a) schnell und
b) schreckhaft
sein. :D

Ich kenne da jemanden der noch das 50 1.8 I hat. Ich konnte es noch nicht benutzen aber es fühlt sich schon wertiger an als dieses Plastikvieh. :)
 
AW: Canon EF 50mm 1.8 : Fluch oder Segen ?

Viele Canon FBs brauchen dringend eine Überarbeitung, die Zooms auch. DSLRs haut Canon mehrere raus im Jahr, aber Objektive Fehlanzeige.
Ich möchte jedenfalls kein 1,8/85 mit der Verarbeitung des 1,8/50. Mein 1,8/50 habe ich sofort zurückgeschickt, ich hatte Angst das es kaputtgeht wenn ich es zu fest anpacke oder es nur mal vom Tisch rollt.
 
AW: Canon EF 50mm 1.8 : Fluch oder Segen ?

Das 50er hat einige Features nicht die ich gerne habe- einen brauchbaren Einstellring für manuelles fokussieren zum Beispiel. Wenn der AF bei schlechtem Licht oder schwierigem Motiv nicht funktioniert, ist man mit dem 50er in der Bredouillie. Ein gut funktionierender Focusring ist nicht ganz leicht herzustellen und würde den Preis verteuern. Dasselbe gilt für das Gehäuse das halt aus Plastik ist. Die Linsen sind okay, aber die Konstruktion einer Normalbrennweite ist halt auch einfacher als bei UWW oder Tele.

Was ich an dem 50er sehr mag ist das Gewicht und die kompakte Form- angenehm wenn man mit der Kamera unterwegs ist. Ausserdem braucht man sich da keine grosse Sorgen machen, wenn das Objektiv hin ist, isses halt hin und man holt ein neues. Im 1. Jahr greift eh die Garantie voll (Hersteller müsste nachweisen, das kein Materialfehler ausschlaggebend war ud das ist bei dem Herstellerpreis des Objektivs illusorisch, weil der einfache Tausch einfach billiger ist als Reparatur oder Gutachten).

Ist also ein gut abbildendes Sorglosteil.

Im Studio würde ich eher das 2,5 Macro nehmen (dort kann man das Licht bestimmen und das 2,5 ist angeblich besser in den Abbildungsleistungen).
 
AW: Canon EF 50mm 1.8 : Fluch oder Segen ?

Eine Normalbrennweite ist -so stelle ich es mir vor- am einfachsten zu produzieren, da hier die Lichtstrahlen am wenigsten Verbogen oder gestaucht werden müssen ganz im Gegensatz zu den UWWs oder Teles dieser Welt.
 
AW: Canon EF 50mm 1.8 : Fluch oder Segen ?

Also mein 85mm/1.8 ist definitiv und deutlich besser als das 50/1.8. Letzeres vignettiert an einer VF Kamera doch schon sehr. Mein 85er ist auch über den gesamten Blendenbereich schärfer. Das 85er hat imho zumindest von der Abbildungsleistung her fast schon "L" Qualität.

Nicht das 50er, sondern das 85er hat das beste Preis/leistungsverhältnis. Denn es hat eine recht gute Verarbeitung und einen schnellen USM. Schneller als z.B. das 50/1.4. Übrigens eine Linse mit sehr veralteter Technik, dem Ding sieht man die Zeit wahrlich an und deswegen ist es auch zu teuer.
 
AW: Canon EF 50mm 1.8 : Fluch oder Segen ?

Ohne von der Materie der Objektivherstellung wirklich eine Ahnung zu haben, stell ich mir das so vor:
50mm ist das Normalobjektiv, man sieht die Sachen so wie das Auge. Für alle anderen Brennweiten bedarf es zusätzlicher Linsen um die Normalbrennweite zu manipulieren. Gute Zooms und Superzooms haben ja bis zu 20Linsen verbaut. Und die kosten natürlich Geld.
Beim Vergleich mit dem 85mm spielt dann natürlich auch der AF eine Rolle. Der des 50mm 1,8 ist ja extrem schlecht weil vermutlich extrem billig produziert.
 
AW: Canon EF 50mm 1.8 : Fluch oder Segen ?

Meines Erachtens gibt es diese B Objektive schon: Das 85 1.8 gegenüber dem 1.2 usw. Das 50mm würde ich sogar als UltraB Objektiv einstufen. Nur wenn Canon mehr solche Objektive bauen würde, würde sich kein Amateur mehr ein L Glas kaufen. Das ist m.E. nach auch der Grund, warum es noch kein 135mm in 85mm 1.8 Bausweise für unter 500€ gibt.
 
AW: Canon EF 50mm 1.8 : Fluch oder Segen ?

Guten Morgen!

Ich selber habe momentan auch noch das 50 1.8 und muss sagen das mir das 50 1.4 um einiges besser gefällt ist vorallem in den Ecken noch ein Tick schärfer und den Fokusring würd ich auch nicht missen.

Bei manchen Sachen mach ich gern was mit MF, gerade bei schlechtem Licht und da hab ich mit dem 1.8 schon meine Probleme das man dort nicht mal eben auf unendlich stellen kann wenn dann überaschend was angefahren kommt sondern muss dann schon den AF nehmen und Glück haben das er trifft.

Habe das Glück das ich von einem bekannten das 50 1.4 günstig bekomme, und will mir auch direkt das 85 1.8 holen da mir mein Tele einfach nicht mehr zusagt bezüglich Qualität unscharfe Ecken teilweise und ich die 300 mm einfach zu selten brauche und sonst die 85mm passen.

Gruß
Martin
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten