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Canon EF 24-70mm f/2.8L II an FF ausreichend für Landschaftsfotografie?

Eggsplorer

Themenersteller
Hi,

ich besitze eine 6D Mark II und das 24-70mm 2.8 II. Das Objektiv ist der Hammer und ich habe es eigentlich permanent in Benutzung (es sei denn ich mache Porträts).
Nun fotografiere ich auch gerne Landscape und werde bald in Kanada umherreisen. Ich habe Angst, dass 24mm mir nicht weit genug ist und überlege mir ein UWW anzuschaffen.

Das 16-35mm f/4.0 soll ja super sein, allerdings ist es viel Geld für 8mm am weiten Ende. Hat jemand Erfahrungen mit beiden Brennweiten bezüglich Landscape?
Außerdem frage ich mich, ob es Alternativen unter 24mm gibt? Ich habe das Gefühl, dass andere Objektive in diesem Brennweitenbereich entweder nicht für FF sind, oder viel zu teuer (für mich), wie z.B. das Canon EF 11-24mm f/4L USM.

Vielleicht übersehe ich ja was geeignetes oder jemand kann mir von seinen Erfahrungen berichten. Das wäre super =)
 
Diese Frage habe ich mir auch gestellt und bin zum Schluss gekommen, dass es derzeit keine Möglichkeit gibt, sich sinnvoll nach unten zu erweitern. Das 16-35 f/4 ist sicher gut, aber eben ab 24 mm nicht so gut wie das bereits vorhandene Objektiv. Mir ist es dann zu viel Überschneidung und macht für mich nicht viel Sinn. Ich warte auf eine Festbrennweite 16, 20 mm als (auch gerne als kompaktes) EF oder eben L-Objektiv.
 
Das 16-35mm f/4.0 soll ja super sein, allerdings ist es viel Geld für 8mm am weiten Ende. Hat jemand Erfahrungen mit beiden Brennweiten bezüglich Landscape?
Ja, ich nutze beide.

Das 24-70 ist unerreicht als Zoom im Standard-Bereich.

Das 16-35 bringt zwar „nur“ 8 mm mehr WW. Aber das sind in diesem Bereich Welten! Ein komplett anderer Bildwinkel. Eröffnet völlig neue Gestaltungsmöglichkeiten.
Und das macht dieses Objektiv auf sehr hohem Niveau.
Aus meiner Sicht der einzige Minuspunkt: Mit f4 ist es für Astro nur noch beschränkt nutzbar.

Ich möchte auf keines der beiden verzichten.
 
Ich verwende das Canon 16-45 f4 sehr gerne auf Reisen.
Nimm es. Punkt.

Es ist eine tolle Erweiterung zum 24-70.

Ich bin mir sicher, Du wirst zufrieden sein.

Das Objektiv ist für das Gebotene nicht mal teuer, aktuell gibt es sogar Geld retour von Canon.



Vanucci
 
8mm ist bei WW sehr deutlich sichtbar.

Du kannst auch mit dem 24-70 Panoramen machen. Da reichen auch zwei Bilder.

Das geht auch freihand.
 
Wenn UWW bisher nicht so Dein Ding ist und Du es nicht vermißt, wird das in Canada auch nicht anders sein.
Zur Not mach ein Panorama aus mehreren Bildern, also nehme ein Stativ mit.

Entscheidest Du Dich doch für ein UWW (und ja, das 16-35 ist ein super Objektiv) kannst Du es auch gebraucht kaufen, und nach dem Urlaub wieder das Objektiv verkaufen, dabei hat man kaum Verlust.
 
Davon abgesehen, dass das 16-35 f/4 bereits bei Offenblende knackscharf bis in die Ecken ist, belndet man bei Landschaftsaufnahmen ohnehin noch ab.

@ TO
24mm sind für weite Landschaften mE nach tatsächlich etwas viel Brennweite. Nimm das 16-35er, du wirst es nicht bereuen. (Gibts sicherlich auch hier im Forum als gebrauchtes Teil.)
 
Panorama wäre auch meine Empfehlung! Am besten natürlich vom Stativ aus, aber auch die blitzschnelle Primitivlösung "freihändig knipsen, stitchen in Lightroom" bringt erstaunlich gut brauchbare Resultate.

Ich beschränke mich daher an APS-C inzwischen auf 18mm als kürzeste Brennweite (= 29mm KB-äq.) und realisiere weitere Bildwinkel nur noch über gestitchte einzeilige Panoramen. Mit einem Spitzenobjektiv, Stativ, Panoklemme und Nodalschiene ist dann die Qualität sogar besser als bei einem Billig-UWW. Klar, "echte" Ultraweitwinkelfotografie macht man am besten mit dem passenden Objektiv, aber für Leute, die nur gelegentlich v.a. bei Landschaften "mehr drauf" kriegen wollen und sonst kein UWW vermissen, ist die Panolösung IMHO optimal.
 
Ich habe an meiner 5Dii auch das 24-70 f2.8 als "Immerdrauf"-Objektiv montiert.
Allerdings stoße ich in Räumen / Hallen oder auch bei Gebäuden durchaus an die Grenzen. Daher habe ich mir jetzt das Canon 16-35 f2.8 zugelegt. Das Objektiv ist gestern bei mir eingetroffen und ich habe noch ein paar schnelle Probeaufnahmen in der Wohnung und im Garten gemacht.
Erkenntnis: der Bildwinkel bei 16mm ist schon gewaltig aber ohne Fisheye-Wirkung!

Zusammen mit den 35mm am oberen Ende erwarte ich eigentlich ein recht alltagstaugliches Objektiv. Ich habe jetzt zwar eine Brennweiten-Überschneidung zwischen den beiden Linsen, aber ich will ja auch nicht ständig wechseln müssen.
 
Das 16-35 F4.0 ist großartig und nicht zu schwer, das kann man prima als Zweitobjektiv mitnehmen. Das 16-35 F2.8 wäre mir zu schwer und für Landschaft (also unbewegte Objekte) halte ich die größere Blende für verzichtbar.

Ich habe selbst beide Objektive (24-70/2.8 II, 16-35/4.0) und gebe keines davon wieder her :)

8mm am unteren Ende sind wirklich Welten, leih dir notfalls mal ein 16-35 Objektiv aus und probiere es selbst.
 
Das 16-35 F/4 ist die ideale Ergänzung zum 24-70LII ich nutze ebenfalls beide. In Räumen ( Famlilienfeiern etc) reichen oft die 24mm nicht aus.
Für Landschaft ist es sowieso ein Muss. Ich kann das Objektiv nur empfehlen.
 
Das 16-35mm f/4.0 soll ja super sein, allerdings ist es viel Geld für 8mm am weiten Ende. Hat jemand Erfahrungen mit beiden Brennweiten bezüglich Landscape?
Ich würde in jedem Fall ein UWW mitnehmen. Ich bin auch im Bereich der Landschaftsfotografie nicht der UWW Liebhaber (das ist schon anspruchsvoll ein gutes Bild zu komponieren, wenn soviel auf dem Bild drauf ist), aber es würde mich extrem ärgern wenn ich dort wäre und hätte keines dabei.

Außerdem frage ich mich, ob es Alternativen unter 24mm gibt?
Das 16-36/4 IS ist Top, hatte ich selber für Canon. Preislich gebraucht aktuell für 650€ zu haben. Klar, nicht günstig, aber ein 11-24 kostet da doch deutlich mehr. Ebenso ein 16-35/2,8 III.

Es gibt aber sehr wohl noch einiges an günstigen Alternativen. Das 17-40 wäre z.B zu nennen. Gebraucht für ca 300€. Eben haptisch ein L und abgeblendet wirst du den Unterschied zum 16-35 kaum sehen. Ist halt offen schlechter. Aber bei f8-f16 liefert es sehr gut ab. Es zigtausende Bilder vom 17-40 die sehr gut sind. Bedenke das man auch vor dem 16-35 schon tolle Bilder gemacht hat im UWW Bereich ;). Das gleiche gilt für die anderen Alternativen, das Sigma 15-30 und das Tamron 17-35. Die bekommt man für unter 200€
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat jemand Erfahrungen mit beiden Brennweiten bezüglich Landscape?

Ja, habe ich und auch konkret mit beiden Objektiven ... allerdings ist die Frage ja eher, willst du UWW-Landschaftsbilder machen, oder nicht.

16-35/f4 IS@16mm:
https://www.flickr.com/photos/volleskorn/33769553725/in/dateposted-public/ &
https://www.flickr.com/photos/volleskorn/24795331097/in/album-72157677605511943/

16-35/f4 IS@35mm:
https://www.flickr.com/photos/volleskorn/32732384024/in/dateposted-public/

24-70/2.8II@24mm:
https://www.flickr.com/photos/volleskorn/35446104732/in/album-72157671280291042/ &
https://www.flickr.com/photos/volleskorn/25654472488/in/dateposted-public/

24-70/2.8II@50mm:
https://www.flickr.com/photos/volleskorn/26930561352/in/album-72157680936747546/

24-70/2.8II@70mm:
https://www.flickr.com/photos/volleskorn/33936125205/in/album-72157680936747546/

Aber auch mit 400mm kann Landschaft reizvoll wirken:
https://www.flickr.com/photos/volleskorn/16473894281/in/album-72157671280291042/ &
https://www.flickr.com/photos/volleskorn/20193906795/in/album-72157677516474244/

Ich persönlich mache wohl mehr Landschaftsaufnahmen mit dem 24-70/2.8 als dem 16-35/4, weil ich eben auch gerne mal den Normal- und leichten Telebereich nutze. Das 16-35/4 finde ich auf Reisen besonders stark in Innenräumen oder bei Architekturaufnahmen. Letztenendes kommt es aber auf das Motiv, den Standort und die Art an, wie man das Motiv aufnehmen möchte.

Das 16-35/4 ist spitzenmäßig und untenrum eine großartige Ergänzung zum 24-70/2.8, daher kann ich grundsätzlich nur zuraten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich meine, dass 24mm für Landschaft in den meisten Fällen ausreicht. Ich habe zum 24-70 2,8 II das 14mm 2,8 II dazu (für quasi Extremfälle).
Ich möchte es nicht missen, am Ende des Tages mache ich damit aber nicht sehr viele Aufnahmen. Für die wenigen ist es aber ideal.

lG Fredy
 
Ich ebenso. Das 16-35er F4 ist landschaftsmäßig eine tolle Ergänzung zum 24-70 II.
Die meisten meiner Fotos entstehen mit dem 24-70er - nicht nur, weil es eine vorzügliche Bildqualität und L-typische Verarbeitung hat, sondern auch weil der Brennweitenbereich äusserst angenehm ist.
Das 16-35er macht es nach unten hin eigentlich so gut wie komplett, auch wenn damit nicht ganz so viele Fotos wie mit den längeren Brennweiten erstellt werden.

Ich hatte vorher ein Sigma 12-24er, das an der 5D II einen wirklich schöne Bildqualität hatte, aber wie chickenhead schon erwähnt hat, ist UWW-Fotografie sehr anspruchsvoll und muss gut durchdacht sein, bzw man muss das Motiv noch besser konstruieren.
Unter 16mm ist das Ganze schon sehr speziell und ich habe mit dem 12-24er so 5-6 Fotos in meinem Katalog, welche auf ich glaube 2 oder 3 Jahre entstanden sind.

Im Wald, wo ich unterwegs bin, ist das gar nicht leicht weil man sprichwörtlich den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht und wenn ich ein Motiv sehe, welches sich für eine Weitwinkelaufnahme eignen könnte, dann nehme ich mir wenn möglich die Zeit und schaue mir die Details so gut es geht an.
Und wenns dann klappt, dann wird man mit einem wunderbaren Foto belohnt!
Für meine Zwecke reichen aber 16mm unten rum leicht aus. Der Unterschied zw. 16 und 24 mm ist enorm!

Kurz gesagt lohnt sich ein Weitwinkel immer und fördert ungemein, sich noch tiefer mit dem Thema Bildaufbau zu befassen.
 
Hallo,

sehe das auch so und ertappe mich immer wieder, dass ich statt des 16-35/4 das 24-105 mangels 24-70 II zB für Wanderungen mitnehme, da ich ab und an gerne mehr als 35mm hätte. 16mm sind mir bei Landschaften oft schon too much, gerade in den Bergen, wer will da den Weg mit seinen eigenen Füßen oder deren Schatten sehen ;-).

Ich mache Landschaftsfotos idR ab 24mm bis 50 oder sogar 70mm für Ausschnitte (Berg), bin aber nicht auf Landschaften spezialisiert, das ist eher "Beiwerk".
 
Landschaft lebt ( bei mir ) oft von UWW - wenn auch nicht immer.

Das 24-70 2.8 II nehme ich dann wenn ich nicht "viel" mitnehmen will, für Landschaft speziell reichen mir 24mm nach unten aber oft nicht.

Daher nehme ich dafür schon gezielt das 16-35 f4 IS .

Und wenn es wirklich weitwinkelig werden soll das 11-24 - aber unter 16mm wird es oft schon zu heftig - und die vorgewölbte Frontlinse bedarf auch Vorsicht im Gelände - für längere Fototouren spielt auch das Gewicht eine Rolle - nochmal Pro 16-35 f4 IS .

Von daher 16-35 f4 IS als Empfehlung, das 2.8 III hat rel. starke Vignette - und 2.8 ist bei Landschaft wohl eher unwichtig.

Gruß Bernd
 
Mit einem Spitzenobjektiv, Stativ, Panoklemme und Nodalschiene ist dann die Qualität sogar besser als bei einem Billig-UWW.
Das beisst sich mit dem:
Klar, "echte" Ultraweitwinkelfotografie macht man am besten mit dem passenden Objektiv, aber für Leute, die nur gelegentlich v.a. bei Landschaften "mehr drauf" kriegen wollen und sonst kein UWW vermissen, ist die Panolösung IMHO optimal.
Für gelegentliche Panos lohnt sich wohl obige Anschaffung kaum.
 
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