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Canon EF 24-105mm f/3.5-5.6 IS STM oder Alternative?

Hobbieknipser

Themenersteller
Hallo,
zur Zeit fotografiere ich mit dem 24-105mm f/3.5-5.6 IS STM Objektiv.
Lt. div. Tests ist es ja nicht übel im Vergleich zum 24-105mm f/4L.
Dennoch würde ich mich gern, hinsichtlich Qualität verbessern.

Kann ein Wechsel zum 24-70mm f/4L oder 24-105mm f/4L da noch lohnen?
Falls ja, wo seht ihr das meiste Potenzial beim Wechsel?
Gibt es Unterschiede zw. dem 24-70/4L und dem 24-105/4L bei der Bildqualität?
Das 24-70mm f/4L ist ja doch jünger.

Für ein 24-70mm f/2,8 IS reicht mein Budget nicht aus,
wäre ein 24-70mm f/2.8 ohne IS eine vertretbare Alternative?
Bei einer Brennweite bis zu 70mm könnte man auf einen Bildstabi verzichten?

Ich fotografiere mit einer 6D, das Objektiv soll für Familie, aber auch Portraits eingestztz werden.
Der Unterschied von einer Blende (4/5.6) ist mir klar.
 
Ein 24-70/2,8 IS gibt es nicht. Bei Canons gibt es zwei aktuelle 24-70er. Einmal das besagte 24-70/4IS und das 24-70/2,8 II. Das hat aber keinen IS. Willst du f2,8 mit Stabilität musst du zum Tamron oder Sigma greifen. Das Tamron in der ersten Version gibt es gebraucht für ca 500€. Das neue (G2) und das Sigma kosten weit über 1000€.

Ich würde vom STM nicht auf das 24-105L wechseln. Da ist der Unterschied nicht wirklich relevant bei der Abbildungsleistung. Es gibt sogar Tests, da schneidet das STM besser ab. Das f4 IS ist etwas besser, aber ob das Einen richtigen WOW Effekt auslöst ist auch fraglich. Mich konnte es nicht dazu bewegen mein Sigma 24-105 abzulösen. Dieses wäre übrigens meine Empfehlung. In dem Bereich ist es für mich ganz klar der Preis/Leistung Sieger. Wobei das STM da auch sehr gut ist.
 
Es gibt Leute die verzichten auch bei 600mm Brennweite auf einen Stabi und anderen wollen auch bei 10mm nicht darauf verzichten.

Sprich es liegt an dir, deinen Fähigkeiten und was du ablichten willst.
Bei so einem Universellen Objektiv würd ich nur ungerne drauf verzichten.

Willst du in dem Brennweiten Bereich bleiben (und etwas Tele opfern), dann kommen eh nur die Canon 24-70 in Frage wenn du dich verbessern willst.
Fotografierst du gerne mit Offenblende dann das 24-70 2.8L II und auf ein Stavi bzw Einbeinsetzen.

Hast du eher statische Objekte und der IS ist wichtiger dann das kompaktere 24-70 4L IS

Oder aber du bleibst bei deinem und kaufst gezielt Spezialisten dazu.
zB ein Weitwinkel, ein Tele, ein Makro, diverse Festbrennweiten,...
 
@ Thorsten
Danke für deine Einschätzung und auch zu den hilfreichen Infos bezüglich des Sigma 24-105, das Objektiv werde ich mir dann mal etwas genauer ansehen.

@ Viper780
Danke auch dir, ein Tele (Canon EF 70-200/4L IS) sowie 2 Festbrennweiten, Canon EF 85/1.8 und das Canon EF 50/1.8 STM habe ich auch.
Ich überlege eben nur mein 24-105 STM zu wechseln.
 
Ich seh das Sigma nicht als besser an als das STM

Da du den Bereich zwischen 70 und 105mm recht gut abgedeckt hast würd ich mir eins der 24-70 genauer anschauen.

Wie schon geschrieben:
Je nach dem ob du Blende 2.8 benötigst oder nicht f/4 oder f/2.8

Ich persönlich würde tendenziell eher zum f/4 raten und lieber "untenrum" eine weitere FB dazu nehmen wenn du da die Offenblende benötigst
 
Ich seh das Sigma nicht als besser an als das STM
Warum? Laut diversen Testseiten liefert das Sigma mehr Auflösung. Das kann ich nach eigenem Test auch bestätigen. Vignette und Verzeichnung sind ähnlich.

Wie schon gesagt hat das STM auch ein sehr gutes P/L Verhältnis. Aber das Sigma ist einfach etwas besser und vor allem hat es die durchgehende Lichtstärke. Allerdings ist es auch deutlich schwerer und der Filterdurchmesser ist mit 82mm höher.
 
Wenn du auf die 70-105mm verzichten kannst, dann nimm das 24-70 4.0L IS.
Es stellt in Sachen Bildqualität alle 24-105er in den Schatten.

Dazu kommt ein sehr praktikabler Makro-Modus, eine kompakte Baumaße und ein angenehmes Gewicht. Für mich ist es das perfekte Reise- und Universalobjektiv.
 
Die 24-105er nehmen sich alle nicht viel. Das Sigma kann man als ebenbürtig, evtl. sogar etwas stärker als L einordnen, aber das STM muss sich dahinter nicht verstecken. Ob da ein Wechsel untereinander notwendig ist, ist fragwürdig. Beim der ersten Version von L kann ich das unterschreiben, was Christopher Frost bei seinem Test auf Youtube sagte: not great, more like constantly good.
Gute Abbildungsleistung, gutes Bokeh, gute Haptik und Verarbeitung. Aber eben auch nicht überragend. Zu denen und auch zum Vergleich mit dem 24-70/4L gibts hier sehr viele Themen.

Den größten Unterschied dürfte da das EF 24-70/2.8 II L machen. Ob es den heftigen Aufpreis wert ist, liegt aber ganz bei dir.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch das kann ich nicht bestätigen. Es gibt mitunter geringe Vorteile. Die sind meiner Meinung nach aber nicht Praxisrelevant und würden mich nicht dazu bewegen auf den Telebereich zu verzichten.

Okay, dann sagen wir, dass das Canon 24-70 4.0 alle Canon 24-105er in den Schatten stellt. Da sind schon sichtbare Unterschiede.
Das Sigma Art 24-105 ist einfach besser als die 24-105er von Canon.

Die Canon 24-105er würde ich nicht kaufen, das sind (vergleichsweise) Gurkenobjektive.
Ich hatte das 24-105 L (I) und das 24-105 STM zum Vergleich. Das 24-70 hat mich am meisten überzeugt.
Beim STM hatten mich zudem auch die Farben gestört, da diese anders sind als bei den L-Objektiven.
 
Okay, dann sagen wir, dass das Canon 24-70 4.0 alle Canon 24-105er in den Schatten stellt. Da sind schon sichtbare Unterschiede.
Also zum 24-105 II schon mal nicht. Aber selbst zum L I sind die Unterschiede sehr gering. Nach EBV in meinen Augen kaum mehr zuzuordnen. Das trifft aber auf das Sigma ebenso zu. Das steht keineswegs deutlich über den Canon.
 
Farben stören doch nur, wenn man auschließlich jpgs knipst, ansonsten kann man das nach Gusto in RAW regeln oder schon vorher durch entsprechende Bildstile.

Die bunten Farbmischungen aus grün und violett im offenblendigen Unschärfebereich, resultierend aus einer sehr bescheidenen Korrektur, wird man eigentlich nur im Schwarzweißmodus los. ;)
 
Tests habe ich nicht durchgeführt, aber das 24-105/4L (I) habe ich seit ca. 2006, das 24-70/4L und das 24-70/2,8 (I) habe ich kurz ausprobieren können. Mein Fazit: auf ein 24-70 würde ich nur wechseln, wenn ich die Blende 2,8 bräuchte. Die Abbildungsqualität ist mir bei keinem besser vorgekommen als bei meinem alten 24-105. Wie ich schon mal in einem anderen Thread geschrieben habe: Der größere Brennweitenbereich ist mir mehr wert.
 
Sehr interessante Aussagen bisher zum ersten L. Von unbrauchbar, über gut, bis empfehlenswert. Das ist natürlich auch immer eine persönliche Ansichtssache, sowie Anspruch an die Bildqualität. Ich verfolge das Thema 24-105er auch schon einige Zeit, da ich auch mit dem Gedanken der Anschaffung spiele. Interessanterweise sind oft diejenigen zufrieden, die das Objektiv schon sehr lange haben, so im Bereich 2006/2007. Nicht nur hier im Forum, sondern auch auf anderen Internetseiten bzgl. des Themas Quali. vom 24-105er. Vielleicht gab es ja Produktionsschwankungen über die Jahre, oder Kosteneinsparungen, die sich in der Quali niederschlagen.
 
Das 24-105L hat bei 24 mm suboptimale Ecken und ist generell kein Auflösungswunder. Es ist für viele Anwendungen aber einfach gut genug. Bei Reportage ist bei 24mm in den Ecken selten bildwichtiges, und wer nicht bei 105 mm croppen will oder Plakate druckt, kommt mit der Schärfe wunderbar hin.

Bei Landschaft vom Stativ mögen die Ecken negativ auffallen und beim Pixelpeepen sieht man schon einen Unterschied zu anderen Objektiven. Es haben also irgendwie beide Lager Recht. ;)
 
Ein Vierfach-Standardzoom wie das 24-105 ist immer ein Kompromiss.
Dass die Hersteller nicht zaubern können, kann man an dem aktuellem 24-105 4 IS II von Canon sehen. Es ist in der Auflösung nicht signifikant besser als sein Vorgänger. Die Fassung und der IS sind modernisiert worden, was zumindest ansatzweise den hohen Preis rechtfertigt, jedoch optisch die ganz hohen Erwartungen nicht erfüllen konnte. Ein optisch einwandfreies 24-105 wäre wohl für die meisten hier unbezahlbar, da eine maximale Korrektur anscheinend technisch enorm aufwändig ist - und man bräuchte dann weniger Festbrennweiten.;)
Dass die 24-105-Zooms scheinbar ins Gerede gekommen sind, liegt vor allem an den immer höheren Sensorauflösungen. In der 100%-Ansicht von einem 50 Mio.-Pixel-Bild zeigen sich schnell die Grenzen der Auflösung, wogegen bei 12 bzw. 20 Mio.Pixel noch alles in Ordnung war.
Sind die Bilder bei gleicher Ausgabegröße deshalb schlechter? Nein, man hat im Zweifelsfall mehr Potential für Ausschnitte oder mehr Möglichkeiten bei extremen Vergrößerungen.
Entscheidend ist daher, was ich mit den Bildern machen will. Für Reportagen reichen die 24-105-Zooms daher allemal aus, auch gute Landschaftsfotografien und Portraits sind damit möglich. Eben ein Standardzoom. Braucht man mehr, greift man dann den Spezialisten, um noch bessere Ergebnisse zu erzielen.
Wer also maximale Auflösung braucht, der wird sich an einer 5Ds kein Vierfach-Standardzoom draufschrauben.
 
Habe auch dasCanon 24-105 mm 3,5-5,6 STM und bin damit sehr zufrieden. Es ist ein Allround-Objektiv für Dokus, Reise und Erinnerungsbilder und bei den high-Iso Qualitäten 6 D ist die geringere Lichtstärke auch in dunklen Kirchen und Markthallen kein Problem.

Will ich gezielt ein besonderes "Kunstfoto" oder Portraits machen, nehme ich immer eine hochwertige Festbrennweite mit großer Offenblende 1,4 oder 1,8.
Will man mit einem Zoom mehr freistellen, brauchts schon durchgängig f 2,8, bei Brennweite 105 mm für Portraits aber noch zu wenig Ogffenblende.

Ich würde beim STM bleiben, das auch vom Gewicht her sehr angenehm ist und die angedachte Neuinvestition eher in 1 oder 2 gute zusätzliche Festbrennweiten investieren.
 
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