Gast_12743
Guest
Moinmoin...
...und erstmal Hallo an alle.
Ich bin der Frischling hier im Forum.
Ich beschäftige mich schon viele Jahre mit der Fotografie und habe mich aus Qualitätsgründen überwiegend mit Festbrennweiten herumgeschlagen.
Aber nun wird es doch Zeit, dass Kit-Objektiv meiner 300D gegen ein vernünftigeres Zoom zu tauschen.
Ich muss dazu sagen, dass ich das Zoom hauptsächlich im Bereich von 30-40mm verwenden werde.
Gestern hatte ich dann die Gelegenheit ein neues Canon EF 17-40/4.0 L mit einem neuen Tamron 28-75/2.8 zu vergleichen.
Da ich eigentlich an Canomanie leide, hatte ich dem Tamron keine große Chancen eingeräumt.
Doch dazu mehr:
Bei schönem Wetter konnte ich gestern eine ganze Reihe Vergleichsbilder schießen.
Dabei ist mir aufgefallen, dass das Canon einen kaum sichtbaren besseren Kontrast aufweist.
Ansonsten konnte man keinen großen Unterschied zwischen den beiden Linsen sehen.
Ich wollte es aber genauer wissen.
Nun habe ich mein Stativ ausgepackt (nicht mißverstehen
) und auf eine drei Meter entfernte Zeitung an der Wand geschossen.
Diese Tests habe ich bei beiden Linsen mit 28mm und 40mm durchgeführt.
Nachdem ich mir dann die 100%-Crops angeschaut hatte, war ich Baff!!!
Das Tamron ist bereits bei Offenblende 2.8 dem Canon in allen(!!!) Blendenbereichen schärfemäßig überlegen.
Ab Blende 4.0 läßt sich das Tamron kaum noch steigern, um dann ab Blende 5.6 Höchstleistung zu zeigen.
Beim Canon konnte ich über alle Blendenbereiche nur maginale Qualitätsunterschiede bemerken.
Um einen Fokusfehler auszuschließen, habe ich die Genauigkeit beider Linsen getestet. (Ihr wißt schon 45 Grad, usw.)
Hier waren beide absolut OK!!!
Testfehler kann ich ausschließen, da ich absolut gute Lichtverhältnisse und gleiche Bedingungen hatte und dies auch nicht meine ersten Tests waren.
Auch an eine Dezentrierung des Canon mag ich nicht so recht glauben.
Um Missverständnissen vorzubeugen:
Die Fotos beider Linsen sahen auf den ersten Blick hervorragend und gestochen scharf aus.
Nur bei den 100%-Crops konnte man erkennen, dass das Tamron deutlich besser ist.
Dieses Ergebnis hätte ich so nicht vermutet.
Hab ich jetzt ein tolles Tamron erwischt, oder ist bei Canon nicht überall ?L? drin wo ?L? draufsteht?
Oder ist dieses Ergebnis einfach nur Konstruktionsbedingt?
Das Canon ist ja eher ein Weitwinkelzoom, wobei das Tamron zu den Standardzooms zählt.
Sind Weitwinkelzooms generell mit weniger Schärfe behaftet?
Ansonsten würde meine Entscheidung nämlich feststehen.
...und erstmal Hallo an alle.
Ich bin der Frischling hier im Forum.
Ich beschäftige mich schon viele Jahre mit der Fotografie und habe mich aus Qualitätsgründen überwiegend mit Festbrennweiten herumgeschlagen.
Aber nun wird es doch Zeit, dass Kit-Objektiv meiner 300D gegen ein vernünftigeres Zoom zu tauschen.
Ich muss dazu sagen, dass ich das Zoom hauptsächlich im Bereich von 30-40mm verwenden werde.
Gestern hatte ich dann die Gelegenheit ein neues Canon EF 17-40/4.0 L mit einem neuen Tamron 28-75/2.8 zu vergleichen.
Da ich eigentlich an Canomanie leide, hatte ich dem Tamron keine große Chancen eingeräumt.

Doch dazu mehr:
Bei schönem Wetter konnte ich gestern eine ganze Reihe Vergleichsbilder schießen.
Dabei ist mir aufgefallen, dass das Canon einen kaum sichtbaren besseren Kontrast aufweist.
Ansonsten konnte man keinen großen Unterschied zwischen den beiden Linsen sehen.
Ich wollte es aber genauer wissen.
Nun habe ich mein Stativ ausgepackt (nicht mißverstehen

Diese Tests habe ich bei beiden Linsen mit 28mm und 40mm durchgeführt.
Nachdem ich mir dann die 100%-Crops angeschaut hatte, war ich Baff!!!
Das Tamron ist bereits bei Offenblende 2.8 dem Canon in allen(!!!) Blendenbereichen schärfemäßig überlegen.
Ab Blende 4.0 läßt sich das Tamron kaum noch steigern, um dann ab Blende 5.6 Höchstleistung zu zeigen.
Beim Canon konnte ich über alle Blendenbereiche nur maginale Qualitätsunterschiede bemerken.
Um einen Fokusfehler auszuschließen, habe ich die Genauigkeit beider Linsen getestet. (Ihr wißt schon 45 Grad, usw.)
Hier waren beide absolut OK!!!
Testfehler kann ich ausschließen, da ich absolut gute Lichtverhältnisse und gleiche Bedingungen hatte und dies auch nicht meine ersten Tests waren.
Auch an eine Dezentrierung des Canon mag ich nicht so recht glauben.
Um Missverständnissen vorzubeugen:
Die Fotos beider Linsen sahen auf den ersten Blick hervorragend und gestochen scharf aus.
Nur bei den 100%-Crops konnte man erkennen, dass das Tamron deutlich besser ist.
Dieses Ergebnis hätte ich so nicht vermutet.
Hab ich jetzt ein tolles Tamron erwischt, oder ist bei Canon nicht überall ?L? drin wo ?L? draufsteht?
Oder ist dieses Ergebnis einfach nur Konstruktionsbedingt?
Das Canon ist ja eher ein Weitwinkelzoom, wobei das Tamron zu den Standardzooms zählt.
Sind Weitwinkelzooms generell mit weniger Schärfe behaftet?
Ansonsten würde meine Entscheidung nämlich feststehen.