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RF/RF-S Canon BG-R20EP Akkugriff, LAN-Anschluss für R6 Mark II nicht verfügbar?

LichtZone

Themenersteller
Hallo zusammen.

LAN-Anschluss für Datenübertragung oder auch Tethering fände ich schon sehr praktisch, weil damit längere Kabel als bei USB-C möglich wären.

Aber wie soll ich die Fußnote 1 verstehen?
"Der LAN-Kabelanschluss ist nicht verfügbar, wenn der Griff an der EOS R5, EOS R6 oder EOS R6 Mark II angeschlossen ist"

Also auf der einen Seite ist der Akkugriff schon für alle 4 Kameramodelle "R[56] [Mark II]",
der LAN-Anschluss wäre dann aber nur bei der R5 Mark II "verfügbar" also "verwendbar"?

Falls das so ist, ist irgendwie bekannt, ob da noch nachgebessert wird?
Mir würden auch 1 Gbit LAN dicke reichen, falls die R6 Mark II keine 2.5 Gbit schaffen sollte.
Das LAN-Feature generell für R5, R6, R6 Mark II zu "descopen" finde ich schon sehr enttäuschend...

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Zuletzt bearbeitet:
Gibt es dafür eigentlich einen triftigen Grund, außer dass Canon gerne möchte, dass man die viel teurere R5 Mark II kauft?
Oder dürfte man darauf hoffen, dass hier auf der Firmware-Seite nachgebessert wird?
Irgendwie "skandalös". Der Griff ist auch nicht gerade geschenkt, da sollte Canon doch eher froh sein, wenn der von mehr Kunden gekauft werden kann.
 
Per Firmware Hardwarefunktionalität nachrüsten? Stelle ich mir schwierig vor.
 
Irgendwie eine ziemlich kurzfristige Produktstrategie.
Der Griff ist ohnehin für die Anwendung mit der R5 und R6 limitiert und Canon hat doch sicherlich so etwas wie eine "mittelfristige" Produktstrategie,
die zumindest bis zum jeweils nächsten Modell bei der R5/6er-Serie reichen sollte.
Was ja auch Sinn machen würde, da der Griff genau für diese beiden Kameras gedacht ist.
Ich finde, das hätte man schon bei der Entwicklung einer R6 Mark II mit berücksichtigen können / sollen.
Das Fehlen des LAN-Features bei der R6 Mark II ist einfach nur enttäuschend.
 
Irgendwie eine ziemlich kurzfristige Produktstrategie.
...Zitat gekürzt [BernhardB]...
Das Fehlen des LAN-Features bei der R6 Mark II ist einfach nur enttäuschend.
Die EOS R5 + R6 können doch ins WLAN eingebunden werden. Wozu brauchst du/man noch einen Kabelanschluss?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Stimmt, aber dennoch kann ich Dir leider nur teilweise beipflichten ...

WLAN ist bereits im Vergleich mit USB-C deutlich langsamer in der Übertragung und bei Tethering noch instabiler als die USB-C-Verbindung.

Ferner sind WLAN-Verbindungen halb-duplex, wohingegen USB-C und LAN-Verbindungen Full-Duplex sind (außer man "versaubeutelt" die Einstellungen oder hat steinalte Geräte) und Du hast immer die volle Performance.

Bei Wireless kommt es auch noch sehr darauf an, wie viele andere Geräte gerade funken oder sonstige Hässlichkeiten des Lebens, z. B. dass Du Dich gerade in einem nicht so gut ausgeleuchteten Teil des Raums befindest oder gar in einem fremden WLAN oder Störungen durch Mikrowelle, Bluetooth oder sonstiges (Überlappungen mit anderen Funknetzen).

Auch für den mobilen Einsatz mit Laptop hätte eine LAN-Verbindung (per cross-cable) auch noch Vorteile gegenüber einer USB-C-Verbindung, die auf max. 2 m begrenzt ist, wenn ich den USB-C-Standard noch richtig im Kopf habe.

Konkret: bei meiner R6 Mark II ist Wireless deutlich langsamer in der Übertragung als USB-C und Tethering liefert leider ständig Abbrüche, bei WLAN tendenziell mehr als bei USB-C. Deswegen wäre ich alleine schon neugierig gewesen, ob die Übertragung über LAN hier auf magische Art und Weise Abhilfe schaffen würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwie eine ziemlich kurzfristige Produktstrategie.
Wieso? Die Kameras waren jeweils im Entwicklungszeitraum/Releasezeitraum auf dem aktuellen Stand der Technik.
Selbst die R1 unterstützt zukünftige Hardware-Features nicht - weil sie nunmal aktuelle Hardware und nicht zukünftige enthält.

Ich finde es vielmehr ausgesprochen vorbildlich von Canon, dass der neue BG überhaupt von veralteter Hardware unterstützt wird - wenn halt auch nicht alle Funktionen.
 
Wieso? Die Kameras waren jeweils im Entwicklungszeitraum/Releasezeitraum auf dem aktuellen Stand der Technik.
Selbst die R1 unterstützt zukünftige Hardware-Features nicht - weil sie nunmal aktuelle Hardware und nicht zukünftige enthält.

Das meinte ich mit Planung / Produktstrategie.. LAN gibt es schon so lange und ist eine Standardtechnologie.

Wenn man da irgendwann mal vorgehabt hätte, LAN zu integrieren, dann hätte man das von vorneherein so implementieren sollen / können,
dass viele Modelle was davon haben und man nicht nur ein Modell begünstigt und anderen Leuten sprichwörtlich "auf die Füße tritt".

Ich finde es vielmehr ausgesprochen vorbildlich von Canon, dass der neue BG überhaupt von veralteter Hardware unterstützt wird - wenn halt auch nicht alle Funktionen.

Hmm, oh, wie bin ich dankbar. Es ist ja auch wahre Ingenieurskunst, einfach ein paar nicht vorhandene Kontakte mit der Kamera nicht zu verbinden ;-)
Das ist doch lediglich das Resultat einer fehlenden Produktstrategie, was ich oben bemängelte.
 
Ferner sind WLAN-Verbindungen halb-duplex, wohingegen USB-C und LAN-Verbindungen Full-Duplex sind (außer man "versaubeutelt" die Einstellungen oder hat steinalte Geräte) und Du hast immer die volle Performance.
Stimmt.
Aber wo ist hier der gravierende Unterschied zwischen Duplex/Semi Duplex?
Das Gros der Daten geht eh nur in eine Richtung.
 
Stimmt.
Aber wo ist hier der gravierende Unterschied zwischen Duplex/Semi Duplex?
Das Gros der Daten geht eh nur in eine Richtung.

Besser bekomme ich es gerade nicht hin, aber ich hoffe, es beantwortet Deine Frage.

WLAN ist ein shared Medium, das sich alle verbundenen Geräte teilen. Wenn mehrere Geräte gleichzeitig senden möchten, kann es zu Kollisionen kommen. In solchen Fällen stoppen die betroffenen Geräte die Übertragung und warten ein zufälliges Zeitintervall, bevor sie es erneut versuchen. Mit zunehmender Anzahl an Geräten steigt die Wahrscheinlichkeit solcher Kollisionen, was die Effizienz und den Gesamtdurchsatz verringert. Hinzu kommen mögliche Störungen von außen, z. B. durch andere Funknetze oder elektronische Geräte.

Bei einer Vollduplex-Verbindung (wie USB 3.0 oder Gigabit-LAN im Vollduplex Modus) gibt es separate Leitungen für Senden und Empfangen, sodass Daten gleichzeitig in beide Richtungen fließen können. Dies führt zu stabileren Verbindungen und ist besonders bei datenintensiven Anwendungen vorteilhaft, da Antwortpakete schnell und zuverlässig übermittelt werden, was einen hohen Durchsatz ermöglicht. Bei einem shared Medium wie WLAN kann es beim Senden von Antwortpaketen zu Kollisionen kommen, was insgesamt den Datenfluss ins Stocken geraten lässt.

Moderne WLAN-Router oder Access-Points verfügen inzwischen über mehrere Antennen und unterstützen Technologien wie MIMO (Multiple Input, Multiple Output) und MU-MIMO (Multi-User, Multiple Input, Multiple Output), die mehreren Geräten ermöglichen, zumindest teilweise gleichzeitig zu senden und zu empfangen. So wird der Datenverkehr effizienter gestaltet.

WLAN ist zwar praktisch und flexibel, jedoch anfälliger für Störungen und liefert selten den konstant hohen Durchsatz wie eine LAN-Verbindung über geswitchte Verbindungen. Die auf Datenblättern versprochenen hohen Geschwindigkeiten werden in der Praxis oft nicht erreicht, da WLAN halt "von Natur aus" ein geshared Medium ist.
Ältere Geräte können außerdem häufig die neuesten Features nicht nutzen. Besonders in Geräten wie Kameras wird man aus Energiegründen und anderen Faktoren nicht immer leistungssteigernde Funktionen einbauen können.

Auf andere Dinge bei der Datenübertragung (TCP vs UDP) oder TCP-Windowsize möchte ich jetzt nicht eingehen, das ginge zu weit, ist aber auch nicht unbedingt erforderlich.

scorpio hat es in Posting #10 in aller Kürze auf den Punkt gebracht ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ah
jetzt weiß ich worauf du hinaus willst.
Naja,
auch USB geht mit dem Speed runter sobald mehrere Teilnehmer auf der gleichen Leitung in eine Richtung parlieren.
Vorteile hat dieser bidirektionale Betrieb also nur bedingt.
Der Kamerabetrieb ist ja überwiegend monodirektional.
Ein Accespoint mit eigenem Netz könnte da einiges reißen und die WIFI Nachteile abmildern.
 
Nein, ich finde es nur völlig abwegig das "Feature LAN über Batteriegriff" für ältere Kameras einzufordern. Das ist weder technisch möglich (wurde dir ja schon mitgeteilt) noch aus Sicht der Verkaufspolitik für Canon sinnvoll. Hast du dir eigentlich mal über den möglichen technischen Aufbau des LAN-Zugriffs der R5 II mal Gedanken gemacht?
 
Danke für Deine Antwort, dann handelt es sich wohl um ein gegenseitiges Missverständnis.
Nach scorpios Erklärung ist es mir klar, dass eine nachträgliche technische Implementierung nicht möglich ist.
Ich bin halt einfach nur enttäuscht und frage mich, warum Canon nicht die Weitsicht hatte, schon die R6 Mark II dafür vorzubereiten.
Egal, Schwamm drüber, vermutlich werde ich in 1-2 Jahren noch einmal überlegen, auf R5 Mark II upzugraden, wenn die Preise etwas gefallen sind.
 
frage mich, warum Canon nicht die Weitsicht hatte, schon die R6 Mark II dafür vorzubereiten.
Der Grund lautet "Differenzierung". Dabei entwickeln in der Wirtschaft gerne Unternehmen einzigartige Produktmerkmale, um sich vom Standard abzuheben, wie z.B. exklusive Materialien oder innovative Technologien, auch für eigene, aber unterschiedliche Modellreihen der gleichen Produkte.
 
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