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Systementscheidung Canon 6D oder Nikon D750

ata1704

Themenersteller
Hallo. Ich bräuchte Hilfe bei der Entscheidung. Mir geht es vor allem darum bei schlechten Lichtverhältnissen immer noch gute Bilder zu machen. Aktuell habe ich eine 650D. Ich denke mal ich bin dazu in der Lage mich auch gut in ein neues System ein zu finden.

Will endlich auf Vollformat umsteigen habe habe gehört das die 6D bei hohen ISO-Werten (bis zu 25600 für mich interessant) zum Teil sogar die 5D Mark III übertrifft. Nun habe ich aber mal etwas geschaut. Die D750 von Nikon da sogar noch ein kleines Stück besser sein soll. Was für mich als nächsten Interessant wäre, ist das Fokussystem. Und da muss die Nikon ja um Meilen besser sein. Zu was würdet ihr mir raten?

Die Kosten sind natürlich auch ein Punkt. Und was würdet ihr mir bei den Objektiven raten. Bin da bei Nikon aktuell noch etwas überfordert. Ich will ein Objektiv am besten von so 25-300mm oder mehr Brennweite. Dann noch eines das eine Blende von 1:1,4 oder noch besser hat. Und dann noch ein Makro-Objektiv mit Maßstab 1:1 oder mehr.

Ich weiß etwas viel. Aber Nikon hat ja auch einiges im Angebot. Kann mir jemand was tolles empfehlen? Ist Nikon bei den Objektiven teurer als Canon?
 
Hallo , ich bin aktuell auf die 6D umgestiegen und kann sie uneingeschränkt emfehlen. Der af und high iso sind der absolute Hammer im Gegensatz zur 550D , die deiner 650d ähnlich ist. Hast du Objektive die du weiter verwenden möchtest , dann würde ich die 6D kaufen? Wenn nicht kannst du auch zur Nikon wechseln, da kenne ich mich allerdings nicht aus. Was möchtest du fotografieren?
 
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Gibt es denn Anforderungen bei Dir wo Du einen extrem schnellen AF benötigst? Für Standardsachen reicht auch der AF einer 6D locker.

Ich will ein Objektiv am besten von so 25-300mm
Das ist Porsche fahren mit den Pillenreifen der Ente... :ugly:

Wenn Du schon auf FF umsteigst, solltest Du auch gute, lichtstarke Zooms verwenden um den Vorteil der Kamera auch ausspielen zu können. Natürlich mehrere Zooms, die die unterschiedlichen Brennweiten abdecken. Ich weiß gar nicht ob es die Gurkengläser für FF überhaupt gibt... :p

Oder anders gefragt: was für Objektive hast Du an der 650D? Wenn das auch so lichtschwache Suppenzooms sind, solltest Du mit guten, lichtstarken Zooms oder Festbrennweiten auch an der 650D deutlich bessere Fotos machen, bzw. ist ein Umstieg auf FF evtl. gar nicht nötig. FF kostet Geld, vor allem weil Du da keine Billigstgläser vorschrauben kannst. Bei Makro sollte Dir bewusst sein, dass der Tiefenschärfebereich nochmal kleiner wird.

Was an Canon-Objektiven hast Du? Ob Nikon teurer ist bei den Objektiven weiß ich nicht, dafür müßtest Du erstmal genau schreiben weche Brennweiten pro Objektiv für Dich in Frage kommen, welche Festbrennweite, welches Makro von der Brennweite her. Zwischen Blende 1.4 und 1.2 hast Du nochmal teils drastische Preissprünge.

Die Kosten sind natürlich auch ein Punkt

Ich denke Du bist Dir nicht bewusst wo Du preislich landen wirst wenn Du es richtig angehst, ich würde mal vorsichtige 4k schätzen, eher 5...
 
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Es gibt einen Vergleich der Kameras auf YouTube. Kannst du dir mal anschauen. Da gibt es vom gleichen Herrn auch einen Vergleich zwischen 7d markii und 5d markiii, wo eigentlich ganz schlaue Sachen zum Thema Vollformat vs. Aps-C gesagt werden. Wenn du 20-300mm mit einem Objektiv abdecken willst, dann bleib lieber bei Aps-C. Wenn es zu dunkel ist nimm einen Blitz.
 
Ich habe folgende Objektive:
Sigma 18-250 mm F3,5-6,3 DC Macro OS HSM
Canon EF-S 60mm 1:2,8 Makro USM
Sigma 30 mm F1,4 EX DC HSM

Ich will am Ende ungefähr das gleiche wieder haben. Sicherlich sind Steigerungen nie schlecht. Ich habe z.B. gesehen das Nikkon ein 200mm Makro anbietet. Finde ich nicht schlecht. Bei dem Geld bin ich mir bewusst das es teuer wird. Ich will aber bereits planen für das nächste Jahr, wo ich mir dann wohl das ganze zulegen werde. Und wenn ich dann am Ende z.B. für mein komplettes System bei Canon 4500 Euro bezahle und bei Nikon 5000 Euro, macht für mich immer noch was aus. Dahingehend will ich halt auf das Geld schauen. Frage für mich ist, welche Systemwahl sinnvoller ist.

Ich muss auch sagen das ich von Sigma etwas enttäuscht bin. Deswegen will ich wohl alle Objektive nur noch vom Hersteller nehmen. Klar ist die Tiefenunschärfe bei dem 1,4 krass. Aber ich merke wie die Bildqualität bei Canon einfach besser ist. Das 50mm 1,8 fande ich z.B. von der Qualität ein wenig besser als mein 30mm. Und das obwohl es nur 90 Euro kostet. Und ich denke mal bei Nikon wird das ganze ähnlich sein. Da bezahle ich auch gerne mal etwas mehr.

Was mich aktuell am meisten ankotzt und mich zu dem Schritt zur Vollformat-Kamera bewegt, ist einfach das ich Situationen habe wo ich mit meiner 650D nicht weiter komme. Ich habe ganz oft Probleme in Räumen zu fotografieren. Und bei ner Kamera, wo man schon ab ISO 800 sichtbares Rauschen sieht, ist einfach nur schrecklich bei ISO 6400. Und das brauche ich dann oft, weil ich ansonsten Probleme bei Bewegungen bekomme. Und bevor ich dann weiter in Objektive investiere die besser sind, glaube ich das ich mir das Geld lieber spare und es gleich in eine neue Kamera investiere.

Und zu dem Tele-Zoom-Objektiv...gibt es aber nicht auch Premiummodelle die diesen Bereich abdecken und ordentliche Werte liefern?

Und zu den Fokussystem der 6D...die 650D hat bereits 9 Fokuspunkte und ein verbessertes Fokussystem im Gegensatz zur 550D. Ich will mich da gerne steigern. Ich habe nur gelesen das die Nikon da ein Traum sein soll. Einer berichtet bei Fotoreisen von einer Ausfallrate von knapp 80% bei manchen Nutzern der 5D Mark III, wo er gerade mal 20% hat.
Achso ich mache viel Sport-Fotografie und Tierfotografie (stolzer Jack Russell Besitzer und er ist schnell...)
 
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80% Ausfallrate bei einer 5D3? Wer verbreitet denn derart Schwachsinn....

Zu welchem Zweck fotografierst Du denn in Räumen wo Du ständig ISO 6400 brauchst?
 
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Ich würde die Nikon nehmen - AF, Belichtungsmessung, Sensor etc. sind meiner Meinung nach besser - wenn ein Superzoom gewünscht wird, das 28-300 von Nikon soll sehr gut sein, Tamron hat glaube ich gerade was ähnliches rausgebracht.

Was Objektive von Sigma angeht: Die sind sehr gut, einen Fokusfehler kann es immer mal geben, da zu pauschalisieren ist aber eher kontraproduktiv...

Die 5D3 hat einen ausgezeichneten AF, wer damit 80% Ausschuss erzeugt hat entweder sehr schwere Motive, das falsche Objektiv vorne dran oder kann es nicht - das wird dann mit der Nikon auch nicht besser.

Insgesamt wird die Bildqualität durch KB sicherlich etwas besser, aber erwarte keine riesen Sprünge
 
Was erwartest du für Vorteile einer Vollformatkamera???

Ein f2,8er zoom kostet 300 Euro und bringt dich weiter als ein Umstieg auf Vollformat wenn du dann wieder so kompromisslinsen nutzt. Vollformat bringt etwa 1-2 Blendenstufe was rauschen angeht. Dann rauscht es bei ISO 3200 so viel wie bei 800. jetzt. ist ja schön und gut. Das erreichst du aber auch mit einem 2,8er zoom für einen Bruchteil des Preises.
Und ich bin mir ziemlich sicher du brauchst in dunklen Räumen selten 300mm... Ich weiß nicht wo die wechselphobie herkommt. Das gehört einfach dazu, und ist die billigste Methode Bildqualität zu steigern, rauschen zu senken usw.


Ohne gute Objektive macht das einfach keinen Sinn. Und ein Objektiv das alles kann kann niemals alles gut.
 
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Canon und Nikon machen nichts Anderes als sich ständig untereinander wechselnd um Platz 1 zu prügeln. Diese beiden Hersteller machen nichts verkehrt und nichts schlecht. Mein Kumpel schwört auf Nikon - ich auf Canon. Ich kaufe ein 70-200 IS II und mein Kumpel dieselbe Qualität zum gleichen Preis von Nikon. Nimm irgendwas von Canon oder Nikon - und Du wirst zufrieden sein - gerade bei den Beiden ist es nur eine Frage persönlicher Vorlieben. Qualitativ unterscheiden die sich in nix.

Die D800 ist für Sport zu lahm - sowas hat Canon aber auch - die 6D. Alles ist gut
 
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Wäre ein Nachtsichtgerät nicht besser? Wenn ich von ISO 25600 lese und Innenaufnahmen muss ich doch mal nachfragen was denn fotografiert werden soll. Bei den meisten Aufnahmen die ich so mache liegt der ISO-Wert bei maximal 3200 und das bei APS-C.
 
Mal ist Canon ein wenig vorne, mal Nikon, bald auch mal Sony. Würde es anhand zweier Dinge entscheiden.

a) Haptik. Geh in den Laden, nimm die Geräte in die Hand, schau was besser liegt. Geh die Bedienung mal durch. Schau ob sie genug "Grip" beim Daumen haben, ob das Auslösegefühl und Geräusch gut ist.

b) Gibt es in deinem Freundeskreis Leute mit Kleinbild-Objektiven von Nikon bzw. Canon? Wenn ja, kauf entsprechend das gleiche. Oft braucht man für 2 Tage mal ein Glas, was man dann am einfachsten ausleihen kann.

Alles andere ist eine unendliche Geschichte, an Hand derer es irgendwann egal ist für welche der beiden du dich entscheidest. Im Profi-Action Bereich wäre es vermutlich aufgrund der besseren Tele-Linsen Canon, das betrifft aber vielleicht 2% der Käufer.
 
Ich kann nur betonen, dass du dir die Videos von Stephan Wiesner auf YouTube anschauen solltest. Da gibt es auch einen Af Vergleich zwischen 7d und 5d mit Hund. Ein Video mit d750 und da und ein sehr gutes zu Aps-C vs. Vollformat.

Ich mache auch Fotos von meinem Hund und mir würde der Crop fehlen.

Fotos in Räumen kann man auch mit externem Blitz machen. Available Light wird oft zu hoch bewertet. Es gibt Situationen in denen der Blitz unverzichtbar ist. Mit etwas Übung und einer Anleitung von Dirk Wächter kann man unglaubliche Bilder mit Blitz machen. Also Blitz plus Buch heute schon geblitzt plus Leefilter, einige tausend Euro sparen und Spass haben.
 
Meine Vorschreiber habe dir schon erklärt, dass Canon und Nikon praktisch gleichwertig sind. Dieser Meinung bin ich auch. Solltest du dich für Canon entscheiden, würde ich mir auf jeden Fall die 650D als Zweitkamera behalten. Eine Reserve schadet nie; auch die beste Kamera kann mal einen Defekt haben, und das passiert meistens, wenn man es am wenigsten gebrauchen kann.
Von den Sup(p)(er)(n)zooms gibt es eigentlich im Moment nur eines, das professionelle Ansprüche erfüllt und für Kleinbildformat geeignet ist, das ist das weiße Canon EF 28-300L IS USM. Das ist aber ein Schiebezoom (nicht mein Fall), ein verdammt schwerer Klotz und mindestens doppelt so teuer wie die von der Konkurrenz.
 
Fotos in Räumen kann man auch mit externem Blitz machen. Available Light wird oft zu hoch bewertet. Es gibt Situationen in denen der Blitz unverzichtbar ist. Mit etwas Übung und einer Anleitung von Dirk Wächter kann man unglaubliche Bilder mit Blitz machen. Also Blitz plus Buch heute schon geblitzt plus Leefilter, einige tausend Euro sparen und Spass haben.

Ich blitze auch gerne allerdings kann man manche Lichtstimmungen nur mit AL einfangen z.B. Kerzenlichtbilder oder Bilder wo man einfach die gemütliche Lichtstimmung einfangen will . Da hilft dann ein besseres High Iso Verhalten ungemein. Sparen kann man da natürlich ne Menge Geld aber ich denke das weis der To.
 
Bei einem Suppenzoom vermutlich schon... bei einer f1,4er Festbrennweite sollte auch da ISO800 ausreichen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Danke erstmal für die vielen Antworten. Bin echt überrascht von der Aktivität hier.

@Der-Ingo:
Ich hätte erwähnen sollen, das es dabei natürlich um krasse Situationen ging. Vogelfotografie z.B. Sicherlich macht man so was nicht immer oder eher sogar sehr selten. Aber wenn man Vergleiche mit Kameras anstellen will, die so gut wie immer korrekt fokussieren muss man Extremsituationen zu Rate ziehen. Ich nehme auch gerne die 5D, wenn wir jemand die knapp 1200 Euro schenkt, die sie mehr kostet. Es ging ja eher darum zu verdeutlichen das der Fokus echt spitze sein muss.

Und ich bin jemand der sehr ungern Blitz benutzt. Ich bin ein absoluter Fan von natürlichem Licht. Hat hier ja auch jemand seine Zuneigung dazu bekannt. :top:
Ich bin zum Beispiel einer der das Licht der alten Straßenlaternen liebt. So dumm es klingen mag. Und auch in Räumen brauche ich manchmal so einen hohen ISO-Wert.

@Borgefjell:
Danke für den Tipp. Naja bei dem Fokus war ich bei Sigma dahingehend enttäuscht, dass ich das Objektiv erst 3 mal zurück schicken musste, bevor ich eins hatte ohne Fehlfokus.

@mrHiggins:
Ich habe ja keine Wechselphobie. Sonst würde ich nicht wechseln wollen. :p
Nee spaß beiseite. Ich weiß sicher das Objektive auch einiges ausmachen. Und ich weiß auch das mein Tele-Zoom von Sigma nicht gerade das beste ist. Aber bevor ich später wieder an Grenzen gerate, gebe ich lieber nicht jetzt das Geld sinnlos aus, sonder spare dann gleich für ein ordentliches im Vollformat-Sektor.
Und mir ist klar das nicht jedes Objektiv alles kann. Ich überlege auch ob ich nicht bei einer höheren Brennweite anfange. Da bekommt man meist schon einer bessere Leistung. Und für alles zwischendurch hätte ich dann ja wieder meine Festbrennweite die ich mir auch holen will und so wie es bisher scheint so bei 50 liegen wird.

@ray10:
Canon die Nr.1? Also ich muss auch zustimmen das es viele gibt die Canon haben. Ich sehe mehr Leute damit rumlaufen, also mit Nikon.
Aber wo es sich Canon bei mir ein wenig verspielt hat, ist die Fremdlinsen-Unterstützung, bzw. die fehlende Unterstützung. Klar will jeder Hersteller seine eigenen Objektive verkaufen, aber die haben nun mal auch nicht alles im Angebot was man gerne so hätte.
Ich war etwas enttäuscht von der 70D. Ein Bekannter von mir hat dazu mal ein schönes Video gepostet:
https://www.youtube.com/watch?v=DjGgKI4tIhw
Nicht der einzige der davon berichtet hat. Ältere Objektive und Fremdobjektive mit starken Problemen. Aber die neuen STM-Objektive funktionieren tadellos.

@krutschi:
Ich schau es mir mal an. ;-)


So und noch mal allgemein. Ich finde es halt nur schade das Canon nichts zwischen der 6D und der 5D hat. Da fehlt mir irgendwie etwas. Preislich und von der Leistung. Die 6D ist wirklich ein tolles Ding. Wenn das Fokussystem nur ein Stück besser wäre, würde ich auch zu gerne zu ihr greifen.
In meinem Umfeld gibt es auch mehr Leute mit Canon (und sogar einen überzeugten Sony-Nutzer). Von daher wäre der Schritt bei Canon zu bleiben effektiver. Aber da benutzen die meisten aus Kostengründen noch eine mit APS-C.
 
Also ich habe mir mal das empfohlene Video (https://www.youtube.com/watch?v=zH9ZjaHjxuc) angeschaut. Ich muss sagen das die 6D da bei mir wieder aufgeholt hat. Das was er anspricht mit dem Fokus, da bin ich auf einer Wellenlänge. Ich benutze so gut wie nur den Center-Point.

Die Bilder sehen natürlich noch mal einen kleinen Zacken besser aus bei der Nikon durch das bessere Dynamic Range, was ich auch oft zu hören bekomme bei Vergleichen zwischen Nikon und Canon. Aber Frage ist ob man da nicht auch viel im Nachgang bei der Bearbeitung machen kann. Sind ja immer noch knappe 300 Euro mehr für die Nikon, über die wir hier reden. Ich werde mal demnächst in den Laden gehen und schauen ob die die Kameras haben und dann probiere ich mich dran.
Das mit dem Buffer der Nikon hat mich sehr erschrocken. Und vor allem die Lautstärke. Man hört es ja enorm im Teil 1 des Videos. Man ist die Nikon laut.
 
Wenn der Fokus Spitze sein muss, das Gerät schnell sein und noch eine gute ISO-Performance bieten soll.... dann sind wir nicht bei einer 6D. Das ist dann eine 5D3. In irgendeinem Punkt wirst Du Abstriche machen müssen - das Gewünschte gibt es nunmal nicht in KB für 1600 Euro.

Zum schnellen Gehäuse müssen dann auch noch schnelle Linsen passen... Objektiv und trocken bewertet kommst Du mit Deinem Budget nicht ansatzweise in den Bereich Deines Anspruches.
 
Die Bilder sehen natürlich noch mal einen kleinen Zacken besser aus bei der Nikon durch das bessere Dynamic Range, was ich auch oft zu hören bekomme bei Vergleichen zwischen Nikon und Canon.

Wenn es einen technischen Aspekt gibt in dem Nikon (und quasi alle anderen Hersteller) besser sind als Canon, dann ist es der Dynamikumfang des Sensors. In dem Punkt sind die von Sony gefertigten Sensoren die bei Nikon, Pentax, Olympus und natürlich Sony zum Einsatz kommen weitaus besser als die Sensoren von Canon. Die RAWs der aktuellen Nikons kannst du bei der Nachbearbeitung derart pushen (Stichwort Lichter und vor allem Tiefen/Schatten), da träumen Canon User von. Ich bin damals von der Canon 600D auf die Nikon D600 umgestiegen und bin aus dem Staunen nicht mehr raus gekommen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Und bevor ich dann weiter in Objektive investiere die besser sind, glaube ich das ich mir das Geld lieber spare und es gleich in eine neue Kamera investiere.

das ist ein gefährlicher Gedanke, denn er inhäriert den Wunsch/Glauben, dass man mit massiverem technischen Materialeinsatz fotografische Aufgaben (ich will nicht mal von Problemen reden) einfacher meistern kann...
...ein anderer, neuer Body bietet lediglich Möglichkeiten keine Garantien!
(Nicht umsonst bringen (Hochzeits)Fotogafen in der Regel ihr Licht mit.)

Fakt ist:
Du gewinnst mit KB eine Blende Rauschvorteil.
Bis ISO3200 wirst du bei einem Druck in üblicher Größe dennoch Schwierigkeiten haben, KB von Crop zuverlässig zu unterscheiden.
Die Nikons/Sonys bieten mehr Bearbeitungsspielraum (wobei Ausschneiden wie blöd und Schattenhochziehen eher in die Ecke Fehlerkorrektur gehören. Der sich durch neue technischen Möglichkeiten zu verbreitenden fotografische Ansatz: "Ich löse Gestaltung und Belichtung am Computer" hat imo mehr mit Point&Shoot als mit Fotografie zu tun. Sowas klärt man vor dem Abdrücken..)

Der größte Sprung passiert bei sehr vielen KB-Umsteigern im Kopf.
Viele Fotografen erfahren bei ihrem Wechsel tatsächlich einen Qualitätsschub. Der hat aber sehr oft mit Motivation und Suggestion zu tun.

Guck dich mal um, diejenigen, die beide Systeme parallel betreiben, sehen die KB vs. Crop Diskussion deutlich entspannter... ...weil zwar sichtbare Unterschiede vorhanden sind, diese aber nach der EBV meist gar nicht so gravierend sind wie oft vermittelt wird.
Jedes Mal wenn ich die Bilder verschiedener Kameras (nach unseren Workshops) betrachte, bin ich erstaunt wie verdammt gut alle Kameras mittlerweile sind.


Mein Rat:
Leih dir eine KB-Kamera und fotografiere gleichzeitig mit deinem vorhndenen System. Das theoretische auseinanderdröseln einzelner technischer Merkmale verschiedener Kameras sorgt eigentlich nur für Frust und bringt dich null weiter, du sorgst nur für noch mehr Parameter, die deine Entscheidung erschweren, weil du immer mehr Aspekte subkutan in die Großhirnrinde geschoben bekommst, die dir vorher nicht bekannt bzw. Wurst waren.

Mein erster Schritt bei deinem Equipment wäre:
Gescheites KB-Fähiges Glas kaufen. Deine 650D kann AF-Technisch mehr als deine Objektive...

Grüße Karsten
 
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