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Canon 40D - digitaler Workflow

frenzypic

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich bin neu in der DSLR Fotografie und wundere mich über die meines Erachtens mäßigen (Schärfe-) Ergebnisse meines Tuns. Ich habe über 25 Jahre vornehmlich mit Diafilm gearbeitet, manuelle Festbrennweiten und mechanische SLR genutzt mit hervorragenden Ergebnissen, sowohl was die Farbe als auch die Schärfe der Bilder betrifft.

Seit 2 Jahren benutzte ich fürs ständige Dabeihaben eine kleine Kompakte Canon IXUS, die gute scharfe JPEGS produziert, die man auch gut ohne Nachbearbeitung printen lassen kann.

Seit ich aber nun eine Canon 40D benutze (mit 10-22, 17-55 und 70-200), laboriere ich seit ein paar Wochen herum und komme bislang auf wenige gute Resultate. Durch eifriges Lesen hier im Forum weiss ich, dass techn. bedingt der Sensor mit Bayer-Pattern usw. usw., bin ich u.a. auch auf andere Picture Styles gestoßen (T7NA) und experimentiere bei der in-cam Schärfung fleißig herum, aktuell mit Schärfe 5. Das sieht auch für die JPEGS am Bildschrim ganz fein aus.

Wenn ich parallel RAW und JPEG mit 5 fotografiere, wirken die RAWs am Bildschirm schon krass überschärft.

Meine Frage: kommt man bei der digitalen SLR Fotografiererei (mit der 40D) nicht OHNE Nachbearbeitung aus? Wie macht ihr das? Fotografiert ihr nur JPEGs mit Schärfe 3 oder 4 und geht für alle Bilder in PS über USM zur Schärfung ? Oder macht ihr alle nur RAWs und wandelt die über DPP oder ein andere Programm in JPEGs ? Auch das hat bei mir deutliche Verbesserungen gebracht. Wenn ich hier Bilder im Forum gepostet sehe, denke ich mir oft, wie machen die das ?

Ich möchte aber so wenig Zeit wie möglich am Computer verbringen und frage euch daher nach dem optimalen digitalen Workflow für die Canon 40D. Geht es ohne Nachbearbeitung oder führt kein Weg an PS für JPEGs oder DPP für RAWs herum ?

Danke vorab für eure Meinung und eure Tips!
 
zeig doch mal ein oder zwei beispielbilder von denen du meinst, sie brauchten via PS, etc nachgeschärft werden ...

vernünftig scharfe bilder aus der kamera müssen eigendlich nicht mehr nachgeschärft werden :confused:
 
Schärfe bei Digitalfotos ist halt immer so eine Sache, da die Bilder naturgemäß auch am Bildschirm betrachtet werden in 100% Größe. Das sieht dann nicht immer so knackscharf aus, da eben auch Pixel sichtbar werden. Auch ein nicht nachgeschärftes Bild sieht bei zB 25% oft schon merklich besser aus.

Ob man ohne nachbearbeitung "auskommt", ist auch Geschmacksfrage. Ich tus nicht, dazu photoshoppe ich auch einfach zu gern :o SOOC gefällt mir selten wirklich gut, es geht eigentlich immer noch besser. Von der Schärfung in der kamera würde ich die Finger lassen, weil man ein zuviel geschärftes Bild hinterher nicht mehr korrigieren kann. Ich bevorzuge ganz simples Rohmaterial, das ich dann später via EBV aufwerte.
Der Workflow bei mir: RAW fotografieren, Lightroom, zur Farb- und Kontrastkorrektur, Photoshop fürs Finetuning (Fehler wegstempeln und sonstige Retuschen). Nachgeschärft werden bei mir nur Bilder, die ich fürs Web deutlich runterskaliere. Diejenigen, die ausbelichtet werden sollen, lasse ich meist wie sie sind (was die Schärfe angeht)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi frenzypig!

Erstmal freut es mich tierisch, einen weiteren Bayern, zumindest örtlich, begrüßen zu dürfen!
Nun, digitale SLRs schärfen in den Standardeinstellung mit Absicht meist weniger als die kompakten Digis. Man vertraut darauf, dass der erfahrene Fotograf das Schärfen lieber später am Computer selbst mit voller Kontrolle der Ergebnisse erledigen will. Das ergibt auch Sinn, denn für das Schärfen gibt es keine "Ex und Hopp"-Lösung. Vielmehr ist der Schärfungsprozeß von verschiedenen Faktoren, vor allem der geplanten weiteren Verwendung des Bildes abhängig. Die vorgeschärften Bilder der Kompakten können dann zum Problem werden, wenn Du im Nachhinein Nachschärfen möchtest und dadurch die künstlichen Schärfungskanten hervorgehoben werden.
Ob es nun gleich eine Adobe-Lösung (Photoshop) sein muß, hängt davon ab, ich welchem Umfang Du die Nachbearbeitung durchführen willst und ob Du Tools wie Maske, Filter und Ebenen brauchst.

Gruß, Andy
 
Aufnahmeformat RAW - Picturestyle T2 - Interne Schärfe 5 - In DPP wenn nötig Anpassungen vornehmen und aussortieren - Anschließend via DPP Batchverarbeitung zu JPEG konvertieren (Kameraeinstellungen werden bei DPP übernommen) - Fertig
 
Mittleres Fokusfeld und Tonwertprio, ein vernünftiges Objektiv (hast Du ja schon alle), JPG Lfine standard, Schärfe 3 sollte eigentlich völlig ausreichen. Mit Photoshop bei Bedarf noch etwas unscharf maskieren und schick ist.


Nicht immer alles bei 100% am Monitor und schon gar nicht mit der Windows Bildanzeige beschauen !!!
 
zeig doch mal ein oder zwei beispielbilder von denen du meinst, sie brauchten via PS, etc nachgeschärft werden ...

vernünftig scharfe bilder aus der kamera müssen eigendlich nicht mehr nachgeschärft werden :confused:

Danke schon mal für die Antworten !!! Anbei hier 3 Bilder, das erste mit "Standard" und Schärfe 3, das zweite mit T7NA und Schärfe 4, das letzte mit T7NA und Schärfe 5. Zwischen dem ersten und letzten liegen für schärfemäßig Welten.

Grüße aus München!
 
Ganz ehrlich?
Ich finde, dass du dich hier an Kleinigkeiten aufhängst. Nach deinem Lamento hab ich jetzt wunder sonstwas für matschige Bilder erwartet... Keins der gezeigten Bilder ist für mich unscharf. Klar besteht zwischen 1. und 3. ein Unterschied, aber was hast du erwartet bei f/4? Mir scheint, dass die Schärfeebene auf der Anzeigentafel oben liegt, der rest ist eben nicht mehr so toll bei der Blendenwahl.

Die Bilder sind doch auch runterskaliert, da geht nunmal einiges verloren an Schärfe, aber ich finde es bei keinem der vorgestellten Aufnahmen so dramatisch. Wenn dir das wirklich nicht ausreicht, schärf die Bilder eben per Stapelverarbeitung nach und gut is... :o
 
Die Bilder sind doch auch runterskaliert, da geht nunmal einiges verloren an Schärfe

Jenau! Was du nach dem Fotografieren mit den Bildern anstellst - dafür kann die Kamera doch nichts. Die Schärfe in den Picturestyles hochsetzen, bis du mit den Prints/Ausbelichtungen zufrieden bis und gut ist. Wenn du mit kleineren Bildversionen hantierst, bist DU verantwortlich für den Skalierungsmodus und die eventuell notwendige Nachschärfung.
 
Mir ging/geht es wie frenzypic.
Ich bewundere auch immer die superscharfen Bilder der anderen
und hatte schon Zweifel an meinem Objektiv.
Gestern wollte ich es genau wissen, ging in den Zoo und fotografierte.
Schon wieder Schrott, dachte ich bei den ersten Aufnahmen.
Ich weiß auch nicht, woran es lag: verwackelt, nicht richtig fokusiert.....?
Dann erhöhte ich die Iso-Zahl, dadurch die Verschlusszeit, hielt die Kamera
so ruhig wie möglich (Ellbogen aufgestützt bzw. Objektiv aufgelegt) und
ich bin begeistert, aber erst durch Nachbearbeitung mit DPP und PS
und wieder DPP (Nachschärfung).
Ich glaube, dem Verreißen und der Bewegung des Objektes kann man gar nicht genug Aufmerksamkeit schenken bei 200 mm (meine Erfahrung gestern).

Ich traf dann einen anderen Fotografen mit 40 D, ebenfalls 70-200 mm
und ........ Dreibeinstativ - im Zoo. Jetzt weiß ich, warum.
Trotzdem ist mir ein Stativ zu umständlich.

Es gab hier schon öfters Anfragen wegen Unschärfe - erste Frage war
fast immer: Erschütterung? Verwackelt? Stativ oder feste Unterlage benutzt?
etc.

Bein deinen Bildern dachte ich auch, Schärfe, die man in anderen Bilder sieht,
fehlt. Aber Blende 4 beim ersten Bild ist ev. auch für 24mm Brennweite zu groß.

Ich habe dein Bild in dpp nachgeschärft. Hier das Ergebnis.

Obwohl ich mit der Schärfung ziemlich hochgefahren bin, erscheint das Ergebnis
nach dem Hochladen unschärfer.
Beim zweiten Bild habe ich nun radikal aus Ungeduld heraus mit PS
(Unscharf maskieren, Konturen scharfzeichnen) und nach notwendigem Verkleinern
nochmal mit DPP geschärft. Details gehen verloren, muss man halt fürs Hochladen
behutsamer machen. Aber an Schärfe ist doch noch Einiges drin bzw. zu machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mittleres Fokusfeld und Tonwertprio, ein vernünftiges Objektiv (hast Du ja schon alle), JPG Lfine standard, Schärfe 3 sollte eigentlich völlig ausreichen. Mit Photoshop bei Bedarf noch etwas unscharf maskieren und schick ist.


Nicht immer alles bei 100% am Monitor und schon gar nicht mit der Windows Bildanzeige beschauen !!!

:top:

Danke euch allen für die Anmerkungen und Tips, das hat mich echt gefreut.

In der Zwischenzeit habe ich das ein oder andere schon ausprobiert und bin recht angetan von den Ergebnissen. Abgesehen von einer geschmacklichen Frage, wer es persönlich wie (nach-) geschärft haben möchte, ist doch sehr viel (bei mir lieber noch mehr !) Augenmerk auf das Drumrum VOR dem Auslösen zu legen (besonderer Dank für den Hinweis auf Blende 4 :o, da habe ich vom Reiz des IS Objektives verleitet wohl zu viel erwartet und naheliegende Basics übergangen).

Besondere Grüße nach Pfaffenhofen :) von

Christoph
 
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