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Canon 300 1:4 L non-IS/Bokeh?

Brandneranton

Themenersteller
Hallo,

ich bin neu hier und benötige gleich mal Eure Hilfe: Ich hatte das Glück, bei einer Bergtour auf Steinböcke zu stossen und meine 350d und mein 300 1:4 L non-IS dabei zu haben. Sind einige schöne Bilder rausgekommen; aber bei einigen Bildern ist mir ein - nach meinem Geschmack - eher grausames Bokeh aufgefallen. Bild 01.jpg ist dafür ein Beispiel. Bild 02.jpg ist zwar jetzt auch kein Brüller, hatte aber einen ähnlichen Hintergrund und hat m.E. ein viel schöneres Bokeh. Ist das normal, Zufall oder mach ich was falsch?
Beide Bilder wurden mit Blende 4 und ca 1/1250 s bei ISO 100 aufgenommen.
Danke im Voraus für Eure Hilfe!
Gruss
Anton
 
Mmmhh- schwer zu sagen!
Beim ersten Bild sieht das tatsächlich etwas seltsam aus.
Vielleicht war aber auch der Abstand gerade in einer ungünstigen Entfernung!?
Hänge Dir mal ein Bild von meinem 4.0L/300 IS ran. Allerdings bei Blende 6.3
Vielleicht hilft Dir das Bild ja!
Gruß, Oliver
 
Bei dem Bild hier sieht es auch nicht mehr so dolle aus.
Ich denke, es liegt tatsächlich an der Entfernung zum Hintergrund...
Oliver
 
Brandneranton schrieb:
Bild 02.jpg ist zwar jetzt auch kein Brüller, hatte aber einen ähnlichen Hintergrund und hat m.E. ein viel schöneres Bokeh. Ist das normal, Zufall oder mach ich was falsch?
Beide Bilder wurden mit Blende 4 und ca 1/1250 s bei ISO 100 aufgenommen.

Nun ja, der Unterschied zwischen beiden Bildern liegt schlicht in der geringen (Bild 1) bzw. starken (Bild 2) Entfernungsunterschiede zwischen Hauptmotiv und Hintergrund sowie in der Unruhigkeit des ersten Hintergrundes. Dadurch ist die Freistellung beim ersten Bild nun mal weniger gelungen. Ein 300/2.8 hätte da auch nicht viel geholfen. Probiere, in eine Senke, Rinne, Mulde zu kommen, so dass Du die Tiere vor weiter entfernten Berghängen positionieren kannst. Wenn dies nicht gelingt, so kannst Du ja nötigenfalls die Blende auch schliessen und machst den unruhig-verschwommenen Hintergrund einfach scharf.


Edit: Typos
 
Zuletzt bearbeitet:
Mi67 schrieb:
Nun ja, der Unterschied zwischen beiden Bildern liegt schlicht in der geringen (Bild 1) bzw. starken (Bild 2) Entfernungsunterschiede zwischen Hauptmotiv und Hintergrund sowie in der Unruhigkeit des ersten Hintergrundes.
Ok, dann bin ich zumindest beruhigt...

Mi67 schrieb:
Wenn dies nicht gelingt, so kannst Du ja nötigenfalls die Blende auch schliessen und machst den unruhig-verschwommenen Hintergrund einfach scharf.
Das macht Sinn, stimmt!

Danke für Eure Antworten!
 
Stimme Mi67 voll und ganz zu.

Mach doch mal Aufnahmen, wo dein Hauptmotiv 3 bis 4m entfernt ist, dann müsste das Bokeh deinen Erwartungen entsprechen.

Gruss Jörn
 
Artpix schrieb:
Stimme Mi67 voll und ganz zu.

Mach doch mal Aufnahmen, wo dein Hauptmotiv 3 bis 4m entfernt ist, dann müsste das Bokeh deinen Erwartungen entsprechen.

Gruss Jörn

Hallo Jörn,

Du hast recht - aber erklär das mal den Steinböcken :D
Hat schon lange genug gedauert, bis die das mit dem Stillsitzen kapiert haben...
Auf 2000m sind halt auch die Möglichkeiten des Standortwechsels (Bergschuhzoom) oft beschränkt :rolleyes:

Gruss
Anton
 
Ich habe schon öfters gelesen, dass das 300/4/N wegen seines Bokehs kritisiert wird. Kann auch leicht sein, dass das nur bei Offenblende zutrifft.

Wende dich mal an @Rabe62, ich glaube, der kann darüber Auskunft geben.

LG Peter
 
na, da hab ich gerätselt und im forum gesucht, da ich nicht wusste, was "bokeh" ist. da ich glaube, dass es andere leutchen hier gibt, die mit dem begriff nicht so viel anfangen können, häng ich hier mal einen wikipedialink rein: http://de.wikipedia.org/wiki/Bokeh

jetzt nachdem ichs gecheckt habe, kann ich ja vielleicht was zum ersten bild sagen, da gefällt mir der hintergrund auch nicht, aber das hängt wohl v.a. mit der farbgebung der gesteine und der pflanzen zusammen. tipp daher auf einen unglücklichen zufall, da das zweite bild ja wirklich fein ist!

tom
 
Hallo,

ich nenne die Linse auch mein Eigen und bin sehr zufrieden. Sie ist zwar schon bei Offenblende sehr scharf, ich hätte aber in Deinem Falle (genug Licht!) eher ein wenig abgeblendet, um das Maximum an Qualität zu erreichen.
Bezüglich des Bokehs: Hmm...lag wohl wirklich an den Entfernungen. Mit der Linse ist es ebend schwer, etwas "unscharf" erscheinen zu lassen... :p
Andere Sache: Mir gefällt der Farbton auf Deinen Bildern nicht so richtig. Was hattest Du für einen Weissabgleich?
In 2000m hätte vielleicht ein Polfilter geholfen...und WB auf "Sonne"...

Im Anhang mal ein Offenblend-Foto von "mir"...lol...habe sonst kein Vergleichbares gefunden (original Foto, nur verkleinert). Entfernung zum Hirsch ca. 15-20m.

Gruß
 
Hallo,

PiR@nh@ schrieb:
Hallo,

ich nenne die Linse auch mein Eigen und bin sehr zufrieden. Sie ist zwar schon bei Offenblende sehr scharf, ich hätte aber in Deinem Falle (genug Licht!) eher ein wenig abgeblendet, um das Maximum an Qualität zu erreichen.
Im nachhinein jetzt auch, ansonsten bevorzuge ich beim 300 1:4 oft Offenblende: 1. um besser freistellen zu können 2.weil mir eine kürzere Belichtungszeit wichtig ist, da bei 300mm freihand die Gefahr des Verwackelns doch ganz gross ist und 3. Qualität eigentlich bei der Linse auch mit Offenblende normalerweise nicht das Problem ist.
Aber wie gesagt, in ähnlichen Situationen werd ich in Zukunft wohl auch eher mal ein bisschen abblenden...

PiR@nh@ schrieb:
Andere Sache: Mir gefällt der Farbton auf Deinen Bildern nicht so richtig. Was hattest Du für einen Weissabgleich?
In 2000m hätte vielleicht ein Polfilter geholfen...und WB auf "Sonne"...
Normalerweise hab ich WB auch auf Sonne, hier waren aber die Verhältnisse zu wechselnd, darum hatte ich auf Automatik. Polfilter hab ich bei Tierfotografie selten, kostet mir zu viel Lichtstärke (s.o.).
Technisch sind die beiden Bilder mit Sicherheit nicht perfekt...

Gruss
Anton
 
Brandneranton schrieb:
Im nachhinein jetzt auch, ansonsten bevorzuge ich beim 300 1:4 oft Offenblende: 1. um besser freistellen zu können 2.weil mir eine kürzere Belichtungszeit wichtig ist, da bei 300mm freihand die Gefahr des Verwackelns doch ganz gross ist und 3. Qualität eigentlich bei der Linse auch mit Offenblende normalerweise nicht das Problem ist.
Aber wie gesagt, in ähnlichen Situationen werd ich in Zukunft wohl auch eher mal ein bisschen abblenden...

Ich habe es bei meinem 300/4 mal etwas genauer ausprobiert: es reagiert beim Abblenden in der Bildqualität anfangs auf jede Drittelblende merklich und ist bei f/5.0 schon bei wirklich maximaler Auflösung und idealem Kontrast, das Restchen an Vignettierung, das das 300/4 nur ganz offen hat, ist dann auch verschwunden.

Seither betreibe ich die Optik fast nur bei f/4, f/5.0 und f/5.6.
 
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