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Canon 1.8/50 I - Test -ich kanns kaum glauben

PhotoTom

Themenersteller
Hallo Leute,

im Rhamen meines Tests des u.g. Sigma Objektivs hatte ich auch die die 1.8er Optik getestet. In diesem Zusammenhang schaut Euch doch mal dieses Foto an.

ISO 100, Blende 1.8, Selbstauslöser, dh keine Verwacklung möglich, keinerlei Nachbearbeitung, als grosses JPG gespeichert, fürs Forum auf 640x480 verkleinert.

Ich hätte nicht gedacht dass das Objektiv bei Offenblende sooo unschrf ist, erst bei 5.6 wirds genauso scharf wir mein Sigma...Gurke erwischt?

Danke Tom
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ein 100% Crop und ein Vergleich mit der Blende 5,6 würde mehr aussagen.

Grüße

Strauch
 
Zuletzt bearbeitet:
strauch schrieb:
Hallo,

ein 100% Crop und ein Vergleich mit der Blende 5,6 würde mehr aussagen.

Grüße

André Strauch

100% Crop ist nicht so einfach, reiche ich nach, aber hier noch das Bild mit 5.6.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um das beurteilen zu koennen waere ein 100% Crop wirklich noetig, aber anhand der Aufnahmen wuerde ich sagen das liegt weit unter dem was es koenen sollte...

klw
 
Na ja .. eher so die Normalgurke :p
Guck' Dich ruhig mal in den einschlägigen Foren ne Weile um .. und sag' bloß Bescheid, wenn DU irgendwo ein knackscharfes Bild von nem 50/1.8 in der Nähe der Offenblende findest. Nach dem was mir so unter die Augen kam gibt es dazu 4 Arten von Postings:
1. Poster, von denen einfach nur die pauschale Aussage zu lesen ist ihr 50er wäre 'n rattenscharfes Exemplar
2. Poster die Ihre Begeisterung mit Bildern belegen ..so auf ca. F11 abgeblendet
3. Poster die ihre "rattenscharfen Ergebnisse" in 640x480 einstellen
4. Poster die freudestrahlend ein originalbild/Crop nahe Offenblend einstellen .. und man beim anschauen unwillkürlich den Fielmann-Song anstimmt :D

Is wirklich so .. ich hab in den letzten Monaten kein einziges Originalbild/Crop nahe Offenblende von der Scherbe gesehen welches brauchbar gewesen wäre .. da hat sich irgendein Gerücht verselbstständigt.

Gruß
Martin :)
 
Die Schaerfe bei Offenblende ist wirklich nicht so berauschend (wenngleich sie im Reallife durchaus benutzbar ist -- haengt immer von der Aufnahme ab).

Gute Leistung bringt das Objektiv nur abgeblendet.

klw
 
das mit dem Gerücht sehe ich genauso. Bei Offenblende ist das Objektiv einfach nicht scharf. Noch dazu ist aber auch die Schärfeebene sehr gering, was natürlich die große Blende mit sich bringt. Schon allein dadurch sind bei mir bei selbst nur leicht bewegten Motiven viele Bilder unscharf. Das Objekt bewegt sich n paar Millimeter nach vorn zwischen Scharfstellen und Auslösen.. blubs... nicht mehr scharf...
Abgeblendet wird meins ab 3.5 nicht mehr besser. Und da ist es dann z.b. meinem Kit schon ziemlich vorraus. Wobei ich auch da sagen muss: ohne EXIFS wüsste ich manchmal nicht, ob das Bild mit dem Kit oder mit dem 50mm aufgenommen wurde.
 
depp123 schrieb:
Hallo Leute,

im Rhamen meines Tests des u.g. Sigma Objektivs hatte ich auch die die 1.8er Optik getestet. In diesem Zusammenhang schaut Euch doch mal dieses Foto an.

ISO 100, Blende 1.8, Selbstauslöser, dh keine Verwacklung möglich, keinerlei Nachbearbeitung, als grosses JPG gespeichert, fürs Forum auf 640x480 verkleinert.

Ich hätte nicht gedacht dass das Objektiv bei Offenblende sooo unschrf ist, erst bei 5.6 wirds genauso scharf wir mein Sigma...Gurke erwischt?

Danke Tom

Dazu möchte ich zwei Kommentare abgeben:

1. Aus Deinen Beispielen ist leider nicht ersichtlich, welche Unschärfe auf die bei Blende 1,8 natürlich viel geringere Tiefenschärfe zurückzuführen ist. Die abgebildeten Objakte scheinen nicht in einer Ebene zu liegen.

2. Das Objektiv taugt auch *meiner* Meinung nach nicht viel ohne deutliches Abblenden, und ich wünschte, ich hätte es nicht gekauft. IMHO wird es sehr oft bei weitem überschätzt.

LG,
jazzy
 
jazzcrab schrieb:
2. Das Objektiv taugt auch *meiner* Meinung nach nicht viel ohne deutliches Abblenden, und ich wünschte, ich hätte es nicht gekauft. IMHO wird es sehr oft bei weitem überschätzt.
Wunder kann es nicht vollbringen, aber es tut das was ich mir davon erwartet habe.

klw
 
Also über die Schärfe kann man hier keine Aussage machen, das geht nur mit ner 100%-Ansicht.

Was die Unschärfe im 1. Bild angeht ist das einfache Tiefenschärfe welche bei F1,8 nunmal sehr gering ist. Sehr gut sieht man dass wenn man sowohl das abgeblendete als auch das Offenblende-Bild öffnet und schnell zwischen den Fenster hin und her wechselt. Die Schrift auf der Postkarte Rechts ist in beiden Fällen gleich knackscharf.
 
Das ist das einzige Objektiv, bei dem ich bedaure, es gekauft zu haben. Da ist mein Kit erheblich besser, und das bei einem wesentlich größeren Brennweitenumfang.
In meinen Augen rausgeschmissenes Geld. Gab 'ne Zeit lang mal einen ziemlichen Hype um dieses Objektiv, hat es aber nicht verdient. Von mir aus kann Canon das in seine Scanner einbauen, zum Fotografieren taugt es nicht viel.
Das ist ein Objektiv, das ich gar nicht mehr dran mache und das ich auch gar nicht verkaufen mag, aus Angst dass mein schlechtes Gewissen mich um den Schlaf bringt.
 
Meiner Meinung nach geht ein erheblicher Anteil des Offenblenden-Schärfeproblems bei lichtstarken Objektiven auf das Konto des AF. Mein 50'er (II) ist bei Offenblende nicht schlecht, aber der AF arbeitet imho zu ungenau, um die sehr kleine Schärfeebene exakt zu plazieren.
Mir flällt das vor allem bei Portraitaufnahmen auf.

Ich hab mal 2 100% Crops hier, das meine Tochter bei Offenblende und mein Großer bei Blende 2.5.
Beim Portrait meiner Tochter sieht man die Schärfe auf den Haaren, das andere Foto ist imho recht scharf.
 
Hallo Tom,

ich habe auch einmal bei einem Objektivtest ein sehr ähnliches Ergebniss erzielt wie Du. Ich gehe mal davon aus das Du die Aufnahmen mit einem Stativ vorgenommen hast. Bei der Belichtungszeit von 1/8 Sekunden darf man die Auswirkung des Spiegelschlags der 300D nicht vernachlässigen. In meinem Fall habe ich den Firmwarehack aufgespielt, gleiches Motiv, gleiche Belichtungssituation aber diesmal mit Spiegelvorauslösung (1,5 Sekunden) und das Ergebnis war absolut Scharf.
Ganz ehrlich ich war mächtig überrascht. Ich habe mich dann ein wenig mit den Auswirkungen des Spiegelschlages bei Aufnahmen vom Stativ beschäftigt und das ganze klang dann auch Nachvollziehbar.
 
Andreas@04 schrieb:
Hallo Tom,

ich habe auch einmal bei einem Objektivtest ein sehr ähnliches Ergebniss erzielt wie Du. Ich gehe mal davon aus das Du die Aufnahmen mit einem Stativ vorgenommen hast. Bei der Belichtungszeit von 1/8 Sekunden darf man die Auswirkung des Spiegelschlags der 300D nicht vernachlässigen. In meinem Fall habe ich den Firmwarehack aufgespielt, gleiches Motiv, gleiche Belichtungssituation aber diesmal mit Spiegelvorauslösung (1,5 Sekunden) und das Ergebnis war absolut Scharf.
Ganz ehrlich ich war mächtig überrascht. Ich habe mich dann ein wenig mit den Auswirkungen des Spiegelschlages bei Aufnahmen vom Stativ beschäftigt und das ganze klang dann auch Nachvollziehbar.

Bei 50mm Brennweite sollte der Spiegelschlag bei einem halbwegs stabilem Stativ zu vernachlässigen sein. Der wird nur bei starkem (Tele-)Makro und so ab 300mm interessant.
 
Skyfox schrieb:
Meiner Meinung nach geht ein erheblicher Anteil des Offenblenden-Schärfeproblems bei lichtstarken Objektiven auf das Konto des AF. Mein 50'er (II) ist bei Offenblende nicht schlecht, aber der AF arbeitet imho zu ungenau, um die sehr kleine Schärfeebene exakt zu plazieren.
Mir flällt das vor allem bei Portraitaufnahmen auf.

Ich hab mal 2 100% Crops hier, das meine Tochter bei Offenblende und mein Großer bei Blende 2.5.
Beim Portrait meiner Tochter sieht man die Schärfe auf den Haaren, das andere Foto ist imho recht scharf.

Ist bei meinem genau so.

Siehe: http://www.drosophyllum.com/Foto/50mm/50mm.htm

Aus meiner Sicht kann man aber bei 2,0 oder 2,2 auch schon recht brauchbare Ergebnisse erzielen, die für den PC und kleinere Audrucke locker ausreichen. Die Defizite sieht man erst bei starken Vergrößerungen.
Auch umgedreht als +20dptr Nahlinse macht es eine gute Figur, ebenso als Ergänzung zu einem lichtschwachen Superzoom für die Reise...
 
Zuletzt bearbeitet:
Jo stimmt schon bei 1,8 siehts mau aus mit der Schärfe, allerdings ist auch die Schärfentiefe hier sehr gering. Mit 1,8-2,2 würde ich nur im absoluten Notfall knipsen und auch bewußt Unschärfe in Kauf nehmen.

Mein 50/1,8 II wird schon bei Blende 2,8 schön rattig scharf hier mal ein 1:1 Crop den ich gerade gemacht habe. Das Bild habe ich nur von RAW auf jpg umgewandelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tobulus schrieb:
Also über die Schärfe kann man hier keine Aussage machen, das geht nur mit ner 100%-Ansicht.

Was die Unschärfe im 1. Bild angeht ist das einfache Tiefenschärfe welche bei F1,8 nunmal sehr gering ist. Sehr gut sieht man dass wenn man sowohl das abgeblendete als auch das Offenblende-Bild öffnet und schnell zwischen den Fenster hin und her wechselt. Die Schrift auf der Postkarte Rechts ist in beiden Fällen gleich knackscharf.

Das mit der Tiefenschärfe ist schon klar... ;) Bei den Bildern meinte ich die Unschärfe im Bereich der Sigmaschachtel das 'SLO' oberhalb von 'DC'.

Nach nem weiteren Test stellte ich fest, dass ich wohl beim ersten irgendein Testfehler beging, denn der 2. Test fiel wesentlich besser aus, wobei Bl. 2.2 bessere Ergbnisse brachte als 2.8 (?), 1.8 war auch nicht so schlecht, aber nur etwas schlechter als 2.2. Als Bsp. der 1.8 Quali anbei ein 100% Crop davon, Entfernung ca. 1.2m, ISO 100.

Danke für Eure Antworten, dachte mir doch dass die Optik soooo toll nicht sein kann, aber besser mit 1.8 oder 2.5 ein Bild gemacht als gar keins :) ...Preis/ Leistung ist auf jeden Fall ok.

Gruss, Tom
 
Zuletzt bearbeitet:
Andreas@04 schrieb:
Hallo Tom,

ich habe auch einmal bei einem Objektivtest ein sehr ähnliches Ergebniss erzielt wie Du. Ich gehe mal davon aus das Du die Aufnahmen mit einem Stativ vorgenommen hast. Bei der Belichtungszeit von 1/8 Sekunden darf man die Auswirkung des Spiegelschlags der 300D nicht vernachlässigen. In meinem Fall habe ich den Firmwarehack aufgespielt, gleiches Motiv, gleiche Belichtungssituation aber diesmal mit Spiegelvorauslösung (1,5 Sekunden) und das Ergebnis war absolut Scharf.
Ganz ehrlich ich war mächtig überrascht. Ich habe mich dann ein wenig mit den Auswirkungen des Spiegelschlages bei Aufnahmen vom Stativ beschäftigt und das ganze klang dann auch Nachvollziehbar.

Interessanter Aspekt...ja, war mit Stativ gemacht. Schlagt mich nicht, hab meine 10D erst seit kurzem, kann man da auch die Spiegelvorauslösung in den Custom-Funktionen oder so einstellen?
 
Ich habe zwar "nur" das Mk.II, aber die "Probleme" dürften die gleichen sein.

Hier mal zwei Beispiele "aus der Praxis" für den Unterschied Blende=4 und Blende=2.2 in Kombination mit dem Einfluss der Tiefenschärfe/-ebene.

Das Bild CRW_7790 ist mit Blende 4 aufgenommen und durchaus scharf, das andere mit Blende 2.2 - und man hat herrliche Unschärfe bedingt (a) durch die große Öffnung und (b) durch die Schärfeebene, die nicht parallel mit dem Gebäude verläuft.
 
naja ich denke mal bei Sachaufnahmen oder Gebäude sollte man nicht unbedingt mit der Schärfentiefe spielen. Für Portraits fährt man meiner Meinung nach mit Blende 2,8 sehr gut.

Wer Gebäude oder ähnliches mit Blende 1,8 fotografieren möchte der sollte sich eine Olympus 4040/5050 kaufen da wirds sicherlich keine Schärfeprobleme in diesem Maß geben. :D
 
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