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Analog C41 entwickeln

PredatorGER

Themenersteller
Huhu,

ich möchte meine Farbfilme in Zukunft selbst entwickeln. Hab mich schlau gemacht, aber eine entscheidende Frage habe ich noch. Vielleicht weis das ja hier jemand.

Aus dem Tetenal 1L Kit kommen, wie der Name schon sagt, ein Liter Entwicklungsflüssigkeiten raus für 12 Filme.
Die typische Entwicklungsdose nimmt ja nur etwa 300 ml Flüssigkeit auf.
Außerdem möchte ich aus Gründen der Haltbarkeit gerne nur kleinere Mengen mischen.

Kann ich das 1 L Kit dritteln, also immer nur 1/3 der Chemikalien anrühren und mit diesem Drittel (welches dann auch genau in die Dose passt) 4 Filme entwickeln?
 
Kann ich das 1 L Kit dritteln, also immer nur 1/3 der Chemikalien anrühren und mit diesem Drittel (welches dann auch genau in die Dose passt) 4 Filme entwickeln?

Warum denn nicht? Ich sehe kein Problem.
 
Hast Du schon Erfahrung mit SW-Filmentwicklung?
Ausrüstung für Temperierung etc. vorhanden?

Ja, lichtbildle - das wär sicher hilfreich - um nicht zu sagen: Voraussetzung.
Farbentwicklung aus dem Stand heraus ("da ich aber keine Erfahrung habe") scheint mir kühn zu sein.

Viel Erfolg. Probiers nicht bei den hier gerne besprochenen Hochzeitsbildern, PredatorGER ...
 
Kann ich das 1 L Kit dritteln, also immer nur 1/3 der Chemikalien anrühren und mit diesem Drittel (welches dann auch genau in die Dose passt) 4 Filme entwickeln?

Der Entwickler wird von Film zu Film schwächer in der Wirkung, wenn Du diese nacheinander entwickelst. Die Herstellerangabe für die Verlängerung der Entwiclungszeit gelten nur, wenn Du den benutzten Enwickler in die 1L Vorratslösung zurückschüttest, und mischst.

Habs die Zeiten jetzt nicht im Kopf, aber für Film 1+2 warens glaub ich 12 Minuten, für Film 3+4 14Minuten, für 5+6 18 Minuten oder so.
Nimmst Du jetzt nur 1/3 der Lösung, ist diese natürlich viel schneller "Verbraucht". Schon bei Film 2 dürfte die Zeit verlängert werden müssen, Film 3 und 4 werden kaum noch entwickelt. Genaue Angaben zur Entwicklungszeitenverlängerung müssten dann empirisch ermittelt werden.

Den Liter-Ansatz kannst Du aber problemlos 2-3 Monate verwenden. Datum des Ansatzes und Anzahl der entwickelten Filme auf der Flasche vermerken, dann kannst Du nach den Herstellerangaben entwickeln. Zum Temperieren von Trommel und Chemiekalien genügt eine Wasserschale mit temperiertem Wasser, das kannst Du dann auch gleich zur ersten Wässerung verwenden.

Greetz^^
 
Ich habe den 1 Liter komplett angemischt. Vor ungefähr 6 Monaten, bisher locker 30 Filme entwickelt (teilweise als Standentwicklung, größtenteils ungefähr 30 Grad Celsius / 8 Minuten) und den Verlust mit Leitungswasser aufgefüllt. Das Zeug funktioniert immer noch ;)
 
Der Entwickler wird von Film zu Film schwächer in der Wirkung, wenn Du diese nacheinander entwickelst. Die Herstellerangabe für die Verlängerung der Entwiclungszeit gelten nur, wenn Du den benutzten Enwickler in die 1L Vorratslösung zurückschüttest, und mischst.

Habs die Zeiten jetzt nicht im Kopf, aber für Film 1+2 warens glaub ich 12 Minuten, für Film 3+4 14Minuten, für 5+6 18 Minuten oder so.
Nimmst Du jetzt nur 1/3 der Lösung, ist diese natürlich viel schneller "Verbraucht". Schon bei Film 2 dürfte die Zeit verlängert werden müssen, Film 3 und 4 werden kaum noch entwickelt. Genaue Angaben zur Entwicklungszeitenverlängerung müssten dann empirisch ermittelt werden.

Also laut Tetenal Anleitung wird immer 3:15 Min. entwickelt. Deine Aussagen sind mir völlig neu.

Ich hab noch keine Erfahrung damit, würde selbst aber kein S/W entwickeln und nur C41, weils einfach standardisiert ist. Ich hab mich zuerst über S/W entwickeln eingelesen und entnervt das ganze Thema abgebrochen zu verfolgen, weil mir das viel zu viel rumprobiere ist. Dachte dann, C41 muss ja noch komplizierter sein, aber...es scheint mir einfacher zu sein. Man muss halt auf exakt 38 Grad kommen anstatt auf 20.

Ich hab hier 5 Filme verknipst mit minder wichtigen Motiven. Damit kann ichs ausprobieren. Das wird wohl zur Übung ausreichen.

Wenn das Zeug 3 Monate haltbar ist, wärs ok. In der Zeit verknips ich locker 12 Filme.

@ daStony: Welchen Verlust? Verdampft das Zeug oder saugt das der Film auf? Wusste nicht, dass da was verloren geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist kein Problem, direkt bei C41 anzufangen. Einfach ran. Die Filme haben einen recht großen Belichtungsspielraum, es muss nicht alles aufs Zehntel-Grad genau gehen.

Chemie in Anteilen anzumischen ist kein Problem. Temperieren kann man problemlos im Wasserbad. Mach dir nicht zu viele Gedanken, das ist alles schaffbar ;)
 
Ach, die einzigen echten Sorgen, die ich mir mache, ist, dass ich mir jetzt n Scanner hole, die Sachen zum entwickeln, und dann nach 3 Monaten feststellen muss, dass Kodak insolvent ist und Fuji auch noch aus dem Analoggeschäft aussteigt ;)

Hoffentlich sind günstige Filme noch 2-3 Jahre erhältlich und Digitalkameras zu diesem Zeitpunkt endlich in der Lage, den selben Kontrastumfang in den Lichtern zu liefern...
 
Da würde ich mir keine Sorgen machen, vorher wird die C-41 Chemie in den Kleinmengen für's Hobbylabor vom Markt gehen. ;)

Und zur Not kauft man sich eine TK-Truhe und füllt sie mit Filmen. :D Die halten bei -18°C quasi ewig. Ok, zumindest laaaange genug.
 
Wenn Du den Tetenal StarterKit verwendest, sind Kunststoffflaschen mit dem Aufdruck Part 1 und Part 2 usw. dabei. Die musst Du alle verwenden. Also nicht diesmal Part 1 für den ersten Ansatz verwenden und das nächste mal Part 2.
Ich viertel alle Zutaten - das reicht für 4 bis 5 Kleinbildfilme.
Den Rest mit Protectan vor Sauerstoff schützen und an einen ruhigen Ort lagern.
Heute habe ich mit Tetenal das erste mal eine 30° C Entwicklung gemacht, da ich bei 30° C Probleme habe (zu hektisch). Der Film hängt im Keller und wird morgen gescannt.
 
Muss man jetzt eigentlich, wie activelle schrieb, mit jeder Entwicklung die Zeit verlängern?
In der Anleitung steht nix davon, wäre aber logisch, wenn man die Zeit verlängern würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, immerhin wirft die Film/Papier/Chemie-Sparte bei Kodak als eine der Wenigen noch Gewinne ab (wenn auch keine großartigen). Da wären sie schon gut beraten, wenn sie das bei einer eventuellen Insolvenz nicht einfach opfern.
 
Ich hab mich zuerst über S/W entwickeln eingelesen und entnervt das ganze Thema abgebrochen zu verfolgen, weil mir das viel zu viel rumprobiere ist. Dachte dann, C41 muss ja noch komplizierter sein, aber...es scheint mir einfacher zu sein..

Drei Entwicklungsgänge mit exakt einzuhaltender Temperatur sind einfacher zu machen als eine SW-Entwicklung? Da wunder ich mich schon. Nach der Erkenntnis hab ich's wenigstens 40 Jahre lang versäumt, meine Farbbilder selbst zu entwickeln. :eek:
 
Streng genommen ist bei s/w die Temperatur ja genauso exakt einzuhalten. Einige Film/Entwicklerkombinationen reagieren sogar recht empfindlich auf kleine Änderungen.

Und wenn man sowohl im Hochommer bei 30° Raumtemperatur als auch im Winter bei 18° völlig reproduzierbare Ergebnisse möchte, sollte man auch nicht einfach den Entwickler mit 20° ansetzen und hoffen. :)

Das schöne bei C41 ist ja, dass man es nicht bei 38° machen muss. Auch 30° oder bis runter zu 20° geht. Dann gibt's noch die Temperaturabfallmethode usw. Alles in allem ist es nicht schwer, und hat de Vorteil, dass man jeden Film völlig gleich behandelt (von push/pull mal abgesehen).
 
Naja, immerhin wirft die Film/Papier/Chemie-Sparte bei Kodak als eine der Wenigen noch Gewinne ab (wenn auch keine großartigen). Da wären sie schon gut beraten, wenn sie das bei einer eventuellen Insolvenz nicht einfach opfern.

AFAIK finanzieren sie damit ihre Digitalgeschichten, also scheint diese Sparte für sich allein immer noch profitabel zu sein. Schlimmstenfalls wird die ausgelagert / verkauft.

Mittlerweile spiele ich auch mit dem Gedanken, C-41 selbst zu entwickeln. Lohnt sich dafür ein Prozessor wie diese CPA-Dingens von Jobo?
 
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