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Burger ins rechte Licht rücken

voyager

Themenersteller
Ich habe mich zum ersten Mal an Foodfotografie probiert, und das sind 2 Ergebnisse davon

Einerseits ein Falafelburger (vegan) sowie ein Burger mit Pulled beef und Coleslaw.

Ausser Farbanpassung und beschnitt ist nichts gemacht worden, aufgenommen wurde das zu hause in einer 80x80 Softbox, Links und Rechts mit je einer 60x60cm 60W LED Leuchte beleuchtet. Die LED Lampe gibt über die 60x60cm gleichmäßiges diffuses Licht mit 3200k.

Was könnte man daran noch verbessern bzw anders machen? Ich will mit einem Freund zusammen nächstes Jahr bei einem Streedfood Market mitmachen, die Fotos sind für unseren Stand gedacht (für die "Preistafel")

Ihr könnt auch gerne selbst Hand anlegen an den Fotos, die Raws sind auch verfügbar.

Raws als zip: http://www.lady-heather.com/images/essen.zip
 

Anhänge

  • Pulled beef 1 beschnitten.jpg
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    Pulled beef 1 beschnitten.jpg
    395,8 KB · Aufrufe: 253
  • Falafelburger beschnitten klein.jpg
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    Falafelburger beschnitten klein.jpg
    327,8 KB · Aufrufe: 228
Hallo voyager,

ich sehe das Verbesserungspotential nicht in eine anderen RAW-Bearbeitung sondern in der Lichtsetzung. Du hast es zwar überall schön hell bekommen. Dadurch dass du sehr gleichmässig und weich ausgeleuchtet hast, fehlt es allerdings an Plastizität. Du hast die Burger dokumentiert, schaffst es so aber nicht einem bei deren Anblick Appetit zu machen.

Auch bzw. gerade beim Thema Food ist es wichtig, das Licht vom Hauptlicht ausgehend systematisch aufzubauen. Wobei das Hauptlicht auch nicht zwingend immer eine Softbox sein muss. Wenn man drei Lampen sein Eigen nennt, bedeutet das auch nicht zwingend, dass man alle verwenden muss.

Suche dir einfach mal im Netz Bilder von Burgern, die dir Appetit machen und versuche zu interpretieren, wie dort das Licht gemacht wurde. Als erstes wird dir auffallen, dass es die Bilder sind, auf denen Salat, Tomate vor allem aber auch das Beef Spitzlichter haben.
Ohne die wird das so wie bei dir eine recht trockene Angelegenheit.

Grüße vom Raben
 
Also mich persönlich spricht das erste Bild sehr an und ich bekomm grad Hunger aber ich will nix veganes. Der zweite eher weniger. Aber ich weiß nicht wie man da was verbessern kann. Da können unsere Food Profis besser helfen...
 
Sorry hatte im post einen Fehler, ich meinte keine Softbox, sondern ein Fotozelt

@TheRaven
Meinst du mit den Spitzlichtern, das ich zB probieren könnte, mit einer Taschenlampe (natürlich gleiche Lichtfarbe) fokussiert einzelne Stellen beleuchten soll, um so Reflexionen,.. Zu erzeugen?

Lg, Anton
 
Mit einer Taschenlampe wirst du wieder eine andere Lichttemperatur ins Bild bringen - mir ist die Ausleuchtung einfach zu weich, versuch es mal mit gerichteterem Licht, also raus aus der Softbox
 
Deswegen meinte ich ja mit einer Taschenlampe mit gleicher Lichtfarbe, was ja bei einer Led Taschenlampe kein Problem ist, hätte ich auch eine die farblich gleich ist(3200k)


Wenn ich raus aus dem Fotozelt soll, dann als Aus nem großen Bogen weißem Karton eine Hohlkehle formen? Das der Hintergrund neutral bleibt?
 
Bei der Perspektive braucht es keine Hohlkehle, da du ja mit deiner Steinplatte eh einen Horizont im Bild hast. Kannst also einfach was Weißes dahinter hängen.

Definitiv raus aus dem Lichtzelt und auch weg von der Softbox. Schau dir einfach mal an, was passiert, wenn du ein gerichtetes Hauptlicht z.B. aus einem Normalreflektor setzt. Da ergeben sich dann Spitzlichter von ganz allein. Da dir das als einziges Licht wohl zu hart sein dürfte geht es dann darum, das wieder mit gezielter Aufhellung aufzufüllen.

Grüße vom Raben
 
Willst du wirklich einen neutralen Hintergrund?

Was ich so an "Burgerfotos" kenne, sind meistens Bilder mit einem eher seitlichen, weichem Licht (z.B. Fensterlicht), einem eher rustikalem (mittel- dunklem) Hintergrund (Holz) und einer Aufhellung von der anderen Seite (Reflektor).

Vielleicht kannst du mal Beispielfotos zeigen (verlinken, nicht hochladen!), in welche Richtung du möchtest?
 
Wenn du einen neutralen Hintergrund willst, dann kannst du das so machen, ja - LED ist übrigens generell sehr "tükisch", da die meisten kein kontinuierliches Band haben. Generell ist halt die gleichmäßige Ausleuchtung eher kontraproduktiv, es fehlen im Bild einfach Kontraste.

Ich hatte bei meinem ersten Versuch in der Food-Fotografie auch mit einem Burger zu "kämpfen":

TLO_2242.jpg


von Links ein Blitz durch einen Schirm, von rechts oben ein zweiter, ebenfalls durch einen Schirm, um die Schatten etwas abzumildern - auch bei weitem nicht perfekt, aber es zeigt ganz gut den Unterschied zwischen gerichtetem und diffusem Licht
 
Beim neutralen Hintergrund will ich erst mal bleiben, da so die Fotos besser verwendbar sind denke ich, zB falls in Zukunft für Flyer, Banner,...

ZB falls es beim Markt gut läuft und später caterings oder ähnliches gemacht werden, und dafür Werbemittel gedruckt werden. Dann retuschiere ich lieber danach einen anderen Hintergrund rein

Aber zB statt der Schiefertafel ein schönes holzbrett probiere ich aus.


Neue Fotos dauern nur etwas, da ich andere Formen für das Brot noch bekomme.

Danke schon mal an alle für eure Tips , ich werde mich ran setzen :-)


Lg, Anton
 
Frag doch mal bei McDonlads. Denen ihre Fotografen rücken schaffen es plattgepresste irgendwas in lecker aussehende Burger zu verwandeln :D
 
Ich sehe zwei Probleme bei den Bildern, das erste ist zu geringe Farbsättigung, das zweite: der Burger ist schon zu sehr "ausgetrocknet". Frisch glänzt insbesondere das Fleisch mehr, aber auch der Salat.

Soviel ich weiß, helfen "Foodfotografen" hier nach.
 
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