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µFT bringt mich ein Blitz weiter

smiley_mg

Themenersteller
Liebe Community

Weihnachten naht, und nun frage ich mich, ob mich ein Blitz für bessere Fotos weiter bringt.

Ich möchte dabei die Lichtstimmung des Tannenbaum oder diverser Kerzen, LED-Lichterketten nicht zerstören, der Blitz sollte also nur dezent die Personen im Vordergrund aufhellen -

Ist dies möglich wenn man über Wand/Decke indirekt blitzt (evtl zusätzlich noch Diffusor), oder muss man dazu ein "Herr des Lichtes" sein, um dies zu realisieren.

Ein paar Wochen zum testen habe ich noch Zeit ;-)

Achja, ich hatte den Nissin I40 in die engere Auswahl genommen.
 
Nimm einen Blitz, bei dem Du den Reflektor auf die (weiße) Wand/Decke hinter Dir richten kannst (keine harten Schatten/Glanzstellen).
Wenn Du Kerzen oder gelbe Birnen/LED brennen hast, mach eine LEE204 auf den Blitz drauf. http://www.thomann.de/de/lee_farbfolie_nr_204_ct_orange.htm

Leider weiß ich nichts genaues über mFT, jedoch könnte Zeitautomatik,- also Blendenvorwahl (Blende weit geöffnet) (Kamera ins Minus korrigiert), bei hohem ISO OK sein.
Blitz in TTL (Blitz ins Minus korrigiert) sollte den Rest erledigen.

Wenn Du die Menge Kerzen probehalber vorher anzündest und auch zu Weihnachten von draußen ~kein Licht reinkommt, kannst Du Dich auch in M üben, indem Du die Blende weit aufmachst, bei wenig Bewegung und Weitwinkel z.B. 1/60(1/100) und ISO1600 einstellst und dazu den Blitz in TTL blitzen lässt, oder auch den Blitz mit einer manuell festgelegten Leistung mitblitzen lässt.

Das ganze machst Du in RAW uns schaust Dir die Ergebnisse mit den verschiedenen Einstellungen an und schreibst Dir die Beste auf.

Vielleicht streikt auch der Autofokus bei so wenig Licht. Da könnte das AF Hilfslicht des Blitzes hilfreich sein. Wobei Originalblitze manchmal das tauglichere Hilfslicht eingebaut haben, als andere Hersteller.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier findest Du viele Infos, Technik und KnowHow über das Blitzen: Lightning 101 (de)

Auch hier findest Du viel Info: Strobist

Wenn man sich mal die Zeit nimmt, liest und übt, dann kann man mit Blitzen tolle Sachen machen!

Lg, Tom
 
Hallo,
ich übe schon seit einer Weile ganz viel, bin mit den Ergebnissen aber noch nicht so richtig zufrieden. Heute z.B. habe ich mit meiner G6 (Modus A) mit dem 25mm/1,4 und dem i40 rumprobiert. Den i40 habe ich dabei an unterschiedlichsten Stellen positioniert, mal mit Diffusor mal ohne, mal direkt, mal indirekt geblitzt. Natürlich passe ich die Blende an, wie es gerade am besten passt und behalte die Verschlusszeit im Auge. Es wird langsam besser aber so wie ich mir das vorstelle kriege ich das Licht noch nicht hin. Ohne Blitz ist das Licht am stimmungsvollsten, doch dann kriege ich Probleme mit der Tiefenschärfe (bei Gruppenfotos) oder komme mit den ISO zu hoch. 3200 ist mit der G6 nicht mehr so toll, obwohl ich inzwischen nur noch RAW fotografiere...
Werde es mal mit Yongnuo Vernauslösung versuchen, um unabhängig vom internen Blitz zu werden (obwohl ich den schon um mehr als eine Blende reduziert habe).
Fazit: Mühsam :grumble: Aber bringt Spaß :top: (nervt nur zuweilen die Familienmitglieder, obwohl die schon einiges von mir gewohnt sind)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn der Raum nicht zu groß und weiß ist, blitze ich mit aufgestecktem Blitz auf die Decke/Wand hinter mir und gut ists.
ISO so hoch wie die Kamera es tauglich mitmacht.

Blende schließen für Schärfentiefe und maximaler Stimmungserhalt geht sich nicht aus.
 
... obwohl die schon einiges von mir gewohnt sind)

LOL :D - ich hab weiter oben ein PDF von Strobist verlinkt das ich nur empfehlen kann. Lichtstimmungen mit Blitz auf der Kamera und ohne eine Art von Lichtformer (welcher Art auch immer) wird in vielen Fällen sehr schwierig/nicht klappen.

Lichtformer (Gobos, Bounce cards) kann man sich zum rum spielen auch selber basteln (z.B. aus schwarzem Fotokarton etc.), dann versenkt man nicht soviel Geld.

Das mit dem Spaß kann ich unterschreiben! :)

Vg, Tom
 
Lichtstimmungen mit Blitz auf der Kamera und ohne eine Art von Lichtformer (welcher Art auch immer) wird in vielen Fällen sehr schwierig/nicht klappen.

Lichtformer (Gobos, Bounce cards) kann man sich zum rum spielen auch selber basteln (z.B. aus schwarzem Fotokarton etc.), dann versenkt man nicht soviel Geld.

Oft reicht auch schon eine passende Farbfolie vor dem Bltz ...
 
Zieh beim Nissin den eingebauten Reflektor raus und dreh den Blitz nach oben. Stell am linken Rad TTL ein und dreh das rechte Rad ins Minus - solange bis die Stimmung so ist, wie Du sie haben möchtest. Das ganze wird davon abhängen, wie weit die Leute im Vordergrund entfernt sind.

So würde ich das mal auf die Schnelle machen...
 
Moin Zusammen,
es hat sich schon einiges an Spielzeug angesammelt (z.B. die empfohlenen Reflektor-Pappkarten, kleinere Aufsteck-Softbox u.ä.). Farbfolien sind noch mal eine Idee wobei ich denke, dass man mit dem Weißabgleich schon viel Stimmung erhalten (und zerstören ...) kann. Ich werde auf jeden Fall mal ausprobieren, die ISO trotz Blitz etwas mehr hochzuschrauben. Mit der Blende bin ich eigentlich immer schon am Limit - so wie es die Situation zuläßt (kauf mir doch kein 1,4, um den Tannenbaum dann mit 4,5 abzulichten :evil:)
Ich mag es aber nicht, wenn ich meine Kinder zusammen fotografiere und dann eines total unscharf ist.
Den Link werde ich mir mal anschauen. Auf dem Wunschzettel steht auch ein "Blitzbuch". Ich muss zugeben, dass ich mich - was das Blitzen betrifft - bisher eher autodidaktisch vorangetastet habe.
Von meiner Seite auf jeden Fall auch vielen Dank für die Tipps. Jetzt habe ich wieder genug Anregungen für mindestens ein paar Winterabende ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Du musst dir darüber im Klaren sein, dass du mit Blitzlicht zwei Belichtungssituationen hast:
1. Die " Hintergrundbeleuchtung", also die z.B. Weihnachtsbeleuchtung, die ergibt sich aus dem vorhandenen Beleuchtung.
2. Die "Vordergrundbeleuchtung", also dein Motiv (Kinder, Oma, Geschenke etc. pp.), die ergibt sich durch den Blitz.
Diese beiden musst du jetzt zusammenfügen.

Ich gehe dann so vor:
Ich stelle die Zeit, Blende und ISO so ein, dass mir der Hintergrund von der Beleuchtung her gefällt.
Dann kommt der Blitz hinzu für das eigentliche Motiv. Den regel ich solange rauf oder runter, bis mir der Vordergrund gefällt.
Wenn jetzt der Blitz den Hintergrund zusehr mit aufhellt, gehe ich eben mit der Zeit oder Iso runter, bis mir alles zusammen gefällt.

Ist kein Hexenwerk:)
 
Danke für diese Erläuterung. Sehr hilfreich für's Verständnis! Und den Blitz hast Du dann auf der Kamera? Auch wenn ich den Blitz sehr weit reduziere habe ich auf einigen Bildern störende Schatten. ist es dann nicht empfehlenswert den Blitz fernauszulösen (z.B. mit Yongnuo)? Ich erhoffe mir, dass ich mich dann auch etwas unabhängiger im Raum bewegen kann und nicht bei jedem Perspektivwechsel alles neu einstellen muss.
 
naja, ich habe den Blitz immer auf der Kamera. Wenn ich den irgendwo hinstelle, dann passiert es auch , dass ich den Blitz nicht auf das Gesicht, sondern auf dem Hinterkopf habe (weil jemand mit dem Rücken zum Blitz steht). Dann bleibt das Gesicht auch dunkel. Insgesamt ist man immer auf eine grobe Richtung festgenagelt. Wenn die Musik aufeinmal woanders spielt, hast du ein Problem.
Wenn du (harte Schlag-)Schatten vermeiden willst, dann kannst du ja noch immer über die Decke/Wand blitzen. Allerdings habe ich dann oft das Problem, dass zuviel Blitzlicht in den Hintergrund streut und mir die "Lichtstimmung" versaubeutelt.
 
ok, ist wie immer situationsabhängig. Natürlich nagel ich den Blitz nicht irgendwo fest, sondern der wird schnell mal umgestellt, wenn erforderlich. Die besten Ergebnisse erziele ich teilweise sogar, wenn ich den Blitz mit der Hand halte, z.B. von schräg oben. Das ist nur auf die Dauer etwas anstrengend.
Deine Methode werde ich in jedem Fall auch mal ausprobieren. Aus der Vielfalt der (eingeübten) Optionen ergibt sich erst die Möglichkeit, die jeweils beste für eine Aufnahmesituation auszuwählen.
 
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