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Brillinaz bei Bildern

TomiScotti

Themenersteller
Hi leute,
so nachdem ich die sufu komplett durchgenutzt habe, und bei googeln den suchbutton and die 1mio. mal gedrückt habe und kein ergebnis bekommen habe, möchte ich jatzt noch einmal eine Frage stellen.

Ihr kennt das sicher: ihr wollt einfach ein schönes portrait machen, schnappt euch an einem diffusen Tag eure Kamera und den Reflektor mit silberner Bespannung für die Akzente aber eure Ergebnisse sind um längen nicht so schön und brilliant wie die im Internet.

Ich habe ein paar probleme:

meine Fotos wirken in meinen Augen statt eigener fokussierung, einer langen belichtungszeit, einem stativ und einem guten canon 50mm f.1,8 objektiv nicht scharf. Warum zur ******e nochmal?:grumble:
Das zweite ist das die Fotos im internet eine unglaubliche brillianz besitzen. Wie kriegt man diese hin, ich schraube bei ps schon immer die sättigung hoch aber trotzdem komme ich nicht zu diesen brillianten egrbnissen.

Kann mir irgendwer weiterhelfen? Bitte!!!!!!!!!!
Meine Ausrüstung ist im kommentar
 
Hallo erstmal sind das zwei sehr unterschiedliche Aspekte:

1. Brillianz
2. Schärfe

Mir ist nicht ganz klar, was Du mit dem Begriff Brillianz meinst. Für mich ist Brillianz eine Mischung aus verschidenen pysikalischen Aspekten, die im Bild wiedergegeben werden. Das eine ist zB die Farbintensität und die Sättigung, das andere dann der Kontarst, dazu kommen noch Kantenschärfe und Trennschärfe zum Bokeh.

Mit Trüben Licht hat das erstmal nichts wirklich zu tun.

Wegen der Schärfe wären Beispielsbilder hilfreich.

Gruss
Boris
 
Zeig dochmal ein Beispielbild was Du meinst wie es aussehen soll, ich könnte mir vorstellen das bei vielen Bildern noch ein Blitz im Spiel ist ....
Das Objektiv spielt natürlich auch immer eine wichtige rolle, abver ich tippe echt auf den Blitz !
 
Mit Trüben Licht hat das erstmal nichts wirklich zu tun.

richtig. aber ein diffuses licght ist ja wie bei bewölktem Himmel bei Portraits sehr hlfreich um harte schatten zu vermeiden und ein schön ausgelcuhtetes bild zu erhalten.

Beispielbilder werden später kommen.

Das mit den apsekten ist ja sehr schön formuliert^^. Im grunde genommen hast du ja auch recht. Genau diese Aspekte machen das Bild aus. aber trotz langer fotoerfahrng (aber nur in der naturfotografie) erzihele ich keine solche ergebnisse. Das es an der Ausrüstung liegt bezweifel ich. Höchstens an der bearbeitung, oder natürlich ich mache etwas falsch.
 
Abblenden heist eine kleiner Blende wählen, also eine grösser f-Zahl und damit die Offnung im Objektiv zumachen, was meist bei Schärfe und Kontrast ebenso hilft, wei bei Farbsättigung.

ja, das weiss ich. Fachbegriff ist mir nciht so bekannt, aber werd ich mi merken.
Ich bevorzuge dabei aber eine möglichst niedrige blendenzahl, genau so bis das ganze Gesicht schrarf ist (oder wenn ich eine stimmung erzeugen will nicht) um ein schönes Bokeh zu erhalten.
 
Beispielbilder mit Exifs einstellen und dir wird geholfen. Sonst können wir echt nur raten, hilft dir nicht, und uns auch nicht :rolleyes:
 
Das ist richtig, ABER umso offener du die Linse nutzt, umso unschärfer ist die Linse. Das EF50 solltest du erst ab blende 2,2-2,5 nutzen. Da ist das Bokeh noch relativ weich und die Linse ist deutlich schärfer als bei 1.8.
Wenn der HG mal nicht direkt hinter dem Modell ist, blende mal auf Blende 4-5,6 ab, du wirst den Mund vor Schärfe gar nicht wieder zu bekommen und hast genoch eine gute Freistellung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ohne Beispielbild fällt auch das Orakeln schwer - :rolleyes:.

Brillianz und Schärfe sind zwei Dinge, die man auf jeden Fall getrennt betrachten sollte. Für die (Grund-)Schärfe muss ich als Fotograf beim Fotografieren sorgen durch eine korrekte Entfernungseinstellung und eine geignete Kombination aus Zeit, Blende und ISO-Wert. Beim 50er Objektiv an der Cropkamera und den typischen Motivabständen bei Porträts sollte Blende 4 -5.6 völlig ausreichen für eine genügend große Schärfentiefe - außer man nimmt extreme Fotopositionen gegenüber dem Modell ein. Aber auch Blende 2.0 - 2.8 sollte man ruhig mal ausprobieren. Will man ein konkretes Gefühl für die Zahlenwerte des Schärfentiefebereichs haben, so hilft die eine oder andere Rechnung mit den gängigen Schärfetieferechner im Netz. Gerechnet wird dabei immer mit der auf dem Objektiv angegebenen Brennweite.

Brilianz erzeuge ich zum Einen über ein gutes Licht bei der Aufnahme, d.h. etwas diffus, trotzdem kontrastreich und ausreichend hell. Selbstredend belichtet man dann auch korrekt! Silberne Reflektoren finde ich nicht so prickelnd, da sie ein ziemlich hartes Licht erzeugen, mit dem man sein Modell schnell zum Blinzeln und Zukneifen der Augen bringen kann. Zum Anderen spielt die Nachbearbeitung eine große Rolle. Kommt man von der RAW-Seite, so muss man seinen RAW-Konverter kennen und die passenden Einstellungen verwenden. Bevorzugt man den Weg über JPEGs, so kann einem ein Picture Style wie der T10NA von Rudy Tellert (Download) gute Dienste leisten. Kann die eigene Kamera keine Picture Styles laden, so jagt man die RAW-Bilder aus der Kamera eben durch DPP, die Einstellungen lassen sich auch so auf diese Fotos anwenden.

Last but not least sollte man das Nachschärfen nicht vergessen, nach dem Bearbeiten der Bilder und insbesondere nach dem Verkleinern als letzten Schritt vor dem Abspeichern! Die ultimative Schärfemethode gibt es leider nicht (die hätte ich auch gerne!), in der Rubrik EBV & Software finden sich aber mehr als ausreichend Tipps (hier)dazu.

VG Bernhard
 
Ich bevorzuge dabei aber eine möglichst niedrige blendenzahl, genau so bis das ganze Gesicht schrarf ist

Anscheinend ist es das ja nicht:

meine Fotos wirken in meinen Augen (...) nicht scharf. Warum zur ******e nochmal?:grumble:

Blende also am besten einfach noch etwas weiter ab / schließe die Blende noch etwas weiter / erhöhe die "Blendenzahl noch ein wenig.

Dazu:

einer langen belichtungszeit

Warum glaubst du, dass eine lange Belichtungszeit der Schärfe zuträglich ist? Wenn das Modell sich da nur wenige mm bewegt, hast du direkt Bewegungsunschärfe im Foto. Lieber kurz belichten und dafür einen Aufhellblitz (gerne von NICHT frontal) oder, wenn kein Blitz verfügbar, ISO hoch (und mit dem leicht stärkeren Rauschen anfreunden können^^)

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Versuch im Nachgang unbedingt einmal mit einer geeigneten Nachbearbeitungssoftware (das können fast alle) die Gradationskurven ein wenig in eine leichte S-Form zu bringen. Das zwingt ne Menge Brillianz rein.

Aber nicht übertreiben. :)
 
Versuch im Nachgang unbedingt einmal mit einer geeigneten Nachbearbeitungssoftware (das können fast alle) die Gradationskurven ein wenig in eine leichte S-Form zu bringen. Das zwingt ne Menge Brillianz rein.

Aber nicht übertreiben. :)

so eine sch:mad:.....ich hab wie immer probleme mit dem veröffentlichen....da die personen wo ich die probefotos mache nie damit einverstanden sind......
wie läuft das denn mit der Graditationskurve? ich habe es einige male probiert leider nur dieselben egebnisse bekommen wie als würde ich die tonwertkorrektur ******e machen (ein sehr geringer kontrastumfang)
 
hier habe ich jedoch ein bild was ich posten darf....ist dann aber leider nicht die selbe situation....ist trotzdem nicht brilliant..vielleicht weiß ja einer rat^^

Vielen Dank
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe da kein Bild.

Wenn ich ein Bild richtig "knackig" haben will (also nicht die Schärfe, die muss schon vom Objektiv her stimmen) dann versuche ich mit Lightroom erst mal die Gradationskurve "hoher Kontrast", dann hilft es oft auch, den Schwarzwert weiter zu beschneiden, sprich: ab welcher Graustufe ist es völlig schwarz. Setzt man den Wert relativ hoch, erhält man knackiges Schwarz, allerdings kann man damit auch böse Augenschatten kreieren, also vorsicht.
Dann gibt es noch den Regler "Klarheit" der auch eine Art Kontrastregler ist, damit kann man auch noch ein wenig spielen.
 
Ich sehe da kein Bild.

Wenn ich ein Bild richtig "knackig" haben will (also nicht die Schärfe, die muss schon vom Objektiv her stimmen) dann versuche ich mit Lightroom erst mal die Gradationskurve "hoher Kontrast", dann hilft es oft auch, den Schwarzwert weiter zu beschneiden, sprich: ab welcher Graustufe ist es völlig schwarz. Setzt man den Wert relativ hoch, erhält man knackiges Schwarz, allerdings kann man damit auch böse Augenschatten kreieren, also vorsicht.
Dann gibt es noch den Regler "Klarheit" der auch eine Art Kontrastregler ist, damit kann man auch noch ein wenig spielen.

aha....werd ich versuchen....kann jemand aus dem foto möglichst viel brillianz herausdholen und mir wenn er denn so freundlich ist mir sagen wie er das genau gemeistert hat?

Vielen Dank!:top:
 
Hi,

obwohl ich eigentlich gar nichts mit Portraitfotografie am Hut habe, hab ich das Bild mal durch PS gejagt :D

Im groben habe ich folgendes gemacht:
- Sättigung aus den Rottönen genommen
- den hellen "Lichtspot" links am Auge abgemildert
- Dynamik erhöht
- Tiefen über Tiefen/Lichter angehoben
- Ebene dupliziert und Gaußscher Weichzeichner. Ebenenmodi "weiches Licht" und Deckkraft auf irgendwas bei 20 bis 30%.
- Hautunreinheiten entfernt
- Schwarzweiß erstellt und Ebenenmodi Luminanz. Hat dem ganzen ein wenig mehr Kontrast gegeben und die Farben etwas "klarer" gemacht.
- Ebene Dupliziert. Filter Hochpass 0,5px. Ebenenmodi ineinander kopieren. (Wollte das Schärfen mittels Hochpass einmal versuchen und empfinde es als durchaus angenehm.

Mir gefällt das Ergebnis so eigentlich ganz gut, aber ob Dir das jetzt brillant genug ist, weiß ich nicht.

Grüße
Daniel
 
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