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Kaufberatung Bridgekamera Kaufentscheidung

Stelzl

Themenersteller
Hallo zusammen,

hab schon etliche Tests gelesen und komm irgentwie nicht auf den Punkt.

Ich such ne Eierlegende Wollmilchsau die es vermutlich in meine Budget (ca. 400€) nicht gibt, trotzdem würde ich mich freuen wenn ihr mir bei meiner entscheidung helfen könntet.

Zu mir:
bin blutiger Anfänger möchte mich aber nicht auf Automatikprogramme beschränken, sonder mich mit der Materie zukünftig etwas mehr auseinander setzen.

Kurze Beschreibung zu meinem Anwendungsgebiet:
-Motorradtouren (sollte in den Tankrucksack passen)
-Familienfeste, Partys usw.
-Landschafts und Tieraufnahmen

So und jetzt kommt der Knackige Teil!
Ich bin leidenschaftlicher Paintballspieler und möchte hier auch das eine oder andere gute Bild schießen.
Bedeutet, teils extrem schneller Sport, teils indoor mit nicht optimaler Beleuchtung und Entfernungen von ca. 20-60m zum Motiv.
Würde hier gerne Großaufnahmen der Spieler und auch Weitwinkelaufnahmen des Teams machen, dafür düften hohe Serienbildgeschwindigkeiten ein muss sein.

Videos sollten in Full HD mit min. 50 Vollbildern in der Sekunde aufgenommen werden.

Damit Ihr euch eine Vorstellung von den Indoorverhältnissen machen könnt hier ein Link der die Bedingungen ganz gut trifft.

http://www.painthall-mannheim.de/

In der näheren Auswahl wären bis jetzt diese Kameras gekommen, lasse mich aber gerne etwas besseren belehren.

Sony Cyber-Shot HX400v
Panasonic Lumix DMC-FZ200

Wen ihr mir weiter helfen könntet wär ich euch sehr dankbar.

Gruß
Michael
 
Wenn überhaupt, dann geht das nur mit der FZ200! Sie ist zumindest lichtstark... Problem: Der kleine Sensor rauscht über ISO800 enorm, was dazu führt, dass deine Belichtungszeiten kritisch werden, wenn du ansehnliche Bilder Indoor machen willst - und dann sind die Bilder verwackelt! Also: Blende Indoor inbedingt auf 2.8, und ggfs. ISO höher als 800 stellen - dann rauscht zwar das Bild, aber immerhin kommst du mit etwas Glück je nach Licht auf hinreichend kurze Belichtungszeiten für scharfe Bilder.
Alle anderen Bridge-Cams kannst du vergessen!
Besser wäre es, eine gebrauchte DSLR mit APS-C Sensor zu kaufen, und dazu ein gebrauchtes Superzoom-Objektiv! Da musst du zwar noch höhere ISO-Werte verwenden, da die Objektive lichtschwach sind, aber dafür rauscht der Sensor VIEL weniger auch bei extrem hohen ISO-Werten! Zumindest, wenn die Cam selbst nicht älter als etwa 3 Jahre ist...
 
Ich würde für "überwiegend" Indoor auch nicht die FZ200 kaufen,ob wohl ich eine habe und die Cam als "Allrounder" sehr schätze.
Ich gehe bei Innenaufnahmen aber auch nur selten auf über Iso800 sonst nur max. Iso400 und weniger.

Ich komme da mit aber auch sehr gut klar,weil ich Indoor sehr viel mit externem Blitz arbeite,ging mit meiner Nikon D7000 und Nikkor 16-85/f3.5-5.6 auch nicht anders und mit "FB" war die Schärfeebene oft zu klein.

Aber das Fotografieren mit Blitz ist gewöhnungs bedürftig u.nicht jedermanns Sache.
 
Bei 400€ bleiben nur Gebrauchte, aber eigentlich wäre das der Job für eine FZ1000. 800€ :)

Richtig schnell, pervers schnell ist noch:
- Nikon 1 S1 inkl Kit
- 1" großer Sensor, klein, leicht, auf Automatiken ausgelegt
- 170€, örtlich auch günstiger im blauen Planeten
- Luft für 2 Objektive, mitten im Budget

Haken:
- Objektive müssen/dürfen/können gewechselt werden
 
kurzum: innenraum (wenig Licht) und kurze Zeiten+ Zoom passen nicht wirklich zu deinem Budget, für etwas wirklich rundum gefreutes bist da im Handumdrehen im 4stelligen Bereich

bzw. grosse/grössere und dadurch lichtempfindlichere Sensoren (weniger rauschen) und lichstarke zoom-Linsen kosten (ansonsten wäre eine sony RX10 auch noch was)

für den Rest würde ich schon fast eine Sony RX100 vorschlagen aber auch da : Geld........als kleines immer dabei und da speziell für auf das motorradel hatte ich mir seinerzeit extra eine sony nex5n geholt weils leider die besagte rx100 noch nicht gab...eine herkömmliche Kompakte nahm ich nämlich wegem kleinen Sensor nicht (wie ihn deine genannten Cams drinn haben)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallihallo,

als Neuling in diesem Forum habe ich noch etwas Senf, den ich dazu geben möchte. Ich entstamme nämlich der Schnittmenge Deiner Anforderungen, denn
...ich fahre Motorrad,
...ich habe Kameras aus mehreren Sparten (Kompakt, Bridge, DSLR) und
...habe schon häufiger in Hallen fotografiert.

Kurz zur Bridgekamera, die ich nutze, das ist eine Panasonic DMC-FZ50, sozusagen der Opa der von Dir angepeilten FZ200.

Die anderen hier haben schon sehr wichtige Punkte genannt. Bridgekameras haben einen großen Zoombereich, weil ihr Sensor sehr klein ist. Damit allerdings disqualifizieren sie sich genau für den Zweck "Hallenfotografie", der sehr hohe Anforderungen an die Kamera stellt. Das gilt erst recht, wenn Du von Tribünen usw. fotografierst und keine Chance hast, Deinem Motiv näher zu kommen. Der Minisensor ist nicht gerade lichtstark. Wenn wir von Entfernungen zwischen 20 und 60 Metern (!) reden, das Ganze in der nur durch Oberlichter erhellten Halle und -klar- noch bei sehr schnellen Sportarten, dann heißt das, Du brauchst extrem lichtstarke Teleobjektive und/oder sehr hohe ISO-Werte.

Du kannst über solche Entfernungen nicht einmal mit einem lichtstarken Zusatzblitz arbeiten (der alleine schon 200-300 EUR kostet) und brauchst dazu, um Bewegungen einzufrieren, noch sehr kurze Belichtungszeiten. Die Ausrüstung, die man für solche Bilder braucht, kannst Du Dir ja mal bei Sportfotografen ansehen -aber nicht wundern, dass dafür fünfstellige Preise fällig werden und Du beide Motorradkoffer zum Transport brauchst ;)

Sprich: eine Bridge bringt dafür zwar ein -zigfach-Zoom mit. Das aber ist eher dafür zu gebrauchen, den scheuen Hirsch in der Mittagssonne zu fotografieren als in der dunklen Halle Sportfotos zu machen.

Was also brauchst Du?

Erst mal einen vernünftigen Platz, der tunlichst nicht auf der Tribüne liegt, sondern unten am Spielfeld. Jeder Meter zählt!

Zweitens eine Kamera mit großem Sensor. Der verzeiht, anders als die Bridge, auch mal ISO-Werte im vierstelligen Bereich, und erlaubt damit kurze Belichtungszeiten.

Drittens ein halbwegs lichtstarkes Tele. So etwas in der Richtung 70-300 (nach APS-C-Angabe, entspricht Kleinbild 105-450) wäre ideal. Mein Sony SAL75300 ist nicht wirklich lichtstark, sonst wäre es dafür prima.

Ein kräftiger Blitz wäre viertens hilfreich, aber nur, wenn Du nicht weiter als -sagen wir- 25 Meter weg bist. Nur wenige Bridgekameras haben Blitzschuhe

Fünftens: die Kamera sollte manuelle Fokussierung erlauben und einen schnellen Serienbildmodus haben. Dann kannst Du sie auf ein Stativ setzen, fokussierst auf den Bereich, in dem Du fotografieren willst, und machst eine Serie von 10-20 Bildern, wenn der Sportler diesen Punkt erreicht. Rechne mit vielen unscharfen, aber auch ein paar guten Bildern.

Ersatzweise kannst Du auch auf "kontinuierlichen AF" stellen, der Dein Motiv (den Sportler) verfolgt. Aber auch da wirst Du nicht nur scharfe Bilder erzielen. Deine Aufnahmesituation ergibt automatisch auch eine Menge Ausschuss!

ICH persönlich würde unter solchen Voraussetzungen eine DSLR kaufen und dazu eben ein Tele der erwähnten Klasse. Als Fan der SLT-Serie von Sony, die wegen der Art der Spiegelanbringung gerade bei schnellen Serien Vorteile bietet, würde ich z.B. eine gebrauchte SLT-A35 nehmen (die ist fast handlicher als eine Bridge, so eine liegt gerade vor mir auf dem Tisch).



Vergleich der SLT-A35 mit Tamron 18-200 (entspricht Kleinbild 27-300, links) mit der Panasonic DMC-FZ50 (entspricht Kleinbildbrennweite 35-420, rechts)

Da kannst Du von Sony, Tamron oder Minolta Objektive verwenden, die, weil der Bildstabilisator im Gehäuse sitzt, alle stabilisiert werden. So sind selbst alte Objektive aus Analogzeiten verwendbar, die man oft billig bekommt.

Die Kamera passt mit dem Kitobjektiv auch in den kleinsten Tankrucksack und für Dein anderes Hobby nimmst Du eben die restliche Fotoausrüstung mit. Oder Du benutzt ein Superzoom (18-200 o.ä.) -das hat zwar in DSLR-Kreisen keinen guten Ruf, weil es guten Objektiven unterlegen ist, kommt aber qualitativ locker über normale Bridgekameras hinaus.

Ganz besonders bei den von Dir erwähnten Sportvideos spielt die Kamera dank kontinuierlichem Autofokus auch beim Filmen ihre Trümpfe aus: https://www.youtube.com/watch?v=UOdjRPgbhrU
Die Aufzeichnung läuft dabei in BluRay-Qualität (AVCHD mit Dolby Digital-Stereoton).

Und keine Angst -von der Bedienung her ist die auch nicht komplizierter als eine FZ200 -um die ich als FZ50-Fan schon wegen der fehlenden Möglichkeit, durch Drehen am Objektiv zu zoomen, einen Bogen machen würde. Und Sonys aktuelle Bridgekameras haben gerade wegen ihrer Auslegung auf beeindruckende Prospektwerte einen eher durchwachsenen Ruf.
 
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