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Kaufberatung Bridge für Tante mit "Handycap"

  • Themenersteller Themenersteller Gast_491170
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_491170

Guest
Meine Tante möchte gerne Vögel knipsen, hat aber in beiden Händen Lähmungen. Die Kamera muss also manuell einfach zu bedienen sein. Sie darf auf keinen Fall fummelig sein (Hosentaschen-Kompaktes scheidet auf jeden Fall aus), darf aber auch nicht zu gross und zu schwer sein. Eine DLSR/M mit Teleobjektiv sehe ich deshalb nicht. Sie kommt schon mit meiner RX10 wegen des Gewichts und der Grösse des Griffs nicht mehr zu Rande. Auf der anderen Seite wollte sie die Fz1000 nicht, da sie ihr (berechtigterweise) zu wenig Brennweite hatte.

Ich habe ihr daher aus dem Bauch heraus empfohlen, sich die Canon G3X anzusehen, die scheint ja ein guter Kompromiss zwischen Grösse, Brennweite, Schnelligkeit und Bildqualität zu sein. Selbst kenne ich die Kamera aber nicht. Denkt ihr, das könnte etwas sein? Oder gibt es geeignetere Kameras?

Fragebogen kurz zusammengefasst:

Anfängerin. Sie knipst eher, als dass sie fotografiert. Kenntnisse über Wildtierbiologie sind keine vorhanden, es soll eher auf Spaziergängen fotografiert werden. Lernbereitschaft ist nur mittelmässig da. (Sie sagt seit 10 Jahren "JETZT will ich es mal lernen").
Vorhanden ist bisher nur ein Smartphone
Sie war bisher noch nicht in einem Geschäft, und neigt leider zu unüberlegten Online-Schnellkäufen. Es wird etwas Überredungskunst kosten, sie ins Geschäft zu locken.
Budget max. 1500 Euro
Es kommt nur Neukauf in Frage
Wichtig sind: Guter Bildstabi, Schnelligkeit (AF und Shutterspeed), mind. 600mm KB, mittlere Grösse und Gewicht, einfache Bedienung (nicht softwarebezogen, sondern manuell --> Wenige grosse Knöpfe, nicht allzu leichtgängige Räder usw.).
Gute Bildqualität ist für sie natürlich "nice to have", sie hängt die Kamera aber nicht ultimativ daran auf. Auch gute Smartphonebilder gefallen ihr.
Ausbelichtung für Fotobücher, bearbeitet wird nicht (RAW-Fähigkeit nicht nötig).

Danke für eure Tips
LG
 
Die G3x geht sehr gut für Vögel die man so beim spazierengehen in Parks und Wäldern findet.

Größtes Manko aus meiner sicht ist der langsame Motorzoom. Auf jeden Fall sollte man sich den EVF dazu kaufen gerade für die Benutzung der max. Brennweite

Die Kamera wird ja hier gern gedisst:D aber eigene Paxis zeigt so was...

IMG_0193 by Ralf, auf Flickr
 
Du hast eines vergessen: bei Tanten muss es robust und klein genug für die Handtasche und "schick" sein.

Guugel mal unter Fotoapparat für Senioren, das sind ähnliche Anforderungen.
oder schau hier
https://www.senioren-leben.com/seniorengerechte-kameras/
 
Weil das "Handling" der Kamera hier ganz ganz weit vorne steht, ist ein Ladenbesuch Pflicht, falls die Kamera später auch langfristig passen soll!

Alternativ zur G3X sehe ich noch (zum Antesten) den "Dauerbrenner" Panasonic FZ200 (wegen der sehr guten Automatik) sowie nochmals deutlich handlicher/leichter, aus der "Travelzoom"-gattung, (z.B.) die Nikon A900 (24-840mm).

Ich würde eher zu einer (kleinen) Travelzoom tendieren, die lässt sich schneller aus der (Hand)Tasche ziehen, und man kann auch längere "Fotosessions" durchstehen, ohne dass einem die Arme schwer werden?! Die o.g. P900 halte ich (mit 2000mm) für übertrieben - um solche langen Brennweiten vernünftig auf den Sensor zu bannen, ist doch einiges an Können/Erfahrung/Geschicklichkeit nötig?
 
Mal aus eigener Erfahrung berichtet:

Auch ich bin "gehandicapt" und habe mich bewusst für eine Kamera mit möglichst wenigen Knöpfen und Tasten entschieden - eben weil diese ganze Knöpfchendrückerei auf Dauer einfach zu mühsam ist. Ich bevorzuge möglichst Kameras mit Analog-Feeling: Eine Fuji mit Blendenring und ISO-Rad lässt sich für mich einfacher bedienen als eine Sony mit Menü. Die Kamera auf Blendenautomatik A eingestellt, ISO auf Automatik, die gewünschte Blende mechanisch am Blendenring eingestellt, ggf. die Belichtungskorrektur am Rad verändern - fertig. Für die Piepmätze würde ich ein möglichst flexibles Zoom empfehlen, die Objektiv-Wechselei ist unterwegs auch nicht einfach.

Onlinekauf kann da auch hilfreich sein - auch wenn es viele verteufeln: 3 Kameras bestellen, und in Ruhe einige Stunden/Tage einmal ausprobieren und die Bedienung vergleichen. Oder hier im Gebrauchtmarkt mal schauen und bei Nichtgefallen wieder hier verkaufen. Sollte sich vom Verlustrisiko her in Grenzen halten. Bedienungstest halte ich hier für ganz besonders wichtig, sonst liegt das teure Stück Technik nur im Schrank.

Mein Tipp würde in Richtung X-T1 und 18-135 gehen. Groß genug und flexibel, nicht allzu teuer im Gebrauchtkauf...
 
Vielen Dank für die Rückmeldungen.

Das mit der P900 sehe ich wie Henry. Ich hatte sie selbst drei Jahre und es braucht schon eine sehr ruhige Hand, um den Bildauschschnitt bei 2000mm zu treffen. Für sie wäre das überhaupt nix. Zudem ist die Kamera für Bewegtes nicht so der Hammer.
Mit Hosentaschenkameras kommt sie leider überhaupt nicht klar, die fallen ihr immer aus den Händen.

Die Fz200 sieht interessant aus, die werden wir uns mal zeigen lassen. Die Fuji wäre von der Bedienung her super. Mal schauen, wie es mit Grösse und Brennweite für sie aussieht. :top:
Die Gx3 bleibt in dem Fall auch im Rennen, sehr schöne BQ! Sowas in der Art gefällt ihr bestimmt sehr gut.

Vielen Dank noch mal
LG
 
…Vorhanden ist bisher nur ein Smartphone…

Mit Hosentaschenkameras kommt sie leider überhaupt nicht klar, die fallen ihr immer aus den Händen. …
Das müsste ihr demnach mit dem "bisher vorhandenen Gerät" BESONDERS häufig passieren!?

Diese kleinen Kameras kann man übrigens mit einer Handschlaufe:top: wunderbar dingfest/sturzsicher machen - man kann natürlich nicht wissen, ob das für deine Tante praktikabel ist.
 
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